DE1169091B - Elektrische Haushaltkaffeemuehle, deren Schlagwerkzeug in einem Mahlraum rotiert - Google Patents

Elektrische Haushaltkaffeemuehle, deren Schlagwerkzeug in einem Mahlraum rotiert

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DE1169091B
DE1169091B DEF28696A DEF0028696A DE1169091B DE 1169091 B DE1169091 B DE 1169091B DE F28696 A DEF28696 A DE F28696A DE F0028696 A DEF0028696 A DE F0028696A DE 1169091 B DE1169091 B DE 1169091B
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DE
Germany
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storage container
grinding chamber
mill according
metering
slide
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DEF28696A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
Hans Dewald
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Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
Original Assignee
Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/50Supplying devices, e.g. funnels; Supply containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Elektrische Haushaltkaffeemühle, deren Schlagwerkzeug in einem Mahlraum rotiert Die Erfindung betrifft eine elektrische Haushaltkaffeemühle, deren Schlagwerkzeug in einem Mahlraum rotiert, der durch einen Vorratsbehälter mit Dosierungseinrichtung verschließbar ist. Die im Mahlraum rotierenden Mahlwerkzeuge, z. B. Schlagmesser, können von einem Elektromotor angetrieben werden. Der Elektromotor kann sich dabei unterhalb des Mahlraumes befinden.
  • Bei den bekannten Kaffeemühlen dieser Art wurde zum Einfüllen des Mahlgutes dieses aus einem getrennten Vorratsbehälter entnommen und nach Ab- nahme des Deckels der Kaffeemühle in den Mahlraum eingefüllt. Anschließend wurde dieser Deckel auf die Mühle aufgesetzt und das Mahlwerk in Betrieb genommen. Eine solche Handhabung ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern bedingt auch die Gefahr, daß beim Einfüllen der Kaffeebohnen diese verschüttet werden.
  • Es ist ein Haushaltsgerät zum Zerkleinern von Kaffee, Gewürzen od. dgl. bekannt, bei welchem auf der Oberseite des Arbeitsbehälters eine drehbare Platte mit einem Trichter angeordnet ist, wobei durch Verdrehen der Platte die Einfüllöffnung verdeckt bzw. in Richtung auf den Trichter freigegeben wird. Dieses Haushaltsgerät weist jedoch keine selbsttätig wirkende Dosierungseinrichtung auf. Es sind zwar im Trichter Markierungsstriche angebracht, da je- doch der Verschluß durch Verdrehung des Trichters erfolgt, ist die Beobachtung der Füllstriche umständlich und bringt große Unsicherheiten in der Bemessung des Mahlgutes mit sich. Außerdem bedarf die Einfüllung des Mahlgutes der ständigen Kontrolle durch eine Bedienungsperson.
  • Bei einem anderen bekannten Haushaltsgerät zum Zerkleinern von Kaffee, Gewürzen u. dgl. ist eine Unterteilung des Gerätes derart vorgesehen, daß der Motor mit dem Schlagwerkzeug ungefähr in der Mitte der Höhe angebracht ist und dadurch eine Aufteilung in einen trichterförmigen Raum, einen Arbeitsraum und einen Auffangbehälter erfolgt. Die einzelnen Räume können voneinander durch manuell betätigbare Schieber abgeschlossen werden. Auch hier ist keine Dosierungseinrichtung vorgesehen. Das ganze Gerät bildet konstruktiv eine Einheit.
  • Es ist ferner ein Zuteiler für das Mahlgut bei hauswirtschaftlichen Kleinmühlen bekannt, der aus einem Verschlußkörper für die Zufuhröffnung zum Mahlwerk besteht, der in senkrechter Richtung mittels einer Welle oder Stange verschiebbar ist. Bei gefülltem Vorratsbehälter ist der Verschlußkörper durch eine stufenfönnig ausgebildete Rasteinrichtung in verschiedene Höhen bringbar und sinkt dann mit dem dem Mahlwerk zuffießenden Mahlgut bis auf die Zufuhröffnung ab. Bei dieser Einrichtung muß der Vorratsbehälter stets ausreichend gefüllt sein. Trotzdem wird die eingestellte Menge des Mahlgutes nur sehr langsam nacheinander dem Mahlwerk zugeführt. Bei einer bekannten Wandkaffeemühle ist ein unterteilter Vorratsbehälter vorgesehen, der durch zwei verschiebbare Meßbehälter nach unten abgeschlossen ist, wobei die Meßbehälter in einer Stellung mit dem Vorratsbehälter und in der anderen Stellung mit dem Mahlraum in Verbindung stehen. Bei dieser Mühle handelt es sich um eine Kaffeemühle mit Mahlwerk, d. h. um eine Mühle, bei der das Mahlgut kontinuierlich durch das Mahlwerk fließt. Ein derartiger Vorratsbehälter ist für Haushaltkaffeemühlen mit Schlagwerkzeugen nicht verwendbax. Bei der bekannten Einrichtung muß das Mahlgut, nachdem es vom Vorratsbehälter in den Meßbehälter gelangt ist, mit dem Meßbehälter gemeinsam verschoben werden. Dadurch ergibt sich die Gefahr, daß die Bewegung des Meßbehälters durch Mahlgutteile, die zwischen die Gleitflächen des Vorratsbehälters einerseits, des Einfülltrichters andererseits und den Meßbehälter gelangen, gehemmt wird und dadurch diese Teile eine Verschiebung erschweren bzw. unmöglich machen.
  • Die Erfindung will diese Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeiden und eine einfach zu bedienende Kaffeemühle mit Dosierungseinrichtung schaffen, bei der stets gleiche Mengen Mahlgut dem Schlagwerkzeug zugeführt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Dosierungseinrichtung des aufsetzbaren Vorratsbehälters aus einem zwischen Boden des Vorratsbehälters und einer darüberliegenden Zwischenwand verschiebbaren bzw. im Boden des Vorratsbehälters drehbar gelagerten Dosierungsteil besteht, der, durch eine aus dem Vorratsbehälter herausragende Handhabe betätigt, einen gleichbleibenden Raumteil Mahlgut abtrennt und dieses ohne Lageveränderung dem Mahlraum zuführt. Der Dosierungsvorgang bei der erfindungs-Cremäßen Haushaltkaffeemühle besteht lediglich in der Bedienung eines Handgriffes, ohne daß eine Beobachtung von Marken od. dgl. nötig ist. Dadurch wird stets die Einfüllung einer bestimmten Menge ohne weiteres reproduzierbar, ohne daß es dazu irgendwelcher überlegungen oder besonderer Handgriffe bedarf. Das Mahlgut bleibt während der Betätigung der Dosiereinrichtung unbewegt, indem näm-]ich nur sein Weg in den Mahlraum freigegeben wird. Ein Transport des Mahlgutes innerhalb der Dosiereinrichtung erfolgt nicht. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dosiereinrichtung wird die Zufuhr stets im zentralen Teil des Mahlraumes bewirkt. Daraus ergibt sich eine bessere Anpassung des Einfüllvorganges an die Mahlbedingungen und gleichzeitig eine Erhöhung der Mahlleistung und der Wirtschaftlichkeit der ganzen Kaffeemühle.
  • Die Dosierungseinrichtung kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einfacher Weise aus einem Schieber bestehen, der U-förmig mit ungleich langen Schenkeln ausgebildet ist, wobei im langen Schenkel unterhalb des kurzen Schenkels ein Durchbruch vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden Durchbruch im Boden zusammenarbeitet.
  • Dabei wird zweckmäßig der von dem Dosierungsschieber bestrichene Raumteil von im Boden des Vorratsbehälters angeordneten Wänden begrenzt. Die Wände dienen zur Führung des Dosierungsschiebers, wobei dessen kürzerer Schenkel über eine Wand und unterhalb einer Zwischenwand gleitet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der Dosierungsteil aus einer tonnenförmigen Wanne, die mittels Zapfen im Boden drehbar gelagert ist. Die Betätigung erfolgt in vorteilhafter Weise an einer aus dem Vorratsbehälter herausragenden Handhabe, die am Zapfen angreift und gegen die Wirkung einer Torsionsfeder zwischen zwei Begrenzungsstiften schwenkbar ist.
  • Bei der ersten Ausführungsfonn halbiert die Zwischenwand den für die Bewegung des Dosierungsschiebers vorgesehenen Raum, wobei die eine den Dosierungsraum darstellende Raumhälfte mit dem Mahlraum über einen Durchbruch und mit dem darunterliegenden Raum über einen weiteren Durchbruch verbindbar ist, wobei der kürzere Schenkel des Schiebers unterhalb der Zwischenwand angeordnet ist und bei eingeschobenem Schieber den Durchbruch freigibt, während in dieser Schieberstellung der lange Schenkel den anderen Durchbruch abdeckt, wohingegen bei herausgezogenem Schieber dessen kurzer Schenkel den ersten Durchbruch abdeckt und der unter dem kurzen Schenkel befindliche Durchbruch im langen Schenkel sich oberhalb des Durchbruches des Bodens befindet.
  • Sowohl der Vorratsbehälter als auch die Dosierungseinrichtungen sind mit einfachen Mitteln herstellbar und können auf bereits bekannte Mühlen an Stelle der Deckel aufgesetzt werden. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch Vorratsbehälter, Mahlraum und oberen Teil der Kaffeemühle gemäß der Linie 1-1 in F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter bei abgenommenem Deckel.
  • F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Dosierungsschiebers, F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 5, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4 bei abgenommenem Deckel.
  • In dem Mahlraum 1 der Kaffeemühle befinden sich die vom Motor3 angetriebenen Schlagmesser2. Auf die nach oben liegende öffnung des Mahlraumes 1 ist der Vorratsbehälter 4, diese öffnung verschließend, aufgesetzt. Er besitzt hierzu einen Boden 5 und ferner einen Zwischenboden 7. Der Dekkel 6, welcher auch auf die Oberkante l' des Mahlraumes 1 an Stelle des Vorratsbehälters 4 passend gestaltet werden könnte, verschließt den Vorratsbehälter an seiner Oberseite.
  • Der Zwischenboden 7 sowie der Boden 5 und die Seitenwände 9, 10 (s. F i g. 2) dienen zur Führung des Dosierungsschiebers 8, der einen kurzen Schenkel 8' und einen langen Schenkel 8" mit Bedienungshandhabe 14 aufweist. Diese beiden Schenkel des U-förmig gebogenen Schiebers 8 gleiten ferner über eine Zwischenwand 11, die senkrecht zu den Wänden 9, 10 Im Zwischenboden 7 ist ein Durchbruch 15 vorgesehen. und unterhalb dieses Durchbruches 15 befindet sich im Boden 5 ein weiterer Durchbruch 13. Ferner weist der Schenkel 8" einen Durchbruch 17 auf. In der gezeichneten Stellung ist der Durchbruch 15 freigegeben, so daß das im Raum 4 befindliche Gut in den Dosierungsraum 12 einfallen kann. Dieser Dosierungsraum ist begrenzt durch die Seitenwände 9, 10, die Zwischenwand 11, den darunter befindlichen Teil des Schenkels 8" sowie den Zwischenboden 7. Wird nun der Schieber -über seinen Griff 14 gemäß der Darstellung der F i g. 1 nach links gezogen, so wird in dem Maße, wie der kurze Schenkel 8' den Durchbruch 15 abdeckt, mehr und mehr der Durchbruch 17 zur Deckung kommen mit dem Durchbruch 13, so daß die im Raum 12 befindliche Menge nach unten in den Raum 1 durchfällt, wobei aber gleichzeitig die Zufuhr von weiterem Gut aus dem Raum 4 in den Raum 12 verhindert wird. Wird dann der Schieber wieder nach rechts bewegt, bis er die gezeichnete Stellung letztlich einnimmt, so erfolgt dann eine weitere Füllung des Raumes 12 usf. Ist die gewünschte Menge im Behälter 1 enthalten, so wird dann der Motor 3 in Betrieb gesetzt. Nach dem Mahlvorgang wird der Vorratsbehälter 4 abgenommen und das gemahlene Gut ausgeschüttet.
  • Sowohl der Deckel 6 als auch die Wandung des Behälters 4 können ebenso wie die Wandung des Mahlraumes 1 aus einem durchsichtigen Material hergestellt werden, um zu beobachten, wieviel an Kaffeemenge sich in dem Behälter befindet.
  • Die Wände 9, 10 können ebenso wie andere Teile der Mühle aus Kunststoff oder einem sonstigen formbaren Material bestehen und gleichzeitig mit dem Behälter 4 hergestellt werden. Die sich über den Innendurchmesser des Behälters 4 erstreckende Trennwand 11 wird bevorzugt als Stanzteil hergestellt sein.
  • Um das Gleiten des Kaffees aus dem Vorratsraum 4 in den Dosierungsraum 12 zu erleichtern, ist der Zwischenboden entsprechend schräg ausgebildet, wie es der Keil gemäß Ziffer 16 zeigt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 4 und 5 sind für gleiche Teile die gleichen Ziffern gemäß den F i g. 1 bis 3 wieder verwendet worden. Hier ist jedoch der Zwischenboden 7 in Fortfall gekommen. Im Boden 5 befindet sich ein Durchbruch 18, wobei die daneben befindlichen Bodenteile schräg zum Durchbruch 18 hin verlaufen. Im Durchbruch 18 ist ein hohlzylindrisch ausgebildeter Becher 19 angeordnet, der längs seiner Mantelfläche eine Öffnung 19' aufweist.
  • In der gezeichneten Lage, welche der Norinalstellung entspricht, ist die offene Seite des Bechers dem Vorratsbehälter4 zugewandt. Wird jedoch der Becher mittels der nachstehend noch zu beschreibenden Mittel um etwa 180' verschwenkt, so fällt das in ihm befindliche Gut nach unten in den Mahlraum durch, wodurch ebenso wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel in bestimmten Dosierungsmengen das Mahlgut aus dem Vorratsbehälter4 in den Mahlraum 1 gebracht werden kann.
  • Der Becher 19 weist Seitenwände 20, 21 mit Lagerzapfen 22, 23 auf, wobei letztere im Boden 5 geführt sind.
  • Der Zapfen23 endet in der Betätigung24, die unter Wirkung der Torsionsfeder25 steht. Ferner sind im Gehäuse Anschlagbegrenzungsstifte26, 27 vorgesehen, wobei in der Normallage die Betätigung 24 unter Wirkung der Feder25 am Stift27 anliegt (s. F i g. 4). Soll das Gut in den Raum 1 gegeben werden, so wird die Betätigung 24 so weit verschwenkt, bis sie zur Anlage an den Stift 26 kommt. Hierbei wird, wie oben bereits erwähnt, der Inhalt des Bechers 19 in den Raum 1 gegeben, wobei gleichzeitig die Wandung des Bechers den Durchbruch 18 im Boden 5 verschließt. Wird dann die Betätigung 24 losgelassen, so gelangt sie unter Wirkung der Feder 25 selbsttätig in die gezeichnete Lage zurück. Alsdann kann wieder Kaffee aus dem Vorratsbehälter 4 in den Becher 19 nachlaufen.
  • Auch hier kann die Größe der Dosierungseinrichtung, d. h. des Bechers 19, so gewählt werden, daß eine bestimmte Kaffeemenge, z. B. ein Lot, von ihm aufgenommen wird. Auch hier können Deckel und Wandungen des Vorratsbehälters bzw. des Mahlraumes aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehen, wobei der Deckel 6 so ausgebildet sein kann, daß er an Stelle des Vorratsbehälters 4 auch den Mahlraum 1 an seiner Oberseite l' abdeckt.

Claims (2)

  1. Patzntansprüche: 1. Elektrische Haushaltkaffeemühle, deren Schlagwerkzeug in einem Mahlraum rotiert, der durch einen Vorratsbehälter mit Dosierungseinrichtung verschließbar ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die Dosierungseinrichtung (8, 19) des aufsetzbaren Vorratsbehälters (4) aus einem zwischen Boden (5) des Vorratsbehälters und einer darüberliegenden Zwischenwand (7) verschiebbaren bzw. im Boden (5) des Vorratsbehälters drehbar gelagerten Dosierungsteil (8, 19) besteht, der, durch eine aus dem Vorratsbehälter herausragende Handhabe (14, 24) betätigt, einen gleichbleibenden Raumteil Mahlgut abtrennt und dieses ohne Lageveränderung dem Mahlraum (1) zuführt.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierungsschieber (8) U-förmig mit ungleich langen Schenkeln (8', 8") ausgebildet ist, wobei im langen Schenkel (8") unterhalb des kurzen Schenkels (8') ein Durchbruch (17) vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden Durchbruch (13) im Boden (5) zusammenarbeitet. 3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Dosierungsschieber (8) bestrichene Raumteil von im Boden (5) des Vorratsbehälters (4) angeordneten Wänden (9, 10, 11) begrenzt ist. 4. Mühle nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (9, 10, 11) zur Führung des Dosierungsschiebers (8) dienen, wobei dessen kürzerer Schenkel (8') über die Wand (11) und unterhalb der Zwischenwand (7) gleitet. 5. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierungsteil aus einer tonnenförmigen Wanne (19) besteht, die mittels Zapfen (22, 23) im Boden (5) drehbar gelagert ist. 6. Mühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (23) eine aus dem Vorratsbehälter(4) herausragende Handhabe (24) angreift, die gegen die Wirkung einer Torsionsfeder (25) zwischen zwei Begrenzungsstiften (26, 27) schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 937, 700 169, 971362; französische Patentschrift Nr. 1164 028. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent. Nr. 974 010.
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DE659937C (de) * 1936-05-26 1938-05-13 Johannes Eberts Wandkaffeemuehle mit unterteiltem Vorratsbehaelter und einer als Messgefaess ausgebildeten Abschlussvorrichtung zwischen Behaelter und Mahlwerk
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