DE1168598B - Verschiedene Strickarten ermoeglichender Schlossschlitten fuer Handstrickapparate fuer den Hausgebrauch - Google Patents

Verschiedene Strickarten ermoeglichender Schlossschlitten fuer Handstrickapparate fuer den Hausgebrauch

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Publication number
DE1168598B
DE1168598B DEV16180A DEV0016180A DE1168598B DE 1168598 B DE1168598 B DE 1168598B DE V16180 A DEV16180 A DE V16180A DE V0016180 A DEV0016180 A DE V0016180A DE 1168598 B DE1168598 B DE 1168598B
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DE
Germany
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lock
knitting
needle
lock slide
parts
Prior art date
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Pending
Application number
DEV16180A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Fauquex
Alfred Martin
Dipl-Ing Guenter Martin
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VERION GmbH
Original Assignee
VERION GmbH
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Publication date
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Publication of DE1168598B publication Critical patent/DE1168598B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B39/00Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verschiedene Strickarten ermöglichender Schloßschlitten für Handstrickapparate für den Hausgebrauch Die Erfindung bezieht sich auf einen verschiedene Strickarten ermöglichenden Schloßschlitten für Handstrickapparate für den Hausgebrauch.
  • Bei bekannten derartigen Schloßschlitten von Handstrickapparaten sind die Schloßteile auf die verschiedenen Strickarten einstellbar. Dies hat den Nachteil, daß derartige Apparate kompliziert aufgebaut und von den fachunkundigen Bedienungspersonen schwer zu bedienen sind. Bei möglichen Einstellungs-und Bedienungsfehlern kann es leicht zu Beschädigungen des Handstrickapparates oder zu Strickfehlern kommen. Andererseits verlangen verstellbare Teile stets eine gewisse Wartung, wenn sie zufriedenstellend über längere Zeit arbeiten sollen. Diese Wartung kann aber in den meisten Fällen den Strickapparate für den Hausgebrauch bedienenden Personen nicht zugemutet werden.
  • Es ist auch ein Schloßschlitten bekanntgeworden, dessen Schloßteile so ausgebildet und teils beweglich sind, daß mit ihm zwei verschiedene Strickarten hergestellt werden können. Zur Umstellung von einer Strickart auf die andere wird der Schlitten von den Führungsschienen abgenommen und um 180° gedreht wieder aufgesetzt. Mit diesem Schlitten können jedoch nur die beiden festgelegten Strickarten ausgeführt werden, mehrere beliebige Strickarten können damit nicht hergestellt werden. Auch die Anpassung der Nadelführungen an verschiedene Garnstärken ist nicht möglich. Das Umdrehen des Schlittens ist auch verhältnismäßig umständlich.
  • Der Schloßschlitten gemäß der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß zur Ausführung der verschiedenen Strickarten entsprechend verschieden ausgebildete Schlösser oder Schloßteile gegeneinander austauschbar am Schlitten zu befestigen sind.
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung, für die jedoch kein selbständiger Schutz beansprucht wird, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt A b b. 1 die Unteransicht eines Schloßschlittens gemäß der Erfindung und A b b. 2 einen Schnitt durch diesen Schlitten nach der Linie A -A in A b b. 1.
  • Mit 1. ist in A b b. 1. der Schloßschlitten insgesamt bezeichnet. Mit seinen Führungsrillen 2 und 3 gleitet er auf nicht dargestellten Schienen des Handstrickapparats. In einer Aussparung des Schlittens ist eine auswechselbare Platte 7 mit Nadelfußführungen 4, 5 und 6 gehalten. Letztere bestehen aus an der 2 Platte 7 vorgesehenen Stegen. Zum Halten der Platte 7 in der Schlittenaussparung dienen die einrastenden, drehbaren Klinken 8 (A b b. 2). Die Platte kann aber auch durch einrastende Kugelschnapper im Schlitten gehalten werden.
  • Mit den Nadelfußführungen 4, 5, 6 kann eine bestimmte Strickart ausgeführt werden. Will man auf eine andere Strickart übergehen, ersetzt man. die Platte 7 mit den. Nadelfußführungen 4, 5, 6 durch eine andere Plätte mit anders angeordneten Nadelfußführungen. Enthält die Platte alle für eine bestimmte Strickart notwendigen Nadelfußführungen, so bildet sie das gesamte Strickschloß. Zum Übergang von einer Strickart auf eine andere kann das gesamte Schloß ausgetauscht werden; da es aber Nadelfußführungen gibt, die 'bei einer Vielzahl von Strickarten gleicherweise notwendig sind, ist der Übergang von einer Strickart auf die andere erfindungsgemäß auch dadurch möglich, daß nur ein Teil des gesamten Schlosses, das die bei den verschiedenen Strickarten unterschiedlichen Nadelfußführungen enthält, auswechselbar ist. Die auswechselbaren Teile können gemäß der Erfindung statt von oben auch seitlich in den Schlitten gebracht werden. Auf den auswechselbaren Schlössern oder Schloßteilen kann ein Symbol für die mit ihnen herstellbaren Strickarten angebracht werden, das auch für Ungeübte ohne weiteres deutbar ist.
  • Auch für verschiedene Maschenweiten oder Garnstärken können entsprechend verschiedene auswechselbare Schlösser oder Schloßteile hergestellt werden, die wegen ihrer einfachen Konstruktion preisgünstiger fabriziert werden können als ein kompliziertes, einstellbares Schloß.
  • Zum Arbeiten verschiedener Maschenweiten oder zum Verarbeiten verschiedener Garnstärken können aber auch die insgesamt auswechselbaren Teile senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens verstellbar sein. Zu diesem Zweck sind dann die auswechselbaren Teile und der Schlitten so eingerichtet, daß die auswechselbaren Teile in verschiedener Höhe in dem Schlitten einrastend eingesetzt werden können. Es ist aber auch möglich, die Lage der auswechselbaren Teile durch eine Stellschraube am Schlitten kontinuierlich zu verändern.
  • Zur Ausführung bestimmter Strickarten ist an dem dazu dienenden Schloß oder Schloßteil ein in einer Richtung gegen die Wirkung einer Feder bewegliches Nadelführungsteil, etwa in Form einer Sperrklinke, vorgesehen. Auf diese Weise wird, wie an sich bekannt, erreicht, daß bei Bewegungen des Schlittens in der einen Richtung die Nadeln nicht vorgeschoben werden, bei Bewegungen in der anderen Richtung dagegen durch das dann unbewegliche Nadelführungsteil erfaßt werden. Die Nadelfußführungen können aus in Kunststoff eingebetteten Metallstegen bestehen, wenn das auswechselbare Schloß oder Schloßteil als Platte ausgeführt ist. Oder es werden in einer auswechselbaren Platte beispielsweise aus Kunststoff als Nadelfußführungen Kanäle ausgespart, die durch eingelegte Metallschienen armiert werden.
  • Da die Schlösser oder Schloßteile leicht aus dem Schlitten herausgenommen werden können, leichter zugänglich und einfacher aufgebaut sind als ein einstellbares Schloß, ist auch ihre Wartung und Pflege leicht durchzuführen.
  • Die beim Strickvorgang auftretenden Geräusche, die zwischen Nadelfuß und Schloß entstehen, werden durch die im Kunststoff eingebetteten Nadelführungen erheblich vermindert. Wenn die Nadelführungen gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung in elastisches Material, z. B. Gummi, eingebettet werden, können diese Geräusche noch weiter herabgesetzt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verschiedene Strickarten ermöglichender Schloßschlitten für Handstrickapparate für den Hausgebrauch,dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der verschiedenen Strickarten entsprechend verschieden ausgebildete Schlösser oder Schloßteile gegeneinander austauschbar am Schlitten zu befestigen sind.
  2. 2. Schloßschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser oder Schloßteile aus Platten bestehen, in oder an denen sich die Nadelfußführungen befinden.
  3. 3. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser oder Schloßteile durch eine federnde Rastvorrichtung am Schlitten festlegbar sind.
  4. 4. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser oder Schloßteile für verschiedene Nadelabzugstiefen, z. B. durch entsprechend verschiedene Rastmittel öder durch eine Stellschraube, in verschiedenen Einstellungen am Schloßschlitten zu befestigen sind.
  5. 5. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung bestimmter Strickarten aus einer Richtung ankommende Nadelfüße unbeeinflußt lassende und zu diesem Zweck in einer Richtung bewegliche Nadelfußführungsteile vorgesehen sind.
  6. 6. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelfußführungen aus in Kunststoff eingebetteten Metallstegen bestehen.
  7. 7. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelfußführungen aus in Kunststoff ausgesparten, durch Metallschienen armierten Kanälen bestehen. B. Schloßschlitten nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in elastisches Material eingebettete Nadelfußführungen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 875.
DEV16180A 1959-03-14 1959-03-14 Verschiedene Strickarten ermoeglichender Schlossschlitten fuer Handstrickapparate fuer den Hausgebrauch Pending DE1168598B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807198A (en) * 1973-05-24 1974-04-30 Singer Co Latching mechanism for carriage of a knitting machine
US3823580A (en) * 1973-05-24 1974-07-16 Singer Co Latching mechanism for knitting machine carriage
FR2478145A1 (fr) * 1980-03-13 1981-09-18 Curry Roger Machine a tricoter rectiligne

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858875C (de) * 1950-10-12 1952-12-11 Dubied & Cie Sa E Verfahren zur Herstellung von Maschenware und Strickmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens

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