DE1170113B - Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen - Google Patents

Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen

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DE1170113B
DE1170113B DEZ7543A DEZ0007543A DE1170113B DE 1170113 B DE1170113 B DE 1170113B DE Z7543 A DEZ7543 A DE Z7543A DE Z0007543 A DEZ0007543 A DE Z0007543A DE 1170113 B DE1170113 B DE 1170113B
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catheter
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Dr Med Ludwig Zeiss
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PETER ZEISS DR MED
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PETER ZEISS DR MED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
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    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2212Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having a closed distal end, e.g. a loop

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Description

  • Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen Die Erfindung betrifft einen Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen. Bekannte Instrumente dieser Art bestehen aus einem geschmeidigen Katheterrohr, aus dessen Vorderende ein Faden austritt, der einige Zentimeter hinter dem Vorderende durch eine seitliche Bohrung in das Katheterrohr wieder eintritt, dann in dem Rohr verläuft und aus dessen hinterem Ende wieder austritt. Hält man das hintere Rohrende fest und zieht den Faden ein Stück heraus, so wird dadurch am vorderen Rohrende aus dem Katheterrohr selbst eine Schlinge gebildet.
  • Mit dem bekannten Katheter wurde ein im Harnleiter sitzender Nierenstein wie folgt entfernt: Durch eine Röntgenaufnahme wurde festgestellt, an welcher Stelle des Harnleiters der Stein sitzt. Dann wurde ein Cystoskop in die Harnblase des Patienten eingeführt.
  • Durch dieses wurde ein normaler Haruleiterkatheter geschoben, in den Harnleiter eingeführt und in diesem hochgeschoben, bis er den Stein passiert hatte.
  • Durch eine weitere Röntgenaufnahme wurde festgestellt, an welcher Seite des Steines der Katheter vorbeigegangen war. Dann wurde an dem Harnleiterkatheter vorbei ein Schlingenkatheter eingeführt, der in den weitaus meisten Fällen den Stein an derselben Seite passierte wie der Harnleiterkatheter. Die Schlinge wurde oberhalb des Steines gebildet und abwärts gezogen. Dabei wurde der Stein von den Wänden des Harnleiters in die Schlinge hineingedrückt und in dieser gehalten. Er konnte dann mit der Schlinge in die Blase und herausgezogen werden.
  • Damit die Schlinge nun in der richtigen Richtung, nämlich zum Stein hin, gebildet wird, muß der Schlingenkatheter so eingeführt werden, daß er, während sein Vorderende am Stein vorbeigeführt wird, dem Stein seinen Faden, genauer gesagt, dessen Eintrittsöffnung zukehrt. Die Schlinge bildet sich nämlich nicht etwa in Form eines Tennisschlägers, dessen seitliche Ausladungen nach beiden Seiten gleich groß sind, sondern sie bildet sich stets unsymmetrisch nur nach der Seite des Katheters, an der die Eintrittsöffnung des Fadens liegt.
  • Bei der Arbeit mit den bekannten Kathetern stieß man immer wieder auf Schwierigkeiten, einen Katheter in der gewünschten Orientierung bis zum Stein vorzuschieben. Selbst wenn man den Katheter in der richtigen Lage in das Cystoskop eingeführt hatte und sich auch in der Cystoskopoptik davon überzeugt hatte, daß der Schlingenfaden am Vorderende des Katheters bei der Einführung in den Harnleiter die richtige Lage hatte, so waren doch unwillkürliche Verdrehungen des Katheters beim weiteren Hochschieben nicht zu vermeiden. Dies galt besonders dann, wenn der Katheter im Harnleiter sehr hoch, nämlich bis in die Nierengegend oder sogar in das Nierenbecken und in die Nierenkelche hineingeschoben werden mußte. Hierbei ist, angefangen von der Einmündung des Harnleiters in die Blase, eine Entfernung von bis zu 32 cm zurückzulegen.
  • Ein Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen wird erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß er mindestens einen von außen sichtbaren und sich seiner Farbe nach von dem Katheterrohr abhebenden, geradlinigen, achsparallelen Längsstreifen aufweist, der in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber der im Katheterrohr befindlichen Eintrittsöffnung des Schlingenfadens - bzw. bei Kippschlingenkathetern des Kippfadens - angeordnet ist.
  • Der Längsstreifen oder die Längsstreifen können in der Harnblase durch die Optik des Cystoskops beobachtet werden. Der Arzt kann daher beim Einschieben laufend für die richtige Orientierung des Katheters sorgen. Darüber hinaus hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß das ganze Steinextraktionsverfahren wesentlich vereinfacht werden kann. Man kann nämlich auf das vorherige Einschieben eines schlingenlosen Katheters verzichten und von vornherein nur einen Schlingenkatheter einführen. Sobald dieser den Stein passiert hat, was der behandelnde Arzt beim Einführen spürt, wird durch eine Röntgenaufnahme die Lage des Katheters zum Stein festgestellt. Anschließend wird der Katheter im eingeführten Zustand um seine Längsachse gedreht, so daß er gegenüber dem Stein die richtige Lage einnimmt. Es hat sich erwiesen, daß dies trotz der erheblichen Länge des Katheters, von der etwa 30 cm im Harnleiter stecken können, einwandfrei durchführbar ist.
  • Es ist schon ein Trachealkatheter für Neugeborene bekannt, der insbesondere zum Absaugen von aspiriertem Fruchtwasser und Schleim dient. Sein in die Trachea einzuführender Teil ist durch eine Biegung angenähert der physiologischen Rachenkrümmung eines Neugeborenen angepaßt. Dabei weist der Katheter an der Außenseite der Krümmung einen von außen sichtbaren und sich seiner Farbe nach von dem Katheterrohr abhebenden, aus einzelnen Pfeilen bestehenden achsparallelen Längsstreifen auf. Dieser Längsstreifen hat bei dem in sich gebogenen Katheter aber nicht dieselbe Funktion wie bei der vorliegenden Erfindung, denn der Trachealkatheter behält auf Grund seiner inneren Steifigkeit die Krümmung beim Einführen bei und legt damit durch seine Form schon die Ebene fest, in welcher der Arzt den Katheter einführen muß. Der einmal eingeführte Katheter kann auch praktisch nicht mehr gedreht werden. Dagegen fehlt bei dem Schlingenkatheter nach der Erfindung von vornherein jegliche Krümmung, so daß er noch frei drehbar ist und nur an Hand des oder der Längsstreifen in die richtige Orientierung gebracht werden kann.
  • Außer den erwähnten Schlingenkathetern werden noch Kippschlingenkatheter verwendet. Bei diesen kann die zunächst gebildete Schlinge als Ganzes durch einen zweiten Faden quer zum Katheterrohr gestellt werden. Erfindungsgemäß verlaufen der oder die Längsstreifen bei Kippschlingenkathetern in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber der im Katheterrohr befindlichen Eintrittsöffnung des Kippfadens.
  • Bei diesen Kathetern ist es nämlich hauptsächlich wichtig zu wissen, in welche Richtung die einmal gebildete Schlinge gekippt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Vorderende eines gestreckten Schlingenkatheters, wobei die Breite des Katheters stärker vergrößert ist als die Länge; F i g. 2 zeigt im Längsschnitt das Vorderende desselben Katheters nach der Schlingenbildung; Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Vorderendes eines einfachen Schlingenkatheters nach der Erfindung; Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Vorderendes eines Kippschlingenkatheters nach der Erfindung mit gekippter Schlinge; F i g. 5 bis 7 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Längsstreifen nach der Erfindung.
  • In den F i g. 1 und 2 ist das Vorderende eines bekannten einfachen Schlingenkatheters im Schnitt dargestellt. Das Katheterrohr 1 ist hergestellt aus Seidenschläuchen, die mit einem Lack getränkt sind, so daß sich ein schmiegsames, außen glattes Katheterrohr ergibt, das trotz seiner Schmiegsamkeit die nötige Steifigkeit zum Vorschieben in den Harnleiter besitzt.
  • Der Außendurchmesser des Katheterrohres beträgt z. B. 1,8 mm. Der Schlingenfaden 2 verläuft in dem ganzen, nicht dargestellten, hinteren Teil des Katheters innerhalb des Rohres, tritt durch eine schrägverlaufende Öffnung 3 aus dem Rohr seitlich aus, verläuft dann über eine Länge von etwa 3 bis 8 cm außerhalb des Rohres und tritt an dessen Spitze 4 wieder in das Rohr ein. Die Spitze weist nur einen sehr dünnen Kanal auf, durch den der Faden nach nach innen hindurchläuft. Ein Knoten 5, der aus dem Faden 2 gebildet ist, sichert den Faden gegen ein Herausrutschen. Der Faden 2 verläuft noch über den Knoten 5 hinaus und hält eine elastische Einlage 6 im Katheterrohr fest. Diese Einlage hat die Aufgabe, die Schlinge im Harnleiter entgegen der Wirkung der Harnleiterwandungen im gespreizten Zustand zu halten.
  • Der Lack des Katheterrohres enthält eine Barium-oder Bleiverbindung, wodurch das Katheterrohr einen guten Röntgenschatten bildet. Außerdem ist auf das Rohr eine Zentimetereinteilung in Form farbiger Ringe 1' (F i g. 3 und 4) aufgebracht.
  • Erfindungsgemäß wird nun auf das Katheterrohr außen ein vorzugsweise roter Längsstreifen 7 aufgebracht, der über die Öffnung 3 hinwegläuft und unverdreht bis zum Hinterende des Katheterrohres weiterläuft. Um je 90° nach rechts und links gegenüber dem roten Längsstreifen verdreht, sind zwei weitere Längsstreifen anderer Farbe angeordnet. In Fig. 3 ist nur der eine Längsstreifen 8 erkennbar, der z. B. blaue Farbe haben kann. Der in Fig. 3 nicht sichtbare weitere farbige Längsstreifen, der vom Hinterende des Katheterrohres her gesehen, gegenüber dem roten Längsstreifen um 90 entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt ist, kann z. B. grüne Farbe haben.
  • F i g. 5 zeigt diese Anordnung schematisch an einem Schnitt durch das Katheterrohr gegen dessen Vorderende gesehen. Der Faden 2 verläuft durch die Öffnung 3 hindurch nach außen. Der rote Längsstreifen 7 verläuft längs des Katheterrohres über diese Öffnung hinweg, und der blaue Streifen 8 bzw. der grüne Streifen 9 verlaufen um je 900 gegen den roten Streifen versetzt, aber parallel zu diesem.
  • Will man erreichen, daß die Schlinge sich nach vorn (ventral) bildet, so braucht man nur beim Einführen in das Cystoskop den roten Streifen dauernd im Gesichtsfeld zu behalten. Behält man dagegen den blauen Längsstreifen im Gesichtsfeld, so bildet sich die Schlinge nach links. Hat man den grünen Längsstreifen im Gesichtsfeld, so bildet sich die Schlinge nach rechts. Hat man überhaupt keinen Streifen im Gesichtsfeld, so bildet die Schlinge sich nach hinten (dorsal).
  • F i g. 4 zeigt die Anordnung der Längsstreifen bei einer Kippschlinge. Bei dieser wird eine einfache Schlinge nach F i g. 2 zusätzlich noch durch den besonderen Kippfaden 10 quergestellt oder »gekippt«.
  • Da bei dieser Schlinge die Kipprichtung besonders wesentlich ist, verläuft der mittlere, also der rote Streifen 7 über die Eintrittsöffnung 11 des Kippfadens hinweg. Der blaue Streifen 8 verläuft dann wiederum um 900 im Uhrzeigersinn gegenüber dem roten verdreht durch die Öffnung 3 des Schlingenfadens 2 hindurch. Der grüne Streifen 9 ist um 1800 gegen den blauen Streifen 8 versetzt angeordnet.
  • Zur Kostenersparnis kann an Stelle der drei verschiedenfarbigen Streifen nur ein einziger breiter Streifen 11 (F i g. 6) verwendet werden, der 1800 des Katheterrohrumfanges bedeckt. Beim Einführen eines derartigen Katheters muß der Arzt darauf achten, daß er je nach der Richtung, in der sich die Schlinge bilden soll, entweder den Farbstreifen in seiner ganzen Breite oder überhaupt keinen Streifen sieht oder daß er die rechte oder die linke Kante des Streifens sieht. Diese Anordnung des Farbstreifens ist zwar billiger als die Anordnung von drei Farbstreifen nach Fig. 5, sie führt aber zu einer etwas ungenaueren Arbeit, insbesondere wenn man die Schlinge nach vorn kippen muß und demgemäß auf die Mitte des Farbstreifens achten muß.
  • Eine gegenüber F i g. 6 verbesserte Anordnung zeigt daher F i g. 7, bei welcher zwei Farbstreifen 12 und 13 gleicher Farbe angeordnet sind. Zwischen beiden Farbstreifen ist ein sehr schmaler Streifen frei gelassen, der demnach die Grundfarbe des Katheterrohres zeigt. Dieser führt durch die Eintrittsöffnung des Schlingen- oder Kippschlingenfadens.
  • Von der anderen in F i g. 7 unteren Seite des Katheterrohres bleiben wiederum genau 1800 von den Farbstreifen unbedeckt.
  • Die Farbstreifen lassen sich entweder mit Hilfe einer besonderen haltbaren Farbe auf das schon fertige Katheterrohr aufbringen. Diese Anordnung ist die billigere; bei ihr muß aber in Kauf genommen werden, daß gelegentlich im Gebrauch ein Stück des Farbstreifens von einem Stein abgeschabt wird.
  • Um dies zu vermeiden, kann man auch die Farbstreifen von vornherein bei der Herstellung des Katheterrohres in den Lack mit einarbeiten, so daß gewissermaßen ein massiver Farbkörper ein Stück der Rohrwandung bildet. Wird von diesem Farbkörper ein Teil abgeschabt, so bleibt der Farbstreifen trotzdem sichtbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schlingenkatheter zur Entfernung von Harnleitersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen von außen sichtbaren und sich seiner Farbe nach von dem Katheterrohr abhebenden, geradlinigen, achsparallelen Längsstreifen aufweist, der in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber der im Katheterrohr befindlichen Eintrittsöffnung (3 bzw. 11) des Schlingenfadens (2) - bzw. bei Kippschlingenkathetern des Kippfadens (10) - angeordnet ist.
  2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im Vergleich zum Katheterumfang schmal ist und bei Kathetern mit einfacher Schlinge über die im Katheterrohr vorgesehene seitliche Eintrittsöffnung für den Schlingenfaden verläuft.
  3. 3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im Vergleich zum Katheterumfang schmal ist und bei Kathetern mit Kippschlinge über die im Katheterrohrvorgesehene seitliche Eintrittsöffnung für den Kippfaden verläuft.
  4. 4. Katheter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter andersfarbiger Längsstreifen parallel zu dem erstgenannten Längsstreifen und diesem gegenüber um 900 versetzt verläuft.
  5. 5. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich breite, parallele Längsstreifen von vorzugsweise gleicher Farbe vorgesehen sind, zwischen denen einerseits 1800 des Umfangs frei bleiben und andererseits ein schmaler streifenartiger Umfangsteil des Katheterrohres frei bleibt, und daß in diesem Umfangsteil bei Kathetern mit einfacher Schlinge die seitliche Eintrittsöffnung des Zugfadens und bei Kathetern mit Kippschlinge die seitliche Eintrittsöffnung des Kippfadens liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 626, 875 709, 688 834; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 713 129; deutsche Auslegeschrift K 23218 IVc/75c (bekanntgemacht am 14. 6. 1956); USA.-Patentschrift Nr. 2857915.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123175A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-31 Knut Dr. Korth Katheter zum Entfernen von Steinen aus dem Nieren- und Harnleiterbereich

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DE688834C (de) * 1937-10-03 1940-03-02 Dr Med Ludwig Zeiss Instrument zum Entfernen von Harnsteinen aus den Harnorganen
DE832626C (de) * 1948-12-17 1952-02-28 Siemens Ag Verfahren zum fortlaufenden Kennzeichnen isolierter elektrischer Leiter
DE875709C (de) * 1942-08-14 1953-05-04 Willy Ruesch Nieren-Katheter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1713129U (de) * 1955-10-12 1955-12-15 Hans Dr Med Wendl Trachealkatheter fuer neugeborene.
US2857915A (en) * 1956-04-02 1958-10-28 David S Sheridan X-ray catheter

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