DE1169321B - Einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlussplatte - Google Patents

Einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlussplatte

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DE1169321B
DE1169321B DEC22656A DEC0022656A DE1169321B DE 1169321 B DE1169321 B DE 1169321B DE C22656 A DEC22656 A DE C22656A DE C0022656 A DEC0022656 A DE C0022656A DE 1169321 B DE1169321 B DE 1169321B
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DE
Germany
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closure plate
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closure
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DEC22656A
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Inventor
Rene Caillet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/21Hatch covers of roll-up type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlußplatte Die Erfindung betrifft eine einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlußplatte, die aus aufeinanderfolgenden, miteinander schwenkbar verbundenen, starren Querelementen besteht, wobei jedes der Elemente einen Dekkenteil aufweist, welcher einen Teil der Gesamtlukendecke bildet, und entlang einer der Kanten jedes der Elemente eine senkrecht dazu stehende Verstärkungsplatte angeordnet ist, so daß das Element im Längsprofil L-förmig ist.
  • Es ist bereits eine aus einzelnen teleskopartig ineinander schiebbaren Elementen bestehende Verschlußplatte bekannt, bei der jedes der Elemente einen Deckenteil aufweist, welcher einen Teil der Gesamtlukendecke bildet, und entlang einer der Kanten jedes der Elemente eine senkrecht dazu stehende Verstärkungsplatte angeordnet ist, so daß das Element im Längsprofil L-förmig ist.
  • Eine bekannte einrollbare Verschlußplatte besteht aus im Längsschnitt verkehrt liegende etwa U-förmigen Teilen, deren nach unten zeigende Schenkel an den unteren Enden durch Scharniere in Form biegsamer Dichtungsstreifen verschiedener Breite schwenkbar miteinander verbunden sind. Im aufgerollten Zustand sind die Verschlußplattenteile ineinandergeschachtelt. Eine derartig ausgebildete Verschlußplatte dürfte sehr empfindlich und für einen rauheren Schiffsbetrieb nicht geeignet sein.
  • Es ist bei einer einrollbaren Verschlußplatte, bestehend aus Teilen U-förmigen Querschnitts, ferner bekannt, den einen Schenkel des Querschnitts des Verschlußplattenteiles wegzulassen und aneinandergrenzende Verschlußplattenteile durch ein Scharnier zu verbinden, das, am Winkel des verbliebenen L-Profils angeordnet ist. Diese Ausbildung hat sich in der Praxis nicht bewährt und weist außerdem den Nachteil auf, daß die Fuge zwischen benachbarten Verschlußplattenteilen überdeckt sein muß, und daß die Verschlußplatte im geschlossenen Zustand keine ebene Oberfläche besitzt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einrollbareVerschlußplatte zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden sind. Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Verschlußplatte darin gesehen, daß je zwei Elemente in an sich bekannter Weise durch zwei oder mehr Scharniere, deren gemeinsame Achse quer zur Verschlußplatte liegt, verbunden sind, wobei die an einem der beiden Elemente befestigten Teile der Scharniere mit einem Stützteil, das von dem in Schließstellung senkrechten Teil des L-Profils dieses Elementes nach außen vorspringt, und deren am anderen Element befestigten Teile mit der Unterseite des Deckteils dieses anderen Elementes in geringem Abstand von dessen freier Kante, verbunden sind., Diese Ausführung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß die Verschlußplatte in geschlossenem Zustand eine durchgehende ebene Oberfläche aufweist, die nicht die Gefahr von Unfällen in sich birgt, und daß dabei doch die Gewichtsersparnis erzielt wird, die sich aus dem Fehlen der den einen Schenkel des U-Profils des Verschlußplattenteiles bildenden Wand ergibt.
  • Durch diese Anordnung des Scharniers ergibt sich nochder weitere Vorteil, daß an dem in Schließlage vertikalen Schenkel jedes L-Profils eine in Richtung des zugeordneten Scharnierteiles aus der Ebene dieses Profilschenkels vertikal vorspringende Versteifung vorgesehen werden kann, deren Ausladung nahezu gleich der Summe der Abstände des Scharniennittelpunktes von der horizontalen und der vertikalen Wand, die durch das Scharnier verbunden sind, sein k Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung kann das vorspringende Stützteil so angeordnet sein, daß es in Schließstellung am freien Rand des Dekkenteils des benachbarten Elementes anliegt und derart als Abstützung für dieses dient, daß es einer Schwenkbewegung der beiden Elemente in einer der Einrollbewegung gegenläufigen Richtung entgegenwirkt.
  • Dadurch wird eine erhebliche Steifigkeit in der Längsrichtung der Verschlußplatte erzielt. Vorteilhafterweise kann als vorspringendes Stützteil ein an der Außenseite der Abkantung angeschweißtes Flacheisen dienen.
  • Eine erfindungsgemäße Verschlußplatte kann je- doch auch in vorteilhafter Weise derart ausgebildet sein, daß die Elemente aus einer das Deckenteil bildenden Blechplatte und einem, an dieser mit nach außen gerichteten Flanschen derart angeschweißten U-Profil, daß es die Verstärkungsplatte und gleichzeitig das Stützteil für die Scharniere bildet, bestehen.
  • Vorteilhafterweise kann zur Abdichtung der Verbindungsstellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen in bekannter Weise eine biegsame, wasserdichte Membrane angeordnet sein, die an der Unterseite des Deckenteils des einen der Elemente und an dem vorspringenden Stützteil des anderen der Elemente derart befestigt ist, daß sie an der Einrollseite unter den Scharnieren durchläuft, wobei sie sich an den Längsschiffskanten der Luke an eine Umfangsverbindung parallel zur Verschlußfläche anschließt.
  • Ferner kann in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verschlußplatte zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Elementen der Verschlußplatte eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, die aus einem an einem der beiden Elemente angelenkten und mit dem anderen Element verbundenen Hebel besteht, der einen Anschlag aufweist, welcher sich in Einrollstellung an einem Anschlag eines weiter innen in der Einrollspirale befindlichen Elementes abstützt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Abrollen ein im eingerollten Zustand außenliegendes Element tangential gegen die anderen innenliegenden Elemente festgelegt ist und nicht nach außen verschoben werden kann, bevor der Anschlag eines bereits abgerollten Elementes außer Eingriff ist.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch eine Verschlußplatte gemäß der Erfindung in Schließstellung, in kleinem Maßstab; F i g. 2 zeigt in einem vertikalen Teillängsschnitt eine Ausführungsforin eines Scharniers zwischen zwei benachbarten Elementen der Verschlußplatte; F i g. 3 zeigt einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt einer anderen Ausführungsform; F i g. 4 zeigt in einem vertikalen Ouerschnitt die Einrichtung zum Verspannen und Abdichten der Verschlußplatte auf den Längssüllen; F i g. 5 zeigt einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt mit der Verriegelungsvorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen der Verschlußplatte; F i g. 6 zeigt schematisch die Verschlußplatte nach dem Einrollen.
  • Die schematisch in F i g. 1 dargestellte Verschlußplatte mit z. B. einer Breite von 4 m und einer Länge von 7,50 m besteht aus elf aufeinanderfolgenden, quer verlaufenden Elementen, die entlang horizontal quer liegender Achsen mittels Scharnieren schwenkbar miteinander verbunden sind und die - ausgehend vom in Einrollrichtung vorderen Ende der Verschlußplatte - mit dem Bezugszeichen 1 bis 11 bezeichnet sind. Das erste Element 1 ist mittels Gelenkhebeln 12 mit der Trommel 13 einer Einrollwinde verbunden, wobei die Welle 14 der Einrollwinde horizontal und quer liegt und die Gelenkhebel 12 im Bereich der Achse an der Trommel und am Element 1 in einer vor diesem Element 1 liegenden Schwenkachse angelenkt sind.
  • Das Einrollen erfolgt durch eine Relativdrehung jedes Elementes gegen das folgende um 90', und die Breiten der aufeinanderfolgenden Elemente sind so gewählt, daß ihre vorderen Scharniere sich beim Einrollen in zwei diametrale. aufeinander senkrecht stehende Ebenen der Trommel einordnen. Aus diesem Grunde hat das vordere Scharnier jedes Elementes mit geraden Bezugszeichen 2, 4, 6, 8, 10 einen unterschiedlichen Abstand zu den beiden benachbarten Scharnieren und die aufeinanderfolgenden ungeraden Elemente haben ebenso wie die aufeinanderfolgenden geraden Elemente von der Vorderkante zur rückwärtigen Kante der Verschlußplatte zunehmende Breiten.
  • Fig. 2 zeigt Teile der beiden benachbarten Elemente 5 und 6. Der Deckenteil jedes Elementes wird durch ein rechteckiges ebenes Blech 15 gebildet, weiches in Schließstellung der Verschlußplatte horizontal liegL Entlang seiner kurzen Seiten kann dieses Blech, wie z. B. auch in F i g. 4 dargestellt, durch ein seitliches Profil 16 verstärkt sein, welches an der Unterseite des Bleches 15 angeschweißt ist. Jedes Element, mit Ausnahme von 11, ist entlang seiner rückwärtigen Querkante durch eine senkrecht zur Verschlußfläche liegende Platte 17 verstärkt. Wie in F i g. 2 dargestellt, kann diese Platte durch eine rechtwinkelige Abkantung des Bleches 15 gebildet werden. Die freie Kante der Abkantung 17 kann ihrerseits durch eine weitere Abkantung 18 versteift werden, die parallel zur Verschlußfläche vom Element 5 nach außen gerichtet ist. Diese Abkantung 18 kann durch ein Flacheisen oder ein Stabeisen 19, das sich ganz oder teilweise entlang der Abkantung 18 erstreckt, ergänzt oder ersetzt werden. In dem Winkel zwischen dem Deckenteil 15 und der Abkantung 17 können ein oder mehrere Kniebleche 20 angeordnet sein.
  • Die abgekantete Verstärkungsplatte 17 trägt an ihrer Außenseite ein vorspringendes Stützteil, das durch ein Flacheisen 21 gebildet wird und sich im wesentlichen über die ganze Breite des Elementes erstreckend, am Teil 17 angeschweißt ist. An der Außenkante dieses Flacheisens 21 sind mit dem Element 5 verbundene Scharnierelemente 22 befestigt, während die am folgenden Element 6 liegenden Teile der Scharniere unter dem Deckenteil 15 dieses Elementes in einem gewissen Abstand von dessen Vorderkante 23 befestigt sind. Der Scharnierbolzen ist mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet.
  • Die Abdichtung entlang jeder Querverbindung zwischen zwei Elementen erfolgt z. B. durch einen Gummistreifen 25, der mit der einen seiner Kanten am Stützteil 21 des Elementes 5 und mit seiner anderen Kante unter dem Deckenteil 15 des Elementes 6 befestigt ist, wobei diese Befestigung jeweils durch Einklemmen des Gummistreifens zwischen die entsprechenden Auflagestellen und Befestigungsschienen 26 und 27 erfolgen kann. Diese Schienen 26, 27 erstrecken sich über fast die ganze Länge der Abdekkung und können an dem Flacheisen 21 bzw. dem Deckenteil 15 durch Schrauben oder Nieten befestigt sein. Der Streifen 25 verläuft auf der Innenseite, d. h. auf der Seite, nach der eingerollt wird, um die Scharniere herum, die auf diese Weise während des Einrollens oder des Ausrollens der Verschlußplatte zugänglich sind.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Verstärkungsplatte 17 und die mit dem vorderen Element 5 verbundene Abstützung 21 der Scharnierteile, durch einen U-Träger 28 gebildet werden, dessen oberer Flansch 29 unter dem Deckenteil 15 angeschweißt und zum Nachbarelement 6 hin verkürzt ist. Die an diesem senkrechten Verstärkungsteil 28 liegenden Scharnierelemente sind an der unteren Fläche des Flansches 29 befestigt, wobei der Dichtungsstreifen 25 an der Unterseite des Scharnieres vorbeigeführt ist.
  • In F i g. 4 ist die Durchführung der Abdichtung am Längssüll dargestellt. Diese Abdichtung kann mittels gleichartiger Anordnungen auf allen vier Seiten der Verschlußplatte ausgeführt werden.
  • 31 sei das Süll der Lukenöffnung, das einen horizontalen, außen liegenden Gurt 32 aufweist, auf dem eine vertikale Platte 33 angeordnet ist. Letztere verläuft entlang der Längssülle und des Quersülls auf der Rückseite der Luke. Das Flacheisen 34 stellt den sich über diese drei Seiten erstreckenden, auf der Gurtplatte 32 befestigten Innenrahmen dar. In Schließstellung liegen die Profile 16 auf dem Innenrahmen 34 auf. Auf der vorderen vierten Seite ist das Quersüll weniger hoch ausgebildet, um den Durchgang der Verstärkungsplatten 17 bzw. 28 während des Einrollens oder Ausrollens zu ermöglichen. Die Abdichtung liegt dabei auf einem tieferen Niveau.
  • Die Gununistreifen der Querabdichtung 25 laufen an ihren Enden, gegen die Längssülle zu, -jeweils entlang eines Keilstückes 30 und schließen an die Dichtungsstreifen der Längsabdichtung 35 an, welche gegen die Platten 33 durch schwenkbare Anordnungen 36 anpreßbar sind, wobei jede Schwenkanordnung 36 um Achsen 37 schwenkbar auf der Gurtplatte 32 angelenkt ist. Die Anpressung der Anordnung 36 kann durch beliebige bekannte Vorrichtungen erfolgen. In F ig . 4 sind Hebel 38 dargestellt, die in Schließstellung über Bügel 39 in Haken 40 am Rand der Verschlußplatte eingreifen, wobei die Anpreßkraft durch Einschlagen von Keilen 41 zwischen die Hebel 38 und die Vorrichtung 36 erzeugt wird. Die Hebel 38 können durch die Gurtplatte 32 geführt sein und durch einen an den Hebeln unter der Gurtplatte 32 befestigten Stab 42 festgehalten sein.
  • Wenn die Verschlußplatte durch Ausübung einer ein Abrollen der von einem Motor angetriebenen Winde bewirkenden Schubkraft geschlossen werden soll kann es sich als notwendig erweisen, zwischen zwei benachbarten Elementen, z. B. 43, 50 in F i g. 5, eine Verbindung vorzusehen, die das vorübergehende Element 50 hindert, sich von dem anliegenden Element 48 in der inneren Spirale abzulösen, wenn nicht das folgende Element 43 bereits in Ausfahrstellung geschwenkt ist, um dadurch zu verhindern, daß die aufgerollten Elemente sich radial nach außen von der Trommel verschieben.
  • Zu diesem Zweck kann an dem querschiffs liegenden Ende jedes Elementes 43, außer am letzten, eine Achse 44 angeordnet sein, die als Schwenkachse eines mit einem Anschlag 46 versehenen Hebels 45 dient-, wobei der Anschlag sich in eingerollter Stellung hinter einen Finger 47 an der Rückseite eines bereits aufgerollten Elementes in der Innenspirale 48 einlegt. Der Hebel 45 weist einen Längsschlitz auf, in dem sich die Achse 49 an der Rückseite des anliegenden Elementes 50 derart verschieben kann, daß er während des Einrollens und des AbroHens so geschwenkt wird, daß sein Anschlag sich in einigerollter Stellung, d. h. wenn die Elemente 43 und 50 rechtwinkelig zueinander Hegen, einlegt und beim Abrollen erst dann frei wird, wenn das vordere Element 50 ausreichend gegen das Element 43 in Richtung auf eine Stellung in Ausfluchtung mit diesem Element 43 verschwenkt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlußplatte, die aus aufeinanderfolgenden, . miteinander schwenkbar verbundenen, starren Querelementen besteht, wobei jedes der Elemente einen Deckenteil aufweist, welcher einen Teil der Gesamtlukendecke bildet, und entlang einer der Kanten jedes der Elemente eine senkrecht dazu stehende Verstärkungsplatte angeordnet ist so daß das Element im Längsprofil L-förmig ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß je zwei Elemente in an sich bekannter Weise durch zwei öder mehr Scharniere (22), deren gemeinsame Achse (24) quer zur Verschlußplatte liegt, verbunden sind, wobei die an einem der beiden Elemente (5) befestigten Teile der Scharniere (22) mit einem Stützteil (21, 29), das von dem in Schließstellung senkrechten Teil (17, 28) des L-Profils dieses Elementes (5) nach außen vorspringt, und deren am anderen Element (6) befestigten Teile mit der Unterseite des Deckenteils (15) dieses anderen Elementes (6) in geringem Abstand von dessen freier Kante (23) verbunden sind.
  2. 2. Verschlußplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Stützteil (21, 29) so angeordnet ist, daß es in Schließstellung am freien Rand (23) des Deckenteils (15) des benachbarten Elementes (6) anliegt und derart als Abstützung für dieses dient, daß es einer Schwenkbewegung der beiden Elemente (5, 6) in einer der Einrollbewegung gegenläufigen Richtung entgegenwirkt. 3. Verschlußplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als vorspringendes Stützteil (21) ein an der Außenseite der Abkantung (17) angeschweißtes Flacheisen dient. 4. Verschlußplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus einer das Deckenteil (15) bildenden Blechplatte und einem, an dieser mit nach außen gerichteten Flanschen derart angeschweißten U-Profil (28), daß es die Verstarkungsplatte und gleichzeitig das Stützteil (29) für die Scharniere (22) bildet, bestehen. 5. Verschlußplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Verbindungsstellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen (5, 6) in bekannter Weise eine biegsame, wasserdichte Membrane (25) angeordnet ist, die an der Unterseite des Deckenteils (15) des einen der Elemente (6) und an dem vorspringenden Stützteil (21, 29) des anderen der Elemente (5) derart befestigt ist, daß sie an der Einrollseite unter den Scharnieren (22) durchläuft, wobei , sie sich an den Längsschiffskanten der Luke an eine Umfangsverbindung (35) parallel zur Verschlußfläche anschließt. 6. Verschlußplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Elementen der Verschlußplatte eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem an einem der beiden Elemente (43) angelenkten und mit dem anderen Element (50) verbundenen Hebel (45) besteht, der einen Anschlag (46) aufweist, welcher sich in Einrollstellung an einem Anschlag (47) eines weiter innen in der Einrollspirale befindlichen Elementes (48) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 17681 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; britische Patentschrift. Nr. 1.58 323; belgische Patentschrift Nr. 542 490.
DEC22656A 1959-11-06 1960-11-02 Einrollbare, insbesondere zur Abdeckung von Schiffsluken dienende Verschlussplatte Pending DE1169321B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053897A1 (de) * 2004-11-09 2006-05-11 Jos. L. Meyer Gmbh Schiff, insbesondere Passagierschiff

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE17681C (de) * C. WlLHEM in Argentat (Frankreich) Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Flaschenhülsen aus Stroh
BE542490A (de) *
GB158323A (en) * 1919-10-29 1921-01-31 Stanley Frederick Stokes Improvements to hatch coverings for ships and the like

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