DE1186134B - Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern - Google Patents

Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern

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DE1186134B
DE1186134B DEL37778A DEL0037778A DE1186134B DE 1186134 B DE1186134 B DE 1186134B DE L37778 A DEL37778 A DE L37778A DE L0037778 A DEL0037778 A DE L0037778A DE 1186134 B DE1186134 B DE 1186134B
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DE
Germany
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voltage
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Pending
Application number
DEL37778A
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English (en)
Inventor
Emil Bartsch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1186134B publication Critical patent/DE1186134B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern Es sind fotoelektrische Registerregler für Mehrfarbendrucker bekannt, bei denen mit dem Druckvorgang für jede Farbe eine sogenannte Registermarke mitgedruckt wird. Diese Registermarken werden in ihrer Lage abgetastet, wobei die Verschiebung der jeweils dabei erzielten Impulse in einer Regelanordnung dazu ausgenutzt wird, die Lage der einzelnen Farbdrucke zueinander zu fixieren.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern für Verarbeitungsmaschinen von Warenbahnen, bei der als Sollwert Bahnimpulse und als Istwert Zylinderimpulse verwendet werden.
  • Bei Einrichtungen zum Schneiden von Warenbahnen ist es beispielsweise bekannt, die Lage des Druckes auf der Warenbahn durch Abtasten von Registermarken mittels eines Bahnabtasters festzustellen (Bahnimpuls). Der Vergleichswert kann von einer Einrichtung gegeben werden, die synchron mit der Schneidbewegung sich bewegt (Zylinderimpuls).
  • Soll- und Istwert werden in einer Meßanordnung verglichen. Bei richtiger Aufeinanderfolge beider Impulse erfolgt kein Eingriff in die Regelstrecke. Eilt ein Impuls vor oder nach, so wird ein der Regelabweichung proportionaler Stellimpuls auf einen Stellmotor gegeben.
  • Die Verwendung von Spannungen als Zusatzspannungen bei Registerreglern ist an sich ebenfalls bekannt. Sie dienen bei den bekannten Einrichtungen jedoch dazu, die bei unterschiedlicher Bahngeschwindigkeit mit unterschiedlichem zeitlichem Abstand aufeinanderfolgende Impulsgabe auszuregeln. Es wird dabei eine der Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine proportionale Tachometerspannung in den Regelkreis eingeführt. Weiterhin ist es zur Ermittlung des Registerfehlers bekannt, die Höhe des Differenzimpulses entsprechend der Druckgeschwindigkeit zu verändern. Am Ausgang einer Modulatorstufe steht dann in der Impulsfläche ein von der Druckgeschwindigkeit unabhängiges Maß für den Registerfehler zur Verfügung.
  • Die Möglichkeit der Registermessung durch Abtastung von Bahnmarke und Zylinderimpuls (Bahn-Zylinder-Vergleich) beruht auf zwei Voraussetzungen: 1. Die Länge der Materialbahn zwischen Verarbeitungsstelle und Abtaststelle durch den Bahnabtaster ist konstant; 2. die Übertragung der Bewegung von der Maschine auf den Zylinderabtaster erfolgt völlig spielfrei.
  • Es kann nun vorkommen, daß durch Nichteinhaltung dieser Bedingungen der Synchronismus zwischen Arbeitsbewegung und Registerregler gestört wird, so daß eine Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert erfolgt. Die Abweichungen vom eingestellten Sollwert können so erheblich sein, daß eine Nachjustierung erforderlich ist. Soweit die Abweichungen durch Konstruktion und Arbeitsweise der Maschine bedingt sind, sind ihre Werte abhängig von der Drehzahl, d. h., die Nachjustierung des Sollwerts muß in Abhängigkeit von der Drehzahl erfolgen. Ist für eine bestimmte Drehzahl der Sollwert einjustiert, bleibt - auch bei zwischenzeitlichem Stillstand der Arbeitsmaschine - für diese Drehzahl der Synchronismus erhalten. Auf Grund des beschriebenen Verhaltens der Arbeitsmaschine ist es also notwendig, nach jeder Geschwindigkeitsänderung den Sollwert der Regelung nachzustellen.
  • Mittels der Erfindung wird dieses umständliche Verfahren durch eine Einrichtung beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß einer der Regelabweichung proportionalen Spannung eine Hilfsspannung zugeschaltet ist, deren Größe der durch die Verarbeitungsmaschine hervorgerufenen geschwindigkeitsabhängigen Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert proportional ist.
  • Als Hilfsspannungsgeber kann ein Potentiometer vorgesehen sein, das über eine Gleichspannungsquelle gespeist wird und dessen Abgriff mit dem Abgriff der Steuerelemente für die Spannung des Hauptantriebsmotors verbunden ist. Als Hilfsspannungsgeber kann weiterhin ein elektronischer Spannungsgeber vorgesehen sein, dessen Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Stellung des Spannungsgebers für den Hauptantriebsmotor verändert wird.
  • An Hand der Figuren wird die Wirkungsweise einer möglichen Anordnung nach der Erfindt ng näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt beispielsweise den Verlauf der Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert in Abhängigkeit von der Schneidleistung einer Stanze sowie den Verlauf der der Hilfsspannung proportionalen Strecke; F i g. 2 zeigt ein Schaltbild der Anordnung.
  • In F i g. 1 stellt die Kurve A die Abweichung im Bereich von 160 bis 300 Hüben/min dar. Durch Addition dieser Abweichungen der Sollwerte von dem eingestellten Sollwert ist es möglich, daß das Register »davonläuft«, d. h. daß die Regelung auf einen falschen Sollwert arbeitet und der Materialausschuß unverhältnismäßig hoch wird. Kurve B zeigt nun die erfindungsgemäß infolge Aufbringung einer Hilfsspannung hervorgerufene Kompensation des Sollwertes. Diese Kompensation ist negativ gleich der Abweichung des Sollwertes von dem eingestellten Sollwert.
  • In F i g. 2 sind die beiden steuerbaren Entladungsstrecken 1 und 2 für die Aufnahme des Soll- und Istimpulses angeordnet, mit ihren Kathoden an den Minuspol einer Spannungsquelle gelegt. Die Anoden der beiden Gefäße sind über zwei gleiche Widerstände 3 und 4 miteinander verbunden. Eine Anzapfung zwischen den Widerständen führt über den Kontakt 13 eines Löschrelais zum positiven Pol der Spannungsquelle. Parallel zu den Widerständen 3 und 4 liegt ein Kondensator 5. Dieser Kondensator ist durch die den Stellmotor steuernden Steuerwicklungen 8 des Magnetverstärkers in Reihe mit einem Meßwerk 9 überbrückt. Gelangt nun der Sollimpuls von dem eine auf die Warenbahn aufgedruckte Marke abtastenden fotoelektrischen Empfänger auf das Gitter des Gefäßes 1, so zündet dieses, und ein Anodenstrom erzeugt einen Spannungsabfall am Widerstand 3. Nach einer Zeitspanne l t gelangt der Istimpuls, der von einer synchronen, mit der Schneideinrichtung umlaufenden Einrichtung herrührt, auf das Gefäß 2 und zündet dieses, so daß auch ein Anodenstrom über den Widerstand 4 fließt. Die Gesamtspannung an den Widerständen 3 und 4 ist damit gleich Null. Während der Zeitspanne d t, während der das Gefäß 2 noch nicht gezündet hatte, war die Gesamtspannung an den Widerständen 3 und 4 gleich dem Spannungsabfall am Widerstand 3, d. h., es lag eine Spannung UX am Kondensator 5. Der Kondensator konnte sich somit auf einen der Regelabweichung proportionalen Wert aufladen. Da während der Zeit, in der beide Gefäße brennen, keine weitere Aufladung des Kondensators erfolgt, vielmehr Ventile 6 und 7 vorgesehen sind, die die gleiche Stromdurchlaßrichtung wie die Richtung des Anodenstroms des jeweiligen Gefäßes haben, ist die Kondensatorspannung U1 dem Spannungs-Zeit-Integral an den Widerständen 3 und 4, d. h. der Regelabweichung, proportional. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der Kontakt 11 wieder geöffnet.
  • Von einer Gleichspannungsquelle 10 wird nun über ein Potentiometer 11 der der Regelabweichung proportionalen Spannung Ul eine Hilfsspannung U2 überlagert, die die Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert kompensiert. Die Hilfsspannung ist dabei abhängig von der Drehzahl der Verarbeitungsmaschine, d. h. von der Drehzahl des Hauptantriebsmotors. Im dargestellten Beispiel wird der Hauptantriebsmotor von einem Transformator 12 gespeist, dessen Sekundärspannung mit Hilfe eines Stellmotors verändert wird. Der Abgriff des Potentiometers ist mit dem Abgriff des Transformators mechanisch gekuppelt.
  • Da die Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert, wie aus F i g. 1 hervorgeht, nicht linear zu verlaufen braucht, sondern unregelmäßig sein kann, muß gegebenenfalls ein Spezialpotentiometer verwendet werden, welches die Abweichung des Sollwertes vom eingestellen Sollwert verfolgen kann. Es kann auch an Stelle des Potentiometers ein elektronischer Spannungsgeber verwendet werden, der in Abhängigkeit von der Drehzahl des Hauptantriebsmotors ausgesteuert wird.
  • Die Einrichtung ist überall anwendbar, wo bei Arbeitsmaschinen eine Registerregelung mit dem Bahn-Zylinder-Vergleich durchgeführt wird. Vorzugsweise ist sie gedacht für die Schnittregisterregelung bei Stanzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern für Verarbeitungsmaschinen von Warenbahnen, bei der als Sollwert Bahnimpulse und als Istwert Zylinderimpulse verwendet werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß einer derRegelabweichung proportionalen Spannung (U) eine Hilfsspannung (-) zugeschaltet ist, deren Größe der durch die Verarbeitungsmaschinehervorgerufenen geschwindigkeitsabhängigen Abweichung des Sollwertes vom eingestellten Sollwert proportional ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsspannungsgeber ein Potentiometer (11) vorgesehen ist, dessen Abgriff mit dem Abgriff der Steuerelemente (Transformator 12) für die Spannung des Hauptantriebsmotors verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsspannungsgeber ein elektronischer Spannungsgeber vorgesehen ist, dessen Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Hauptantriebsmotors verändert wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 363; Patentschrift Nr. 19507 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; »Siemens-Zeitschrift«, Jg. 1960, S. 78/79.
DEL37778A 1960-12-20 1960-12-20 Einrichtung zur Korrektur des Sollwertes der Bahngeschwindigkeit bei Registerreglern Pending DE1186134B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255177C2 (de) * 1961-06-29 1973-07-19 Licentia Gmbh Anordnung zur Gewinnung der Regelabweichung bei der Registerregelung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507C (de) * T. REMUS in Plauen bei Dresden Neuerung an der Befestigung von Deckeln
DE1002363B (de) * 1954-05-12 1957-02-14 Licentia Gmbh Fotoelektrische Registerregelung fuer Mehrfarbendrucker

Patent Citations (2)

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