DE689084C - Reinigungsvorrichtung fuer Stoffe und Gewebe - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer Stoffe und GewebeInfo
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- DE689084C DE689084C DE1936F0081862 DEF0081862D DE689084C DE 689084 C DE689084 C DE 689084C DE 1936F0081862 DE1936F0081862 DE 1936F0081862 DE F0081862 D DEF0081862 D DE F0081862D DE 689084 C DE689084 C DE 689084C
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- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/06—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
- A46B11/063—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe
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- A47L11/4083—Liquid supply reservoirs; Preparation of the agents, e.g. mixing devices
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Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Reinigungsvorrichtung für Stoffe und Gewebe Gegenstand der Erfindung ist -eine Reinigungsvorrichtung für Stoffe und Gewebe, wie Kleidungsstücke, Teppiche usw., in Form einer Bürste mit einer Dampfzuführurigsleitung zu der Arbeitsfläche der Bürste. Die Erfindung besteht darin, daß kurz vor der Austrittsstelle des Dampfes in die Bürste der zur Abscheidung und Aufnahme des Kondenswassers dienende Zwischenbehälter derart ausgebildet ist, daß er Stoffe aufnehmen kann, die durch den Dampf allmählich mitgerissen werden und seine Einwirkung auf die zu behandelnden Stoffe beeinflussen. Die Mündung des Dampfableitungsrohres aus dem Zwischenbehälter wird hierbei in dem oberen Teil desselben und -in sehr kleinem Abstand von der Decke dieses Zwischenbehälters angeordnet.
- Bei Dampfbügeleisen hat man bereits vorgeschlagen, dem Dampf Stoffe zur Übertragung auf die behandelten Kleidungsstücke zuzusetzen. Diese Vorschläge lagen jedoch nicht nur auf einem anderen Gebiet, sondern suchten das Ziel der Beimischung von Zusatzstoffen zumDampf auch auf andereWeise zu erreichen, nämlich dadurch, daß sie die Zusatzstoffe, wie beispielsweise Wasserstoffsuperoxyd, desinfizierende oder andere Stoffe, unmittelbar dem für die Dampfbildung bestimmten Wasser, also z. B. dem Vorratsbehälter für das zu verdampfende Wasser oder dein Dampferzeuger selbst, zusetzten. Es ist klar, daß die Zusatzstoffe bei solcher Anordnung zuerst verdampfen und herüberdestillieren, so daß schon nach kurzer Zeit rfur noch reiner Dampf der Arbeitsstelle zuströmt. Der Erfindung liegt demgegenüber die Erkenntnis zugrunde, daß nur dadurch eine auch über längere Zeiträume gleichmäßige, sparsame und wirksame Beimischung des Zusatzstoffes zum Dampf erreichbar ist, daß ein besonderer, vom Dampferzeuger getrennter Zwischenbehälter für die Aufnahme desselben angeordnet wird, der erfindungsgemäß gleichzeitig eine zweite Aufgabe durch Abscheidung und Aufnahme des Kondenswassers erfüllt. Es wird dadurch erreicht, daß sich die Zusatzstoffe nur ganz allmählich in dem sich ansammelnden Kondenswasser auflösen und durch die Wärme des Kondensates und des darüber hinwegstreichenden Dampfes verdampfen, vom Dampf mitgerissen werden und die Einwirkung des Wasserdampfes auf die mit der Bürste behandelten Stoffe in der gewünschten reinigenden, desinfizierenden o. dgl. Richtung während einer langen Betriebszeit erhalten bleibt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. i ist eine Ansicht der ganzen Vorrichtung.
- Fig. 2 zeigt in vergrößerter Teildarstellung den erfindungsgemäßen Zwischenbehälter. Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einem Wasserkessel a, der zweckmäßig elektrisch beheizt wird. Zum Anschluß einer Schlauchleitung b von beliebiger Länge dient ein Schraubstopfen f; der in einen entsprechenden Schraubansätz des Kessels a hineingeschraubt werden kann und einen Rohransatz g zum Aufschieben des Schlauches b besitzt. Zweckmäßig kann in dem Schraubstopfen gleichzeitig ein Sicherheitsventil 7c von beliebiger Ausbildung vorgesehen werden. Das andere Ende des beliebig langen Schlauches b ist an -eine Dämpfbürste e angeschlossen. Diese Bürste ist aus einem Wärme schlecht leitenden Werkstoff hergestellt und besteht aus einem Rohrstiel, der gleichzeitig als Griff und als Dampfleitung dient, und einem auf diesen aufschraubbaren oder aufsteckbaren Bürstenteil, der so gelocht ist, daß der zuströmende Dampf an einer oder beliebig vielen Stellen zwischen den Borsten austreten kann.
- Am Ende ödere annähernd am Ende der zu der Dampfbürste e führenden Schlauchleitung b ist der Zwischenbehälter c angeordnet. Dieser Zwischenbehälter c besitzt in der gezeichneten Ausführungsform zwei Schlauchanschlüsse für die Dampfzu- und -ableitung. Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, ist das Dampfzuleitungsröhrchen i innerhalb des Zwischenbehälters nach unten gebogen und endet in einem Abstand vom Boden des Zwischenbehälters, während das Dampfableitungsröhrchen h dicht unter dem abnehmbaren, beispielsweise abschraübbaren Deckelf endet. Die Röhrchen i und k sind an der Außenseite des Zwischenbehälters zweckentsprechend zum Aufschieben der Schlauchenden ausgebildet.
- Der beschriebene Zwischenbehälter dient teils zur Aufnahme des Kondenswassers, soweit dieses nicht in das Kochgerät a zurückfließt, teils zur Beimischung der Zusatzstoffe zum Dampf. Dabei wird durch die beschriebene zweckentsprechende Führung der Röhrchen i und h dafür Sorge getragen, däß das Kondenswasser auf den Boden des Zwischen-Behälters c gelängt und nicht in das Ablaufrohr lz mitgerissen werden kann. Ein solches Mitreißen wird ganz besonders auch durch den sehr kleinen Abstand (zweckmäßig etwa i mm) verhindert, in dem sich die Innenmündung des Röhrchens k von- denn Deckel Z befindet. Die Einbringung der Zusatzstoffe in den Zwischenbehälter kann in beliebiger Weise, beispielsweise in Form von Patronen, Ampullen, die einfach nach Abbrechen ihres Halses in den Zwischenbehälter c nach Abschrauben des Deckels L vor Inbetriebnähine des Apparates hineingeworfen werden, oder auch in loser Form erfolgen. Durch die Wärme des Kondenswassers, in dein sie sich auch ganz oder teilweise lösen können, nach dem Prinzip der Dampfdestillation oder auf ähnliche Weise verdampfen die Stoffe allmählich oder werden vorn Dampf mitgerissen und verbessern dadurch die Einwirkung des Wasserdampfes auf die behandelten Stoffe in einer bestimmten Richtung.
- Die Benutzung der Vorrichtung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung. Der Dekkel L des Zwischenbehälters c wird zunächst abgeschraubt und der gewünschte Zusatzstoff eingebracht. Nachdem der Deckel f wieder aufgeschraubt und das Kochgefäß a mit der erforderlichen Menge Wasser gefüllt ist, wird dieses zum Sieden gebracht. Der Dampf strömt dann durch die Schlauchleitung b und den Zwischenbehälter c zur Bürste e. Die Bürste e kann selbstverständlich jede beliebige Form haben und beispielsweise als Kleider-, Möbel-, Teppichbürste o. dgl. ausgebildet sein. Durch die Einwirkung des Dampfes und des sich in dem Teil c ansammelnden Kondenswassers, welches zur Verdünnung und Gebrauchsfertigmachung derZusatzstoffe beitragen kann, wird das in den Zwischenbehälter c hineingegebene Zusatzmittel vom Dampf allmählich mitgerissen, so däß der Dampf die gewünschten Zusatzeigenschaften erhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsvorrichtung für Stoffe und Gewebe, wie Kleidungsstücke, Teppiche üsw., in Form einer Bürste mit einer Dampfzuführungsleitung zu der Arbeitsfläche der Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor der Austrittsstelle des Dampfes in die Bürste der zur Abscheidung und Aufnahme des Kondenswassers dienende Zwischenbehälter derart ausgebildet ist, daß er Stoffe aufnehmen kann; die durch den Dampf allmählich mitgerissen werden und seine Einwirkung auf die zu behandelnden Stoffe beeinflussen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Dampfableitungsrohres (k) aus dem Zwischenbehälter im oberen Teil desselben und in sehr kleinem Abstand von der Decke dieses Zwischenbehälters angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936F0081862 DE689084C (de) | 1936-10-14 | 1936-10-14 | Reinigungsvorrichtung fuer Stoffe und Gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936F0081862 DE689084C (de) | 1936-10-14 | 1936-10-14 | Reinigungsvorrichtung fuer Stoffe und Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689084C true DE689084C (de) | 1940-03-11 |
Family
ID=7113782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936F0081862 Expired DE689084C (de) | 1936-10-14 | 1936-10-14 | Reinigungsvorrichtung fuer Stoffe und Gewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE689084C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909442C (de) * | 1951-11-13 | 1954-04-22 | Otto Lauer | An einem Dampferzeuger anschliessbare handbetaetigte Daempf- und Buerstvorrichtung |
DE19834605A1 (de) * | 1998-07-31 | 2000-02-03 | Braun Gmbh | Dampfgerät |
WO2004076737A1 (en) * | 2003-02-28 | 2004-09-10 | Techso S.P.A. | Steam generator device, in particular for domestic use and ironing apparatus |
-
1936
- 1936-10-14 DE DE1936F0081862 patent/DE689084C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909442C (de) * | 1951-11-13 | 1954-04-22 | Otto Lauer | An einem Dampferzeuger anschliessbare handbetaetigte Daempf- und Buerstvorrichtung |
DE19834605A1 (de) * | 1998-07-31 | 2000-02-03 | Braun Gmbh | Dampfgerät |
WO2004076737A1 (en) * | 2003-02-28 | 2004-09-10 | Techso S.P.A. | Steam generator device, in particular for domestic use and ironing apparatus |
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