DE1170510B - Bearbeitungsmaschine, insbesondere Brenn-schneidmaschine - Google Patents

Bearbeitungsmaschine, insbesondere Brenn-schneidmaschine

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DE1170510B
DE1170510B DES55773A DES0055773A DE1170510B DE 1170510 B DE1170510 B DE 1170510B DE S55773 A DES55773 A DE S55773A DE S0055773 A DES0055773 A DE S0055773A DE 1170510 B DE1170510 B DE 1170510B
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DES55773A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Waller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Description

  • Bearbeitungsmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, unter Verwendung einer Regeleinrichtung, bei der eine nachzuformende Kurve von einer Fotozelle in Zusammenwirken mit einer Lichtquelle abgetastet wird und der Strom der Fotozelle nach Verstärkung und gegebenenfalls Demodulierung auf einen über Gegentaktverstärker gespeisten Verstellmotor einwirkt, mit dem ein Drehmelder gekuppelt ist, der je einen in der Ordinaten- und Abszissenachse arbeitenden Vorschubmotor winkelabhängig entsprechend einer Sinus-bzw. Cosinusfunktion steuert. Nachteilig bei derartigen Bearbeitungsmaschinen ist, daß die Genauigkeit der Nachformung mit zunehmender Vorschubgeschwindigkeit schlechter wird.
  • Es ist bei Nachlaufreglern mit Kurvenabtastung, bei denen der Träger der Fotozelle entsprechend den Krümmungen der nachzuformenden Kurve gedreht wird und hierbei über Hilfsschalter die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Vorschubmotoren steuert, bekannt, daß neben der üblichen Fotozelle noch eine oder zwei weitere Hilfszellen vorgesehen sind, die unmittelbar vor und/oder hinter der Hauptzelle mitlaufen. Damit soll bezweckt werden, daß bei einer auftretenden Krümmung die normalerweise gleichmäßig beaufschlagten Fotozellen nunmehr verschieden stark ausgeleuchtet werden. Diese verschiedene Ausleuchtung der Fotozellen wird zum Nachführen des Fotozellenträgers benutzt, so daß sich der Träger stets in Richtung der Kurventangente einstellt. Zu diesem Zwecke ist mit dem Träger ein Steuerorgan- gekuppelt, mit dem die Geschwindigkeit der Vorschubmotoren geändert werden kann. Trotz der Vorabtastung des Kurvenzuges können bei dieser bekannten Arbeitsmaschinensteuerung starke Krümmungen des nachzufahrenden Kurvenzuges nicht schnell genug erfaßt werden, so daß eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit kaum möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann eine wesentliche Verbesserung dadurch erreicht werden, daß die in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Vorstrahles vorzeitig erfaßten starken Änderungen des abzutastenden Kurvenzuges in der Steuerung in der Weise berücksichtigt werden, daß durch Änderung der Durchflutungsrichtung des erregenden Teiles des Drehmelders eine Korrektur vorgenommen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung. Als Ausführungsbeispiel ist eine Abtasteinrichtung zur Steuerung einer Brenn- ; schneidmaschine gewählt.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht und F i g. 2 eine Vorderansicht eines Strahlablenksystems in schematischer Darstellung; F i g. 3 a zeigt die Ausleuchtung einer Fotozelle bei in der Mitte des Systems befindlicher Kurve und F i g. 3 b bei außerhalb der Systemmitte beßudlicher Kurve; F i g. 4 gibt ein elektrisches Schaltschema wieder; F i g. 5 zeigt die Aussteuerung bei verschiedenen Stellungen des Abtastkopfes gegenüber der abzutastenden Kurve; F i g. 6 gibt die Abhängigkeit der Aussteuerung von der Abweichung in einer Kurve wieder; F i g. 7 zeigt eine Steuerung der Vorschubmotoren mit Hilfe eines Drehmelders; F i g. 8 und 9 zeigt schematisch die Einrichtung zur Erfassung der Korrekturbewegung und F i g. 10 eine Schaltung zur Einsteuerung der Korrekturbewegung in die Vorschubsteuerung; F i g. 11 zeigt Kennlinien der Magnetverstärker gemäß F i g. 10 und F i g. 12 die Zusammensetzung der Durchflutung der Statorwicklungen des Drehmelders.
  • Bei Brennschneidmaschinen ist im allgemeinen eine starre Verbindung zwischen dem Brennschneidkopf und dem Abtastkopf vorgesehen. Um eine konstante Brenngeschwindigkeit zu bekommen, läuft ein Vorschubrad auf einer Platte oder Rolle ab und verschiebt dabei jeweils den Brenn- und Abtastkopf in tangentialer Richtung. Um die Vorschubgeschwindigkeit zu variieren, wird das Vorschubrad mit einem drehzahlveränderlichen Motor angetrieben. Die Vorschubgeschwindigkeit bleibt jedoch bei fester Drehzahl des Motors unabhängig von der jeweiligen Bewegungsrichtung konstant. Die Nachformung wird nun so vorgenommen, daß jeweils die Vorschubrichtung des Vorschubrades so geändert wird, daß der Abtastkopf mit dem Linienzug der abzutastenden Zeichnung übereinstimmt. Zu diesem Zweck wird das Vorschubrad mit einem Verstellmotor versehen, welcher von der nachfolgend beschriebenen fotoelektrischen Abtasteinrichtung gesteuert wird.
  • In F i g. 1 und 2 ist das Prinzip dieser Abtasteinrichtung wiedergegeben. Der Einfachheit halber wurde das Liniensystem nicht mit dargestellt. Im Abtastkopf ist eine Lichtquelle eingebaut, die die abzutastende Zeichnung 1 örtlich beleuchtet. Ein elektromagnetischer Schwinger mit Spiegel 2 wird mit einer Frequenz erregt, die so gewählt ist, daß der Vorschubweg während einer Periode klein ist. Mit 3 ist die Schwenkachse des Spiegels 2 bezeichnet. Zur Erregung des magnetischen Schwingers wird die Netzfrequenz oder die doppelte Netzfrequenz gewählt. Das von der Zeichnung 1 reflektierte Licht wird über den Spiegel 2 auf eine im Abtastkopf angeordnete Fotozelle 4 geworfen. Befindet sich der abzutastende Linienzugs in der Mitte des Abtastkopfes, so wird in beiden Halbperioden eine gleiche mittlere Aussteuerung durch die Fotozelle 4 erreicht. Wie aus F i g. 3 a zu ersehen ist, sind die beiden Felder F1 und F? einander gleich. Weicht dagegen der Linienzug 5 von der Mitte des Abtastkopfes ab (F i g. 3 b), so wird die reflektierte Lichtmenge in der einen Halbwelle kleiner sein als in der anderen (F1 < F2); d. h., der mittlere Widerstand der Fotozelle wird in der einen Halbwelle kleiner als in der anderen sein.
  • Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, wird mit der Fotozelle 4 eine Triode Td gesteuert. Diese liegt mit der Kathode über einen Widerstand R1 an der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung eines Transformators Tr, während die Anode an der Mittelanzapfung eines Widerstandes R2 liegt, welcher über Gleichrichter Gll und Gli' mit den Enden der Sekundärwicklung verbunden ist. Ein Widerstand R3 dient zur Einstellung der negativen Gittervorspannung. Die Enden a und b des Widerstandes R2 sind über Glättungsglieder C1 und R4 mit dem Eingang eines Gegentaktverstärkers GV verbunden, der den Verstellmotor M für ein Vorschubrad steuert.
  • Die Triode wird jeweils bei Dunkelsteuerung der Fotozelle 4 durchlässig. Ist die Schwingfrequenz des elektromagnetischen Schwingers mit dem Wechselstrom des Transformators Tr phasen- und frequenzgleich, so erhält man je nach der Lage der abzutastenden Kurve gegenüber dem Abtastkopf die in F i g. 5 dargestellten Aussteuerungen.
  • In Bild a von F i g. 5 befindet sich der Linienzug 5 genau in der Mitte des Abtastkopfes, während er in den folgenden Bildern b bis h immer mehr von der Mitte nach einer Seite abweicht. Übersichtshalber sind die Abszissen der positiven und negativen Halbwelle auseinandergezogen dargestellt. An Hand der schraffierten Fläche ist zu erkennen, daß die Aussteuerung in der einen oder anderen Richtung immer mehr wächst, je weiter der abzutastende Kurvenzug 5 von der Mitte des Abtastkopfes abweicht. Im vorliegenden Fall wird nur im Bild a die negative Halbwelle angesteuert, während in den folgenden Bildern lediglich die positive Halbwelle eine Aussteuerung erfährt. Wie aus den Bildern weiter zu ersehen ist, erreicht die Aussteuerung im Bild fein Maximum und nimmt dann wieder ab.
  • Je nach der Lage des Linienzuges zur Mittellinie des Abtastkopfes wird also am Widerstand R2 (F i g. 4) der Punkt a gegenüber b positiv oder negativ. Durch die Gleichrichter G12, bzw. G12h wird die Hälfte des Widerstandes R, je nach der Polarität der Enden überbrückt. Auf diese Weise erhält man nun je nach Aussteuerung ein entsprechendes Signal auf den nachgeschalteten Verstärker GV, der im Gegentakt arbeitet. Dieser kann ein Röhren-, Magnetverstärker oder Transistorverstärker sein, wobei letzterer in Amplivibratorschaltung besonders geeignet ist, da er einen relativ einfachen Aufbau aufweist. Der Gegentaktverstärker GV steuert den Verstellmotor in der Weise, daß der abzutastende Linienzug wieder in die Mitte des Abtastkopfes gelangt.
  • In F i g. 6 ist die Aussteuerung in Abhängigkeit von der Abweichung schaubildlich dargestellt. In Ordinatenrichtung ist die Abweichung und in Abszissenrichtung die der Abweichung entsprechende Aussteuerung aufgetragen. Der Kurventeil AB, der parallel mit der Ordinatenachse verläuft, entspricht dabei der Strichbreite. Von Punkt B steigt die Kurve nach dem Punkt C und fällt dann steil nach dem Punkt D ab: Der Punkt C entspricht in F i g. 5 dem Bild f und der Punkt D dem Bild h. Wie man sieht, steigt die Aussteuerung nicht linear mit der Abweichung an, sondern mit höherer Potenz. Dies hat den Vorteil, daß Schwankungen um die Nullinie nur eine geringe Ausgangsspannung für den Gegentaktverstärker zur Folge haben, während bei starken Schwankungen ein steiler Anstieg der Ausgangsspannung stattfindet. Dadurch wird die Pendelneigung der Einrichtung weitgehend verringert.
  • Der elektromagnetische Schwinger mit dem Spiegel führt eine erzwungene Schwingung aus, so daß er entsprechend seiner Masse und Federkonstante eine Phasenabweichung von der speisenden Wechsel-Spannung hat. Um eine Phasengleichheit zwischen der Wechselspannung des Transformators Tr und des mechanischen Schwingungssystems zu erhalten, wird die Speisespannung des mechanischen Schwingungssystems über einen Phasendreher bekannter Art geleitet. Die Empfindlichkeit der Anordnung läßt sich in einfacher Weise dadurch ändern, daß die Amplitude der Schwingung des Spiegels durch Variation der Speisespannung geändert wird.
  • Soll die Vorschubgeschwindigkeit bei gleicher Abtastgenauigkeit gesteigert werden, so muß zusätzlich zu der tangentialen Vorschubbewegung eine Korrekturbewegung eingefügt werden. Letztere läßt sich jedoch bei einer Vorschubeinrichtung mit Vorschubrad nicht ohne weiteres in die Steuerung einführen. Daher wird der Vorschub nicht mit einem Vorschubrad, sondern in an sich bekannter Weise durch zwei Gleichstrommotoren bewerkstelligt, welche aus je einem Magnetverstärker gespeist werden, wobei der eine Vorschubmotor die Bewegung in der Abszissen- und der andere in der Ordinatenrichtung ausführt. Um eine konstante Vorschubgeschwindigkeit zu erhalten, wird an Stelle des Vorschubrades in an sich bekannter Weise ein Drehmelder auf den Abtastkopf gesetzt, der zwei um 90° versetzte feststehende Wicklungen und eine drehbare Wechsel-Stromwicklung besitzt. Richtet man die Wechselspannung der beiden feststehenden Wicklungen phasenrichtig gleich, so erhält man Spannungen nach einer Sinus- bzw. Cosinusfunktion. In F i g. 7 ist eine derartige Steuerung dargestellt. Der Drehmelder DM besteht aus einer beweglichen Wicklung W1 und zwei um 90° gegeneinander versetzte feststehende Wicklungen W2 und W3, die über einen Transformator Tr l gespeist werden. Die von der Wicklung W2 gelieferte Spannung wird über Gleichrichter G13 und Verstärker V1 auf die Erregerwicklungen des Generators G1 eines vom Drehstrommotor MA angetriebenen Leonardsatzes L1 für die Steuerung des einen Vorschubmotors Ml gegeben. Die Erregerwicklungen des Generators werden dabei gegensinnig durchflossen. Die Spannung der Wicklung W3 wird über Gleichrichter Gl4 und Verstärker V2 auf die Erregerwicklung des Generators G2 des Leonardsatzes L2 für die Steuerung des anderen Vorschubmotors M2 gegeben. Die beiden Vorschubmotoren Ml und M2 werden also entsprechend der Stellung des Drehmelders, der von dem Verstellmotor M angetrieben wird, gesteuert.
  • Aus F i g. 8 und 9 ist das Prinzip zur Erfassung der Korrektur zu entnehmen. Zu diesem Zweck ist in dem Abtastkopf eine zweite Fotozelle 7 vorgesehen, die über den gleichen Spiegel 2 von dem reflektierten Licht der Flächen F, und F4 ausgesteuert wird. Durch die Fotozelle 7 wird nunmehr die Kurve 5 voreilend abgetastet. Dadurch können Richtungsänderungen schon vorher erfaßt und in der Steuerung berücksichtigt werden. Man erhält also zwei Abtastzonen, wobei die eine die Drehbewegung des Drehmelders veranlaßt (Fotozelle 4), während die andere eine Korrekturbewegung bei einer Abweichung des Abtastkopfes aus der Mittellage bewirkt. Mit der Fotozelle 7 wird in gleicher Weise wie vorher ein Gegentaktverstärker gesteuert, wobei jedoch das Ausgangssignal nicht den Verstellmotor steuert, sondern das Ausgangssignal wird zur Steuerung eines den Drehmelder beeinflussenden Magnetverstärkers verwendet, wie an Hand der F i g. 10 näher beschrieben wird. Der Drehmelder DM, besitzt zu diesem Zweck vier Wicklungen, wobei die Wicklungen Wa und Wb feststehend sind und um 45° in bezug auf die Waagerechte versetzt sind. Die beiden Wicklungen W4 und W ", die im wesentlichen den Wicklungen W2 und W3 der F i g. 7 entsprechen, sind dagegen gemeinsam gegenüber Wa und Wb räumlich verdrehbar oder umgekehrt. Die Anschlüsse der Wicklungen W4 und W5 an die Motorsteuerung werden in entsprechender Weise wie in F i g. 7 durchgeführt.
  • Die Wicklungen Wa und Wb schließen einen Winkel von 90° ein. Jede der beiden Wicklungen wird über je einen Magnetverstärker Al bzw. B1 mit Wechselstrom einphasig gespeist. Die beiden Magnetverstärker sind in Selbstsättigungsschaltung geschaltet. Fließt in den Steuerwicklungen mit den Anschlußklemmen I und II kein Strom, dann sind beide Magnetverstärker halb ausgesteuert. Die Einstellung dieser Nullsteuerung erfolgt durch weitere Steuerwicklungen des Magnetverstärkers, die zu den Anschlußklemmen III und IV geführt sind. Da in der Nullstellung die Ströme in den Wicklungen Wa und Wb gleich sind, ergibt sich eine Summendurchflutung des Drehmelders, die waagerecht liegt. Kommt nun ein Korrektursignal an die Klemmen I, II, das bekanntlich von der Fotozelle 7 über die Verstärkerschaltung gegeben wird, so wird infolge der gegensinnigen Schaltung der Steuerwicklungen der eine Magnetverstärker öffnen und der andere schließen. Wird beispielsweise die Klemme I positiv, so wird der Magnetverstärker B1 geöffnet und der MagnetverstärkerAl geschlossen. Die Summendurchflutung wird daher in der einen oder anderen Richtung von der Waagerechten abweichen. Je nach der Größe des Korrektursignals ist jede Zwischenlage der Gesamtdurchflutung zwischen Null und annähernd ± 45° räumlich möglich. In F i g. 11 ist links die Kennlinie für den Magnetverstärker A l und rechts die Kennlinie für den Magnetverstärker B1 dargestellt. Mit x, y und z sind die einander zugeordneten Betriebspunkte bezeichnet.
  • In F i g. 12 ist gezeigt, wie sich die Durchflutungen der Wicklungen Wa und Wb zur Gesamtdurchflutung zusammensetzen. Das Bild links gibt die Durchflutung für den Betriebspunkt x, das Bild in der Mitte für den Betriebspunkt y und das rechte Bild für den Betriebspunkt z wieder. Um die Nachformgenauigkeit weiter zu steigern, ist es zweckmäßig, daß die Vorschubgeschwindigkeit bei starken Richtungsänderungen herabgesetzt wird. Das kann dadurch erreicht werden, daß man in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit des Drehmelders eine Reduzierung der Vorschubgeschwindigkeit vornimmt. Um hierbei ein Verbrennen des Materials zu verhindern, wird zweckmäßigerweise die Sauerstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit gesteuert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Bearbeitungsmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, unter Verwendung einer Regeleinrichtung, bei der eine nachzuformende Kurve von einer Fotozelle in Zusammenwirken mit einer Lichtquelle abgetastet wird und der Strom der Fotozelle nach Verstärkung und gegebenenfalls Demodulierung auf einen über Gegentaktverstärker gespeisten Verstellmotor einwirkt, mit dem ein Drehmelder gekuppelt ist, der je einen in der Ordinaten- und Abszissenachse arbeitenden Vorschubmotor winkelabhängig entsprechend einer Sinus- bzw. Cosinusfunktion steuert, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Vorstrahles vorzeitig erfaßten starken Änderungen des abzutastenden Kurvenzuges in der Steuerung in der Weise berücksichtigt werden, daß durch Änderung der Durchflutungsrichtung des erregenden Teiles des Drehmelders eine Korrektur vorgenommen wird.
  2. 2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung einer Änderung der Durchflutungsrichtung der erregende Teil des Drehmelders aus zwei feststehenden Wicklungen besteht, die gegeneinander um 90° und gegenüber der Drehmelderachse um je 45° elektrisch geneigt sind, wobei jede Wicklung von je einem Magnetverstärker gespeist wird, die im Gegentakt arbeiten.
  3. 3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit des Drehmelders gesteuert wird.
  4. 4. Brennschneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Brennschneider erforderliche Sauerstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit gesteuert wird.
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