DE1170291B - Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorgarn-spulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorgarn-spulen am Ablaufgatter von Spinn- und VorspinnmaschinenInfo
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- DE1170291B DE1170291B DET20355A DET0020355A DE1170291B DE 1170291 B DE1170291 B DE 1170291B DE T20355 A DET20355 A DE T20355A DE T0020355 A DET0020355 A DE T0020355A DE 1170291 B DE1170291 B DE 1170291B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/18—Supports for supply packages
- D01H1/183—Overhead suspension devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Aufhängen von Vorgarnspulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorgarnspulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen, bei der zwei halbzylindrische Klemmstücke, deren außerhalb der Vorgarnspulen liegende Teile von einem topfförmigen Halter umschlossen sind, unter Federspannung gegen die Innenschultern der Bohrung von Garnspulen anliegen, mit einer Bremsfeder nach Patent 1127 260.
- Aufhängevorrichtungen für Vorgarnspulen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen einen zylindrischen, als Spulenträger ausgebildeten Hohlschaft auf, in dem Halteorgane für die Garnspulen gelagert sind. Als Halteorgane dienen unter anderem Drahtfedern, die am unteren Ende des Halteschaftes oder durch seitliche Schlitze im Halteschaft über die Oberfläche des Schaftes hervorragen.
- Die bekannten Spulenhalter zum Aufhängen von Vorgarnspulen haben den Nachteil, daß sie viele Einzelteile aufweisen und relativ teuer in der Herstellung sind und daß mit ihnen in den meisten Fällen nur eine geringe Stabilisierung und Zentrierung der Achse des Spulenkörpers erzielt werden kann, da dieser meist nur an den Berührungspunkten der Halteorgane geführt ist.
- Die vorteilhafte Weiterbildung einer Aufhängevorrichtung für Vorgarnspulen nach Patent 1127 260 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke durch einen sich federnd in eine in der Nähe des oberen Endes der Klemmstücke angebrachte Ringnut einlegenden Drahtring zusammengehalten sind. Dadurch ergibt sich eine bessere Anpassungsfähigkeit an verschiedene lichte Weiten der Vorgarnspulen. Weiter ergibt sich die Möglichkeit, die Bremsfeder in dem gleichen zylinderförmigen Raum unterzubringen wie die Lastfeder. Die Lastfeder ist von der Bremsfeder umgeben und mit ihr gemeinsam an der Innenschulter des am unteren Ende der zentralen Schraubspindel angebrachten Kopfes abgestützt. Während das obere Ende der Lastfeder die Unterseite des längs des Spindelschaftes axial verschieblichen unteren Kugellagerlaufringes beaufschlagt, stützt sich das obere Ende der Bremsfeder an dem konkaven Rande eines aus gehärtetem Stahlblech bestehenden Kalottenringes ab, der den oberen Kugellagerlaufring bildet und von der Bremsfeder gegen die Innenschulter einer besonderen, ebenfalls axial längs der zentralen Haltespindel verschiebbaren Bremsbüchse gepreßt wird. Die Wirkungsweise dieser beiden Federn besteht wie beim Hauptpatent darin, daß die Lastfeder entsprechend dem Gewicht der Vorgarnspule zusammengedrückt wird und dadurch die Anspannung der Bremsfeder entsprechend dem Spulengewicht selbsttätig geregelt wird.
- Der obere Teil der Klemmstücke ist durch eine vorzugsweise aus Blech gefertigte Glocke od. dgl. überdeckt. Als weiterer Schutz gegen das Eindringen von Flug dient beispielsweise eine kalottenringförmige Scheibe, welche die am oberen der Klemmstücke befindliche, von der zentralen Schraubspindel durchsetzte Öffnung abdeckt und die gleiche Form aufweisen und aus dem gleichen Material bestehen kann wie der die obere Kugellagerlaufffäche und Bremsfläche bildende Kalottenring.
- Außerdem ist über den verjüngten Teil der halbzylindrischen Klemmstücke erfindungsgemäß ein federnder Ring geschoben, der den maximalen gegenseitigen Abstand der Klemmstücke bestimmt. Schließlich erstreckt sich die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf die Spulenhaltevorrichtur<gen mit einer dreieckigen Hohlschiene, deren sich im Scheitel treffende Längsseiten geschlossen sind und deren waagerecht liegende Basisseite in Längsrichtung mittig mit einem Schlitz versehen ist. Bei dieser Anordnung können die Aufhängebolzen erfindungsgemäß an einem mit zwei Paar Doppelrollen versehenen Wagen in Form einer auf dem Kopf stehenden U-Schiene befestigt werden, der mit Hilfe der Rollen auf den Basisschenkeln der Dreieckschiene verfahrbar ist. Zwischen dem mit Rollen versehenen Wagen und dem den Oberteil der Vorrichtung umschließenden topfförmigen Halter kann in an sich bekannter Weise eine den erforderlichen Reibungsschluß aufweisende oder erzeugende Unterlagsscheibe aus Filz od. dgl. angeordnet sein.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind.
- Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung tragende zentrale Schraubenspindel 7 in bekannter Weise mittels der Mutter 1 an der Spulenbank befestigt. An der Oberseite des halblinsenförmigen Kopfes der Schraubenspindel 7 stützt sich eine zylindrische Schraubenfeder 6 (Lastfeder) sowie eine sie umgebende konische Schraubenfeder 5 ab (Bremsfeder). Die Lastfeder 6 trägt einen unteren, axial längs der Spindel 7 verschieblichen Kugellagerlaufring 9 mit den Kugeln B. Ein oberer kalottenförmig gestalteter Kugellagerlaufring 2, der aus gehärtetem Stahlblech besteht, liegt mit seiner konvexen Außenfläche an der Innenschulter einer das Kugellager sowie die Federn 5 und 6 umschließenden Büchse 3 an.
- Die zwischen dem oberen Kugellager 2 und der Büchse 3 herrschenden Reibungskräfte werden im wesentlichen durch die Bremsfeder 5 bestimmt, die ihrerseits ebenso wie die nach Maßgabe des an den Klemmstücken 11 hängenden Gewichtes der Spule zusammengedrückte Lastfeder 6 zwecks Erzeugung des erforderlichen Bremsdruckes mehr oder minder gespannt wird.
- Die am oberen Ende der Klemmstücke 11 verbleibende, von der Schraubenspindel ? durchsetzte Öffnung wird durch einen zweiten Kalottenring 2 abgedeckt, der zweckmäßigerweise die gleiche Form hat und aus dem gleichen Material besteht, wie der den oberen Kugellagerlaufring bildende Kalottenring 2.
- In der Nähe ihres oberen Endes sind die Klemmstücke 11 mit einer Ringnut versehen, in welche erfindungsgemäß ein sie zusammenhaltender Federstahlring 5 eingespannt ist. Die Bewegungen der Klemmstücke 11 sind im übrigen durch die Glockenhaube 13, die Spreizfeder 10 und den Ring 12 begrenzt.
- Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zentrale Schraubspindel 7 mittels der Mutter 1 nicht unmittelbar auf der Spulenbank befestigt, sondern auf einem aus einem U-Schienenstück hergestellten Wagen, der an seinen beiden Enden - etwa in einem Abstand von 10 cm - die zweckmäßigerweise in Nylonlagern eingebauten Laufrollen 16 besitzt, die ihrerseits innerhalb einer bekannten Laufschiene 14 verschoben werden können. Zur Erzielung des erforderlichen Reibungsschlusses zwischen den in einer gewünschten Stellung festzulegenden Spulenaufhängern ist oberhalb einer Metallunterlage 17 noch eine besondere Filzzwischenlage 18 vorgesehen, die gegen die Unterseite der Laufschiene anliegt.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufhängen von Vorgarnspulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen, bei der zwei halbzylindrische Klemmstücke, deren außerhalb der Vorgarnspule liegende Teile von einem topfförmigen Halter umschlossen sind, unter Federspannung gegen die Innenschultern der Bohrung von Garnspulen anliegen, mit einer Bremsfeder nach Patent 1127260, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke durch einen sich federnd in eine in der Nähe des oberen Endes der Klemmstücke angebrachte Ringnut einlegenden Drahtring (4) zusammengehalten sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder (5) die von dem Spulengewicht beaufschlagte Lastfeder (6) umgibt und sich gemeinsam mit ihr an der Innenschulter des Kopfes des Aufhängebolzens (7) abstützt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das obere Ende der Lastfeder (6) an der Unterseite des längs des Spindelschaftes (7) verschiebbaren unteren Kugellagerlaufringes (9) abstützt, das obere Ende der Bremsfeder (5) den Rand eines aus gehärtetem Stahlblech bestehenden Kalottenlaufringes (2) beaufschlagt, der den oberen Kugellagerlaufring bildet und von der Bremsfeder (5) gegen die Innenschulter einer Bremsbüchse (3) gepreßt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Aufhängebolzen (7) durchsetzte Öffnung am oberen Ende der halbzylindrischen Klemmstücke (11) durch einen zweiten Kalottenring (2') abgedeckt wird, der von der gleichen Form sein und aus dem gleichen Material bestehen kann wie der Kalottenlaufring (2).
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den verjüngten Teil der halbzylindrischen Klemmstücke (11) ein federnder Ring (12) geschoben ist, der den maximalen gegenseitigen Abstand der Klemmstücke bestimmt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer dreieckförmigen Hohlschiene, deren sich im Scheitel treffende Längsseiten geschlossen sind und deren waagerecht liegende Basisseite in Längsrichtung mittig mit einem Schlitz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebolzen (7) an einem mit zwei Paar Doppelrollen (16) versehenen Wagen (15) in Form einer auf dem Kopf stehenden U-Schiene befestigt ist, der mit Hilfe der Rollen (16) auf den Basisschenkeln der Dreieckschiene (14) verfahrbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Rollen (16) versehenen Wagen (15) und dem den Oberteil der Vorrichtung umschließenden topfförmigen Halter (13) in an sich bekannter Weise eine den erforderlichen Reibungsschluß aufweisende oder erzeugende Unterlagscheibe (18) aus Filz od. dgl. angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952 508, 499 401; deutsche Auslegeschrift Nr. 1056 017; französische Patentschrift Nr. 1201346; USA: Patentschriften Nr. 2 922 597, 2 819 855.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE1170291X | 1960-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170291B true DE1170291B (de) | 1964-05-14 |
Family
ID=3894094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET20355A Pending DE1170291B (de) | 1960-06-29 | 1961-06-29 | Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorgarn-spulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170291B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2535741A1 (fr) * | 1982-11-05 | 1984-05-11 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Metier a filer a anneau comportant un ratelier porte-bobines |
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DE952508C (de) * | 1954-11-30 | 1956-11-15 | Gottfried August Brunner | Frei drehbarer Spulentraeger fuer haengende Ablaufspulen im Spulengatter von Spinn- oder Vorspinnmaschinen |
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1961
- 1961-06-29 DE DET20355A patent/DE1170291B/de active Pending
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