DE1169090B - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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DE1169090B
DE1169090B DEH13111A DEH0013111A DE1169090B DE 1169090 B DE1169090 B DE 1169090B DE H13111 A DEH13111 A DE H13111A DE H0013111 A DEH0013111 A DE H0013111A DE 1169090 B DE1169090 B DE 1169090B
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DE
Germany
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stick
umbrella
slide
longitudinal groove
nose
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Pending
Application number
DEH13111A
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English (en)
Inventor
Hans Haupt
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ELISABETH HAUPT GEB HOHLER
Original Assignee
ELISABETH HAUPT GEB HOHLER
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stockteilen, einer am Schirmschieber gelagerten Sperrklinke, die zum Festlegen des Schiebers beim entspannten und aufgespannten Schirm in Rasten am Stock einfällt, und einer Längsrille am unteren Stockteil, die zur Sicherung der Stockteile gegen Drehung dient. Bei derartigen Schinnen muß man den Rasten am Stock eine verhältnismäßig große Breite geben, damit das Einfallen der Sperrklinke gewährleistet ist. Grund hierfür ist der Umstand, daß sich der Schieber in gewissen Grenzen um seine Achse verdrehen kann, und zwar insbesondere bei entspanntem Schirm, weil die Teile des Gestelles dann nur lose und ohne Spannung zusammenhängen. Besonders unsicher wird das Einrasten dann, wenn die Rast sich in einem Stockteil von kleinerem Durchmesser befindet, weil der Schieber sich dann nicht nur verdrehen, sondern auch radial verschieben kann. Weite Rasten iin Stock sind aber unerwünscht, weil sie die Festigkeit des Stockes herabsetzen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Sperrnase der Sperrklinke in der Längsrille geführt und die untere Stockrast für die Spermase in der Längsrille in Form einer Durchbrechung am Boden der Längsrille angeordnet ist. Dadurch wird die Sperrnase der Sperrklinke beim Entspannen des Schirmes mit Sicherheit in die untere Stockrast geleitet, auch wenn man diese nur schmal macht, wie es in Hinblick auf die Festigkeit des Stockes erwünscht ist.
  • Bei einem bekannten Schirm mit verkürzbarem Teleskopstock und Längsrillen zur gegenseitigen Führung der Teleskopglieder ist bereits eine Durchbrechung für eine Sperrnase in der Rille angeordnet. Dabei handelt es sich jedoch um eine Sperrnase, welche die Durchbrechung nie verläßt, also auch einer Führung, die sie in die Durchbrechung leitet, nicht bedarf.
  • Bekannt ist ferner ein verkürzbarer Schirm mit Teleskopstock und einer Rille am oberen Stockteil, die zur Führung am unteren Stockteil dient. Dieser Schirm ist mit einem Hilfsschieber versehen, der mit einer Federklinke ausgerüstet ist, deren Nase in bestimmten Stellungen des Schirmes in Rasten des unteren Stockteiles greift. Diese Nase gleitet beim Entspannen des Schirmes in der Rille des oberen Stockteiles, wird dadurch aber nicht in die Rasten geleitet, weil die Rille in Abstand von den Rasten endet, die Sicherung des Hilfsschiebers gegen Drehung also fortfällt, ehe eine Rast erreicht wird.
  • Bekannt ist endlich ein Schirm mit einem Stock von sternfönnigem Querschnitt, auf den ein diesem Querschnitt entsprechend geformter Schieber gegen Drehung gesichert geführt ist. Rasten für eine Sperrklinke sind jedoch nicht vorgesehen. Vielmehr wird der Schieber durch einen auf ihm gelagerten Klemmnocken am Stock festgelegt. Daher ist eine Sicherung des Schiebers gegen Drehung überflüssig und die Aufgabe, die Nase einer Sperrklinke in eine schmale Rast einzuleiten, nicht gestellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Stockes eines Taschenschirmes nebst Griff und Schirmschieber, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Schirinstockes und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schirmstock. Der Stock des gezeichneten Schirmes besteht aus zwei zusammenschiebbaren Teilen 1 und 2, von denen der obere Teil 1 die Schirmkrone 3 und der untere, im Durchmesser schwächere Teil 2 den Griff 4 trägt. In der auseinandergezogenen Stellung werden die Stockteile 1 und 2 durch eine Nase 5 verriegelt, die vom Griff aus durch Eindrücken eines Knopfes 6 mittels einer Betätigungsstange 7 in bekannter Weise ausgelöst werden kann.
  • Der Schieber 8 des Schirmes hat eine schmale seitliche Ausbuchtung 9 mit einem Gelenkzapfen 10, auf dem eine Feder 11 und eine mit einer Spermase 12 versehene Klinke 13 gelagert sind. Bei aufgespanntem Schirm greift die Nase 12 in eine Durchbrechung 14 des oberen Stockteiles und bei entspanntem Schirm in eine Durchbrechung 15 des unteren Stockteiles 2. Wird der Schirm durch Zusammenschieben des Stockes und der ni ' cht gezeichneten Dachstangen verkürzt, so wird der Schieber 8 über seine untere Sperrstellung hinaus zum Griffende hin verschoben, so daß die Spermase 12 in die in F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung übergeht. Zur Führung der Stockteile 1 und 2 aneinander dient eine Längsnut 16 im unteren Stockteil 2, die mit einer Längsnut 22 im oberen Stockteil 1 zusammenwirkt. Die als Rasten für die Sperrnase 12 dienenden Durchbrechungen 14 und 15 sind in diesen Rillen angeordnet. Wenn der Schieber 8 längs dem Stock bewegt wird, gleitet die Sperrnase 12 in der Nut 16 oder der Nut 22. Dadurch wird der Schieber 8 gegen Drehung gesichert und zugleich erreicht, daß die Nase 12 sicher in die Durchbrechung 14 oder 15 einfällt.
  • An der Durchbrechung 15 ist eine Schrägfläche 17 ausgebildet, durch die die Sperrnase 12 nach außen gedrückt wird, wenn der Schieber 8 über die in Fig. 1 gezeichnete Stellung hinaus in den Griff 4 eingeschoben wird. Auch während dieser Bewegung sowie bei der Rückkehr in die gezeichnete Stellung wird die Nase 12 in der Nut 16 geführt.
  • Zur weiteren Führung des Schiebers dient eine an der Ausbuchtung 9 ausgebildete Schrägfläche 18, die mit dem Schieberrand 19 zusammenwirkt, sowie ein Ausschnitt 20 im Futter 21 des Griffes, die die Ausbuchtung 9 aufnimmt, wenn der Schieber 8 vollständig in den Griff hineingeschoben worden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verkürzbarer Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stockteilen, einer am Schirmschieber gelagerten Sperrklinke, die zum Festlegen des Schiebers beim entspannten und aufgespannten Schirm in Rasten am Stock einfällt, und einer Längsrille am unteren Stockteil, die zur Sicherung der Stockteile gegen Drehung dient, dadurch gekennzeichnet, daß dieSperrnase (12) der Sperrklinke (13) in der Längsrille (16) geführt und die untere Stockrast (15) für die Spermase (12) in der Längsrille (16) in an sich bekannter Weise in Form einer Durchbrechung am Boden der Längsrille (16) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1037 060, 2 124 842, 2 296 666, 2 047712.
DEH13111A 1952-07-04 1952-07-04 Verkuerzbarer Schirm Pending DE1169090B (de)

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DE1169090B true DE1169090B (de) 1964-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3643674A (en) * 1969-01-11 1972-02-22 Kortenbach & Rauh Kg Pocket umbrella with three-sectional stick

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1037060A (en) * 1911-02-25 1912-08-27 Carl Schonert Umbrella.
US2047712A (en) * 1935-11-29 1936-07-14 John A H Siers Umbrella
US2124842A (en) * 1935-08-01 1938-07-26 Kortenbach & Rauh Kg Telescopic umbrella frame
US2296666A (en) * 1939-06-15 1942-09-22 Haupt Hans Folding or collapsible umbrella

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