DE1169619B - Graphitsuspension zur Bildung leitender Innenueberzuege in Elektronenstrahlroehren - Google Patents

Graphitsuspension zur Bildung leitender Innenueberzuege in Elektronenstrahlroehren

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DE1169619B
DE1169619B DEP24865A DEP0024865A DE1169619B DE 1169619 B DE1169619 B DE 1169619B DE P24865 A DEP24865 A DE P24865A DE P0024865 A DEP0024865 A DE P0024865A DE 1169619 B DE1169619 B DE 1169619B
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DE
Germany
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graphite
grain size
suspension
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percent
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Application number
DEP24865A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Erich Scharrer
Guenter Kossow
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/14Devices for filling the shoe bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/22Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with other inorganic material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/88Vessels; Containers; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 03 c
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 32 b-17/28
1169 619
P 24865 VIb/32 b
20. April 1960
6. Mai 1964
Die Hauptpatentanmeldung P 20747 VIb/32 b (deutsche Auslegeschrift 1163 501) bezieht sich auf eine Graphitsuspension, die bei Elektronenstrahlröhren benutzt wird, um im Innern der Röhre leitende Verbindungen zwischen der Anode und anderen Systemteilen herzustellen.
Die Graphitsuspension nach der Hauptpatentanmeldung weist dadurch eine besonders gute Haftung an der Kolbenwand sowie an den Elektroden auf, daß ihr ein die Bestandteile der Suspension be- ίο netzendes, ein hochmolekulares Gerüst bildendes Haftmittel beigemischt ist. Es handelt sich dabei um Graphitsuspensionen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln, welche Suspensionen einen Füllstoff, z. B. Zinkoxyd, mit möglichst voluminösem Kristallhabitus und ein wasserlösliches, organisches Schutzkolloid enthalten. Als Haftmittel kommen Silikate, z. B. Kaliumsilikat, aber auch Phosphate und Borate in Betracht.
In der Hauptpatentanmeldung ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Korngröße des verwendeten Graphits eine besondere Beachtung verdient, und es wird vorzugsweise die Benutzung von Graphitteilchen mit einem Durchmesser von etwa 10 bis 30 μ vorgeschlagen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Eigenschaften solcher Graphitsuspensionen im Hinblick auf die Verarbeitung wesentlich verbessert werden können, wenn Korngrößen des Graphits verwendet werden, deren Verteilung gegenüber den Angaben in der Hauptpatentanmeldung im einzelnen genauer beachtet wird.
Bei der Herstellung von leitenden Innenüberzügen, insbesondere von leitenden Verbindungen in Elektronenstrahlröhren, wie z. B. Fernsehbildröhren, erfordert nämlich die Verarbeitung der Graphitsuspensionen bestimmte Eigenschaften. So wird ein Kontaktstrich auf der inneren Kolbenwand in aller Regel mittels einer in den Kolbenhals eingeführten Bürste auf einem beweglichen Schaft angebracht. Während des Bürstens werden Schergefälle D (see""1) von 0 bis etwa 10 000 durchlaufen. Dabei soll die Suspension eine gute Verarbeitbarkeit zeigen, während ein Lecken oder Abtropfen vermieden werden muß.
Eine gute Verarbeitbarkeit wird durch geringe plastische Viskosität der Suspension erreicht. Die Änderung der Schubspannung A τ (dyn/cm2) bei verschiedenen Schergefällen soll möglichst klein sein.
Lecken oder Abtropfen wird dagegen verhindert durch eine bestimmte Gel-Festigkeit bei einem Schergefälle von 0 see"1.
Diese beiden Eigenschaften einer Graphitsuspen-Graphitsuspension zur Bildung leitender
Innenüberzüge in Elektronenstrahlröhren
Zusatz zur Anmeldung: P 20747 VI b / 32 b ·
Auslegeschrift 1 163 501
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
DipL-Chem. Dr. Erich Scharrer,
Oberforstbach über Aachen,
Günter Kossow, Aachen
sion lassen sich durch die Korngrößenverteilung des Graphitanteils beeinflussen.
Sehr feiner, kolloider Graphit erhöht die Gel-Festigkeit, hat aber hohe plastische Viskosität. Grober Graphit hat nur eine sehr geringe Gel-Festigkeit und eine niedrige plastische Viskosität. Durch Kombination von sehr feinem Graphit mit grobem Graphit ist es möglich, ein Optimum beider Eigenschaften zu erhalten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß Graphit in der Suspension nach der Hauptpatentanmeldung aus einem Gemisch von mengen- und korngrößenmäßig unterschiedlichen Graphitanteilen besteht, wobei die Korndurchmesser der Graphitkörner der einzelnen Anteile innerhalb und zwischen den extremen Durchmesserbereichen von etwa 20 bis 50 μ einerseits und unterhalb 5 μ andererseits liegen.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Korngrößenverteilung erwiesen, bei der etwa 40 Gewichtsprozent des Graphits eine Korngröße unterhalb 5 μ, etwa 13 Gewichtsprozent eine Korngröße von 5 bis 10 μ, etwa 17 Gewichtsprozent eine Korngröße von 10 bis 20 μ und der Rest eine Korngröße von 20 bis 50 μ aufweisen.
Im übrigen kann die Graphitsuspension die gleiche Zusammensetzung haben, wie sie in der Hauptpatentanmeldung angegeben ist, d. h. also z. B. aus 250 g Graphit A, 25 g Zinkoxyd, 350 g Kaliumsilikat (spezifisches Gewicht 1,2), 2,5 g Dextrin und 372,5 g deionisiertem Wasser bestehen oder aber aus 232 g
409 588/196
Graphit B, 35 g Zinkoxyd, 490 g Kaliumsilikat (spezifisches Gewicht 1,2) und 243 g deionisiertem Wasser.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Graphitsuspension in Wasser oder hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, die einen Füllstoff, z. B. Zinkoxyd mit möglichst voluminösem Kristallhabitus und ein wasserlösliches, organisches Schutzkolloid enthält, zur Verwendung als leitende Innenüberzüge in Elektronenstrahlröhren, und der ein die Bestandteile der Suspension benetzendes, ein hochmolekulares Gerüst bildendes Haftmittel beigemischt ist, nach Patentanmeldung P 20747 VIb/32 b (deutscheis Auslegeschrift 1163501), dadurch gekennzeichnet, daß der Graphit aus einem Gemisch von mengen- und korngrößenmäßig unterschiedlichen Graphitanteilen besteht, wobei die Korndurchmesser der Graphitkörner der einzelnen Anteile innerhalb und zwischen den extremen Durchmesserbereichen von etwa 20 bis 50 μ einerseits und unterhalb 5 μ andererseits liegen.
2. Graphitsuspension nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 40 Gewichtsprozent des Graphits eine Korngröße unterhalb 5 μ, etwa 13 Gewichtsprozent eine Korngröße von 5 bis 10 μ, etwa 17 Gewichtsprozent eine Korngröße von 10 bis 20 μ und der Rest eine Korngröße von 20 bis 50 μ aufweisen.
409 588/1% 4.64
ι Bundesdruckerei Berlin
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GB1375061A GB975459A (en) 1960-04-20 1961-04-17 Improvements in or relating to electric discharge tubes

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CH (1) CH404814A (de)
DE (1) DE1169619B (de)
GB (1) GB975459A (de)
NL (2) NL131437C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1564508B1 (de) * 1966-09-29 1970-09-24 Philips Patentverwaltung Graphitsuspension in Wasser zur Bildung leitender Innenueberzuege in Elektronenstrahlroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1564508B1 (de) * 1966-09-29 1970-09-24 Philips Patentverwaltung Graphitsuspension in Wasser zur Bildung leitender Innenueberzuege in Elektronenstrahlroehren

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NL131437C (de)
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CH404814A (de) 1965-12-31

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