DE1166417B - Transportable Heim-Sauna - Google Patents

Transportable Heim-Sauna

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DE1166417B
DE1166417B DEB42933A DEB0042933A DE1166417B DE 1166417 B DE1166417 B DE 1166417B DE B42933 A DEB42933 A DE B42933A DE B0042933 A DEB0042933 A DE B0042933A DE 1166417 B DE1166417 B DE 1166417B
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Ernst Baumann
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 61h
Deutsche KL: 3Of-10/01
Nummer: 1166 417
Aktenzeichen: B 42933 IX d / 30 f
Anmeldetag: 22. Dezember 1956
Auslegetag: 26. März 1964
Bei bekannten Heim-Saunas dieser Art sind die Wärmeausnutzung des Ofens, die Führung der dampfgeschwängerten Luftschichten und die Regulierbarkeit der Verdampfung unbefriedigend, wobei ferner nicht immer genügend dafür gesorgt ist, den Benutzer vor einem unmittelbaren einseitigen Dampfstoß (z. B. im Rücken) zu schützen. Insbesondere wurden ausgedehnte, z. B. kochplattenähnliche Heizkörper verwendet, mit denen große Wassermengen geheizt werden, was eine langsame Aufheizung und sehr träge Regulierung zur Folge hatte.
Es werden auch durch zahlreiche Heizstäbe Kieselsteine erhitzt, die mit Wasser bespritzt und zur Erzeugung von heftigen Dampfstößen benutzt werden. Die vorliegende Erfindung, welche die Behebung dieser Nachteile bezweckt, zeichnet sich dadurch aus, daß das Ofengehäuse einen herzförmigen Querschnitt hat und daß dieses Gehäuse die Verdampfungsmulde trägt und unter der tiefsten Stelle derselben eine Nut bildet, in welcher sich ein Heizkörper befindet. Durch diese Anordnung der Heizkörper wird eine äußerst rasche und intensive Verdampfung der verhältnismäßig kleinen Wassermengen gewährleistet, die der Benutzer selbst aus dem Behälter in leicht regulierbarer Weise in die Mulde fließen oder abtropfen läßt. Durch den herzförmigen Querschnitt des Ofens werden die aufsteigenden Warmluftschichten, die den sich bildenden Dampf aufnehmen, in ausgezeichneter Weise verteilt und streichen am Körper des Benutzers empor, ohne an irgendeiner Stelle eine unangenehme, vom therapeutischen Standpunkt strikte abzulehnende Konzentration zu erfahren.
Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang auch eine einwandfreie Regulierung des Abzuges von Luft und Dampf aus dem Schwitzraum und eine zweckmäßige Zuführung der Frischluft in denselben. Die Heim-Sauna wird früheren Vorschlägen des Erfinders entsprechend so ausgebildet, daß sie für ein kopffreies Schwitzbad ein Vollschwitzbad und ein gesichtsfreies Schwitzbad benutzbar ist, unter Anwendung einer Halteeinrichtung mit einem Stützorgan, an welchem die Abschlußglocke bei dem Vollschwitzbad und dem gesichtsfreien Schwitzbad zu befestigen ist. Dieses Stützorgan ist nun gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Löchern versehen, welche ein Abziehen von Luft und Dampf aus dem Schwitzraum gestatten, und dabei vorzugsweise mit einem regulierbaren Abschlußorgan versehen. Vorzugsweise ist auch ein regulierbares Abschlußorgan für einen tunnelartigen Kanal vorhanden, durch den die Frischluft zum Heizofen gelangt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung Transportable Heim-Sauna
Anmelder:
Ernst Baumann, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardstr. 8
Als Erfinder benannt:
Ernst Baumann, Basel (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 22. Dezember 1955 (28 049),
vom 18. Juli 1956 (38 030)
werden aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, welche sich auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel beziehen.
Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine Heim-Sauna nach der Erfindung, wobei sich die Abschlußglocke in der Lage für ein kopffreies Bad befindet;
Fig. 2 zeigt den oberen Teil von Fig. 1 mit der Abschlußglocke in der für ein Vollschwitzbad erforderlichen Lage;
F i g. 3 entspricht F i g. 2, wobei aber das Gesicht des Benutzers frei ist;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Halteeinrichtung für die Abschlußglocke;
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf diese Halteeinrichtung;
F i g. 6 ist eine Draufsicht auf die Abschlußglocke, wenn deren flexibler Stoff in einer Ebene ausgebreitet ist;
F i g. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines speziellen Abschnittes der Rollwand;
F i g. 8 ist ein Querschnitt durch den Ofen;
Fig. 9 zeigt eine Einzelheit des Flüssigkeitsbehälters.
Die transportable Heim-Sauna nach F i g. 1 weist eine Rollwand 31 auf, die an einem beliebigen Ort in Form eines Kreiszylinders aufgestellt und geschlossen werden kann. Eine Abschlußglocke 32 aus flexiblem Material schließt den Schwitzraum ab, aus welchem in der Lage der Glocke nach F i g. 1 der Kopf des Benutzers hinausragt. Der Benutzer sitzt auf einem
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Stuhl 33, dessen Sitz 34 und Rückenlehne 35 durch einen wärmeisolierenden Ring 36 vom Untergestell 37 des Stuhles getrennt sind, um eine zu hohe Temperatur der mit dem Körper des Benutzers in Berührung stehenden Flächen des Stuhles zu vermeiden. Unter dem Stuhle befindet sich ein elektrischer Heizofen 38, der oben mit einer beheizten Mulde 39 versehen ist, in welche man Wasser aus einem am Stuhl 33 befestigten Behälter 40 fließen oder tropfen lassen kann, welches Wasser in der Mulde verdampft.
Mit 41 ist ein Schemel bezeichnet, auf welchem der Benutzer seine Füße abstützt. Der Schemel steht quer über einem tunnelartigen Frischluftkanal 42, durch welchen beim Hochziehen eines Schiebers 43, der
werden durch zwei klappenartige Gebilde 76 und 77 praktisch geschlossen gehalten.
Am Glockenmantel 32 ist ein Reißverschluß 78 angebracht, der vom Loch 60 bis zur Peripherie des 5 Mantels reicht und mit zwei gegenläufigen Schiebern 79 und 80 versehen ist, derart, daß der Schieber 80 den Reißverschluß öffnet, wenn er nach unten verschoben wird, während der Schieber 79 ihn beim Abwärtsgehen schließt. Es ist somit auf einfache Weise ίο möglich, den Reißverschluß 78 so weit zu öffnen, daß der Benutzer gerade sein Gesicht frei bekommt (s. Fig. 3), während er sich sonst ganz in dem Schwitzraum befindet. Die horizontale Verstellbarkeit des Armes 56 im Ständerarm 55 gestattet dabei, das hinter einer öffnung 44 der Rollwand 31 angebracht 15 Stützorgan 57 so einzustellen, daß der Benutzer beist, dem Ofen 38 Frischluft zugeführt wird (s. Pfeil quem aufrecht sitzt. Wenn die Glocke, wie in F i g. 1 45). Mit 46 sind die zwei in F i g. 1 sichtbaren Füße oder 3 am Stützorgan 57 befestigt werden soll, des Schemels 41 bezeichnet, während die anderen wird zuvor der Bügel 66 mit den Armen 70 und 71 beiden Füße hinter Kanal 42 stehen. vom Ständer 52 nach unten abgezogen, zu welchem
Die Halteeinrichtung 47 für die Abschlußglocke 32 20 Zwecke der Ständer aus der Hülse 51 herausweist gemäß F i g. 4 und 5 einen Reiter 48 auf, der genommen wird.
auf der Rollwand31 sitzt, deren oberer Rand an der Fig. 7 zeigt verschiedene konstruktive Einzelbetreffenden Stelle mit einem Einschnitt 49 versehen heiten desjenigen Abschnittes der Rollwand 31, wo ist, derart, daß der Reiter oben mit der Rollwand dieselbe geschlossen wird. Das eine Stirnende der bündig ist. Am Reiter sind zwei Bolzen 50 befestigt, 25 Rollwand ist mit einer nach außen offenen U-Schiene an denen eine vertikale Hülse 51 angeschweißt ist, in 81 versehen, in welche das andere, dem Innenprofil welcher ein Ständer 52 vertikal verschiebbar und des U entsprechend verjüngte andere Stirnende 82 der mittels eines Steckstiftes 53, der durch eines der Rollwand eingreift. An einem Zapfen 83, der bei dem Löcher 54 hindurchgreift, in verschiedenen Höhen- einen Ende der Rollwand angebracht ist, ist ein lagen einstellbar ist. Der Ständer 52 besteht aus einem 30 federnder Verschlußbügel 84 angelenkt, der, wenn er Rohr, das oben zu einem horizontalen Arm 55 um- im Sinne des Pfeiles 85 geschwenkt wird, den beim gebogen ist, in welchem ein Arm 56 teleskopisch ver- anderen Ende der Rollwand angebrachten Zapfen 86 schiebbar ist, an dem ein Stützorgan 57 für die Ab- umgreift und federnd auf den Zapfen 83 hin zieht, schlußglocke 32 angebracht ist. Zur Sicherung der wodurch das Stirnende 82 fest in das U-Profil 81 relativen Lage der Arme 55 und 56 dient eine 35 hinein gezogen wird.
Klemmschraube 58. F i g. 7 zeigt ferner zwei Führungen 87 für den be-
Das Stützorgan 57 weist einen Teller 59 auf. auf reits erwähnten Frischluftschieber 43, der über eine welchem die Abschlußglocke 32 befestigt wird, wenn Stange 88 mit dem bequem erreichbaren Griff 89 verein Vollschwitzbad gewünscht wird (s. F i g. 2). Der bunden ist. Mit 90 ist eine Führungsbride für die durch eine Krause gebildete Rand der öffnung 60 40 Stange 88 und mit 91 ein auf ihr angebrachter und (s. F i g. 6), durch welche beim kopffreien Bad ihre Bewegung nach oben hin begrenzender Anschlag (s. Fig. 1) der Kopf hindurchgesteckt wird, kommt bezeichnet.
dabei in die Rille 60' (s. F i g. 4) des Stützorganes 57 Eine durchsichtige Hülse 92, die so in die RoIl-
zu liegen. Der Teller 59 weist eine große axiale Boh- wand 31 eingelassen ist, daß sie von beiden Seiten rung 61 auf, die in vier radiale Löcher 62 ausmündet. 45 sichtbar ist, enthält ein Thermometer 93, das mit Ein Schieber 63 weist ein Loch 64 auf. Wenn man Reibung in ihr verschiebbar ist, eventuell unter den Schieber an seinem Griff 65 nach rechts zieht, so Zwischenlage von Reibungsringen. Das Thermometer kommt das Loch 64 in Flucht mit der Bohrung 61 zu kann so gedreht werden, daß es beim Vollschwitzbad liegen, während in der dargestellten Lage der Schieber entweder von innen oder von außen abgelesen werden geschlossen ist. Mittels des Schiebers 63 kann somit 50 kann. Beim kopf- oder gesichtsfreien Bad zieht man der Benutzer während des Vollschwitzbades den Ab- das Thermometer ein Stück weit aus der Hülse hinaus zug der dampfgeschwängerten Luft ins Freie nach und durch ein Loch 94 des Glockenmantels 32 hin-Belieben regulieren, ebenso wie er auch die Frisch- durch (s. Fig. 6), so daß es ebenfalls bequem abluftzufuhr mittels des Schiebers 43 regulieren kann. gelesen werden kann. Das Loch 94 wird beim VoIl-Die Halteeinrichtung 47 weist einen Bügel 66 auf, 55 Schwitzbad durch den Lappen 95 verschlossen, der der längs des Ständers 52 verschiebbar und mittels mittels der Druckknöpfe 96 befestigt wird, einer Klemmschraube 67 an demselben festklemmbar Der elektrische Ofen 38 mit der Verdampfungsist. An dem Bügel 66 sind mittels Klemmschrauben mulde 39 ist in F i g. 8 näher dargestellt, wobei eine 68 und 69 zwei horizontale Arme 70 und 71 an- Ausbrechung einen Teil dieses Ofens im Schnitt zeigt, gelenkt, die in zwei äußere, futteralartige Taschen 72 60 Der Ofen weist ein Blechgehäuse 97 von herz- und 73 der Glocke eingesteckt werden, wenn die förmigem Querschnitt auf, in dessen Seitenwänden Glocke in der Stellung nach F i g. 1 gehalten werden Löcher 98 für den Ein- und Austritt von Luft vorsoll. Dabei ist der Bügel 66 in einer solchen Höhe gesehen sind. Der Ofen ist mit Füßen 99 versehen, einzustellen, daß die Glocke nicht auf den Schultern die an den Stirnwänden 100 befestigt sind. Auf der in des Benutzers lastet, was als sehr lästig empfunden 65 F i g. 8 sichtbaren Stirnwand ist ein Schalter 101 mit würde. Mit 74 und 75 sind zwei Schlitze im Glocken- drei Schaltstufen angebracht. Im Ofeninnern befindet mantel bezeichnet, durch welche der Benutzer die sich eine mit Heizfäden durchwobene Asbestmatte Hände nach außen strecken kann. Die Schlitze 102 od. dgl., welche von angenähert U-förmigen
Bügeln 103 gehalten wird, die oben am Gehäuse befestigt, z. B. angeschraubt sind. Die Matte 102, welche mit Luftdurchzugslöchern 104 versehen ist, dient zur Erwärmung der Luft im Schwitzraum und kann in zwei Stufen geheizt werden, ohne dabei aber je glühend zu werden. Die dritte Stufe des Schalters 101 dient zum Einschalten einer Heizwendel 105, die sich in einer äußeren Nut 106 des Gehäuses unmittelbar unter der Verdampfungsmulde 39 befindet. Diese Heizwendel wird im Betrieb glühend, und von der »Glutnut« 106 wird die Mulde so intensiv geheizt, daß in kleinen Mengen aus dem Behälter 40 ausfließendes Wasser sofort bei Berührung der Mulde verdampft. Es kann eventuell zweckmäßig sein, in einigem Abstand über den seitlichen Teilen des Ofens an demselben oder am Stuhl 33 Abschirmbleche anzubringen, um zu verhindern, daß Kondens- oder Schwitzwassertropfen durch die oberen Löcher 98 in das Gehäuse eindringen können.
Zum Regulieren des Ausflusses aus dem Behälter 40 ist nach F i g. 9 eine Schraube 107 vorgesehen, die mit einem Bedienungsknopf 108 versehen ist. Ein bei
109 schwenkbar gelagerter Hebel 110 weist einen Anschlag 111 auf, welcher der Schraube 107 gegenübersteht, und einen Zapfen 112, der durch eine am Hebel
110 angreifende Zugfeder 113 auf einem oben am Ablaufstutzen 114 befindlichen Sitz 115 gedrückt wird. Durch Drehen am Knopf 108 kann man die Schraube 107, deren Gegengewinde sich in der Stirnwand 116 des Behälters 40 befindet, nach innen bewegen, so daß sie auf den Anschlag 111 trifft, wodurch der Zapfen 112 in fein regulierbarer Weise von seinem Sitz abgehoben wird und Wasser ausfließen oder abtropfen läßt. Selbstverständlich kann man dem Wasser wohlriechende oder medikamentöse Mittel beimischen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Transportable Heim-Sauna mit einer aufstellbaren und schließbaren Rollwand und einer aus flexiblem Material bestehenden oberen Abschlußglocke sowie einem unter einem Sitz befindlichen elektrischen Heizofen mit einer beheizten Mulde und einem oberhalb des Heizofens angeordneten Flüssigkeitsbehälter, aus welchem Flüssigkeit in die beheizte Mulde abgelassen werden kann, um im Schwitzraum Dampf zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse (97) einen herzförmigen Querschnitt hat und daß dieses Gehäuse die Verdampfungsmulde (39) trägt und unterhalb der tiefsten Stelle derselben eine Nut (106) bildet, in welcher sich ein Heizkörper (105) befindet.
2. Heim-Sauna nach Anspruch 1, welche wahlweise für ein kopffreies Schwitzbad, ein Vollschwitzbad und ein gesichtsfreies Schwitzbad benutzbar ist, unter Anwendung einer Halteeinrichtung mit einem Stützorgan, an welchem die Abschlußglocke bei dem Vollschwitzbad und dem gesichtsfreien Schwitzbad zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Stützorgan (57) mit Löchern (62) versehen ist, welche ein Abziehen von Luft und Dampf aus dem Schwitzraum gestatten.
3. Heim-Sauna nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (57) ein mit einem Griff (65) versehenes Abschlußorgan (63) aufweist, mit welchem der Abzug von Luft und Dampf reguliert werden kann.
4. Heim-Sauna nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (57) einen Teller (59) aufweist, in welchem ein Schieber (63) angeordnet und oberhalb dessen eine Rille (60') vorgesehen ist, in welche der Rand derjenigen Öffnung (60) der Abschlußglocke (32) zu liegen kommt, durch die beim kopffreien Bad der Kopf des Benutzers hindurchgesteckt wird.
5. Heim-Sauna nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußorgan (43) vorgesehen ist, mit welchem der Eintritt von Frischluft in den Schwitzraum reguliert werden kann.
6. Heim-Sauna nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (43) ein Schieber ist, der bei einer unten in der Rollwand (31) vorgesehenen öffnung (44) angebracht ist und an welcher ein tunnelartiger Kanal (42) angeschlossen ist, durch welchen die Frischluft zum Heizofen (38) gelangt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 856 789;
schweizerische Patentschriften Nr. 313 121,
311972,10 794;
französische Patentschriften Nr. 1034 338,
1101489;
USA.-Patentschriften Nr. 2 624 887, 2 041852, 1932788,1932122.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/15 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEB42933A 1955-12-22 1956-12-22 Transportable Heim-Sauna Pending DE1166417B (de)

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