DE1171762B - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1171762B
DE1171762B DEB49017A DEB0049017A DE1171762B DE 1171762 B DE1171762 B DE 1171762B DE B49017 A DEB49017 A DE B49017A DE B0049017 A DEB0049017 A DE B0049017A DE 1171762 B DE1171762 B DE 1171762B
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DE
Germany
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car body
motor vehicles
partition
vehicles according
wall
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Pending
Application number
DEB49017A
Other languages
English (en)
Inventor
E H Carl F W Borgward Dr-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Hanomag AG
Original Assignee
Rheinstahl Hanomag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Hanomag AG filed Critical Rheinstahl Hanomag AG
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Publication of DE1171762B publication Critical patent/DE1171762B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

Description

  • Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Seitenwände durch im Bereich der Quermittelebene bzw. des Fahrgastraumes vorgesehene, lediglich bis zur Fensterbrüstungshöhe reichende Stützpfosten versteift sind und die Stützpfosten einer jeden Wagenkastenseitenwand durch eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Zwischenwand niedriger Bauhöhe verbunden und versteift sind.
  • Bei solchen bekannten Kraftfahrzeugwagenkästen ist die Querwand an ihren oberen Kanten jedoch eben ausgebildet und knickt daher bei größeren seitlichen Beanspruchungen leicht in Fahrzeuglängsrichtung aus, wenn sie nicht in anderer Weise besonders abgestützt ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die obere Kante der Zwischenwand hohl, beispielsweise rohr- oder kastenförmig, ausgebildet ist. Hierdurch wird eine sehr steife Verbindung zwischen den nur bis zur Fensterbrüstung reichenden Seitenpfosten erzielt und dabei gleichzeitig erreicht, daß die Querwand nicht ausknicken kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die obere hohlträgerförmige Kante der Zwischenwand von einer Schutzleiste aus elastischem Werkstoff, beispielsweise einer Gummiwulst, umkleidet. Ferner sind in der Zwischenwand kastenartige Vertiefungen vorgesehen, die als Fußstütze dienen und außerdem beheizbar sind. Schließlich dient die Zwischenwand zur Befestigung von Sicherheitsgurten für die vorn sitzenden Fahrzeuginsassen.
  • Durch die Erfindung wird die Festigkeit und Steifigkeit des Wagenkastens insbesondere für Fahrzeuge der Cabrioletbauart in vorteilhafter Weise erhöht. Trotz der gewicht- und raumsparenden Ausbildung der Zwischenwand werden ausreichend feste und lange Verbindungen zwischen der Versteifungswand und den an diese angrenzenden Bauteilen erzielt, so daß die auftretenden Kräfte in günstiger Weise nicht nur in der Quer-, sondern auch in der Längsrichtung aufgenommen und über den gesamten Wagenkasten verteilt werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Oberkante der Zwischenwand ist zur Anbringung einer stoßhemmenden Schutzleiste für die Fahrzeuginsassen besonders geeignet. Durch die in der Zwischenwand vorgesehenen Vertiefungen wird ferner den hinteren Fahrgästen das Abstützen der Füße ermöglicht, wobei die Fußkästen beheizbar sind. Das Fahrzeug erhält dadurch eine erhöhte Bequemlichkeit und einen weiteren Fahrkomfort. Ferner wird durch die Zwischenwand auch eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Sicherheitsgurte der vorderen Fahrzeuginsassen geschaffen. Schließlich ermöglicht die niedrige Bauart der Zwischenwand, daß die vorderen Sitze derart verstellt werden können, daß sie gemeinsam mit den hinteren Sitzen in bekannter Weise eine Liegestatt bilden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 die Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit längsgeschnittenem Fahrgastraum, A b b. 2 eine Ansicht der Zwischenwand in Pfeilrichtung der A b b. 1, A b b. 3 einen Schnitt nach Linie I-1 der A b b. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • In A b b. 1 ist das Dach a des Wagenkastens mit seinem vorderen Rand auf der oberen Kante des Frontfensters abgestützt, während die Rückwand des Daches mit ihrem unteren Rand auf dem Unterkörper des Wagenkastens aufgesetzt ist. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Dach als in sich steifes Preßteil dargestellt und, von der Frontscheibe bis zum Wagenheck sich erstreckend, in bekannter Weise, beispielsweise durch Punktschweißen, mit dem übrigen Wagenkasten verbunden. Das Dach kann auch als Schiebeteil ausgebildet sein, wie es beispielsweise bei sogenannten Cabrioletformen gebräuchlich ist.
  • Bei einer derartigen Bauweise reichen die mittleren Stützpfosten b nur bis zur Oberkante des unteren Wagenkastenteils, d. h. etwa bis zur Fensterbrüstungshöhe. Zwischen den an jeder Seite vorgesehenen Pfosten b und dem Dach a besteht demnach keinerlei Verbindung, so daß sie keine Absteifung, insbesondere gegeneinander in Querrichtung des Wagenkastens erfahren. Um dennoch eine gute Versteifung der Pfosten b zu erhalten, ist zwischen diesen eine Wand c vorgesehen, die sehr niedrig gehalten ist, an ihren Enden jedoch nach oben und vorn gerichtete Ansätze f aufweist, deren Kanten mit den Pfosten b und den seitlichen Rahmenlängsträgern g durch Punktschweißung verbunden sind. Außerdem ist die Zwischenwand c an ihrem unteren Rand mit dem Wagenkastenboden verschweißt. Zwecks Herstellung von festen Schweißverbindungen sind die Ränder der Wand und die der Ansätze e und f mit entsprechenden Verbindungsflanschen versehen. Insgesamt ergeben sich also für die Befestigung der Zwischenwand an den seitlichen Stützpfosten b sowie an den seitlichen Längsträgern g des Rahmens oder des Wagenkastens lange und feste Verbindungen, so daß eine hohe Versteifung erreicht wird.
  • Die zwischen den seitlichen Ansätzen e und f liegende obere Kante h der Wand c ist hohl, beispielsweise rohrförmig ausgebildet, wodurch die Querversteifung weiter erhöht und ferner in günstiger Weise die Möglichkeit geschaffen ist, die Oberkante in der Wand mit nachgiebigem Material, beispielsweise einer Gummiwulst ä zu bewehren, wodurch ein zusätzlicher Stoßschutz für die hinteren Insassen erreicht wird. Die Zwischenwand c enthält außerdem kastenartige Vertiefungen k, die als Fußstützen für die hinteren Fahrgäste besondere Bequemlichkeiten bieten. Die Fußstützkästen k sind mit Öffnungen 1 versehen, an denen Heizleitungen m angeschlossen sind, so daß den Fußkästen Warmluft zugeführt werden kann. An der Oberkante der Wand c sind außerdem die Enden von Sicherheitsgurten n für die vorderen Insassen lösbar befestigt, wobei die erfindungsgemäße Gestaltung der Oberkante h eine sichere Anbringung der Gurte gewährleistet. Auch können die vorderen Lehnen o der Sitze d wegen der niedrigen Bauhöhe der Stützwand c zwecks Bildung einer Liegestatt nach hinten gelegt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Seitenwände durch im Bereich der Quermittelebene des Wagenkastens bzw. des Fahrgastraumes vorgesehene Stützpfosten versteift sind und die Stützpfosten einer jeden Wagenkastenseitenwand durch eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Zwischenwand niedriger Bauhöhe miteinander verbunden und versteift sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die obere Kante (h) der Zwischenwand (e) hohl, beispielsweise rohr- oder kastenartig, ausgebildet ist.
  2. 2. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (h) der Zwischenwand (c) von einer Schutzleiste (i) aus elastischem Werkstoff, beispielsweise einem Gummiwulst, umgeben ist.
  3. 3. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (c) kastenartige Vertiefungen (k) aufweist, die als Fußstütze dienen.
  4. 4. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fußkästen (k) der Zwischenwand (c) Heizleitungen (m) angeschlossen sind.
  5. 5. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (c) zur Befestigung von Sicherheitsgurten (n) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 791053, 791302; britische Patentschrift Nr. 477 482.
DEB49017A 1958-05-22 1958-05-22 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1171762B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10257007A1 (de) * 2002-12-06 2004-06-17 Continental Aktiengesellschaft Patrizenförmiges Werkzeug einer Reifenvulanisationsform und damit hergestellter Fahrzeugreifen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR791053A (fr) * 1934-06-09 1935-12-02 Ambi Budd Presswerk Gmbh Caisse de véhicule, applicable notamment aux véhicules automobiles
FR791302A (fr) * 1934-07-20 1935-12-07 Briggs Mfg Co Carrosserie d'automobile
GB477482A (en) * 1935-10-22 1937-12-31 Friedrich Eugen Maier Improvements in or relating to car bodies

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