DE1169632B - Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen - Google Patents

Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen

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DE1169632B
DE1169632B DEB63153A DEB0063153A DE1169632B DE 1169632 B DE1169632 B DE 1169632B DE B63153 A DEB63153 A DE B63153A DE B0063153 A DEB0063153 A DE B0063153A DE 1169632 B DE1169632 B DE 1169632B
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DE
Germany
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gripper
lever
load
arm
double
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Pending
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DEB63153A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Jost
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LUDWIG BOENNHOFF GES MIT BESCH
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LUDWIG BOENNHOFF GES MIT BESCH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • B21C47/242Devices for swinging the coil from horizontal to vertical, or vice versa
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/48Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles
    • B66C1/485Coil lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen, mit sich unter der Wirkung der Last schließenden Greiferhebel, die zangenartig um eine gemeinsame Schwenkachse gegeneinander beweglich sind und an ihren Lastarmen Druckkörper zum Erfassen der Last tragen.
  • Bei Greifern die zum Anheben und zum Transport kompakter Lasten, z. B zum Erfassen von Stahlgußblöcken, bestimmt sind, verläuft die Wirkungslinie der Zugkraft, d. h. die durch den Massenmittelpunkt des Systems Greifer/Last verlaufende Vertikale, im allgemeinen durch die Mitte des von den Greiferlastarmen gebildeten Greifermaules, d. h. die Greifer können bezüglich der Mittellinie, welche eine Fortsetzung des den Kranhaken tragenden Seiles oder Kette bildet, symmetrisch gestaltet sein.
  • Hierdurch wird es möglich; die häufig geforderte Arbeit des Umlegens oder Kippens bzw. Aufrichtens von Stahlblöcken um eine Horizontalachse vorzunehmen, die bestimmt wird durch die beiden Lastangriffspunkte der an den Lastarmen der Greiferhebel angeordneten Druckstücke. Voraussetzung für einen einwandfreien Schwenkvorgang ist hierbei lediglich eine genügende Höhe des Greifermauls, d. h., es muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß beim Umkippen die Last nicht an die obere Begrenzung des Greifermaules anstößt. Einächtungen an Greifern die in der Lage sind, die erforderliche Distanz zwischen Oberfläche Last und oberer Begrenzung des Greifermaules herzustellen, sind bekannt.
  • Derartige Einrichtungen sind jedoch dann nicht anwendbar, wenn ringförmige Lasten, z. B. Stahlbandrollen erfaßt und um 90'0 geschwenkt werden sollen. Um beim Anheben von Stahlbandrollen ein Abgleiten der Windungen zu vermeiden, was eintreten könnte, wenn eine Stahlbandrolle außen diametral durch eine Zange erfaßt würde, müssen die Spezialgreifer zum Heben von solchen Bandrollen derart ausgebildet sein, daß sie mit den Greiferarmen die Rolle von außen und von innen her ergreifen, so daß die einzelnen Windungen durch die Schließkraft des Greifers zusammengepreßt werden und daß durch diesen Reibungsschluß ein Abgleiten der Windungen vermieden wird. Die Notwendigkeit des Lastangriffs innerhalb der Bandrolle schließt eine Schwenkbewegung um die durch die Lastangriffspunkte bestimmte Achse aus. Es ist deshalb erforderlich die Stahlbandrollen um eine Achse zu kippen, die senkrecht zu der die Lastangriffspunkte der Greiferarme verbindenden Linie in horizontaler Richtung verläuft.
  • Es sind Greifer zum Fördern und Kippen von Platten und ringförmigem Gut, wie Blechpaketen, Metallbunden od. dgl., mit einer am Tragkörper angeordneten Tragbacke und einer an einem schwenkbar mit dem Tragkörper verbundenen Gestänge angelenkten Tragbacke, bekanntgeworden, bei denen der Tragkörper zwischen den Schenkeln des winkelförmig ausgebildeten Gestänges angeordnet und mit diesem verklinkbar ist und die an einem Ende des Gestänges angelenkte Tragbacke an dem Arm eines drehbar gelagerten Winkelhebels angebracht ist, an dessen anderen unter dem Druck einer Feder stehenden Arm das Tragseil od. dgl. angreift, welches über eine blockierbare, in einer Flasche gelagerte Scheibe mit einem am Tragkörper oder am anderen Ende des Gestänges angeordneten, die Tragbacken steuernden Bewegungsglied verbunden ist. Dabei ist als Bewegungsglied eine in jeder Lage selbsthemmende Kurvenscheibe am Ende des Gestänges drehbar gelagert, deren Kurve einen am Tragkörper befestigten Bolzen führt und zum Drehpunkt der Kurvenscheibe exzentrisch oder teils zentrisch, teil exzentrisch verläuft. Auch kann bei dieser bekannten Ausführungsart als Bewegungsglied ein Kniehebel verwendet werden, der am Ende des Gestänges drehbar gelagert ist. Diese Kurvenscheibe ist also selbsthemmend.
  • Der bekannte Greifer erfordert zahlreiche Federn und Kulissenführungen die sich in dem verhältnismäßig rauhen Stahlwerksbetrieb als besonders störanfällig erweisen. Diese Nachteile und Mängel werden durch die Erfindung vermieden, sie geht also von einem selbstschließenden Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen mit zangenartigen um eine Schwenkachse gegeneinander beweglichen, Druckkörper zum Erfassen der Last tragenden Greiferhebeln aus, die an den beiden Enden eines ihre Bewegung steuernden Tragseiles aufgehängt sind, das über eine an einem Kranhaken anzuordnende antreibbare und abbremsbare Rolle läuft und durch seine Lage auf dieser Rolle die Kippstellung des Greifers bestimmt. Gemäß der Erfindung ist ein Greifer dieser genannten Bauart dadurch gekennzeichnet, daß der in gekippter Stellung obenliegende Greiferlastarm des einen Greiferhebels über ein Getriebe an dem das eine Ende des Tragseiles angreift, mit dem Kraftarm des anderen Greiferhebels derart gekuppelt ist, daß, unabhängig von der an dem Kraftarm des einen Greiferhebels über das andere Ende des Tragseiles eingeführten Schließkraft, die an den Lastarmen sitzenden Druckkörper gegeneinandergedrücktwerden.
  • Nach der Erfindung kann das Getriebe aus einem am Kraftarm des anderen Greiferhebels angelenkten doppelarmigen Hebel und aus einem Lenker bestehen und bei dem an dem doppelarmigen Hebel einerseits das eine Ende des Tragseiles befestigt ist und andererseits der an .dem Greiferlastarm des einen Greiferhebels angelenkte Lenker schwenkbar befestigt ist. Weiterhin kann bei dem Greifer nach der Erfindung der doppelarmige Hebel ein Kurvensegment aufweisen, an dessen Kurvenführung das an ihrem Ende befestigte Tragseil bei der Kippbewegung derart abläuft, daß die Getriebeübersetzung in jeder Kippstellung einen möglichst günstigen Wert aufweist. Auch kann die Kurvenführung kreisbogenförmig gestaltet sein und ihren Krümmungsmittelpunkt in der Anlenkachse des doppelarmigen Hebels an dem Kraftarm des zweiten Greiferhebels besitzen. Auch können die Greiferhebel als Winkelhebel ausgebildet sein und mit ihren Lastarmen im wesentlichen parallel zueinander liegend ausgebildet werden. Der Kraftarm des zweiten Greiferhebels ist bei dieser Ausführung von der Schwenkachse der Greiferhebel in Richtung des Lastarmes des ersten Greiferhebels abgeknickt.
  • Weiterhin können an der dem Druckkörper des Lastarmes des zweiten Greiferhebels gegenüberliegenden Seite verstellbare Druckstücke angeordnet sein, die eine Anpassung an unterschiedliche Bandrollendurchmesser zulassen. Auch können die Greiferhebel in an sich bekannter Weise durch eine automatische Steuervorrichtung in der öffnungsstellung verriegelbar sein; ein Führungsband kann zur Führung des Tragseiles beim Kippen vorgesehen sein.
  • Bei dem Greifer nach der Erfindung kann die Mittellinie des von den Lastarmen gebildeten Greifermaules bei horizontaler Stellung des Greifers seitlich zu der durch den Schwerpunkt des Systems Greifer,' Bandrolle gehenden Vertikalen liegen.
  • Die hierdurch erreichte Schwenkbarkeit der Last um eine Achse die senkrecht zu der durch die Greiferhebel bestimmten Ebene horizontal verläuft, ist von entscheidender Bedeutung, wenn es sich darum handelt, Lasten umzulegen, die nicht symmetrisch von außen her erfaßt werden können. Die Last kann in jeder beliebigen Richtung umgelegt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Greifers in verriegelter Stellung, bereit zum Erfassen einer Bandrolle mit vertikaler Achse, F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Greifer in einer c um 90° verschwenkten Stellung, F i g. 3 als Einzelteil eine Draufsicht des Lastarmes des in die Bandrolle hineinragenden Greiferhebels, Fig. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifers in entriegelter Stellung, eine Stahlbandrolle erfassend, Fig. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung des erfindungsgemäßen Greifers in entriegelter Stellung, eine Stahlbandrolle erfassend.
  • Der erfindungsgemäße Greifer wird mittels eines Kranhakens 1 von einem beliebigen Kran gehoben und abgesenkt. An dem Kranhaken ist eine um eine horizontale Achse drehbare Rolle 2 angeordnet.
  • Der Greifer besteht aus zwei Greiferhebeln 3 und 4, deren Lastarme 3 a und 4 a mit Druckkörpern 5 ausgestattet sind, welche die Last, z. B. eine Stahlbandrolle 6 (F i g. 4 und 5) erfassen.
  • An den Kraftarmen 3 b und 4 b der Greiferhebel 3 und 4 ist ein Tragseil 7 oder Kette mit seinen beiden Enden befestigt, welches über die Rolle 2 läuft. Die beiden Greiferhebel3 und 4 sind um eine gemeinsame Schwenkachse 28 gegeneinander beweglich.
  • Die Rolle 2 ist derart ausgebildet, daß das Tragseil 7 oder Kette in einem Schwenkbereich des Greifers von wenigstens 90= in jeder Stellung auf ihr festgelegt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Rolle durch einen Motor angetrieben und weist eine Bremse auf, wobei die Steuerung von Ferne, z. B. durch den Kranführer, vorgenommen werden kann. Gegebenenfalls kann das Tragseil 7 die Rolle 2 mehrfach umschlingen.
  • An dem freien Ende 8 des Kraftarmes 3 b ist das eine Ende des Tragseiles 7 oder Kette unmittelbar befestigt. Mit dem anderen Ende greift das Tragseil? oder Kette an dem Kraftarm 4 b über ein an einem doppelarmigen Hebel 9 angeordnetes Segment an. Dieser doppelarmige Hebel 9 ist am Ende des Kraftarmes 4 b über eine Anlenkachse 10 angelenkt. Es weist eine Kurvenführung 11 auf, deren Krümmungsmittelpunkt zweckmäßigerweise mit der Anlenkachse 10 zusammenfällt. Über die Kurvenführung 11 ist das Tragseil 7 oder Kette geführt und in dem Punkt 12 fest mit dem Segment des Hebels 9 verbunden.
  • Ein Lenker 13 verbindet über Anlenkachsen 14 bzw. 15 den doppelarmigen Hebel 9 mit dem Lastarm 3 a des Greiferhebels 3.
  • Der Lastarm 4a, der dazu bestimmt ist in den freien Mittelraum der Stahlbandrolle 6 einzugreifen, weist nach rückwärts gerichtete Arme 16 auf (F i g. 3 ) an denen bezüglich des Radius der Innenöffnung der Stahlbandrolle 6 verstellbare Stützarme als Druckstücke 17 angeordnet sind. Durch eine Langlochführung 18 kann der Innendurchmesser der Greifanordnung, welcher in den Mittelraum der Stahlbandrolle 6 eingreift, verändert werden.
  • An dem Lastarm 4a des Greiferhebels 4 ist ein Sperrhaken 19 mit einer Sperrnase 20 angesetzt, welche dazu bestimmt ist, die Öffnungsstellung des Greifers dadurch aufrechtzuerhalten, daß sie mit einem Zapfen des Kraftarmes 3 b in Eingriff kommt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist starr mit dem Kraftarm 3 b eine Lasche 21 verbunden, an welcher bei 22 ein Steuerzylinder 23, z. B. von der Bauart gemäß der deutschen Patentschrift 727 951, vorgesehen ist. Der Steuerzylinder 23 ist in einem Gelenkpunkt 24 mit einem Kipphebel 25 verbunden, der bei 26 mit dem Kraftarm 3 b des Greiferhebels 3 verbunden ist und einen Bolzen 27 aufweist, der unter die Nase 20 greift und den Greifer bei maximaler Öffnung sperrt. Je nach Stellung des Steuerzylinders 23 wird der Kipphebel 25 so weit ausgehoben, daß der Bolzen 27 an der Nase 20 vorbeigeht. Das Gerät befindet sich dann in Arbeitsstellung.
  • Bei Handbedienung werden die erforderlichen Arbeiten mittels eines am Kipphebel 25 befestigten Handhebels ausgeführt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen in F i g. 1 und 2 bzw. 4 und 5 die beiden Endstellungen, in welche der Greifer geschwenkt werden kann. Innerhalb dieses Schwenkbereiches, der mindestens 901 umfaßt, wird die Last fest von den Greiferarmen erfaßt, so daß ein Abrutschen während der Schwenkung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Über die Lasche 21 ist ein Band 29 geführt, welches das Tragseil ? oder Kette in der Schwenkstellung gemäß F i g. 2 und 5 führt und verhindert, daß dieses Tragseil oder Kette mit dem Greifermechanismus in Verbindung kommt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstschließender Greifer zum Transport und zum Kippen von Stahlbandrollen mit zangenartig um eine Schwenkachse gegeneinander beweglichen Druckkörper zum Erfassen der Last tragenden Greiferhebeln, die an den beiden Enden eines ihre Bewegung steuernden Tragseiles aufgehängt sind, das über eine am Kranhaken anzuordnende antreibbare und abbremsbare Rolle läuft und durch seine Lage auf dieser Rolle die Kippstellung des Greifers bestimmt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der in gekippter Stellung obenliegende Greiferlastarm (3 a) des einen Greiferhebels (3) über ein Getriebe (9, 13), an dem (im Punkt 12) das eine Ende des Tragseiles (7) angreift, mit dem Kraftarm (4 b) des anderen Greiferhebels (4) derart gekuppelt ist, daß, unabhängig von der an dem Kraftarm (3 b) des einen Greiferhebels (3), über das andere Ende des Tragseiles (7) eingeführten Schließkraft, die an den Lastarmen (3 a, 4 a) sitzenden Druckkörper (5) gegeneinandergedrückt werden.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9, 13) aus einem am Kraftarm (4 b) des anderen Greiferhebels (4) angelenkten doppelarmigen Hebel (9) und aus einem Lenker (13) besteht, und daß an dem doppelarmigen Hebel (9) einerseits (im Punkt 12) das eine Ende des Tragseiles (7) befestigt ist und andererseits der an dem Greiferlastarm (3 a) des einen Greiferhebels (3) angelenkte Lenker (13) schwenkbar befestigt ist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (9) ein Kurvensegment aufweist, an dessen Kurvenführung (11) das an ihrem Ende (Punkt 12) befestigte Tragseil (7) bei der Kippbewegung derart abläuft, daß die Getriebeübersetzung in jeder Kippstellung einen möglichst günstigen Wert aufweist.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung (11) kreisbogenförmig gestaltet ist und ihren Krümmungsmittelpunkt in der Anlenkachse (10) des doppelarmigen Hebels (9) an dem Kraftarm (4-b) des zweiten Greiferhebels (4) hat.
  5. 5. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (3, 4) als Winkelhebel ausgebildet und mit ihren Lastarmen (3 a, 4 a) im wesentlichen parallel zueinander liegend ausgebildet sind und daß der Kraftarm (4 b) des zweiten Greiferhebels (4) von der Schwenkachse (28) der Greiferhebel in Richtung des Luftarmes (3 a) des ersten Greiferhebels (3) abgeknickt ist.
  6. 6. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Druckkörper (5) des Lastarmes (4a) des zweiten Greiferhebels (4) gegenüberliegenden Seite verstellbare Druckstücke (17) angeordnet sind, die eine Anpassung an unterschiedliche Bandrollendurchmesser zulassen.
  7. 7. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (3; 4) in an sich bekannter Weise durch eine automatische Steuervorrichtung in der Öffnungsstellung verriegelbar sind. B.
  8. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsband (29) zur Führung des Tragseiles (7) beim Kippen vorgesehen ist.
  9. 9. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des von den Lastarmen (3 a, 4 a) gebildeten Greifermaules bei horizontaler Stellung des Greifers seitlich zu der durch den Schwerpunkt des Systems Greifer Bandrolle gehenden Vertikalen liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 952 746.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534235A1 (fr) * 1982-10-12 1984-04-13 Siamp Cedap Reunies Pince pour la manutention de bobines
FR2699908A1 (fr) * 1992-12-30 1994-07-01 Lebre Charles Pince à géométrie variable pour la prise de bobines en auto-serrage et leur basculement sur 90degré .

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952746C (de) * 1954-07-24 1956-11-22 Emma Elfriede Bellmann Geb Vog Greifer zum Foerdern und Kippen von Platten und ringfoermigem Gut, wie Blechpakete, Metallbunde od. dgl.

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