DE747025C - Elektrisch beheiztes Daempfbuegeleisen - Google Patents

Elektrisch beheiztes Daempfbuegeleisen

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DE747025C
DE747025C DES137813D DES0137813D DE747025C DE 747025 C DE747025 C DE 747025C DE S137813 D DES137813 D DE S137813D DE S0137813 D DES0137813 D DE S0137813D DE 747025 C DE747025 C DE 747025C
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Germany
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steam
iron
tube
nozzles
steaming
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DES137813D
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English (en)
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GEORG SINDERMANN WERKE
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GEORG SINDERMANN WERKE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/16Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the reservoir being heated to produce the steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Elektrisch beheiztes Dämpfbügeleisen Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch beheiztes Dämpfbügeleisen mit einem Wasserbehälter, reit an dessen Oberteil sich anschließendem, als Dampfsammelraum dienenden Griffbügelrohr und zwei Rohren zu-in Zuleiten des Dampfes nach den am Boden des Bügeleisens angebrachten Düsen.
  • Durch. die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Dampfentnahme so zu gestalten, daß der .gefährliche Wasserschlag vermieden wird. Zur Erreichung dieses Zweckes sind gemäß der Erfindung die Dampfzuleitungsrohre so in das Griff@bügelrohr eingeführt, daß ihre oberen Enden etwa bis zur höchsten Stelle dieses Rohres reichen und ,ihre Einmündungsstellen einander gegenüberliegen, während ihre unteren Enden unmittelbar zu den vorn und hinten in der= Rügelplatte angeordneten Düsen geführt sind. ' Bei einer bekannten bügeleisenartigen Heizvorrichtung ist die Anordnung der Dampfentnahmerohre so, daß sie mit ihren oberen Enden nur wenig über den normalen Spiegel des Wasserbehälters in den Diampfraum hineinragen. Bei einer solchen Anordnung .muß der entstehende Dampf, besonders wenn die Dampfentwicklung recht lebhaft vor sich geht, beim Einströmen. in die Dampfentnahmerohre natürlich sehr viel Wasser mit sich reißen.
  • Das gleiche gilt auch von einem anderen bekannten Bügeleisen, bei dem zwei Rohre den Dampf unmittelbar oberhalb des normalen Wasserspiegels entnehmen, ohne daß eine besondere Fühzung für den Dampf vorgesehen ist, durch die der Wasserschlag verhütet wird, der .insbesondere dann zu befürchten ist, wenn das Bügeleisen, wie es beim Bügeln häufig vorkommt, mit .dein einen oder anderen Ende einmal mehr oder weniger schräg oder steil gestellt werden muß. Außerdem sind die Dampfentnahmerohre nicht in .den Griffbügel geführt, sondern münden in den Dampfraum des Wasserbe$älters des Bügeleisens.
  • Es war ferner bekannt, den Dampf aus dem Dampfraum eines Bügeleisens unmittelbar einer Düse am Boden zuzuführen. Bei diesem bekannten Bügeleisen ist aber nur ein Dampfentnahmerohr vorhanden, das nicht in den Bügelgriff geführt ist, sondern im Dampfraum des Wasserbehälters .den Dampf entnimmt und einer Düse am vorderen Ende des Bügeleisens zuführt, während eine Düse am hinteren Ende .des Eisens den Dampf aus der Zuleitungskammer zur vorderen Düse über eine besondere Verbindungsleitung erhält. Bei einer solchen Anordnung muß aber die größere Dampfmenge aus der vorderen Düse austreten, weil für das Ausströmen des Dampfes aus der hinteren Düse ein größerer Widerstand durch die Verbindungsleitung zu überwinden ist. Eine gleichmäßige Verteilung des Dampfes auf die beiden Düsen kann damit also nicht gewährleistet werden.
  • Die vorteilhafte Wirkung der Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich aus folgender Erläuterung. Da die beiden Dampfentnahmerohre so :in das als Dampfsam.melraum dienende Griffbügelrohr geführt sind, daß -die Entnahmestellen der Rohre an höchster Stelle des Griffbügelrohres und einander gegenüberliegen, so erhält der Dampf auf seinem Wege von dem Dampfraum des Wasserbehälters im Bügeleisen bis zu den Düsen eine genaue Führung, es wird ihm also ein zNvangsweiserWeg vorgeschrieben. Steigt der Dampf z. B. z-,vischen dem vorderen Rohre und dem Griffbügelrohr hoch, ,dann muß er, um .in dieses vordere Dampf entnahmerohr eintreten zu können, seine Bewegungsrichtung vollkommen umkehren. An .der Umkehrstelle muß sich dann aber .das etwa mitgeführte Wasser abscheiden und durch das Griffbügelrohr wieder in den Wasserraum des als Wassernbehälter ausgebildeten Bügeleisens zurückfließen, während der von der Feuchtigkeit befreite Dampf durch das vordere Dampfentnahmerohr den vorderen Düsen zuströmt. Der Dampf hat aber anderseits ,das Bestreben, seine Strömungsrichtung beizubehalten. Wenn nun der Dampf aus dem vorderen Teil des Griffbügelrohres in seiner alten Richtung weiterströmt, dann stößt er in dein mittleren Teil ides Griffbügelrohres auf den Dampf, der aus dem rückwärtigen Teil des Grif$bügelTahres in der entgegengesetzten Richtung strömt. Es treffen sich also zwei Dampfströme .entgegengesetzter Richtungen etwa im :mittleren Teil des Griffbügelrohres, und jeder Teilstrom kann nun in ' das für ihn bestimmte Dampfentnahmerohr nur unter Umkehr seiner normalen Strömungsrichtung eintreten, wobei an der Eintrittsstelle die Trennung von Dampf und Wasser stattfinden muß. Da ferner jede Düsenreihe vorn und hinten am Bügeleisen einen besonderen und unmittelbaren Anschluß an ihr Dampfentnahmerohr hat, muß auch jede Düsenreihe unabhängig von der anderen mit Dampf versorgt werden und auf diese Weise eine gleichmäßige Verteilung des Dampfes erreicht werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die vorderen Düsen so ausgebildet,` daß der Dampf nur nach den Seiten und nach hinten austreten kann. Dadurch wird ein Verbrennen oder Verbrühen der Hand der das Bügeleisen bedienenden Person vermieden.
  • Auf der Zeichnung zeigen Abb. i eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt und Abb. 3 eine Unteransicht, die die Anord-nung und Befestigung der Sohlenplatte veranschaulicht.
  • Der mit a bezeichnete Wasserbehälter ist in seinem den Boden b umfassenden Hauptteil und einschließlich seiner bis zur Wölbung hinaufreichenden Seitenwände als aus eirein Stück bestehend angefertigt. Dieseln Mantel einstückig zugehörig ist auch die innere Prellwand d und der die Kammer für das elektrische Leitungszubehör umschließende Wandungsteil c. Im oberen Teil des Wasserbehälters a ist ein schmaler, länglicher Schlitz t vorgesehen, der mit einer Deckelplatte f durch mehrere kleine Schrauben g verschlossen wird. Das als Griff ausgebildete Überleitungsrohr !a ist.mit der Platte f ebenfalls aus einem Stück angefertigt. Die beiden Dampfzuleitungsrohrei gehen vorn und hinten von der höchsten Stelle desÜberleitungsgriffrohres lt durch den. Wasserbehälter a bis auf den Boden der Sohlenplatte k .und werden hier mit dem zwischen Boden b und Sohlenplatte k eingelegten Heizel.ementl mit den Düsenschrauben in dicht verschraubt. Der Dampf wird durch die Düsen na auf die Wäsche verteilt.
  • Um ein Verbrennen der Hände durch ausströmenden Dampf zu verhindern, sind die Dampfausströmungsbohrungen in -der vorderen Düsenschraube m so ausgebildet, daß der Dampf nicht nach .der Spitze, sondern nur seitlich und nach hinten austreten kann.
  • Zum besseren Festhalten des Griffes sind an dem Überleitungsgriff rohr h seitlich mehrere Zacken n vorgesehen, die sich in den Holzgriff eindrücken und somit ein Lockerwerden des Griffes verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheiztes Dämpfbügeleisen mit einem Wasserbehälter, an dessen Oberteil sich anschließenden, als Dampfsainmelraum .dienenden Griffbügelrohr und zwei Rohren zum Zuleiten des Dampfes nach den am Boden des Bügeleisens angebrachten Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß .die Dampfzuleitungsrohre (i) so in das Griffibügelrohr (lt) eingeführt sind, daß ihre oberen Enden etwa bis zur höchsten Stelle dieses Rohres (la) reichen und ihre Einmündungsstellen einander gegenüberliegen, während ihre .unteren Enden unmittelbar zu den vorn und hinten in der Bügelplatte (k) angeordneten Düsen (in) geführt sind.
  2. 2. Dämpfbügel,eisien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (a) an seinem oberen Teil mit einem Längsschlitz (e) versehen ist der durch das mit einer Platte (f) versehene Gritbügelrohr (da) abgedeckt ist.
  3. 3. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die vorderen Düsen (in) so ausgebildet sind, daß der Dampf nur nach den Seiten und nach hinten austreten kann. Zur Abgrenzung des Anxneldungsgegenatamdes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 419 oho, 469 69,5, 649 03,8; österreichische Patentschrift 118 ogi; französische Patentschriften . - 68410g, . 44017, Zusatz zu 69o034; USA.-Patentschriften ...... - 1143050, 13i3124.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825535C (de) * 1949-06-18 1951-12-20 Willy Jaeger Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Dampfbuegeleisens, dessen Wasserbehaelter aus einem Gusskoerper besteht

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DE649038C (de) * 1936-03-03 1938-03-05 Jakob Rachl Elektrisch beheiztes Buegeleisen mit einem Wasser- und Dampfueberhitzerraum

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