DE1169269B - Verfahren zur Gewinnung von Pektin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Pektin

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DE1169269B
DE1169269B DEB36020A DEB0036020A DE1169269B DE 1169269 B DE1169269 B DE 1169269B DE B36020 A DEB36020 A DE B36020A DE B0036020 A DEB0036020 A DE B0036020A DE 1169269 B DE1169269 B DE 1169269B
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Dr Peter Hussmann
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • C08B37/0006Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid
    • C08B37/0045Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid alpha-D-Galacturonans, e.g. methyl ester of (alpha-1,4)-linked D-galacturonic acid units, i.e. pectin, or hydrolysis product of methyl ester of alpha-1,4-linked D-galacturonic acid units, i.e. pectinic acid; Derivatives thereof

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Pektin Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Pektin aus pektinhaltigem Rohmaterial mit verdünnten Säuren; sie besteht dann daß zunächst eine Reihe von klaren, aber nicht feinnitrierten Pektinextrakten steigender Konzentration bereitgestellt, das zu extrahierende Material in an sich bekannter Weise mit den verdünnten Säuren aufgeschlossen, mit Filterhilfsmitteln versetzt und mit dem höchstkonzentrierten der bereitgestellten Extrakte nach Vollendung der Hydrolyse vermischt und durch Vakuumfiltration von dem Rückstand abgetrennt, die abgezogene Lösung sodann mehrmals auf das Filter zurückgegeben wird, bis ein starker und dichter, aber immer noch poröser Filterkuchen sich gebildet hat und ein klares Filtrat abläuft, das, wie üblich, weiterverarbeitet wird, worauf der gebildete Filterkuchen mit der vorrätig gehaltenen, nächst schwächeren Pektinlösung gemischt wird, sodann die Maßnahmen des Filtrierens usw. wiederholt werden. bis schließlich die letzte Auslaugung des Filterkuchens mit reinem Wasser erfolgt.
  • Durch das neue Verfahren soll vor allem ein besserer Filtereffekt im Zuge der Pektinextraktion erreicht werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Abtrennung nicht von der Filtration getrennt wird, wie es bisher in der Technik üblich ist, sondern durch die Formung eines dichten und trotzdem porösen Filterkuchens unter Rückgabe der höchstkonzentrierten Lösung. Der Kern der neuen Arbeitsweise ist, wie vorweg bemerkt wird, nicht eine wiederholte Filtration des Pektinextraktes schlechthin, es ist auch nicht die Rückführung von Pektinextrakt zu dem zu extrahierenden Material im Kreisprozeß, auch nicht das Auswaschen eines Rückstandes mit dem Filtrat, sondern die Extraktion des pektinhaltigen Rohmaterials mit einer in einem vorhergehenden Prozeß bereits gewonnenen technisch hochprozentigen Pektinlösung, so daß das Konzentrationspotential zwischen Extraktionsmittel und dem zu extrahierenden Stoff möglichst gering ist, wobei es ebenfalls erfindungswesentlich ist, daß das zu extrahierende Material mit verdünnten Säuren angeteigt, mit Filterhilfsmitteln versetzt und mit den h öchstkonzentrierten der bereitgestellten Extrakte nach Vollendung der Hydrolyse vermischt wird.
  • Nach dem neuen Verfahren lassen sich direkt bis zu 5 0/oige Pektinlösungen erhalten, die bei den bisher bekannten Verfahren nur durch Eindampfung verdünnter Pektinlösungen in säurefesten Vakuumverdampfern oder durch Fällungen mit Metallsalzen mit oder ohne nachträgliche Entfernung der Metallionen durch Basenaustausch oder nach ande- ren Verfahren gewonnen werden können. Die hohen Viskositäten der kolloiden Pektinlösungen erschweren den Basenaustausch, so daß diese Arbeitsweise großtechnisch erhebliche Kosten bedingt. Auch die Verdampfungsverfahren sind selbst bei Brüdenkompression oder Mehrstufigkeit im großtechnischen Betrieb unwirtschaftlich.
  • Das Verfahren unterscheidet sich ferner auch darin sehr vorteilhaft von den herkömmlichen Verfahren, daß keine Feinfiltrationen durchgeführt werden müssen. Anders als bei den Verdampfungsverfahren findet beim vorliegenden Verfahren keine Anreicherung von aschebildenden Bestandteilen in der Lösung statt. Ebenso unterbleibt die bei Verdampfungen unvermeidliche Farbstoffanreicherung in der Lösung.
  • Das Fehlen von Feinflltrationen wirkt sich in einer wesentlichen Verminderung der Verfahrenskosten aus, da keine teuren Filterhilfsmittel, wie Kieselgur, Asbest, Filtercellulose, Filtertücher oder Filterbespannungen, verwendet werden müssen. Ein weiterer Vorteil des Wegfalles von Feinfiltrationen besteht darin, daß die durch Verschlammungen regelmäßig verursachten Betriebsstörungen und -unterbrüche ausbleiben. Ferner unterbleiben die bei Feinfiltrationen unvermeidlich auftretenden Verluste an zu filtrierender Lösung.
  • Durch Verwendung bestimmter Säuren für den Aufschluß des pflanzlichen Ausgangsmaterials und bestimmter basischer Stoffe zur Entfernung dieser Säuren aus den konzentrierten Lösungen ist es außerdem möglich, direkt gebrauchsfertige und für den Handel geeignete Peitinextrnkte und -konzentrate von jeder gewünschten Konzentration zu erhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßig a:- .olgt durchgeführt: Das pekt nllaltige- Materil, z. B. Aptel'rcbsr oder Citrusschalen, wird mit einer verdünnten Säurelösung, z. B. einer verdünnten Sdiwefelsäure oder Salzsäurelösung, im Verhältnis von 1:2 bis 1: 6, gegebenenfalls sogar von 1:8, von Rohstoff zu Lösung vermischt. Man läßt das Gemisch bei Raumtemperatur, gegebenenfalls jedoch auch bei niedrigerer oder höherer Temperatur, während einer Zeit, die sich nach dem gewünschten Grad der Entesterung richtet, stehen.
  • Dem Reaktionsgemisch, aus welchem sich die Pektinlösung mit üblichen Mitteln nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten abtrennen ließe, wird nun eine bei einem früheren Extraktionsprozeß gewonnene Pektinlösung (im folgenden als Lösung II bezeichnet) hinzugegeben, wobei das Gemisch unter gleichzeitiger Erhöhung der absoluten Pektinmenge verdünnt wird. Die Erhöhung der Pektinmenge, bezüglich der ursprünglich im Ausgangsgemisch vorhandenen Menge, kann bis zu 1.000/o betragen. Beträgt der analytisch festgestellte Gehalt des trockenen Ausgangsmaterials an Pektin etwa 10%, so wird bei einem Ansatzverhältnis des trockenen Ausgangsmaterials zur wässerigen Säurelösung von 1:4 eine Pektinkonzentration von etwa 2,50!0 erhalten. Diese Konzentration wird nicht verändert, wenn zur Verdünnung des Reaktionsgemisches auf 1 : 8 vier Teile einer Lösung II mit einer Pektinkonzentration von 2,5% verwendet werden. Soll eine geringere Pektinkonzentration im Gemisch erzielt werden, so kann man als Lösung II z. B. eine solche mit einer Pektinkonzentration von etwa 1,25% verwenden, so daß das verdünnte Reaktionsgemisch eine Pektinkonzentration von etwa 1,8750/0 aufweist. Dieser Wert entspricht beinahe schon dem Doppelten der bei den herkömmlichen Verfahren als theoretisches Maximum erzielbaren Pektinkonzentration. Selbst bei einem Ansatzverhältnis von 1 :5, d. h. bei einer Pektinkonzentration von 2% im Ausgangsgemisch und Verwendung einer Lösung II mit einem Pektingehalt von 1% zur Verdünnung, wird noch eine Pektinkonzentration von 1,50/0 erzielt.
  • Das verdünnte Reaktionsgemisch wird dann filtriert. Dadurch gewinnt man eine hochkonzentrierte Pektinlösung. Der Filterrückstand enthält noch restliche Mengen Pektin. Zur Gewinnung dieser restlichen Pektinmengen wird der Filterrückstand in mehreren Waschstufen mit entsprechend vielen aus einem früheren Arbeitsgang herrührenden Pektinlösungen mit abnehmender Pektinkonzentration gewaschen.
  • Wie bei der Zugabe der Lösung II zum Reaktionsgemisch erfolgt bei Zugabe der Lösungen II, IV, V ... usw. einerseits eine Verdünnung des Filterrückstandes und andererseits eine Erhöhung der Pektinmenge im verdünnten Gemisch. Auf diese Weise kann das restliche Pektin bis auf Spuren aus dem Filterrückstand extrahiert werden. Die dabei erhaltenen Filtrate werden für den nächsten Arbeitsgang mit frischem Ausgangsmaterial aufbewahrt und bereitgehalten. Bei acht bis zehn Waschstufen ist eine Pektinausbeute von 98,5 bis 99,5%, bezogen auf die im trockenen Ausgangsmaterial enthaltene Pektinmenge, erzielbar.
  • Schon mit fünf bis sechs Waschstufen ist, je nach deiri Ansatzverhältnis und der Konzentration der r;;>.l Verdünnen verwendeten Lösung II, eine Aus-TBeaTC von 94 bis 96% erhältlich.
  • Die Filtrationen und Waschoperationen werden vorzugsweise auf \'akuJmfiltern, insbesondere Vakuumdrehfiltern, oder Va'xuurrnutschen vorgenommen.
  • Es wird für alle Waschoperationen vorzugsweise eine einzige große Vakuumnutsche mit starkem Rührwerk verwendet. Die filtrierten Lösungen III, III, IV, V... usw., werden zweckmäßig in einfachen Vorratsbehältern in der Reihenfolge abnehmender Konzentrationen zum Waschen des in der Nutsche befindlichen Filterrückstandes bereitgestellt.
  • Um bei den Filtrationen auch bei hohen Konzentrationen und somit hohen Viskositäten der Lösungen eine rasche und gute Trennung zu erzielen, werden Filterhilfsmittel verwendet, die besondere Eigenschaften aufweisen müssen. Für Filtrationen von pflanzlichen Materialien haben sich mittelgrobes Sägemehl und Sägespäne, die chemisch nicht störend wirken, als besonders geeignet erwiesen. Brauchbar ist prinzipiell Sägemehl aller Stärken und Hölzer.
  • Besonders geeignet ist Sägemehl von Weichhölzern.
  • Da Sägemehl nicht immer in genügender Menge und zu einem wirtschaftlichen Preis zur Verfügung steht und außerdem den Nachteil besitzt, die Verwendung des Filterrückstandes als Futtermittel zu beeinträchtigen, wurden zahlreiche billige cellulosehaltige, möglichst stärkefreie Abfallmaterialien aus der Landwirtschaft und Industrie durch Mahlen aufgearbeitet, um ihnen eine der Struktur des Sägemehls ähnliche, gezackte, poröse und aufgelockerte Struktur zu geben. Mit den auf diese Weise behandelten Materialien konnten gleiche und teilweise noch bessere Resultate erzielt werden als mit Sägespänen. Getreidepelzen Kork. Stroh, entkörnte Maiskolben, Maisstengel und Sonnenblumenstengel eignen sich in hervorragender Weise für diesen Zweck. Diese Materialien werden vorzugsweise einer zerreißenden oder zerfetzenden Zerkleinerung unterworfen.
  • Die meisten der genannten Stoffe stellen im Hinblick auf die weitere Verwendung der Filterrücksrände für Futterzwecke eine wertvolle Ergänzung dar. Damit ist auch für die beim vorliegenden Verfahren anfallenden festen Abfallstoffe eine Verwertungsmöglichkeit gefunden. Die grobporige Beschaffenheit des Filterkuchens ermöglicht eine weitgehende Abtrennung der Lösung, so daß ein Trockensubstanzgehalt des Filterkuchens von 30 bis 40% erzielt werden kann, der sonst nur mit unwirtschaftlich arbeitenden hydraulischen Pressen erreicht wird.
  • Die Menge des zuzusetzenden Filterhilfsmittels beträgt vorzugsweise 1 bis 4°/0, berechnet auf das mit der Lösung II verdünnte Reaktionsgemisch, oder 10 bis 400/0, bezogen auf das Ausgangsmaterial, je nach dem einzuhaltenden Ansatz verhältnis.
  • Die Menge des Zusatzes richtet sich nach dem empirisch ermittelten, charakteristischen Verhalten, sowie der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials. Da sich Citrusschalen aller Arten besonders schwer verarbeiten lassen, ist hier der hohe Zusatz von 4 bzw.
  • 4O0/o zweckmäßig. Bei Apfeltrebern, deren innere Struktur bei der Aufarbeitung etwas besser erhalten bleibt, genügen zur Erzielung einer leichten Filtrierbarkeit der Gemische Mengen von 2 bis 3% bzw.
  • 20 bis 30°/o des Filterhilfsmittels.
  • Die Verwendung einer großflächigen Nutsche und eines geeigneten Vakuums ermöglicht in besonders idealer Weise die Bildung einer hochporösen, selbst als Filter wirkenden, sehr scharf filtrierenden Schicht und Filtermasse, die sich unter der Wirkung des Vakuums mehr und mehr verfestigt und verdichtet, aber trotzdem porös bleibt. Das abfließende Filtrat ist völlig ilar wie bei schärfster Filtration unter Verwendung von Kieselgur oder Asbest. Besonders erstaunlich ist die Tatsache, daß gerade auch bei hochviskosen Lösungen mit Viskositäten bis zu 500 cP diese Filtrationen glatt und völlig störungsfrei verlaufen.
  • Bei diesen Filtrationen sollten keine Stofftücher, insbesondere keine solchen mit einer dichten Webart, auf den Drehfiltern oder den Vakuumnutschen verwendet werden. Obwohl beim vorliegenden Verfahren eine viel geringere Verschleimung und Verschmierung der Filtertücher eintritt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, mit Geweben aus Metall oder vorzugsweise mit säurefesten Geweben aus synthetischem Material zu arbeiten, die je nach dem zu verarbeitenden Produkt eine gegenüber normalen Filtergeweben verhältnismäßig große Maschenweite, vorzugsweise 0,1 bis 0,8 mm, aufweisen. Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, auf das Gewebe mit der verhältnismäßig großen Maschenweite ein feineres Gewebe aufzulegen.
  • Um eine Trübung des Filtrates durch Partikel, die durch das Filter hindurchgehen könnten, zu vermeiden, ist es zweckmäßig, ein zusätzliches kleines Filter mit einfacher Stoffnespannung aus Battist oder einem anderen gut durchlässigen Material zu verwenden.
  • Das zu Beginn der Filtration unvermeidlich trüb anfallende Filtrat wird zweckmäßig so lange in die Nutsche zurückgepumpt, bis die aus der Nutsche abfließende Flüssigkeit klar ist. Die Gesamtmasse des Filtriergutes wirkt dann bei der Hauptfiltration als Filterschicht, nachdem sich unter der Wirkung des Vakuums verhältnismäßig schnell eine Sedimentation und erste Verfestigung eingestellt hat.
  • Bei Verwendung von Vakuumdrehfiltern wird eine Mischvorrichtung vorgeschaltet, deren Funktion derjenigen des Rührwerkes bei Verwendung einer Vakuumnutsche entspricht. Vor jeder Filtration wird das Filtriergut vorzugsweise mindestens 10 Minuten gut durchmischt. Dadurch werden viel bessere Ausbeuten erhalten als bei zonenmäßiger oder einheitlicher Gegenstromauswaschung.
  • Nach dem Verfahren können auch standardisierte Pektinextrakte hergestellt werden. Zu diesem Zweck verwendet man für den Aufschluß Schwefelsäure statt Salzsäure. Er wird eine über das normalerweise übliche Maß hinausgehende Anreicherung von Pektin durch Verwendung einer bereits hochkonzentrierten Pektinlösung zur Verdünnung des Reaktionsgemisches und Einhaltung eines kleinen Ansatzverhältnisses von Ausgangsmaterial zu wässeriger Säurelösung von 1 :3 bis 1:4 vorgenommen, so daß das endgültige Verdünnungsverhältnis 1 : 6 bis 1: 8 beträgt. Man erhält dabei allerdings eine geringere Trenn- und Filtrationsleistung wegen der hohen Viskosität der Pektinlösung.
  • Bei mittlerer Nutschengröße erzielt man aber immer noch ohne jegliche Betriebsstörungen gute Filtrationsleistungen. Um nach dem herkömmlichen Eindampfungsverfahren Pektinlösungen derart hoher Konzentration zu erhalten, müßten vergleichsweise mehrstufige Verdampferanlagen mit 3000 kg Wasserverdampfung pro Stunde verwendet werden. Die Leistung der Nutsche beträgt selbst bei Pektinkonzentrationen der Lösung von 2,5 bis 30/0 40 bis 100kg Lösung pro Quadratmeter und pro Stunde.
  • Die Schwefelsäure wird durch Zugabe von CaCQ3 in trockener Form oder in Suspension zur Pektinlösung neutralisiert. Das ausgefällte CaSO4 kann abfiltriert oder durch Sedimentation absetzen gelassen werden. Der abgesetzte Schlamm kann noch ausgewaschen werden. Die Waschflüssigkeit kann zur Anreicherung von Pektin bei einer der Waschstufen verwendet werden. Spuren von meist unvermeidlich in Lösung bleibendem Calciumsulfat vermindern die Qualität des Produktes in keiner Weise. Spuren von H2SOo oder CaSO4 können jedoch gewünschtenfalls nach Zugabe äquivalenter Mengen Bariumchlorid in Form von unlöslichem Bariumsulfat beseitigt werden.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die einzelnen Stufen des vorliegenden Verfahrens bei verschiedenen Temperaturen durchgeführt werden können. So können z.B. das Ansetzen des pflanzlichen Ausgangsmaterials und der eigentliche hydrolytische Aufschluß bei erhöhter Temperatur erfolgen, während die Abtrennung der Pektinlösung bei Raumtemperatur durchgeführt werden kann. Zur Steigerung der Ausbeute ist es jedoch ratsam, die Arbeitstemperatur durchweg niedrig zu halten.
  • Eine für die Gewinnung von konzentrierten wässerigen Pektinlösungen geeignete Anlage ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Diese Anlage weist einen Reaktionsbehälter 1 auf, der mit einem Einlaß 2 für die Einführung des pektinhaltigen Ausgangsmaterials und der Säurelösung ausgerüstet ist. Der Reaktionsbehälter 1 ist durch eine Ablaßleitung 4 zum Ableiten des Behälterinhaltes mit einer Vakuumnutsche 5 verbunden. Diese Nutsche ist mit einem Rührwerk 6 zum Aufrühren des Filtriergutes ausgerüstet. Der Abflußteil der Nutsche 5 ist durch eine Hauptleitung 7 und die Zweigleitungen 8 a bis 8h an die oberen Enden einer Reihe aufeinanderfolgender Vorratsbehälter 9 a bis 9h angeschlossen.
  • In die Hauptleitung 7 ist eine an eine Vakuumpumpe 11 angeschlossene Vakuumvorlage 10 eingeschaltet.
  • Der das Filtriergut aufnehmende Teil der Nutsche 5 ist durch eine zweite Hauptleitung 12 und die Zweigleitungen 13 b bis 13i mit den unteren Enden der Vorratsbehälter 9b bis 9i verbunden. In den oberen Teil des Vorratsbehälters 9i mündet eine Zufuhrleitung 8i für Wasser. Der untere Teil des Vorratsbehälters 9 a ist durch die Leitung 13 a mit dem Reaktionsbehälter 1 verbunden. Um die Ableitung von Flüssigkeit aus dem Abflußteil der Nutsche 5 nach irgendeinem der Vorratsbehälter 9a bis 9h und die Ableitung von Flüssigkeit aus irgendeinem der Vorratsbehälter 9b bis 9i nach dem für die Aufnahme des Filtriergutes bestimmten Teil der Nutsche 5 zu ermöglichen, können an den Anschlußstellen der Zweigleitungen 8 a bis 8h an der Hauptleitung 7 und an den Anschlußstellen der Zweigleitungen 13 b bis 13i an der Hauptleitung 12 Zweiweghähne vorgesehen sein. An die Hauptleitung 7 ist ferner, z. B. mittels eines Zweiweghahnes, eine Zweigleitung 7 a angeschlossen. Zur Förderung von Flüssigkeit aus der Nutsche nach den Vorratsbehältern 9 a bis 9h bzw. aus den Vorratsbehältern 9b bis 9i nach der Nutsche sind in die Hauptleitungen 7 und 12 Pumpen 13 bzw. 14 eingeschaltet.
  • Die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Gewinnung von hochkonzentrierten Pektinlösungen wird im folgenden Beispiel unter Hinweis auf die in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Anlage erläutert.
  • Beispiel Als Ausgangsmaterial werden Apfeltreber verwendet, die, bezogen auf ihr Trockengewicht, einen Pektingehalt von 100/o aufweisen. Für den hydrolytischen Aufschluß, d. h. für die Überführung der in den Apfeltrebern enthaltenen wasserunlöslichen Pektinstoffe in wasserlösliche Pektine, wird eine 1 0/obige wässerige Salzsäurelösung verwendet.
  • In den Reaktionsbehälter 1 werden durch den Einlaß 2 1000 kg trockene Apfeltreber und 2000 kg Säurelösung zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird während etwa 24 Stunden auf einer Temperatur von 35 C gehalten, bis die unlöslichen Pektinstoffe der Apfeltreber praktisch vollständig in wasserlösliche Pektine übergeführt sind. Das Reaktionsgemisch weist nach beendeter Reaktion die Form eines nach den üblichen Methoden praktisch nicht filtrierbaren, schlammigen Breies mit einem Pektingehalt von 3,330/0, bezogen auf das Gewicht des Reaktionsgemisches, auf. Um diesen Brei in einen filtrierbaren Zustand zu bringen, werden in den Behälter durch die Leitung 3 4500 kg einer Pektinlösung II mit einem Pektingehalt von 2,1250/0 aus dem Vorratsbehälter 9 a eingeführt und mit der Reaktionsmasse vermischt. Es werden dabei 7500 kg eines Gemisches mit einem Flüssigkeitsanteil von 6500 kg, der einen Pektingehalt von 3 O/o aufweist, erhalten. Durch diese Maßnahme wird einerseits die Reaktionsmasse bezüglich ihres Gesamtfeststoffgehaltes verdünnt und dadurch leichter filtrierbar gemacht und andererseits im Verhältnis zur Verdünnung eine relativ starke Anreicherung von Pektin erzielt.
  • Das verdünnte Gemisch wird nun durch die Leitung 4 in die Nutsche s übergeführt und unter Verwendung von Sägemehl als Filterhilfsmittel filtriert.
  • Es werden 3300 kg Pektinlösung I mit einem Pektingehalt von 3 ovo erhalten, die durch die Leitung 7 und die Zweigleitung 7 a abgelassen wird. Die in der Lösung I gelöste Pektinmenge beträgt somit 99 kg. Die Lösung I kann entweder als Verdünnungslösung II für einen nächsten Arbeitsgang bereitgestellt oder auf Trockenpektin weiterverarbeitet werden. In der Nutsche verbleibt ein Filterkuchen mit einem Flüssigkeitsanteil von 3200 kg, dessen Pektingehalt 3 ovo beträgt.
  • Bei der Beschreibung der nun folgenden Waschstufen werden das Gewicht des festen Anteils des Filterkuchens und das Gewicht des Filterhilfsmittels nicht mehr berücksichtigt. Der Filterkuchen wird nun mit 4500 kg einer 1,5 0/0eigen Pektinlösung III, die aus dem Vorratsbehälter 9b durch die Leitungen 13 b und 12 in die Nutsche 5 befördert werden, mittels des Rührers 6 gründlich gemischt. Das Gemisch weist nun einen Flüssigkeitsanteil von 7700 kg und einen Pektingehalt von 2,125 ovo auf. Durch Filtrieren dieses Gemisches werden 4500 kg Pektinlösung II mit einem Pektingehalt von 2,1250/0 gewonnen. Die Pektinlösung II wird mittels der Pumpe 13 durch die Leitungen 7 und 8 a in den Vorratsbehälter 9 a übergeführt. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3200 kg und einem Pektingehalt von 2,1250/0. Dieser Rückstand wird mit 4500 kg der 1,05e/oigen Pektinlösung IV, die aus dem Vorratsbehälter 9c durch die Leitungen 13 c und 12 in die Nutsche 5 geleitet werden, durch Aufrühren mittels des Rührers 6 vermischt. Dieses Gemisch weist nun einen Pektingehalt von 1,50/0 auf.
  • Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 4500 kg einer Lösung III mit einem Pektingehalt von 1,50/0.
  • Die Lösung III wird durch die Leitungen 7 und 8b in den Vorratsbehälter 9 b geleitet. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3200 kg, dessen Pektingehalt 1,5 O/o beträgt.
  • Dieser Rückstand wird mit 4500 kg der 0,6759/oigen Pektinlösung V, die aus dem Vorratsbehälter 9d durch die Leitungen 13d und 12 in die Nutsche 5 geleitet werden, durch Aufrühren mit dem Rührer 6 vermischt. Das erhaltene Gemisch weist dann einen Pektingehalt von 1,050/0 auf. Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 4500 kg einer Lösung IV mit einem Pektingehalt von 1,050/0, die durch die Leitungen 7 und 8c in den Vorratsbehälter 9c geleitet wird. In der Nutsche verbleibt ein Filtrierrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3200 kg, dessen Pektingehalt 1,05 ovo beträgt.
  • Dieser Rückstand wird mit 3800 kg der 0,350/0igen Pektinlösung VI, die aus dem Vorratsbehälter 9e durch die Leitungen 13e und 12 in die Nutsche 5 geleitet wird, durch Aufrühren vermischt. Das erhaltene Gemisch weist dann einen Pektingehalt von 0,675 ovo auf. Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 400 kg Lösung V mit einem Pektingehalt von 0,670in, die durch die Leitungen 7 und ßd in den Vorratsbehälter 9d geleitet wird. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3000 kg, dessen Pektingehalt 0,675 ovo beträgt.
  • Dieser Rückstand wird mit 4000 kg der 0,185 °/Oigen Pektinlösung VII, die aus dem Vorratsbehälter 9f durch die Leitungen 13f und 12 in die Nutsche 5 geleitet wird durch Aufrühren vermischt. Das erhaltene Gemisch weist dann einen Pektingehalt von 0,3950/0 auf. Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 4000 kg Lösung VI mit einem Pektingehalt von 0,3950/0, die durch die Leitungen 7 und 8e in den Vorratsbehälter 9 e geleitet wird. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3000 kg, dessen Pektingehalt 0,395 min beträgt.
  • Dieser Rückstand wird mit 4000 kg der0,06750/0igen Pektinlösung VIII, die aus dem Vorratsbehälter 9g durch die Leitungen 13 g und 12 in die Nutsche 5 geleitet werden, durch Aufrühren vermischt. Das erhaltene Gemisch weist dann einen Pektingehalt von 0,1910in auf. Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 4000 kg Lösung VII mit einem Pektingehalt von 0,1910/0, die durch die Leitungen 7 und 8f in den Vorratsbehälter 9f geleitet wird. in der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3000 kg, dessen Pektingehalt 0,1910/0 beträgt.
  • Dieser Rückstand wird mit4000 der 0,02250/0igen Pektinlösung IX, die aus dem Vorratsbehälter 9h durch die Leitungen 13h und 12 in die Nutsche 5 geleitet wird, durch Aufrühren vermischt. Das erhaltene Gemisch weist dann einen Pektingehalt von 0,0960/0 auf. Durch Filtrieren des Gemisches werden 4000kg Lösung VIII mit einem Pektingehalt von 0,0960/0 gewonnen, die durch Leitungen 7 und 8g in den Vorratsbehälter 9g geleitet wird. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3000 kg, dessen Pektingehalt 0,0960/0 beträgt.
  • Der Rückstand wird mit 4000 g Wasser, die aus dem Vorratsbehälter 9 i durch die Leitungen 13 i und 12 in die Nutsche 5 geleitet werden, durch Aufrühren vermischt. Das erhaltene Gemisch weist einen Pektingehalt von 0,0414/o auf. Durch Filtrieren des Gemisches gewinnt man 4000 kg Lösung IX mit einem Pektingehalt von 0,0410/0, die durch die Leitungen 7 und 8h in den Vorratsbehälter 9 h geleitet wird. In der Nutsche verbleibt ein Filterrückstand mit einem Flüssigkeitsanteil von 3000kg, dessen Pektingehalt 0,0410/0 beträgt. Von den im Ausgangsmaterial ursprünglich enthaltenen 100 kg Pektin bleiben im letzten Filterrückstand noch 1,22 kg Pektin zurück. In neun Waschstufen wird somit eine Ausbeute von 98,784/0 Pektin, bezogen auf die in 1000 kg trockenen Apfeltrebern enthaltenen 100 kg Pektin, erzielt.
  • Die in den Vorratsbehältern gespeicherten Pektinlösungen mit abnehmenden Pektinkonzentrationen können bei einem neuen Arbeitsgang mit einem neuen Ansatz von pektinhaltigem Ausgangsmaterial in der oben beschriebenen Weise für die Waschoperation verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Gewinnung von Pektin aus pektinhaltigem Rohmaterial durch Extraktion mit verdünntenSäuren, dadurch gekennzei chnet, daß zunächst eine Reihe von klaren, aber nicht feinfütrierten Pektinextrakten steigender Konzentration bereitgestellt, das zu extrahierende Material in an sich bekannter Weise mit den verdünnten Säuren aufgeschlossen, mit Filterhilfsmitteln, wie Sägespänen, gemahlenen Rückständen von Mais, Getreidespelzen, Strohmehl u. dgl. in Mengen von 10 bis 400/0, bezogen auf das Ausgangsmaterial, versetzt und mit dem höchstkonzentrierten der bereitgestellten Extrakte nach Vollendung der Hydrolyse vermischt und durch Vakuumfiltration von dem Rückstand abgetrennt, die abgezogene Lösung sodann mehrmals auf das Filter zurückgegeben wird, bis sich ein starker und dichter, aber immer noch poröser Filterkuchen gebildet hat und ein klares Filtrat abläuft, das in an sich bekannter Weise weiterverarbeitet wird, worauf der gebildete Filterkuchen mit der vorrätig gehaltenen, nächst schwächeren Pektinlösung gemischt wird, sodann die Maßnahmen des Filtrierens usw. wiederholt werden, bis schließlich die letzte Auslaugung des Filterkuchens mit reinem Wasser erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936 946; schweizerische Patentschrift Nr. 278 278; französische Patentschrift Nr. 595 349; Maaß, »Die Pektine«, 1951, S. 29 und 56.
DEB36020A 1954-06-07 1955-06-06 Verfahren zur Gewinnung von Pektin Pending DE1169269B (de)

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