DE1172606B - Hochfoerderer - Google Patents

Hochfoerderer

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Publication number
DE1172606B
DE1172606B DEB69985A DEB0069985A DE1172606B DE 1172606 B DE1172606 B DE 1172606B DE B69985 A DEB69985 A DE B69985A DE B0069985 A DEB0069985 A DE B0069985A DE 1172606 B DE1172606 B DE 1172606B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
hoist
lying
hoists
elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB69985A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Langner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication of DE1172606B publication Critical patent/DE1172606B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • B65G29/02Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Hochförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochförderer mit wenigstens zwei in verschiedenen Höhen angeordneten, umlaufende Kammern aufweisenden Hubwerken, von denen das tiefer liegende an das höher liegende Hubwerk Gut abgibt.
  • Bei einem bekannten Hochförderer dieser Art bestehen die Hubwerke aus Schaufelrädern, deren umlaufende Kammern derart geneigte Schurren aufweisen, daß das Gut, wenn die Kammern sich dem Scheitel ihres Umlaufweges nähern, auf den Schurren seitwärt nach außen rutscht. Hierbei sind zwei Schaufelräder in verschiedener Höhenlage mit parallel zueinander angeordneten Achsen nebeneinander angeordnet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß diejenigen Kammern des oberen Schaufelrades, die das aus den oberen Kammern des unteren Schaufelrades ausgetragene Gut aufzunehmen haben, tiefer liegen als die Austrittsenden der betreffenden Schurren des tiefer liegenden Schaufelrades. Infolgedessen kann die Achse des oberen Schaufelrades nur verhältnismäßig wenig höher angeordnet werden als die des unteren Schaufelrades, wenn man nicht das obere Schaufelrad mit einem sehr großen Durchmesser ausführt, was wegen des großen Platzbedarfs ungünstig wäre.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß das untere Schaufelrad das hochzufördernde Gut mit seinen Schaufeln aufnehmen muß, also das Gut nicht ohne weiteres von einer Zufördereinrichtung an das untere Schaufelrad abgegeben werden kann.
  • Diesen Nachteil weist auch ein anderer, an sich bekannter Hochförderer der eingangs genannten Art auf, der ein unteres, seitlich austragendes Kammerschaufelrad sowie einen Becherförderer aufweist, dessen untere Umlenkscheibe etwas höher angeordnet ist als das Schaufelrad.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht in erster Linie darin, daß bei einem Hochförderer der eingangs genannten Art die Hubwerke nach Art von Kettengliedern ineinandergreifen derart, daß im Scheitel des Umlaufweges des tiefer liegenden Hubwerkes die dort nach unten gerichteten Austrittsöffnungen der Kammern dieses Hubwerkes oberhalb von nach oben geöffneten Kammern des anderen Hubwerkes freigegeben werden, wobei die Zufördereinrichtung über die jeweils untersten Kammern des unteren Hubwerkes reicht. Die Hubwerke sind zweckmäßig als an sich bekannte ringförmige Schaufelräder ausgebildet. Zur Verteilung des hochgeförderten Gutes auf zwei oder mehr Abfördereinrichtungen kann anschließend an eine die aufsteigenden Kammern des obersten Hubwerkes nach deren Innenraum hin abschließende Wand ein Schieber od. dgl. angeordnet sein, mittels dessen die nach unten gerichteten Austrittsöffnungen der jeweils den oberen Teil des Umlaufweges durchlaufenden Kammern wechselweise oberhalb der einen oder der anderen Abfördereinrichtung freigegeben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Hochförderer in Seitenansicht, Fig.2 denselben Hochförderer in Ansicht nach der Blickrichtung des Pfeiles II in F i g. 1, Fig. 3 ein verfahrbares Fördergutabwurfgerät mit einem Hochförderer in Blickrichtung quer zur Fahrtrichtung.
  • Fig.4 eine Seitenansicht dieses Geräte in Fahrtrichtung und Fig. 5 einen Hochförderer mit zwei Abfördereinrichtungen in Seitenansicht.
  • Der Hochförderer besteht aus zwei ringförmigen Schaufelrädern 1, 2, die nach Art von Kettengliedern ineinandergreifend in verschiedenen Höhenlagen mit um 90° gegeneinander versetzten Drehachsen 3 bzw. 4 angeordnet sind. Die Schaufelräder sind durch Zwischenwände 5 in Kammern unterteilt. Die Umlaufrichtungen der Räder sind in F i g. 1 und 2 durch Pfeile gekennzeichnet. Die Kammern sind beiderseits durch ringförmige Seitenwände und nach außen durch das äußere Mantelblech 6 des Schaufelrades abgeschlossen. Zum Abschluß der Kammern nach innen hin dienen Bleche 7, die mit Bezug auf die Drehachse3 bzw. 4 zylindrisch gekrümmt sind. Diese Bleche sind an den jeweiligen Aufgabe- und Abgabestellen unterbrochen.
  • Das Gut wird in das untere Radl mittels eines Zubringerbandes 8 aufgegeben, dessen Abwurftrommel9 teilweise in den Ringraum des Rades 1 hineinragt. Es wirft das Gut in die jeweils unterhalb von ihm durchlaufenden Kammern ab, deren hierbei nach oben gerichtete Austrittsöffnungen an dieser Stelle von den zylindrischen Blechen7 freigegeben sind.
  • Das durch das Rad 1 nach oben geförderte Gut fällt im Scheitel von dessen Umlaufbewegung aus den Kammern heraus durch die Lücke zwischen den beiden zylindrischen Blechen 7 und gelangt in die an dieser Stelle nach oben offenen Kammern des oberen Schaufelrades 2. Das von diesem hochgeförderte Gut fällt im Scheitel des Umlaufweges durch die Lücke zwischen den Blechen 7 hindurch auf ein Abförderband 10, das durch den Ringraum des Rades 2 hindurchtritt.
  • Nach F i g. 3 und 4 wird das von einer Bandschleife 11 einer Bandstraße abgeworfene Gut mittels eines Hochförderers gemäß F i g. 1 und 2 innerhalb des G-rüstes 12 eines Abwurfgerätes auf ein von diesem Gerät getragenes Auslegerband 13 aufgegeben. Diese Bauart ist vor allem vorteilhaft bei einem Lagerplatz-Verteilergerät anwendbar, weil die Bandschleife zum Überführen des Gutes auf das Gerät erheblich kürzer ausgeführt werden kann als bisher und folglich einen geringeren Teil der Grundfläche des Lagerplatzes in Anspruch nimmt.
  • Das Gut kann nach F i g. 5 von dem oberen Schaufelrad auch wahlweise auf das eine oder das andere von zwei Abförderbändern 14, 15 abgegeben werden, die nebeneinander durch die Rinföffnung des Rades 2 hindurchgreifen. Zur Verteilung des Gutes auf diese Bänder dient ein zylindrisch gekrümmter Schieber 16, der in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage das Band 14 abdeckt, so daß das Gut durch die anschließende Lücke zwischen ihm und dem einen Zylinderblech 7 auf das Abförderband 15 fällt. Wenn der Schieber in die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage gebracht ist, deckt er das Band 15 ab, so daß das Band 14 beaufschlagt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es naturgemäß, wenn mehr als zwei kettenartig ineinandergreifende Hubwerke vorgesehen werden, um eine entsprechend große Förderhöhe zu erzielen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hochförderer mit wenigstens zwei in verschiedenen Höhen angeordneten, umlaufende Kammern aufweisenden Hubwerken, von denen das tiefer liegende an das höher liegende Hubwerk Gut abgibt, dadurch gekennzeichne t, daß die Hubwerke (1, 2) nach Art von Kettengliedern ineinandergreifen derart, daß im Scheitel des Umlaufweges des tiefer liegenden Hubwerkes die dort nach unten gerichteten Austrittsöffnungen der Kammern dieses Hubwerkes oberhalb von nach oben geöffneten Kammern des anderen Hubwerkes freigegeben werden, wobei die Zufördereinrichtung (8) über die jeweils untertersten Kammern des unteren Hubwerkes (1) reicht.
  2. 2. Hochförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verteilung des hochgeförderten Gutes auf zwei oder mehr Abfördereinrichtungen (14, 15) anschließend an eine die aufsteigenden Kammern des obersten Hubwerkes (2) nach dessen Innerem hin abschließende Wand (7) ein Schieber (16) od. dgl. angeordnet ist, mittels dessen die nach unten gerichteten Austrittsöffnungen der jeweils den oberen Teil des Umlaufweges durchlaufenden Kammern wechselweise oberhalb der einen oder der anderen Abfördereinrichtung freigegeben werden.
DEB69985A 1962-12-15 1962-12-15 Hochfoerderer Pending DE1172606B (de)

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DE (1) DE1172606B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612246A (en) * 1968-03-21 1971-10-12 Weserhuette Ag Eisenwerk Barrel-type bucket reclaimer
DE3115948A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-04 Jakob 7954 Bad Wurzach Altvater Vorrichtung zum beschicken von verbrennungsoefen mit muell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612246A (en) * 1968-03-21 1971-10-12 Weserhuette Ag Eisenwerk Barrel-type bucket reclaimer
DE3115948A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-04 Jakob 7954 Bad Wurzach Altvater Vorrichtung zum beschicken von verbrennungsoefen mit muell

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