DE1169713B - Vorrichtung zur Betaetigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen

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DE1169713B
DE1169713B DED38881A DED0038881A DE1169713B DE 1169713 B DE1169713 B DE 1169713B DE D38881 A DED38881 A DE D38881A DE D0038881 A DED0038881 A DE D0038881A DE 1169713 B DE1169713 B DE 1169713B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen, deren Ventil von einer im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offen gehalten und durch Druck auf den Ventilstößel geschlossen und geschlossen gehalten wird, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen, wovon ein Arm von einer Feder belastet ist, deren Druck auf den Arm abhängig von der Stellung des Feuerzeugdeckels ist, und der zweite Arm auf den Ventilstößel zur Ausübung des Druckes einwirkt.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die die Funktion des Brennerventils in Abhängigkeit von der Bewegung des Feuerzeugdeckels bringen. üblicherweise wird hierzu eine der Dochtkappe der Benzinfeuerzeuge nachgebildete Kappe verwendet, die unmittelbar mit dem Ventilstößel in Berührung gebracht wird, oder es werden federbelastete Absperrorgane, wie Kugeln, Kolben od. dgL, in die Kappe eingebaut, die ihrerseits unmittelbar auf dem Stößel aufliegen. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Feder, welche den Deckel geschlossen hält, stärker dimensioniert werden muß, da sie zusätzlich den Ventilfederdruck bzw. den Druck der in der Dochtkappe vorgesehenen Feder überwinden muß, um ihrer Aufgabe als Schließfeder bzw. Offenhaltefeder gerecht zu werden. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß das Ventil gleichzeitig mit dem Deckel geöffnet wird. Dieses Öffnen hat zur Folge, daß vorzeitig Gas ausströmt, das infolge seines Gewichtes im Brennerbereich verbleibt und den Innenraum des Windschutzes füllt. Wird nach dem Öffnen des Deckels nicht sofort das Reibrad betätigt oder strömt übermäßig viel Gas aus, so ist infolge des Sauerstoffmangels die Zündung durch die Funkengarbe in Frage gestellt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, diese Mängel zu beheben, und erreicht dies dadurch, daß die der Schwenkachse zunächst liegende Kante des Feuerzeugdeckels in seiner Offenstellung am federbelasteten Arm des Hebels anliegt und den Hebel entgegen der Wirkung der Feder unter Freigabe des Ventilstößels verschwenkt. Durch diese Maßnahmen ergeben sich überdies wesentlich einfachere Werkzeuge zur Herstellung des Ventilbetätigungsmechanismus. Weiter wird der Feuerzeugdeckel vorzugsweise in seiner Offenstellung zur Anlage an den federbelasteten Hebelarm gebracht und damit erreicht, daß das Brennerventil erst unmittelbar vor der Offenstellung des Deckels durch seine im Ventil eingebaute Feder und den Gasdruck geöffnet wird und daß daher an Gas gespart wird. Da die nahe der Schwenkachse liegende Kante des Deckels am Hebel zur Anlage gebracht wird, ergibt sich ein günstiges Kräftespiel innerhalb der Vorrichtung. Durch die Verwendung einer Blattfeder kann die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung raumsparend gebaut werden. Die Anlenkung des Hebels am Windschutz hat den Vorteil der einfachen Konstruktion und Billigkeit.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Längsschnitt den oberen Teil eines Gasfeuerzeuges mit geöffnetem Deckel und eingebauter Betätigungsvorrichtung für das Brennerventil nach der Erfindung, F i g. 2 das gleiche Feuerzeug mit geschlossenem Deckel und F i g. 3 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf den zweiarmigen Hebel der Betätigungsvorrichtung.
  • Auf der Kappe 1 ist mittels zweier Niete 2, 3 der Windschutz 4 befestigt, in dem oberhalb des Zündsteinrohres 5 das Reibrad 6 drehbar gelagert ist. Die Kappe 1 durchsetzt der Stößel 7 des Brennerventils 8, das in dem Brennstoffbehälter 9 eingeschraubt ist. Der Behälter 9 ist in die Kappe 1 einsteckbar. An der Kappe 1 ist der um die Achse 10 schwenkbare Feuerzeugdeckel 11 mit Hilfe der Blattfeder 12 angelenkt. Diese Blattfeder 12 ist mit dem Niet 2 an der Kappe 1 befestigt.
  • An der Innenseite der Kappe 1 hält der Niet 2 eine weitere Blattfeder 13 der Betätigungsvorrichtung, deren freies Ende am Arm 14 eines am Windschutz 4 angelenkten zweiarmigen Hebels 15 anliegt. Der zweite Arm 16 des Hebels 15 wirkt auf den Ventilstößel 7 ein, der Bestandteil eines bekannten Brennerventils ist, das von einer im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offen gehalten und durch Druck auf den Ventilstößel geschlossen und geschlossen gehalten wird.
  • Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, drückt die Blattfeder 13 auf den Arm 14, der die Kappe 1 durchsetzt, und somit das Ende des Armes 16 des Hebels 15, der am Windschutz 4 angelenkt ist, gegen den aus der Kappe 1 ragenden Ventilstößel 7. Dieser wird gegen die Wirkung der im Brenner 8 eingebauten Feder in das Ventil gedrückt, und das Ventil ist geschlossen. Wird der Feuerzeugdeckel 11 geöffnet, so gleitet seine nahe der Schwenkachse 10 gelegene Kante 17 auf der Kappe 1 entlang, und die Feder 12 wird gespannt. Nachdem der Deckel 11 um etwa 45° in seine Offenstellung geschwenkt ist, entsteht eine labile Lage. Wird der Deckel 11 weiter geöffnet, so trifft bei einem Öffnungswinkel von mehr als etwa 75° die Kante 17 auf den Arm 14 des Hebels 15 und wird dieser entgegen der Wirkung der Blattfeder 13 in die Kappe 1 hineingedrückt und dadurch der Ventilstößel 7 vom Arm 16 freigegeben. Von diesem Zeitpunkt an kann Gas ausströmen, das dann durch die mit dem Reibrad 6 erzeugte Funkengarbe gezündet wird. Da erst im letzten Zeitabschnitt der Öffnung des Deckels 11 Gas durch das Ventil 8 ausströmt, wird der Gasverbrauch erheblich herabgesetzt, da auch beim Schließen des Deckels 11 infolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen der Arm 16 des Hebels 15 kurz nach dem Einleiten der Schließbewegung des Feuerzeugdeckels 11 das Brennerventil 8 schließt. Dadurch wird praktisch aber auch die Möglichkeit ausgeschlossen, daß beim Schließen des Deckels 11 die groß eingestellte Flamme auf die Finger trifft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen, deren Ventil von einer im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offen gehalten und durch Druck auf den Ventilstößel geschlossen und geschlossen gehalten wird, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen, wovon ein Arm von einer Feder belastet ist, deren Druck auf den Arm abhängig von der Stellung des Feuerzeugdeckels ist, und der zweite Arm auf den Ventilstößel zur Ausübung des Druckes einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (10) zunächst liegende Kante (17) des Feuerzeugdeckels (11) in seiner Offenstellung am federbelasteten Arm (14) des Hebels (15) anliegt und den Hebel entgegen der Wirkung der Feder (13) unter Freigabe des Ventilstößels (7) verschwenkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) am Windschutz (4) des Feuerzeuges angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1179 888; USA: Patentschrift Nr. 2 582 028.
DED38881A 1961-05-15 1962-05-09 Vorrichtung zur Betaetigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen Pending DE1169713B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2582028A (en) * 1950-03-16 1952-01-08 Blc Inc Lighter
FR1179888A (fr) * 1957-07-25 1959-05-28 Kollisch Geb Perfectionnements aux brûleurs pour briquets à gaz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2582028A (en) * 1950-03-16 1952-01-08 Blc Inc Lighter
FR1179888A (fr) * 1957-07-25 1959-05-28 Kollisch Geb Perfectionnements aux brûleurs pour briquets à gaz

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