DE1172341B - Steckerhuelse fuer Flachsteckverbindungen - Google Patents

Steckerhuelse fuer Flachsteckverbindungen

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Publication number
DE1172341B
DE1172341B DEG33767A DEG0033767A DE1172341B DE 1172341 B DE1172341 B DE 1172341B DE G33767 A DEG33767 A DE G33767A DE G0033767 A DEG0033767 A DE G0033767A DE 1172341 B DE1172341 B DE 1172341B
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DE
Germany
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connector sleeve
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flat plug
apex line
floor
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Pending
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DEG33767A
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

Description

  • Steckerhülse für Flachsteckverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckerhülse für Flachsteckverbindungen, mit nach einwärts gewölbtem, starrem Boden und zwei seitlichen Federarmen, die von den Bodenlängsrändem unmittelbar hoch- und nach innen umgebogen sind. Da es sich dabei um ein Stanzteil handelt, enden die Federarme in schmalen Schnittflächen, die - bedingt durch den Schnittvorgang - zahllose Unebenheiten aufweisen. - Flachsteckverbindungen zum lösbaren Zusammenkuppeln elektrischer Leiter, von denen der eine an einen Flachstecker und der andere an eine Steckerhülse angeschlossen ist, in welche der Flachstecker eingeschoben wird, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und unterscheiden sich im wesentlichen durch die Ausbildung der Steckerhülse. üblicherweise ist der Boden der Steckerhülse mit seitlichen Federarinen versehen, die den eingeschobenen Flachstecker umgreifen und gegen den Hülsenboden drücken, wobei im Hülsenboden ein einwärts gerichteter Nocken od. dgl. angeordnet ist, der in eine entsprechende Ausnehmung des Flachsteckers einrastet und letzteren gegen ein unbeabsichtigtes Wiederherausziehen aus der Steckerhülse sichert. Um nun einen möglichst gut leitenden Kontakt zwischen den beiden Teilen der Flachsteckverbindung sicherzustellen, sind bereits die verschiedensten Formen bzw. Ausbildungen der Steckerhülse in Vorschlag gebracht worden.
  • So ist es bereits bekannt, den Bodenteil der Steckerhülse mit einer einwärts gerichteten, starren Wölbung zu versehen. Diese Ausbildung birgt jedoch die Gefahr in sich, daß der beim Einschieben in die Hülse auf dem Scheitel der Bodenwölbung liegende Flachstecker unter dem Einfluß einer unterschiedlichen Federwirkung der Federarme eine Schräg' stellung in der Querrichtung erfährt, so daß er nicht mit den Stimflächen, sondern nur mit den Stimkanten der Federarme in Berührung kommt. Der elektrische Widerstand der Flachsteckverbindung würde dadurch leicht zu groß werden.
  • Diese Gefahr wird bei einer Steckerhülse der eingangs genannten Art mit Sicherheit dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung der in seinem gewölbten Teil starre Hülsenboden mit einwärts gerichteten, gleich hohen Warzen oder dergleichen Eindrückungen versehen ist, die in zwei zur Längsmitte des Bodens bzw. zur Scheitellinie der Bodenwölbung parallelen und gleiche Abstände von -der Scheitellinie aufweisenden Reihen angeordnet sind. Dadurch ist ein Schrägstellen des Flachsteckers beim Einschieben ausgeschlossen, weil die Warzen od. dgl. die Oberfläche des Flachsteckers parallel zu den Stirnflächen der Federarme ausrichten, so daß diese in ihrer vollen Ausdehnung auf dem Flachstecker aufliegen und ein ausreichend großes Punkt-Kontaktfeld zwischen den beiden Teilen der Flachsteckverbindung gewährleisten.
  • Zweckmäßig sind die Warzen od. dgl. innerhalb des von den Federarinen übergriffenen Bereichs des Hülsenbodens angeordnet. Dabei sind mindestens vier Warzen od. dgl. vorgesehen, die mit Bezug auf die Scheitellinie der Bodenwölbung paarweise einander gegenüberliegen. Auf diese Weise wird ein aus wenigstens vier symmetrisch zur Scheitellinie der Bodenwölbung angeordneten Punkten bestehendes Auflager für den Flachstecker geschaffen und somit eine zuverlässige Ausrichtung des letzteren und seine Anlage an den Stirnflächen der Federarine erreicht.
  • Auf der Scheitellinie der Bodenwölbung ist in an sich bekannter Weise ein Nocken oder eine ähnliche, nach einwärts gerichtete Eindrückung vorgesehen, die zum Einrasten in eine entsprechende Ausnehmung eines eingeschobenen Flachsteckers bestimmt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Steckerhülse gemäß der Erfindung in Draufsicht, F i g. 2 die gleiche Steckerhülse in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 3, F i g. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles in F i g. 1.
  • Die dargestellte Steckerhülse weist einen nach einwärts gewölbten starren Boden 5 auf, von dessen Seitenrändern die Federanne 6 urnnittelbar hoch-und nach innen umgebogen sind. Der Hülsenboden 5 geht bei 7 in einen Befestigungsteil, z. B. einen. mit Krallen versehenen Teil über, der in bekannter Weise zum lötfreien Anschlagen der Steckerhülse an das Ende eines Leiters dienen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der starre, gewölbte Boden 5 mit einwärts gerichteten, gleich hohen Warzen bzw. Eindrückungen versehen, die in zwei zur Scheitellinie der Bodenwölbung parallelen Reihen angeordnet sind. In dem gezeigten Beispiel sind sechs solcher Warzen 8 vorgesehen, die paarweise einander gegenüberhegen und gleiche Ab- stände von der Scheitellinie der Bodenwölbung bzw. der Längsseite des Bodens 5 aufweisen. Die Anzahl der Warzen 8 kann größer sein, mindestens müssen aber vier solcher Warzen vorhanden sein, die bevorzugt paarweise mit Bezug auf die Längsmitte einander gegenüberliegen. In F i g. 3 ist in strichpunktierten Linien ein eingeschobener Flachstecker 9 angedeutet, der auf den Warzen 8 aufliegt und dadurch so ausgerichtet ist, daß seine Oberfläche mit den Stirnflächen 6' der Federarme 6 zur Anlage kommt. Dadurch ist eine ausreichend große Fläche mit einer Vielzahl von Kontaktpunkten gewährleistet.
  • Auf der Scheitellinie der Bodenwölbung ist eine nockenartige Eindrückung 10 vorgesehen, die bei eingeschobenem Flachstecker 9 in eine Ausnehmung 9 a einrastet, wie in F i g. 3 zu erkennen ist. Der Flachstecker'9 ist dadurch in bekannter Weise gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Steckerhülse gesichert.

Claims (4)

  1. Patentansprilche: 1. Steckerhülse für Flachsteckverbindungen, mit nach einwürts gewölbtem, starrem Boden und zwei seitlichen Federarmen, die von den Bodenlängsrändern unmittelbar hoch- und nach innen umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem gewölbten Teil starre Hülsenboden (5)- mit einwärts gerichteten, gleich hohen Warzen (8) oder deigleichen Eindrückungen versehen ist, die in mindestens zwei zur Längsmitte des Bodens bzw. zur Scheitellinie der Bodenwölbung parallelen und gleiche Abstände von der Scheitellinie aufweisenden Reihen angeordnet sind.
  2. 2. Steckerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (8) od. dgl.
  3. Innerhalb des von den Federannen übergriffenen Bereichs des Hülsenbodens (5) angeordnet sind. 3. Steckerhülse nach den Ansprüchen 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Warzen (8) od. dgl. vorgesehen sind, die mit Bezug auf die Scheitellinie der Bodenwölbung paarweise einander gegenüberliegen.
  4. 4. Steckerhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheitellinie der Bodenwölbung in an sich bekannter Weise ein Nocken oder eine ähnliche, nach einwärts gerichtete Eindrückung (10) vorgesehen ist, die zum Einrasten in eine entsprechende Ausnehmung (9 a) eines eingeschobenen Flachsteckers (9) bestimmt ist.
DEG33767A 1961-12-06 1961-12-06 Steckerhuelse fuer Flachsteckverbindungen Pending DE1172341B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349330A1 (de) * 1972-10-11 1974-04-25 Amp Inc Elektrischer kontakt fuer sicherungshalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2349330A1 (de) * 1972-10-11 1974-04-25 Amp Inc Elektrischer kontakt fuer sicherungshalter

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