DE944870C - Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger

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DE944870C
DE944870C DES8677D DES0008677D DE944870C DE 944870 C DE944870 C DE 944870C DE S8677 D DES8677 D DE S8677D DE S0008677 D DES0008677 D DE S0008677D DE 944870 C DE944870 C DE 944870C
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DE
Germany
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controller
controllers
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regulator
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Expired
Application number
DES8677D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Zycha
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/16Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
    • H02P9/18Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step the switching being caused by a servomotor, measuring instrument, or relay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Stromerzeuger Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung, die sich ,durch höchste Genauigkeit und größten Regel-und Verstellbereich auszeichnet, wobei die von .ihr aussteuerbare Erregerleistung praktisch unbegrenzt ist.
  • Die neue Regeleinrichtung ist brauchbar für Stromerzeuger mit mindestens zwei: Feldwicklungen oder mindestens zwei in: Reihe geschalteten Erregerstromqueallen, die auf eine Fel4wirklung einwirken, wobei jeder Wicklung bzw. jeder Stromquelle ein Regler zugeordnet: ist. Dabei spricht der erste dieser Regler, der im folgenden als Hauptregler bezeichnet ist, auf die Regelgröße (Meßgröße), z. B. auf die Spannung des Stromerzeugers, an und beeinfiußt eine der Feldwicklungen bzw. eine der Erregerstromquellen direkt. Jeder machgeordnete Regler spricht indessen auf die StellgröBe des, vorhergehenden Reglers an.
  • Die Erfindung besteht darin, den Hauptregler zur Lieferung eines vorzugsweise geringen Grundbeitrages zur Gesamterregung vorzusehen und diesen Grundbeitrag durch, mittelbare Beeinflussung mit Hvlfe des. bzw. der nachgeschalteten Regler, die im folgenden auch als Nebenregler bezeichnet werden, gleichzuhalten. Im Falle nur eines zweiten Reglers als Nebenregler kann dieser dazu verwendet werden, mittelbar den Erregerstrom der ersten Feldwicklung oder die Spannung der ersten Stromquelle durch Beeinflussung der zweiten Feldwicklung bzw. Stromqueille gleichzuh@alten.
  • An seich ist bereits eine Regeleinrichtung für einen Stromerzeuger mit zwei Feldwicklungen bekannt, denen, jeweils ein Regler zugeordnet ist. Der erste dieser Regler ist ein tirriilllartiger Schnellregler mit Kontakten, deren öffnungs- und Schließungsdauer von der Spannung des Generators beeinflußt wird. Erarbeitet mit einem Relais zusammen, das .eine Hilfiserregermasehine derart beeinflußt, daß deren Ausgangsspannung entsprechend der Öffnungs- und Sehtießungsdauer beständig zwischen einem positiven und einem negativen. Wert schwankt. Die Hiilfserregesmaschine speist die dem ersten Regler gehörige erste Erregerwicklung des Stromerzeugers. Der zweite Regler dagegen arbeitet mit einem Servomotor, der einen in Reihe mit der zweiten, im Nebensahluß angeordneten Erregerwicklung des Stromerzeugers liegenden Widerstand. verstellt. Zur Steuerung des Servomotors der bekannten Einrichtung dient die an der, ersten Erregerwicklung .liegende Ausgangsspannung des ersten Regilers. Dort wird also bereits eine Steuerung des nveiten Reglers in Abhängigkeit von der Stehgröße ,des ersten vorgenommen. Während jedoch bei der bekannten Einrichtung der von denn ersten Regler gelieferte Erregungsbeitrag normalerweise, d. h. bei der gewünschten. Sollspannung des Stromerzeugers, keinen Erregungsbeitrag liefert, da dieser im Mittelwert gleich Nullist, liefert demgegenüber der von der Regelgröße gesteuerte Regler der Einrichtung nach der Erfindung einen: konstanten Grundbeitrag. Dieser Unterschied ist wesentlich; denn dadurch, daß der entsprechende Regler bei der bekannten Einrichtung beständig zwischen einem positiven und eineue negativen Wert pendelt und keinen Erregungsanteil liefert, wird im sogenannten Unzrripfindlichkeitsbereich dieses Reglers gearbeitet. Dieser Nachteil ist bei der Einrichtung nach der Erfindung vermieden. Hier arbeitet der Hauptregler vielmehr in einem Bereich großer Empfindlichkeit, -so daB eine wesentliche Steigerung der Regelgenauigkeit erreicht wird.
  • Durch die neue Anordnung wird erreicht, daß der Gegamtregelfehler erheblich absinkt, da sich die einzelnen Fehlerfaktoren multiplizieren, so daß dementsprechend (der verbleibende Fehler kleiner wird. De neue: Einrichtung kann vor allem dort verwendet werden; wo erhöhte Genauigkeit bei größtem Regelbereich erforderlich ist, z. B. für Eicbmaschinen, Leonardantrtiebe mit höchster Genauigkeit, Drehzahlregelung mit Tachometermaschinen u. dgl. Sie ist auch für Anlagen brauchbar, die einen gegen Rauchen Betrieb unempfindlichen Regler erfordern, ferner zur Steigerung der von einem Regler zu bewältigenden Regelleistung.
  • Für di,e neue Einrichtung sind Regler beliebiger Art geeignet, wobei für Sonderfälle gewisse Kombinationen zu bevorzugen sind. Um die nötige Stabilität zu erreichen, muß die Dämpfung so abgestuft sein, daß sie beim Hauptregler (Feinregler) am kleinsten ist, während sie-,hei den Nebenreglern (Grobreglern) größer sein. kann; das gleiche gilt von der Laufzeit.
  • Der Erfindungsgedanke soll zunächst an Fig. i für eine Maschine reit zwei Erregerwicklungen und direkte elektromagnetische Wideristandsreggler näher erläutert werden. Mit i ist der auszusteuernde Generator bezeichnet. An der zu überwachenden Spannung liegt die Erregerspule des Hauptreglers 2, wobei, wie an sich 'bekannt, die Meßgröße durch den vorgeschalteten Sodlwerteünsteller 3 eingestellt wer=den kann;. Der Hauptregler 2 verändert den Wertdes km Kreise der ersten Febdiwicklung 4 liegenden veränderlichen Widerstandes 5. DerStrom dieses Feldkreises führt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, über,die Erregerspuile 6,des zweiten Reglers, der seinerseits auf den Widerstand 7 einwirkt und -damit den Strom i2 im zweiten Feld 8 der Maschine verändert. Mit 9 .ist das Erregernetz bezeichnet, das die Spannung U, haben möge. Bei der vorbezeichneten Anordnung stellt der Hauptregler in Abhängigkeit von -der Regelgröße, .in vorliegendem Falle von der Spannung, einen, gewissen Erregerstrom il in der ihm zugeordneten, Feldwicklung 4 ein. Der Spulenstrom Isp dieses Reglers weist über den gesamten Regelbereich, also, beispielsweise von il = o his wobei R1 den Widerstand der Feldwscktung 4 bedeutet, eine Änderung (Regelfehler) von ± a - Ispauf. Der Wert Isp stellt den Sollwert-dar, und-der Fehlerfaktor a selbst wird stets kleiner als i sein. Der Spulenstrom für den Nebenregler ist il. Dieser weist über den gesamten Regelbereich, z. B. von i2 = olis wobei R2 der Widerstand der Feldwicklung 8 ist, eine Änderung von b - il auf, wobei il den Sollwert des Nebenreglers darstellt. Ändert sich il nicht von Na!ll bis zum Höchstwert, sondern nur um b - il, wobei b-kleiner als i ist, dann. ist :der Regelfehler des Hauptreglers nunmehr nur noch a -b - Isp, wobei unterstellt wurde, daß der Regelfehler über ,den gesamten Bereich geradlinig verläuft. Mit anderen Worten gesagt, es wird sich der Regelfehler verkleinern, bezogen auf den Grundfehler, wenn nur beispielsweise der Teil des Regelbereiches ausgenutzt wird. Naturgemäß wird der Gesamtfehler absinken, wenn mehrere Nebenregler benutzt werden, da sich der wirkIiche Fehler aus dem Produkt aller Einzelfehlerfaktoren ergibt. Sind beispielsweise n Regler vorgesehen. und jeden 'hat den gleichen Fehlerfaktor d, dann ergibt sich ,der Gesamtfehler zu an - Isp. Da der Fehlerfaktor a eines jeden Reglers stets kleiner als i ist, sinkt demgemäß der Gesamtfehler bei .mehrfacher Anwendung von Reglern zuh. Hierbei ist allerdings vorausgesetzt, daß die nachgeordneten Regler nur Fehler -in Abhängigkeit von der Regelgröße ergeben, während ,der letzte Regler mit seinem Qes:amtfe@hler in Rechnung gesetzt werden, kann. Die praktisrhe Auswirkung ist die, daß jeder nachfolgende Regler den vorhergehenden mit der Abweichung, die seinem Fehler entspricht, immer auf den gleichen Arbeitspunkt zurückführt. Aus den Kennlinien gemäß Fig. 2, wo in Abhängigkeit vom Erregerstrom der Spulenstrom aufgetragen ist, wird dies ersichtlich. Man sieht, daß bei Benutzung nur eines Reglers der Fehler zwischen ± a - Isp schwankt, während bei Hinzunahme eines zweiten Reglers der Gesamtfehler auf den Wert ± a, # b - Isp absinkt. Bei den vorhergehenden Betrachtungen war angenommen, daß der Fehlerverlauf des Hauptreglers geradlinig ist.
  • Es zeigt sich nun, -daß eine weitere Erhöhung der Genauigkeit dann erzielt werden kann, wenn der Fehlerverlauf von, der Geraden abweicht, jedoch im Mittelbereich mehr oder weniger geradlinig absinkt, was aus der Fig.3 ersichtlich wird. Man erkennt, daß der verbleibende Gesamtfehler f noch geringer geworden ist und erheblich von dem größten Fehler f, des Hauptreglers abweicht.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auch verwirklichen bei Maschinen, die nur mit einer Erregerwicklung versehen sind. Dies ist dann möglich, w enn ,das Feld von mehreren Stromquellen erregt wird. Hierzu könnten z. B. zwei, oder mehrere in Reihe geschaltete Gleichrichter Verwendung finden, die durch vormiagnetisierte oder im Luftspalt veränderliche Drosselspulen geregelt werden. Es wäre auch ohne weiteres denkbar, eine andersartige Stromquelle, wie z. B. zwei in Reihe geschaltete Erregermaschinen, zu: benutzen. Auch eine Kombination von Gleichrichtern, insbesondere Trockengleichrichter mit einer Erregermaschine oder dem Netz wäre denkbar.
  • Sorgt man dafür, daß der Hauptregler durch den oder die Nebenregler stets wieder in seine Nullstellung zurückgeführt wird, dann bleibt die abnge Fehlerbedingung erhalten. Infolge des starken Rückganges des Regelfehlers bei zwei- oder mehrstufigen Anordnungen ist es zulässig, als Hauptregler noch einen solchen zu verwenden., der mit einem verhältnismäßig großen Fehler behaftet ist. Dies wiederum hat zur Folge, d,aß nunmehr auch Anordnungen brauchbar sind, die bisher wegen ,ihres zu großen Fehlers kaum Verwendung fanden. Diese Regler haben aber wiederum den Vorteil, daß sie durch ihre äußerst kräftige Bauart erschütterungssicher sind. Bei ihnen kommen große Kräfte zur Auswirkung,dieReibung ist gering, sie sprechen daher rasch an und brauchen keine Dämpfung. Im übrigen können sie sehr einfach aufgebaut sein, und das Verstellorgan kann direkt auf die Stellgröße einwirken. Die Nebenregler hingegen müssen in ihrer Dämpfung und Laufzeit so abgestimmt sein, daß sie keine Schwingungen verursachen. Es ist daher erforderlich, daß Dämpfung und/oder Laufzeit vom Haupt- zu den Nebenreglern hin zunehmen und aufeinander abgestimmt sind.
  • Die neue Einrichtung arbeitet derart, daß kleine Abweichungen der Meßgröße vom Sollwert unverzügl.lch mit geringster Verzögerung aasgeregelt werden, auch dann, noch, wenn die Nebenregler längere Zeit einpendeln, weis auf die Gesamtregelung praktisch kaum einen Einfluß hat. Je hochwertiger der Hauptregler ist, um so ungenauer und unempfindlicher können die Nebenregler sein. Als Hauptregler kämen vor allem direkt'wi.rkende Regler in Frage, wie z. B. Kontaktschnellregler, Kohledruck- oder Wälzregler. Als Nebenregler sind die sogenannten Trägregler mit motorischer oder hydraulischer Verstellung, beispielsweise Servoregler, zu verwenden.. Empfehlenswert ist es, die Regler in ihren Eigenschaften aufeinander abzustimmen.
  • In der nachfolgenden Fig. 4 ist eine Schaltanordnung dargestellt, bei der die Regelung des. Generators durch einen Kontaktschnellregler in Verbindung mit einem motorisch angetriebenen Verstellregler erzielt wird,.
  • Der zu regelnde Generator ist mit i bezeichnet und hat zwei Feldwicklungen, 22, 23. Hiervon wird die Feldwicklung 22 durch den Gleichrichtersatz 24 gespeist, dessen Wechselstromseite mit dem Wechselstromnetz 25 verbunden ist. Im Zuge der Wechselstromzuleitung liegen die Kontakte 26 eines Schnellreglers, dessen Erregerspule 27 über den Sollwerteinsteller 28 an die zu regelnde Spannung i9 angeschlossen ist. Im Stromkreis des Feldes 22 liegt ferner ein Feldteill 13 des Versfiellmotors io, der an das Gleichstromnetz i i angeschlossen ist. Dieser Motor wirkt auf den Verstellwiderstand 12 ein, der den Strom -in der Feldwicklung 23 beeinflußt. Der Verstellmotor hat zwei. entgegengesetzt wirkende Feldwicklungen 13, 14, so daß er rechts und links laufen. kann. Der Kontaktregler hat einen abgeflachten Fehlerverlauf, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, und arbeitet an sich sehr genau. Der Trägregler ist durchden Verstellmotor angetrieben, hat eine große Laufzeit und Unempfindlichkeit und geringe Genauigkeit. Beide zusammen ergeben aber eine Regelanordnung, die trotz der geringen Leistungsfähigkeit des Kontaktschneldreglers größte Leistungsfähigkeit, größten Regel- und Verstellbereich .aufweist. Außerdem spricht die Anordnung rasohestens an und ist pendelfrei. Hierbei braucht der Kontaktschnellregler nur einen Bruchteil der Erregerleistung auszusteuern; je größer. allerdings der Anteil der von dem Kontaktregler übernommenen Erregerleistung isst, desto rascher erfolgt die Gesamtregelung.
  • Der Regelvorgang spielt sich, wie folgt, ab: Der Hauptregler, in vorliegendem Falle der Kontaktschnellregler, tastet die Wechselstromseite des Gleichrichters. Der Nebenregler versfelilt den vor der zweiten F&,d-,vicklung liegenden Regelwiderstand. Der Verstellmotor hat .eine gleichbleibend erregte und eine vom Erregerstrom der ersten Feldwicklung durchflossene und entgegengesetzt wirkende zweite Feldwicklung. Letztere stellt die Reglerspule des Nebenreglers dar. Weicht der Erregerstrom der Feldwicklung 22 im: der einen oder anderen Richtung vom Sollwert ah, dann dreht sich der Motor io nach der einen oder anderen Richtung und korrigiert den Wert bzw. führt ihn auf den Sollwert innerhalb seiner Fehlergrenze zurück. Hierbei kann der Verste@llmotor an such beliebig einpendeln, ohne @daß sich in der Generatorspannungdiese Pendelung bemerkbar macht. Bei größerer Abweichung vom Sollwert erhält der Motor mehr Erregerstrom und dreht daher um so schneller nach. Wird, der Sollwert erreicht, ist das Motorfeld Null, da sich die Wirkung der beiden Wicklungen 13 und 14 aufhebt. Der Motor ist kurzgeschlossen und bleibt stehen. Ein Einpendeln ist nur die Folge der magnetischen Trägheit des Generators. Der Verstellmotor kann auch in anderer Weise gesteuert werden, z. B. durch direktes Schalten mit H'dfe eines Kontaktrelais. -An Stelle des elektrischen Vers.telllmotors könnte ebensogut eine Öldnuckverstellung- angewendet werden. Der Haupt- und der Nebenregler arbeiten in entgegengesetzter Richtung, d. h. wenn der Hauptregler eine Widerstandsvergrößerung bewirkt, veranlaßt der Nebenregler das umgekehrte. Es ist ratsam, die Genauigkeit des Hauptreglers möglichst groß zu wählen, da. sich. dann ein Einpendeln des Nebenreglers an der Gen:eratorspannung kaum noch bemerkbar macht.
  • Die neue Einrichtung zeichnet sich durch eine Vergrößerung der Genauigkeit der Gesanntregelung aus, sie ist stabil .gegen Pendelurigen, sie erlaubt die Verwendung von kräftig gebauten und unempfindlichen Regelelementen anzch von solchen ohne Kontaktbetätigung. Des weiteren ist es möglich, Hauptregler sehr kleiner Abmessungen und Steuerleistungen. zu verwenden und damit größten Verstellbereich ohne großen Energieaufwand zu erlangen. Der Regelbereich der --a3- Einrichtung ist praktisch beliebig groß, und trotz der geringen Steuerleistung des Hauptreglers ist die Leistungsfähigkeit der Anlage insgesamt praktisch unbegrenzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Regeleinrichtung für Stromerzeuger mit mindestens. zwei Feldwicklungen oder mit einer Feldwicklung, die von mindestens zwei in Reihe geschalteten Stromquellen erregt wird, wobei jeder Wicklung bzw. jeder Stromquelle ein Regler zugeordnet ist und dex erste dieser Regler (Hauptregler) auf die Regelgröße ansp,nicht und. eine der Feldwicklungen bzw. der Erregerstromquellen direkt beeinfluüt, während jeder nachgeordnete Regler auf die Stel.lgröße des vorhergehenden Reglers anspricht, und wobei der Hauptregler einen vörzugs-#yei@se geringere Grundbeitrag zur Gesamterregung liefert, der durch mittelbare Beeinflussung mit Hilfe des bzw. der nachgeschalteten Regler gleichgehalten wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regler vormagnetisierte Drosselspulen verwendet sind.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch. z und a, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptregler direkt wirkende Regler, wie z. B. Kontaktschnellregler, Kohledruck- oder Wälzregler, während als Nebenregler sogenannte Trägregler,beispielsweise motorli.sch oder hydraulisch vers;te!llte, wie Servoregler, verwendet werden.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung und/oder die Laufzeit vom Hauptregler mach den Nebenreglern hin, zunimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 542 530.
DES8677D 1941-05-10 1941-05-10 Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger Expired DE944870C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542530C (de) * 1928-08-12 1932-01-25 Lorenz Akt Ges C Einrichtung zur Regelung der Spannung von Dynamomaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542530C (de) * 1928-08-12 1932-01-25 Lorenz Akt Ges C Einrichtung zur Regelung der Spannung von Dynamomaschinen

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