DE2400298A1 - Digitale steuervorrichtung zur positionierung eines beweglichen objektes - Google Patents
Digitale steuervorrichtung zur positionierung eines beweglichen objektesInfo
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKO¥
München, den 4. Januar 1974
We/Sv - A 2365
AÜTOMATISKE EP TECHNIQUES ELECTRONIQUES POUR LE
CONTROIiE - ATEC
15-17 Impasse Dumur, CIichy, Hauts de Seine,
Frankreich
Digitale Steuervorrichtung zur Positionierung eines "beweglichen Objektes
Die Erfindung "betrifft eine digitale Steuervorrichtung zur
Positionierung eines "beweglichen Objektes.
Bei der Werkzeugmaschinensteuerung ist es "beispielsweise
"bekannt, ein "bewegliches Objekt mittels einer digitalen
Steuereinrichtung über eine Linearbewegung oder eine Drehbewegung
zu positionieren.
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Zu diesem Zweck wird der Verstellweg oder der Verschiebeweg
des beweglichen Objektes in Einheitselemente oder in "Verlagerungsinkremente
unterteilt, wobei die Positionierung des beweglichen Objektes in einem Zähler durch die Zahl angezeigt
wird, welche derjenigen der Inkremente entspricht, wo die Positionierung gewünscht wird. Über einen magnetischen oder
einen photoelektrischen Aufnehmer werden die bei der Verlagerung des beweglichen Objektes abgetasteten Inkremente gezählt
und ein Anhalten wird erreicht, wenn die Anzahl der gezählten Inkremente gleich der Anzahl der vorgegebenen Inkremente ist.
Es ist weiterhin bekannt, das beim Durchgang der einzelnen Inkremente ermittelte Signal zur leichteren Zählung in ein
Schwarz-Weiß-Signal umzuformen und einen Aufnehmer zu verwenden,
der zwei in der Phase gegeneinander um 90 verschobene
Generatoren aufweist derart, daß die Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes ermittelt werden kann, und zwar in der
Weise, daß das eine der Signale gegenüber dem anderen in der Phase entweder um eine Viertelperiode vorauseilt oder um eine xertelperiode
nacheilt.
Die bekannten Einrichtungen zur Positionierung ermöglichen
jedoch nur, daß das bewegliche Objekt angehalten wird, wenn es das Halteinkrement erreicht.
Der Positionierungsfehler kann somit in der Nähe eines Inkrementenwertes
liegen, und darüberhinaus müssen komplementäre Einrichtungen vorgesehen sein, um das bewegliche Element in
dieser Position festzulegen.
Um die Genauigkeit zu steigern, ist es daher erforderlich, die Größe der Verlagerungsinkremente zu vermindern, wodurch
die Herstellung der Verlagerungsmaßeinteilung kompliziert wird, und zwar ebenso wie die entsprechenden Aufnehmer. Dies führt
somit zu einer hochgezüchteten und störanfälligen Einrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Überwindung der obengenannten Nachteile eine Positionierungsvorrichtung zu
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schaffen, die mit besonderer Genauigkeit arbeitet und darüberhinaus
auch in der Lage ist, das bewegliche Objekt in der erreichten Position ohne zusätzlichen Aufwand an Geräten zu
fixieren.
Ausgehend von den Signalen, welche durch die zwei Generatoren eines selben Aufnehmers erzeugt werden, wobei Wechselstromoder
Wechselspannungssignale verwendet werden, deren Periode, welche in gleiche Teile unterteilbar ist, gleich der Auswertezeit
eines Inkrementes des Weges ist, wird gemäß der Erfindung ein Signal erzeugt, welches in zwei benachbarten Abschnitten
dieser Periode sich kontinuierlich in derselben Richtung, ändert und durch einen Sollwert geht, während diesseits und jenseits
der Abschnitte das Signal von dem Sollwert verschieden bleibt.
In der einfachsten und vorteilhaftesten Ausführungsform der Erfindung wird die Periode in vier gleiche Teile unterteilt^
und in zwei aufeinanderfolgenden Viertelperioden ändert sich
das Signal kontinuierlich zwischen seinen Extremwerten, geht 'durch Null, indem es sein Vorzeichen ändert und bleibt wenigstens
gleich jedem seiner Extremwerte, und zwar in den zwei anderen Viertelperioden derart, daß das Signal vor und nach
derjenigen Halbperiode konstant bleibt, wo es invertiert wird.
Praktisch erzeugt ein Generator eines Aufnehmers eine periodische Spannung von im allgemeinen sinusförmiger Form, die
gemäß den obigen Ausführungen transformiert werden muß, um die üblicherweise in Zählern verwendeten Rechtecksignale zu
erhalten.
Ausgehend von diesen sinusförmigen Signalen und von Schwarz-Weiß-Signalen,
indem eventuell die Frequenz geteilt wird, lassen sich durch logische Schaltungen solche Positionierungssignale
erzeugen, daß eine Hal-testellung innerhalb eines Inkrementes
erreicht wird. Es lassen sich insbesondere die zwei Abschnitte der Periode, wo das Signal sich in derselben Richtung
ändert, durch einen Abschnitt trennen, in welchem das Signal den Sollwert beibehält. Auf diese Weise reduziert man
die Intervallbreite, in welchem das Anhalten des beweglichen Objektes erreicht werden soll. Vorzugsweise sind die Abschnitte,
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wo das Signal sich in derselben Richtung ändert, aufeinanderfolgend
vorgesehen, und der Sollwert entspricht einem bestimmten Punkt.
Wenn insbesondere die Periode in vier Abschnitte unterteilt wird, können nur die zwei aufeinanderfolgenden Viertelperioden
gewählt werden, d.h.' die Halbperiode, während welcher dieses Signal der Positionierung sich vom Ursprung oder am
Ende des Signals verändert.
Vorzugsweise sind die zwei Viertelperioden, während welcher ie feignalspannung sich ändert, die zwei mittleren Viertelperioden,
während welcher die Spannung konstant bleibt, und zwar jeweils positiv oder negativ oder umgekehrt, und zwar
in der Viertelperiode, welche vorangegangen ist und in derjenigen, welche den zwei mittleren Viertelperioden folgt.
Vorzugsweise sind der positive Wert und der negative Wert der
konstanten Spannungen gleich.
Somit erscheint der Wert Null der Signalspannung dann, wenn das
bewegliche Objekt exakt in der Mitte des Inkrementes ist, und zwar unabhängig von der Verschiebungsrichtung.
Dieses Signal zur Positionierung des beweglichen Objektes läßt sich auch bei einer Handsteuerung anwenden, beispielsweise dadurch,
daß bei einer geeigneten Einrichtung der Hulldurchgang (oder jeder andere Bezugswert) des Signalwertes ermittelt wird,
wenn sich das bewegliche Objekt in das Inkrement verlagert.
Diese Steuerung läßt sich auch automatisieren, indem das Anhalten des beweglichen Objektes durch den Durchgang des Signals
durch den Bezugswert festgelegt wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verlagerung des beweglichen Objektes mittels eines Stellmotors erfolgt, der durch das in geeigneter Weise
verstärkte Positionierungssignal gespeist wird.
Somit hält ein solcher Motor an, indem das erforderliche Moment auf das angehaltene bewegliche Objekt weiterhin übertragen wird,
wenn die St euer spannung gleich null wird-. Somit wird das "öeweg-
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liehe Objekt in dieser .'Haltestellung festgelegt, wenn die
Speisung durch das Signal aufrechterhalten wird, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß ein aktiver Wert der Signalspannung
vorhanden ist, um das "bewegliche Objekt in die vorgegebene Haltestellung zurückzuführen, sobald die Tendenz entsteht,
das bewegliche Objekt aus dieser Stellung herauszuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
S1Xg. 1 eine schematische Darstellung einer an sich bekannten
Vorrichtung, bei welcher die Erfindung angewandt wird,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schema des Aufbaus einer solchen
Vorrichtung,
Fig. 3 clas Schalt schema der erfindungsgemäßen Anordnung, welche
es ermöglicht, das Positionierungssignal in einem Inkrement
zu erhalten,
Fig. 4- ein Diagramm verschiedener Signale, die in der Anordnung
gemäß Fig. 3 kombiniert sind,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, in welcher die erfindungsgemäße
Anordnung mit der in der Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Anordnung kombiniert ist und
Fig. 6 ein Diagramm derjenigen Spannungen, die im Falle der Fig.5
an den Positionierungsmotor des beweglichen Objektes gelegt werden.
Gemäß Fig. 1 ist ein Elektromotor M drehfest, und aar direkt
oder über eine entsprechende Untersetzung, mit einer Scheibe D verbunden, deren Umfang gleiche Sektoren aufweist, die abwechselnd
lichtdurchlässig und lichtundurchlässig sind.
Über diese Sektoren beleuchten zwei (nicht dargestellte) punkteförmige
Lichtquellen die zwei photoelektrischen Zellen einer
Aufnehmeranordnung C, beispielsweise zwei Phototransistoren TA und TB1 die winkelmäßig um eine ganze gerade Zahl, vermehrt um
einen Halbsektor, versetzt angeordnet sind.
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Somit liefern die Aufnehmer zwei Signale, die stets um eine Viertelperiode gegeneinander versetzt sind.
In an sich "bekannter V/eise (J'ig.2) werden die Signale, welche
von den Aufnehmern kommen, in einem Zähler EL gezählt und mit einer Zahl verglichen, die in einem Zähler EL· vorhanden ist,
um ein Signal zu liefern, welches über einen Verstärker Amp den Motor M speist, bis der Inhalt der Zähler EL und EL, gleich
ist, wodurch gewöhnlich das Ausgangssignal des Verstärkers zu
null wird.
Gemäß der Erfindung ist diese Anordnung durch eine in der Fig.3 dargestellte Schaltung realisiert, welche es gestattet,
exakt in einem Punkt von jedem der Inkremente des Weges anzuhalten, den ein bewegliches Objekt zurücklegt, beispielsweise
die Scheibe D.
Die sinusförmigen Signale a und b, welche durch die Phototransistoren
TA und TB geliefert werden, sind jeweils an den einen der Eingänge von Operationsverstärkern OA und OB geführt,
deren Ausgangssignale A und B eine Phasenverschiebung gegeneinander von 90° aufweisen.
Nachdem die Signale A und B jeweils an die Basis der Transistoren TrA und TrB geführt sind, werden die Ja-N7ein-Signale oder
Schwarz-Weiß-Signale ~5t und "Jo erzeugt, die in ihrer Phasenlage
jeweils zu den Signalen A und B entgegengesetzt sind.
Durch die Inverter InA und InB werden aus den Signalen «■* und Ά
die Signale öl und β erzeugt.
Die Arbeitsweise der Schaltung wird unter Bezugnahme auf die iig. 4- erläutert.
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In Bezug auf die Nullinien 1 und 2 dieser Figur sind die Darstellungen der Signale A und B, in bezug auf die Linien
3 und 4 die Signale $ und fi und in bezug auf die Linien 6
und 8 die Signale oi und /? angegeben.
Das Gatter E. (Fig.3) ermöglicht es, das logische Signal a./9
zu erreichen, und das Gatter Ep gestattet es, das logische Signal .% . /">
zu erhalten.
Gemäß Fig. 5 und 7 entsprechen die auf diese Weise erhaltenen
Signale exakt dem ersten und dem letzten Viertel jeder Periode des Signals A.
Diese Signale werden jeweils an analoge Gatter geführt, beispielsweise
an die Basis der Transistoren Tr. und Tr2, deren
Kollektoren jeweils durch die Relaisspulen b^ und b~ beaufschlagt
sind, deren Arbeitskontakte c. und Cp jeweils vorübergehend
ermöglichen, den Punkten X und Z der Schaltung die Spannungen V^, und -V. (siehe Linien 9 und 10 in der Fig.4) zuzufüh-
* durch die Potentiometer p,, und Pp jeweils einstellbar
sind.
Das Signal /^, welches den zwei mittleren Vierteln jeder Periode
des Signals A entspricht, steuert auch ein analoges Gatter, welches durch den Transistor Tr, gebildet ist, und zwar durch die
Spule Id7T und den Kontakt c^, wodurch es möglich wird, den entsprechenden
Anteil des Signals A (Linie 11 der Fig.4) am Ausgang des Verstärkers OA am Punkt T der Schaltung zur Anwendung
zu bringen.
Die drei Signale werden an den Eingang der analogen Summiereinrichtung
SA geführt, so daß man am Ausgang dieser Einrichtung das der Linie oder Zeile 12 in der Fig.4 entsprechende
Signal erhält, wenn die Werte V. und -V. korrekt gewählt sind.
Diese entsprechen praktisch den Extremwerten der sinusförmigen Spannung und liegen eventuell etwas höher oder etwas tiefer
als diese Extremwerte.
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Somit läßt sich, wenn die in den Zählern H,. und Hp enthaltenen
Zahlen gleich geworden sind, das "bewegliche Teil oder das bewegliche
Objekt exakt in die Mitte des entsprechenden Inkrementenintervalls führen, indem dieses bewegliche Objekt so lange bewegt
wird, bis die Spannung am Ausgang der Summiereinrichtung SA gleich null ist.
Dieses Ergebnis läßt sich automatisch erreichen, und zwar mit der Anordnung gemäß Fig. 5» wenn der Motor M ein Stellmotor ist.
In dieser Anordnung hält ein Steuerorgan K, welches auf gleichen Inhalt der Zähler Hx. und H geregelt ist, den Kontakt k,, geschlossen,
solange die beiden Inhalte nicht gleich sind, öffnet jedoch den Kontakt k*, indem der Kontakt k~ geschlossen
wird, wenn die Inhalte gleich sind. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß das Organ K eine Heiaisspule ist und daß die Kontakte
k. und k^ jeweils ein Ruhekontakt und ein Arbeitskontakt
dieses Relais darstellen. Selbstverständlich könnten die Steuerkontakte auch elektronisch arbeiten.
Der Kontakt k^, schließt die an sich bekannte Komparatorschaltung,
während der Kontakt kp den Ausgang der Summiereinrichtung
SA (Fig.5) mit dem Eingang des Verstärkers Amp verbindet.
Die an sich bekannte Komparatorschaltung ermöglicht es, und
zwar über den Verstärker Amp, entsprechend der Richtung der Abweichung, die zwischen dem in Hp vorhandenen Wert und dem
momentanen Wert des Zählers H^. ausgeglichen werden soll, eine
Spannung zu erhalten, welche den Motor in der einen oder der anderen Richtung antreibt.
Wenn diese Abweichung groß ist, befindet sich das Ausgangssignal des Verstärkers auf einem konstanten Pegel (+V oder -V),
und die Geschwindigkeit ist maximal.
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Wenn die Abweichung abnimmt, vermindert sich die Spannung
in Schritten gr bei jedem entsprechenden Spannungsinkrement,
wodurch der Motor1 verzögert wird.
Wenn das bewegliche Objekt sich seiner Endstellung nähert,
indem die Abnahme der Speisespannung des Motoü herbeigeführt
wird, welche durch den Pfeil f^ angegeben ist, und zwar nach
der erfindungsgemäßen Schaltung, so wird dann, wenn die Abweichung
gleich null geworden ist, die Spannung an den Klemmen des Motors noch gleich +Vx, sein, und der Motor setzt seine
Drehung fort, bis die Spannung zu null geworden ist, wodurch das bewegliche Objekt exakt in die Mitte des gewünschten Intervalls
gebracht wird.
Wenn (gemäß Pfeil f2) der Ausgleich der Zählerinhalte durch
Veränderung in der Richtung des Pfeils fo erreicht wird, so
ist die Spannung an den Klemmen des Motors in diesem Moment gleich -V., und in der anderen Richtung führt der Motor das
bewegliche Objekt bis an die Stelle, an welche die Mitte des gewünschten Inkrementes erreicht ist, d.h., er führt das
bewegliche Objekt genau an denselben Punkt wie oben.
Die Spannung V^, kann verhältnismäßig hoch sein, wenn das Inkrement
klein ist, wobei die Neigung in der Mitte des Kurvenabschnittes groß sein kann, so daß die Schaltung unter Spannung
bleibt, und zwar in der Weise, daß das bewegliche Objekt
mit großer Kraft in die Mittelstellung in bezug auf das ausgewählte
Inkrement gebracht wird oder dort gehalten wird, wenn die lendenz besteht, daß es diese Lage verlassen will. Man erreicht
somit eine genaue und zuverlässige Positionierung.
Weiterhin ist es möglich, die Inkremente einzeln in den Zähler IU einzugeben. Der Motor M arbeitet dann als Schrittmotor, und
die Genauigkeit der Positionierung ist durch den optischen Aufnehmer gegeben, d.h., sie entspricht der Genauigkeit der Inkre-
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mententeilung. Im übrigen kann das Überschreiten einer Stufe
dadurch erreicht werden, daß die entwickelte Leistung oder Energie jedesmal eingestellt wird, und zwar durch entsprechende
Wahl von Yy, und einer entsprechenden Motorleistung« Außerdem
kann die Anzahl der Stufen oder Schritte für eine Umdrehung
der Scheibe D sehr groß gewählt werden, beispielsweise mit 5000 Schritten pro Umdrehung.
Dadurch wird es möglich, beispielsweise zwischen mehreren drehbaren
Organen eine Verbindung zu schaffen, die als "elektrische Welle" zu bezeichnen ist, bei welcher die Stellungen der einander
zugeordneten drehbaren Organe in jedem Zeitpunkt synchronisiert ist.
Es ist auch möglich, einen Motor durch eine digitale Steuerung so weit zu drehen, bis eine genaue Positionierung eines beweglichen
Objektes erreicht ist, beispielsweise bei einem Zeichentisch oder einem sogenannten Plotter, der durch einen Rechner
steuerbar ist.
Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhaft
bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen anwenden.
- Patentansprüche -
40982S/0332
Claims (9)
1.j Digitale Positionierungseinrichtung für ein bewegliches Objekt,
^-' dessen Weg in eine Folge von Inkrementen unterteilt ist, welche
durch die Bewegung von zwei um 90° gegeneinander phasenverschobenen Aufnehmern abtastbar sind, welche beim Durchgang jedes
Inkrementes sinusförmige periodische Signale erzeugen, dadurch gekennz ei chnet, daß aus den Signalen der Aufnehmer
ein solches Signal erzeugt wird, welches in zwei benachbarten Abschnitten dieser Periode sich in kontinuierlicher Weise
in derselben Richtung ändert und durch einen Sollwert geht, während diesseits und jenseits der Abschnitte dieses Signal
von diesem Sollwert verschieden bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichn
e t, daß die zwei benachbarten Abschnitte aufeinanderfolgen und daß das- Signal (y) sich kontinuierlich ändert,
wenn der Sollwert überschritten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diesseits und jenseits der Abschnitte, wo das Signal sich ändert, dieses Signal einen konstanten Wert beibehält.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß die Periode in vier gleiche
Abschnitte geteilt ist, daß sich das Signal in kontinuierlicher Weise von einem seiner Extremwerte zum anderen ändert, indem es
während zwei aufeinanderfolgender Viertelperioden durch null geht und wenigstens gleich einem dieser Extremwerte in dem Eest
der Periode bleibt.
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5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Viertelperioden die mittleren
Viertel der Periode sind und daß jeder der zwei Extremwerte in dem einen und dem anderen der zwei übrigen Viertelperioden
gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erzeugte Signal symmetrisch ist und daß die Extremwerte zueinander entgegengesetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnehmer sinusförmige Signale erzeugen, daß diese Signale in Schwarz-Weiß-Signale umgeformt werden und
in die entsprechenden invertierten Signale, welche in Koinzidenzgattern miteinander kombiniert werden, wodurch die Steuersignale
für analoge Gatter gebildet werden, von denen das eine während zwei aufeinanderfolgender Viertelperioden den Durchgang
eines Teils von einem dieser sinusßrmigen Signale mit geeigneter Verstärkung ermöglicht, und zwar eines solchen Teils, in
dessen Verlauf das Signal sich ständig in einer bestimmten Richtung ändert und daß wenigstens ein weiteres den Durchgang
eines Signals mit konstantem Wert ermöglicht, welcher wenigstens einem Extremwert des verstärkten sinusförmigen
Signals entspricht.
8. Anwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf die digitale Steuerung zur Verlagerung eines
beweglichen Objektes über einen Stellmotor, welcher das durch die Vorrichtung erzeugte Signal aufnimmt.
9. Anwendung gemäß Anspruch 8 auf einen Schrittmotor, der für
jede Umdrehung eine Vielzahl von Haltepositionen aufweist.
409829/0332
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Legal Events
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OHW | Rejection |