DE1760064A1 - Hohlspindel fuer die Textilindustrie - Google Patents

Hohlspindel fuer die Textilindustrie

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DE1760064A1
DE1760064A1 DE19681760064 DE1760064A DE1760064A1 DE 1760064 A1 DE1760064 A1 DE 1760064A1 DE 19681760064 DE19681760064 DE 19681760064 DE 1760064 A DE1760064 A DE 1760064A DE 1760064 A1 DE1760064 A1 DE 1760064A1
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Germany
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spindle
foot
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housing
axis
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DE19681760064
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DE1760064B2 (de
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Jean Boudot
Pierre Jayer
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Souleliac & Jayer Atel
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Souleliac & Jayer Atel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/88Hollow-spindle arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/06Stationary spindles with package-holding sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Hohlspindel für die Textilindustrie Die in der Textilindustrie, insbesondere den Spinnereien benutzten Hohlspindeln haben üblicherweise eine Hohlachse, die sich im Spindelfuß dreht. Diese drehende Achse, die zwangsnotwendig fliegend angeordnet ist, erzeugt unvermeidlich Schwingungen, die schwierig zu dämpfen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlspindel für die Textilindustrie zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Achse der Hohlspindel aus zwei rohrförmigen, koaxial zueinander liegenden Teilstücken gebildet ist, von dene-n das innere Teilstück festgesetzt und fest im Spindelfuß eingeschlossen ist, während das äußere Teilstück drehbar angeordnet ist und mit seinem unteren Ende in einem im Spindelfuß befindlichen Drucklager gelagert ist, wobei ihm eine Einrichtung zur Schwingungsdämpfung zugeordnet ist. Das äußere Teilstück der Achse ist ferner mit seinem oberen Bereich auf einem Lager gelagert, das auf dem inneren, feststehenden Teilstück der Achse angeordnet ist. Ferner ist noch ein Zwischenlager vorgesehen, das auf einer oberen, rohrförmigen Verlängerung des SpindelfuBes angeordnet ist und das das äußere Teilstück genau in seiner riitt e hält. Die rohrförmige Verlängerung des Spindelfußes befindet sich dabei im Inneren einer rohrförmigen Hülse,. die mit ihrem oberen Ende an dem drehbaren Teilstück der Spindelachse festgesetzt ist und die den drehenden Körper der Spindel bildet, wobei sie an ihrem unteren Ende die Antriebsrolle aufweist.
  • Infolge seiner festen Verankerung im Spindelfnß kann das feste Teilstück der Spindelachse keine Schwingungen hervorrufen. Möglicherweise noch auftretende Schwingungen des drehbaren Teilstückes der Spindelachse können in einfacher Weise gedämpft werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsferm des Gegenstandes der Erfindung ist zu diesem Zweck das Gehäuse des Drucklagers in .einem Ring mit kugeliger Stirnfläche befestigt, der sich oszillierend auf einer kugeligen Schale bewegen kann, die fest mit dem Spindelfuß verbunden ist. Darüberhinaus ist das'Gehäuse im Inneren der oberen rohrförmigen Verlängerung n des Spindelfußes unter Zwischenschaltung einer Spiralfeder angeordnet,und diese Gesamtanordnung befindet sich in einem Ölbad.
  • Zwecks weiterer Ausschaltung von möglichen Schwingungsursachen ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsfort der Erfindung .das Drucklager genau in der .Achse des Antriebsriemens angeordnet, d.h. nahe der Rittelebene der an dem Drehkörper der Spindel befindlichen .Antriebsrolle. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er-Findung ist das untere Ende des Gehäuses des Drucklagers selbst kugelig ausgebildet, und es stützt sich direkt auf die fest mit dem ßpindelfuß verbundene kugelige Schale ab. Ebenfalls zu dem Zweck, mögliche Schwingungsursachen auszuschalten, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Zwischenlager des drehbaren Teilstückes der Spindelachse genau in der Höhenlage des Schwerkraftzentrums der Charge des Drehkörpers der Spindel angeordnet. ° Zwei bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 'i eine erste Ausführungsform einer Hohlspindel gemäß der Erfindung in. Längsschnitt, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Hohlspindel gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
  • In den beiden in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Achse der Spindel aus zwei rohrförmigen, zueinander koaxial liegenden Teilstücken, einem feststehenden Teilstück 2 und einem drehbaren Teilstück 3.
  • Das innere, feststehende Teilstück 2 der Achse ist mit seiner Basis fest im Spindelfuß 4 eingeschlossen, den es von Seite zu. .Seite durchquert.
  • Das drehbare Teilstück 3 der Achse ist in seinem unteren Bereich auf einen Drucklager 5, 6 gelagert. An seinem oberen Ende ist dieses Teilstück 3 auf einem Lager 7 gelagert, das von einer selbstschmierenden Lagerbuchse, einem Kugellager oder auch einem Nadellager gebildet wird. Das Zager 4 ist dabei auf dem feststehenden Teilstück 2 angeordnet.
  • Das drehbare Teilstück 3 der Spindelachse ist des weiteren von einem Zwischenlager 8 genau in seiner Mitte gehalten. Das Zwischenlager 8 ist als Rollen- oder Nadellager ausgebildet. Dieses Zwischenlager 8 ist auf einer oberen, rohrförmigen Verlängerung 9 des Spindelfußes 4 angeordnet.
  • Der Drehkörper der Spindel besteht aus einer rohrförmigen' Hülse 11, die mit ihrem oberen Ende mit dem drehbaren Teilstück 3 der-Achse verbunden ist. Die Verbindung befindet sich oberhalb des Zwischenlagers B. Am unteren Ende der rohrförmigen Hülse 11 befindet sich die Antriebsrolle 12 der Spindel.
  • Um Schwingungen des drehbaren Teilstückes 3 der Spindelachse.
    zu reduzieren, -ist die Höhenlage der Antriebsrolle 12 gewählt,
    daß die Achse des in der Zeichnung nicht dargestellten Treibriemens sich in der Höhenlage des unteren Lagers 6 befindet. Dieses untere Zager 5@ist des weiteren vorteilhaf-terweise mit einer Dämpfungseinrichtung versehen. Zu diese. Zweck--ruht bei dem in Fig. 1 dargestellten -Ausführungsbeispiel das Gehäuse 'i--3 des Lagers 6 unter Zwischenschaltung eines auf das GehäÜse aü.fgepreßten Ringes 14 auf einem Schalenkörper-15, der-im Spindelfuß 4 befestigt ist. Die untere Stirnfläche des Ringes 14 wie auch der Boden der Schale 1.5 sind kugelig geformt. Darüberhinaus trägt das Gehäuse 13 an einer Außenseite,eine Spiralfeder 16,
    die sich an der Inne#@r#andfläahe der rohrförmigen Verlängerung x9
    des spindelfußes 4 abstützt. Ferner ist die Gesamtanordnung aus Drucklager 5, 6, Gehäuse 13, Feder 16, Ring 14 in ein Ölbad getaucht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befindet sich zum Zwecke der Schwingungsverringerung des drehbaren Teilstückes-__3 der Spindelachse das Zwischenlager 8 genau auf der Höhenlage des Schwerpunktzentrums der von dem Drehkörper 11 getragenen Charge.
  • Diese Anordnung gewährleistet einen sehr guten Belastungsausgleich und ermöglicht eine schwingungsfreie Betriebsweise auch-bei erhöhten Geschwindigkeiten und bei ganz erheblichen Lasten. Da ferner das innere Teilstück 2 der Spindelaahse fest im Spindelfuß 4 verankert ist, können auch an diesem Teil keine Schwingungen auftreten, die einen nachteiligen EinfluB auf den Ablauf des Fadens von der Spindel haben könnten. Darüberhinaus ist hervorzuheben, daß die geschilderte Anordnung jegliche Verschmutzungsgefahr für den Faden beseitigt.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist .die kugelige Stützfläche, mit der sich das Gehäuse 17 des Drucklagers 6 auf der Schale 15 abstützt, direkt an der unteren Stirnfläche 17a des Gehäuses 17 verwirklicht. Auf diese Weise entfällt die Montage eines Ringes auf das Gehäuse, und es entfallen die zu dieser Montage erforderlichen Arbeitsgänge. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner das Drucklagerteil 5a unterhalb des Drucklagerteiles 6 im Inneren des Gehäuses 17 angeordnet. Die in Fig. 2 dargestellte Spindel hat offensichtlich die gleiche Funktionsweise wie die in Fig. 1 dargestellte Spindel.
  • Es versteht sich, daß sich die Erfindung keineswegs auf die beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Innerhalb des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (5)

  1. P a t e n t an s p r ü c h e 1. Hohlspindel für die Textilindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelachse aus zwei rohrförmigen, koaxial zueinander liegenden Teilstücken (2, 3) besteht, von denen das innenliegende (2) feststehend in dem Spindelfuß (4) verankert ist und von denen das außenliegende (3) drehbar in. seinem unteren Bereich auf einem Drucklager (5, 6), dem eine Schwingungsdämpfeinrichtung (13, 14,_ 15, 16, 17, 17a) zugeordnet ist, im Spindelfuß gelagert ist und mit seinem oberen Bereich auf einem auf dem feststehenden Teilstück (2) der Achse angeordneten Zager (7) gelagert ist und das drehbare Teilstück (3) ferner von einem in einer oberen, rohrförmigen Verlängerung (9) des Spindelfußes (4) angeordneten Zwischenlager (8) in der Mitte gehalten ist, wobei sich die Verlängerung (9 ), im Inneren einer rohrförmigen Hülse (11) befindet, die mit ihrem oberen Ende mit dem drehbaren Teilstück (3) der Achse verbunden ist und den Drehkörper der Spindel bildet, an dessen unterem Ende sich die Antriebsrolle (12) befindet.
  2. 2. Hohlspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) des Drucklagers (5, 6) in einem Ring (14) angeordnet ist, der sich mit einer kugeligen Stirnfläche. oszillierend bewegbar auf einer Schale (15) kugeligen Profils abstützt, die in dem Spindelfuß (4) festgesetzt ist und daß ferner das Gehäuse (13) im Inneren der Verlängerung (9) des Spindelfußes (4) unter Zwischenschaltung einer Spiralfeder (16) angeordnet ist, wobei diese Teile sich in ein Olbad eingetaucht befinden.
  3. 3. Hohlspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnfläche des Gehäuses (17, 17a) des Drucklagers (5a, 6) als kugelige Fläche ausgebildet ist und auf eine Schale kugeligen Profils (15) abgestützt ist, die fest mit dem Spindelfuß (4) verbunden ist.
  4. 4. Hohlspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (5, 5a, 6) genau in der Achse des Antriebsriemens angeordnet ist und somit benachbart zur Mittelebene der an dem Drehkörper der Spindel befindlichen Antriebsrolle (12) liegt.
  5. 5. Hohlspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager (8) des drehbaren Teilstückes (3) der Spindelachse genau in der Höhenlage des Schwerkraftzentrums der Charge des Drehkörpers der Spindel angeordngt ist.
DE19681760064 1968-03-29 1968-03-29 Umlaeufer mit hohlspindel Granted DE1760064B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2082711A2 (es) * 1992-12-23 1996-03-16 Maschinefabrick Rieter A G Huso para maquina de hilar.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2082711A2 (es) * 1992-12-23 1996-03-16 Maschinefabrick Rieter A G Huso para maquina de hilar.

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