DE1168812B - Fahrregler fuer Spielfahrzeuge mit einer Kontaktschleiffeder und einem Bimetall-UEberstromausloeser - Google Patents

Fahrregler fuer Spielfahrzeuge mit einer Kontaktschleiffeder und einem Bimetall-UEberstromausloeser

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Publication number
DE1168812B
DE1168812B DER33235A DER0033235A DE1168812B DE 1168812 B DE1168812 B DE 1168812B DE R33235 A DER33235 A DE R33235A DE R0033235 A DER0033235 A DE R0033235A DE 1168812 B DE1168812 B DE 1168812B
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DE
Germany
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resistor
speed controller
slide spring
spring
controller according
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Pending
Application number
DER33235A
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English (en)
Inventor
Heinz Schmitz
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Rokal GmbH
Original Assignee
Rokal GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Fahrregler für Spielfahrzeuge mit einer Kontaktschleiffeder und einem Bimetall-überstromauslöser Die Erfindung betrifft einen Fahrregler für Spielfahrzeuge, insbesondere für Spielzeugeisenbahnen, der eine auf einem Widerstand federnd anliegende Kontaktschleiffeder und einen Bimetall-überströmauslöser enthält.
  • Derartige Fahrregler werden üblicherweise an einem Transformator angeschlossen oder sind mit diesem zusammengebaut und dienen dazu, die Höhe des Stromes oder der Spannung, die einem damit verbundenen, elektrisch betriebenen Spielzeug zugeführt wird, zu regeln und dadurch dessen Geschwindigkeit zu ändern. Vorzugsweise findet ein solcher Fahrregler für elektrische Spielzeugeisenbahnen Verwendung, wo er zur Speisung der fahrenden Lokomotive mit seinem geregelten Ausgangsanschluß an die Gleise oder Oberleitungen angeschlossen wird.
  • Im Spielbetrieb kann häufig durch einen entgleisenden Zug oder durch einen leitenden Gegenstand die stromführende Gleisanlage bzw. Oberleitung und damit der Ausgangsanschluß des Fahrreglers kurzgeschlossen werden. Der dadurch entstehende Kurzschlußstrom ist im Normalfall nicht gefährlich, kann jedoch zu einer Beschädigung der im elektrischen Stromkreis liegenden Teile führen. Wird der Zugbetrieb mit Gleichstrom durchgeführt und ist deshalb ein entsprechender Gleichrichter in den Stromkreis eingeschaltet, so ist dieses Bauteil wegen seiner geringen überlastungsfähigkeit besonders gefährdet. Zur Beseitigung dieser Gefahr wird bei bekannten Fahrreglem ein überstronischutz in Form einer Bimetallfeder in den Gleichrichterstromkreis eingeschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Einrichtung, welche eine Beschädigung elektrischer Teile, insbesondere des Gleichrichters durch den Kurzschlußstrom zu verhindern hat, besonders einfach auszubilden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens ein Teil der Schleiffeder aus Bimetall besteht, das bei Erreichung einer bestimmten Temperatur die Schleiffeder vom Widerstand abhebt, Hierdurch wird erreicht, daß die Funktion der bekannten Bimetallvorrichtung mit der Funktion der auf dem Regelwiderstand verstellbaren Kontaktschleiffeder durch ein einziges Bauteil ausgeübt wird.
  • Diese Schleiffeder kann erfindungsgemäß aus einem federnden Bimetallstreifen bestehen, der vorzugsweise im Bereich der Wärmeentwicklung des Widerstandes angeordnet ist und sich abhängig von der Temperatur des Widerstandes abhebt.
  • Durch das Abheben der Schleiffeder wird der Kurzschlußstromkreis unterbrochen, so daß sich die im Stromkreis liegenden Teile abkühlen können und keine weitere überbeanspruchung auftritt.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsforin der Erfindung beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine rückwärtige Ansicht des Fahrreglers mit abgenommener Bodenplatte und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1. Der Fahrregler weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen unterem Abschnitt eine isolierende Platte 2 eingesetzt ist, auf deren Oberfläche mehrere Kontaktbahnen 3 angeordnet sind, die in einer Druck- und Ätztechnik hergestellt sind. Anschließend an die Platte 2 ist ein gewickelter Drahtwiderstand 4 angeordnet, dessen flache Schleiffläche 5 annähernd in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der isolierenden Platte 2 liegt. Die Platte 2 ist im Mittelpunkt ihrer konzentrischen Kontaktbahnen mit einer Öff- nung versehen, die sich mit einer darüber befinälichen Öffnung des Gehäuses 1 deckt. Durch diese öffnungen erstreckt sich eine von einem Drehknopf 7 ausgehende achsenartige Verlängerung 6, die unterhalb der Platte 2 in einen Abschnitt 8 mit annähernd rechteckigem Querschnitt übergeht. Auf diesem Ab- schnitt 8 sind mehrere Kontaktschleiffedern 9-12, die mit Ausnahme der elektrisch verbundenen Schleiffedern 10 und 11 durch Isolierscheiben getrennt, drehfest angeordnet und durch einen gezahnten Keil gehalten sind, der durch ein Querloch des Abschnittes 8 ragt.
  • Die Schleiffeder 12 ist einstückig ausgeführt und weist zwei Anne auf, die von einer mittleren, mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung versehenen Scheibe ausgehen. Die Enden der Arme tragen Kontaktstücke 13, die sich bei Betätigung des Drehknopfes 7 federnd über die äußere der Kontaktbahnen 3 bzw. die Schleiffläche 5 bewegen. Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Schleiffeder aus Bimetall hergestellt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Arme der Schleiffeder 12 nach unten biegen, wenn sie erwärmt werden.
  • Der Widerstand 4 ist in dem Stromkreis enthalten, der von den (nicht dargestellten) Eingangsanschlüssen über einen Gleichrichter 14, den in seinem Wert mittels der Schleiffeder 12 einstellbaren Widerstand 4 und den für den Wechsel der Polarität der Ausgangsspannung bestimmten Schleiffedern 9-11 und den zugehörigen Kontaktbahnen 3 zu den (nicht dargestellten) Ausgangsanschlüssen führt, die mit der Gleisanlage verbunden sind. Tritt ein Kurzschluß in der Gleisanlage auf, so wächst sowohl der Strom durch den Gleicbrichter 14 als auch durch den Widerstand 4 an, der sich dadurch stärker erwärmt. Die Schleiffeder 12 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sich bei einer Erwärmung des Widerstandes, die einer gefährlichen Strombelastung des Gleichrichters entspricht, der gerade über dem Widerstand 4 befindliehe Arm der Schleiffeder 12 abhebt, und damit den Stromkreis unterbricht. Nach Unterbrechung des Stromkreises hat der Gleichrichter 14 die Möglichkeit, sich wieder abzukühlen. Sollte daher die Bimetall-Schleiffeder wieder am Widerstand zum Anliegen kommen, bevor der Kurzschluß beseitigt ist. so beginnt sich der Gleichrichter von neuem zu erwärmen, jedoch nur bis zu einem Punkt, bei dem noch keine Gefährdung eintritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrregler für Spielfahrzeuge, insbesondere für Spielzeugeisenbahnen, mit einer auf einem Widerstand federnd anliegenden Kontaktschleiffeder und einem Bimetall-überstromauslöser, d a - durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Schleiffeder aus Bimetall. besteht, das bei Erreichung einer bestimmten Temperatur die Schleiffeder vom Widerstand abhebt.
  2. 2. Fahrregler nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die gesamte Schleiffeder aus einem federnden Bimetallstreifen besteht. 3. Fahrregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffeder im Bereich der Wärmewirkung des Widerstandes angeordnet ist und sich abhängig von der Temperatur des Widerstandes abhebt. 4. Fahrregler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als dünner flacher Streifen ausgebildete Schleiffeder dicht über der Oberfläche des mindestens an seiner Schleiffläche ebenen Widerstandes geführt ist. 5. Fahrregler nach Anspruch 1 bis 4 mit einem in den Stromkreis des Widerstandes eingeschalteten Gleichrichter. dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffeder so ausgebildet und angeordnet ist, daß durch den den Gleichrichter und Widerstand durchfließenden Strom und die dadurch bedingte Temperaturerhöhung des Widerstandes die Schleiffeder abhebt, bevor eine Gefährdung des Gleichrichters eintritt. 6. Fahrregler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Schleiffeder zweiarinig ausgebildet und an der Verbindungsstelle ihrer Arme drehbar gelagert ist, wobei an den Enden angeordnete kontaktgebende Teile auf dem Widerstand bzw. auf einer Kontaktbahn federnd aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Miniaturbahnen«, 1953, S. 525.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929489A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Pioneer Electronic Corp Variabler widerstand
DE2929490A1 (de) * 1978-07-21 1980-03-13 Pioneer Electronic Corp Variabler widerstand

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