DE1167236B - Vorrichtung zur Verhuetung von Wickelbildungen an Fadenfuehrungstrommeln von Spulmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung von Wickelbildungen an Fadenfuehrungstrommeln von Spulmaschinen

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DE1167236B
DE1167236B DER18097A DER0018097A DE1167236B DE 1167236 B DE1167236 B DE 1167236B DE R18097 A DER18097 A DE R18097A DE R0018097 A DER0018097 A DE R0018097A DE 1167236 B DE1167236 B DE 1167236B
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Germany
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Stefan Fuerst
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/003—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to winding of yarns around rotating cylinders
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00—Handled material; Storage means
    • B65H2701/30—Handled filamentary material
    • B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhütung von Wickelbildungen an Fadenführungstrommeln von Spulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhütung von Wickelbildungen an Fadenführungstrommeln von Spulmaschinen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die beim Auftreten eines Fadenbruches möglicherweise entstehenden Fadenwickel auf der Fadenführungstrommel zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist im Fadenlauf zwischen Fadenspanner und Fadenführungstrommel eine Düse zur Erzeugung eines auf den Faden einwirkenden Luftstromes angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der gebrochene Faden aus der Fadenführungsnut herausgezogen wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Mantelfläche einer Fadenführungstrommel mit Durchbrechungen zu versehen und die Trommel als Zentrifugalgebläse zum Luftaustritt durch die Durchbrechungen des Mantels auszubilden. Eine derartige Trommel ist jedoch für den vorliegenden Zweck nicht geeignet, da die Anforderungen, welche an eine Fadenführungstrommel einerseits und an ein Gebläse andererseits gestellt werden, sich derart widersprechen, daß entweder die Fadenführungstrommel nicht den ihr gestellten Anforderungen gerecht werden kann oder der von dem Gebläse erzeugte Luftstrom nicht stark genug ist, um den Faden aus den Führungsnuten der Fadenführungstrommel so weit herauszuheben, daß ein Fadenwickel auf der Fadenführungstrommel nicht mehr auftreten kann. Wird dagegen gemäß der Erfindung im Fadenlauf zwischen Fadenspanner und Fadenführungstrommel eine Düse zur Erzeugung eines auf den Faden einwirkenden Luftstromes angeordnet, so kann der von der Düse hervorgerufene Luftstrom derart stark ausgebildet werden, daß der gebrochene Faden unter allen Umständen mit Sicherheit aus der Fadenführungstrommel herausgezogen wird.
  • An Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert.
  • Auf einer Antriebswelle 1 ist eine Fadenführungstrommel 2 befestigt, welche zur Führung des auf die Spule 7 auflaufenden Fadens dient. Der Faden F führt von einer Ablaufspule 8 über einen Fadenspanner 9 zur Fadenführungstrommel 2. Zwischen dem Faden- spanner9 und der Fadenführungstrommel 2 ist eine Düse 10 zur Erzeugung eines auf den Faden einwirkenden Luftstromes angeordnet. Diese Düse 10 ist als Blasdüse ausgebildet, wobei der Luftstrahl in Richtung der Pfeile 11 bläst. Sobald der Faden spannungslos ist, d. h. nach jedem Fadenbruch wird der Faden F durch den auf ihn einwirkenden Luftstrom aus der Nut der Fadenführungstrommel 2 herausgeblasen, so daß eine Wickelbildung auf der Fadenführungstrommel nach erfolgtem Fadenbruch nicht mehr auftreten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Verhütung von Wickelbildungen an Fadenführungstrommeln von Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlauf zwischen Fadenspanner und Fadenführungstrommel eine Düse zur Erzeugung eines auf den Faden einwirkenden Luftstromes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse als Blasdüse ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 772; schweizerische Patentschrift Nr. 250 875; französische Patentschrift Nr. 1 079721.
DER18097A 1956-01-09 1956-01-09 Vorrichtung zur Verhuetung von Wickelbildungen an Fadenfuehrungstrommeln von Spulmaschinen Pending DE1167236B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH250875A (de) * 1946-02-09 1947-09-30 Sulzer Ag Vorrichtung zum Auffangen gebrochener Fäden.
DE845772C (de) * 1950-09-02 1952-08-04 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Schlitztrommel zum Fuehren des Fadens an Spulmaschinen u. dgl.
FR1079721A (fr) * 1951-04-25 1954-12-02 Ryo Catteau Sa Ets Perfectionnement aux assembleuses à grande vitesse

Patent Citations (3)

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