DE1166402B - Wirbelbettfeuerung zur Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern - Google Patents

Wirbelbettfeuerung zur Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern

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Publication number
DE1166402B
DE1166402B DEC18264A DEC0018264A DE1166402B DE 1166402 B DE1166402 B DE 1166402B DE C18264 A DEC18264 A DE C18264A DE C0018264 A DEC0018264 A DE C0018264A DE 1166402 B DE1166402 B DE 1166402B
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DE
Germany
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combustion
fluidized bed
fuel
combustion chamber
chamber
Prior art date
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Pending
Application number
DEC18264A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolphe Denis Henri L Fassotte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE METAUX DOVERPELT LOMMEL
Original Assignee
CIE METAUX DOVERPELT LOMMEL
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/30Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a fluidised bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus
    • F23C10/18Details; Accessories
    • F23C10/24Devices for removal of material from the bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Wirbelbettfeuerung zur Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern Die Erfindung betrifft eine Wirbelbettfeuerung, bei welcher die Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern erfolgt, zur Erzeugung heißer, nicht brennbarer Gase für die Beheizung von Dampferzeugern oder Trocknern.
  • Die bekannten Wirbelbettfeuerungen weisen noch Mängel auf, die nicht nur in hohen Drücken für das Einblasen der Verbrennungsluft, sondern vor allem in der Gefahr eines leichten Schmelzens und Verschlackens der Asche liegt. Man hat zur Vermeidung der Verschlackung zwar schon mechanisch bewegte Roste mit sich selbsttätig reinigenden Stangen vorgesehen, die aber trotz ihres Aufwandes keine gleichmäßige Verteilung der eingeblasenen Luft zulassen, was immer wieder zu Schwierigkeiten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und eine einfachere und doch überraschend zuverlässig arbeitende Wirbelbettfeuerung zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei Verbrennungskammern der eingangs genannten Wirbelbettfeuerung übereinanderliegend angeordnet sind, daß eine Beschickungsvorrichtung in die obere Verbrennungskammer einmündet, das die beiden Verbrennungskammern durch eine Düsenplatte voneinander getrennt sind, daß zur Austragung des in der oberen Verbrennungskammer vorbehandelten Brennstoffes in die untere Verbrennungskammer hinein ein oder mehrere Austragsvorrichtungen, allenfalls Zellentrommeln, in Durchbrechungen der Düsenplatte angeordnet sind und daß am Boden der unteren Verbrennungskammer ebenfalls eine Düsenplatte mit Austragsvorrichtungen ebenfalls in Durchbrechungen dieser Düsenplatte angeordnet sind, und daß eine Luftzuführung unterhalb der Düsenplatte in der unteren Verbrennungskammer angeordnet ist, um das Aufrechterhalten eines Wirbelbettes in beiden Verbrennungskammern zu ermöglichen, und daß die Abführung der Brennstoffrückstände durch die untere Austragsvorrichtung in eine Kühlkammer erfolgt.
  • Bei einer solchen Ausbildung der WirbeIbettfeuerung erfolgt das Einblasen der Verbrennungsluft für eine bestimmte, in halbschwebendem Zustand befindliche Masse bei gleichmäßigem Druck, der so niedrig wie möglich gehalten werden kann. Dadurch, daß der Abzug nur auf einem kleinen Teil des Ofenquerschnittes erfolgt, kann sich die Achse nicht ballen und verschlackt somit auch nicht. überdies macht eine solche Ausbildung der Wirbelbettfeuerung jeden bisher üblichen Wanderrost überflüssig.
  • Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung betreffen konstruktive Einzelheiten der die Brennstoffrückstände aufnehmenden Kühlkammer.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt F i g. 1 vereinfacht eine Wirbelbettfeuerung in einem lotrecht geführten Schnitt; F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt; F i g. 3 die Wirbelbettfeuerung gemäß F i g. 2 in einem rechtwinklig zum Schnitt der F i g. 2 verlaufenden lotrecht geführten Schnitt.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Wirbelbettfeuerung weist eine obere Verbrennungskammer 2 mit einer ersten Feuerstätte 2' mit gelochtem Boden 1 auf, durch den Druckluft von unten nach oben zugeführt wird. Wände 3 umschließen die Verbrennungskammer 2.
  • Die Verbrennungsgase treten durch eine vom oberen Bereich der Verbrennungskammer 2 ausgehende Austrittsleitung 4 aus, während in der Deckwandung der Kammer eine Zuführungs- und Dosiervorrichtung 19 mit einem Trichter 23 zur Zuführung eines geringwertigen Brennstoffes vorgesehen ist.
  • Unterhalb der Feuerstätte 2' sind eine oder mehrere steuerbare, z. B. als Zellentrommeln 5 ausgebildete Auslaßvorrichtungen vorgesehen, welche die Ableitung des in der oberen Verbrennungskammer 2 vorbehandelten Brennstoffes in eine untere Verbrennungskammer 10 bewirken. Die motorisch antreibbare Zellentrommel 5 kann in ihrer Drehzahl so verändert werden, daß die abgeleitete Brennstoffmenge stets etwa der durch die Zuführungs- und Dosiervorrichtung 19 neu zugeführten Brennstoffmenge gleicht und in beiden Verbrennungskammern 2, 10 sich etwa gleichbleibende Brennstoffmengen aufhalten.
  • Die mit Zellen 6 versehene Zellentrommel 5 ist in einer rechtwinkligen öffnung des gelochten Bodens 1 der oberen Verbrennungskammer 2 gelagert. Die Zellen 6 sind aus festem Stahlblech, vorzugsweise nichtrostendem Stahl. Gegebenenfalls kann auch die gesamte Zellentrommel 5 aus nichtrostendem Stahl gefertigt sein. Das Spiel der Zellentrommel 5 im zugeordneten Spalt des gelochten Bodens 1 ist möglichst klein, jedoch noch so groß, daß ein Mahlen des Brennstoffs zwischen der Zellentrommel 5 und den benachbarten Wänden des Bodens 1 ausgeschlossen bleibt. Damit ist zugleich ein stetiger Durchtritt des vorbehandelten Brennstoffs aus der ersten Feuerstätte 2' in die untere Verbrennungskammer 10 gewährleistet.
  • Unter dem gelochten Boden 1 befindliche Druckluft tritt durch den Zwischenraum zwischen Boden 1 und Zellentrommel 5 und trägt dazu bei, den halbschwebenden Zustand oberhalb der Zellentrommel 5 ebenso wie oberhalb des gelochten Bodens 1 aufrechtzuerhalten. Dagegen durchströmt die Druckluft nicht diejenige Brennstoffmenge, die den halbschwebenden Zustand in der Feuerstätte 2' verlassen hat und zwischen die Zellen 6 der Zellentrommel 5 eingetreten ist, so daß dieser Brennstoff keiner weiteren Verbrennung unterliegt, wodurch auch zu hohe Temperaturen, die ein Sintern oder Schmelzen des Brennstoffs zur Folge haben könnten, vermieden werden.
  • Bei seinem Umlauf bewirkt die über eine in Lagern 8 gelagerte Welle 7 und ein Untersetzungsgetrizbe 9 von einem Motor her antreibbare Zellentrommel 5 eine steuerbare Zuführung vorbehandelten Brennstoffs in die unter dem Boden 1 befindliche untere Verbrennungskammer 10 mit einer zweiten Feuerstätte 10', die ebenfalls für eine Verbrennung in halbschwebendem Zustand bestimmt ist. Die Feuerstätte 10' ist im allgemeinen kleiner als die Feuerstätte 2' gehalten. Die Menge der durch sie geführten Druckluft ist nur ein Teil der gesamten, für die erste Feuerstätte 2' benötigten Menge. Die Verbrennungsluft wird durch eine Leitung 11 in einen kastenartigen Raum unter dem gelochten Boden 1' der unteren Verbrennungskammer 10 eingeführt. Die Zuführung erfolgt in der Weise, daß in der zweiten Feuerstätte 10' eine Temperatur herrscht, die etwa um 200 bis 400° C niedriger als die der ersten Feuerstätte 2' ist. In der zweiten Feuerstätte 10' findet eine gewisse Nachverbrennung der größeren Brennstoffbestandteile statt, die vorher innen noch nicht vollständig verbrannt waren.
  • Die geringe Temperatur beugt der Gefahr einer Überhitzung des Brennstoffs vor, auch nachdem dieser die zweite Feuerstätte 10' in halbschwebendem Zustand verlassen hat.
  • Wenn die technischen und wirtschaftlichen Umst,#nde eine völlige Wiedergewinnung der Wärme des verbrannten Brennstoffs nicht erforderlich machen, kann die zweite Feuerstätte 10' größere Abmessungen erhalten und ungefähr so groß wie die erste Feuerstätte 2' ausgebildet sein. Dann wird die gesamte Verbrennungsluft oder zumindest der größte Teil derselben durch die zweite Feuerstätte 10' geführt. In diesem Falle wirkt die zweite Feuerstätte als eine Kühlstätte für den verbrannten Brennstoff, der nach Abgabe des größten Teiles seiner Wärme unmittelbar abgeleitet werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 fallen die von der zweiten Feuerstätte 10' abgegebenen Brennstoffrückstände unmittelbar in einen Wasserbehälter 12, der über einen luftdicht geschlossenen Kanal mit der zum Ableiten der Brennstoffrückstände vorgesehenen Zellentrommel bzw. mit der zweiten Feuerstätte 10' verbunden ist. Aus dem Wasserbehälter 12 werden die Brennstoffrückstände mittels eines Förderbandes 13 mit gelochten Bechern abgeführt.
  • Die zweite Feuerstätte 10', die gemäß F i g. 2 wesentlich kleiner als die erste Feuerstätte 2' sein kann, wird von der ersten her ständig mit einer veränderbaren Menge vorbehandelten Brennstoffs versorgt. Nach der Verbrennung in der zweiten Feuerstätte 10' werden Brennstoffrückstände gemäß F i g. 4 in halbschwebendem Zustand einer statischen Kühlvorrichtung 14 zugeführt, in der den Brennstoffrückständen die gesamte Wärme entzogen wird. Dies erfolgt dadurch, daß die Verbrennungsluft durch die Brennstoffrückstände hindurchgeleitet wird, die sich mit ihren Einzelbestandteilen in einer Art Schwebezustand befinden.
  • Die Kühlvorrichtung 14 ist mit einer steuerbaren Abtransporteinrichtung ausgestattet. Die im gelochten Boden der unteren Verbrennungskammer 10 vorgesehene Austrittsöffnung besteht aus einem engen Schlitz, der sich über die gesamte Länge des Bodens erstreckt und durch den die Brennstoffrückstände infolge ihres Eigengewichtes in die Kühlvorrichtung 14 gleicher Länge fallen. Die Vereinigung der zweiten, schmaleren Feuerstätte 10' mit dem sich über deren Länge erstreckenden Schlitz und der darunter angeordnetenKühlvorrichtung 14 ergibt eine überraschend geeignete Lösung des schwierigen Problems einer gleichmäßigen Verteilung des geringwertigen Brennstoffs über den Horizontalquerschnitt der Kühlvorrichtung 1.1 und damit auch der vollkommenen Verbrennung dieses Brennstoffs.
  • Wie aus F i g. 2 weiterhin ersichtlich ist, tritt die Luft zweimal durch den vertikalen Strom der Brennstoffrückstände in der Kühlvorrichtung 14. Der Weg der Luft ist durch Pfeile angegeben. Anschließend mischt sich diese Luft mit der Luft aus der zweiten Feuerstätte 10' und die gesamte Luft tritt schließlich durch den gelochten Boden 1 der oberen Feuerstätte 2'.
  • An der Kühlvorrichtung 14 ist ein Steuergerät vorgesehen, um die Austrittsmenge zu verändern. Dieses Gerät kann so ausgebildet sein, daß es ein gleichmäßiges Niedergehen der Brennstoffrückstände mit einer Geschwindigkeit sichert, die an allen Stellen der Horizontalquerschnitte der Kühlvorrichtung 1.1 gleich ist. Beim Einsatz einer solchen, in F i g. 2 dargestellten Steuervorrichtung bleiben die aus der Kühlvorrichtung 14 austretenden Brennstoffrückstände unter Einhaltung eines natürlichen Böschungswinkels auf einer waagerechten Tragplatte 15 liegen. Über der Tragplatte 15 werden Ketten 16, die gegebenenfalls mit kleinen Schabern ausgestattet sind, mit Hilfe von Rollen 17 abwechselnd hin- und herbewegt, so daß sie einen Teil der Brennstoffrückstände in waagerechter Richtung verschieben.
  • Dieser Anteil fällt von der Tragplatte 15 nieder, während die übrigen Brennstoffrückstände stets wieder den gleichen Böschungswinkel einnehmen. Das Abtransportieren der Brennstoffrückstände kann auf beliebige bekannte Weise erfolgen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel endet eine Schnecke 18 an einer weiteren Zellentrommel, deren Zellen so dicht gegen die Ummantelung der Trommel anliegen, daß beim Auswerfen der Brennstoffrückstände möglichst wenig Druckluft mit austreten kann.
  • Die beschriebenen Wirbelbettfeuerungen sind für die Verarbeitung der Abfälle von Kohlenaufbereitungsanlagen geeignet, insbesondere der Abfälle mit einer Korngröße von 1 bis 10 mm (worunter sich jedoch auch Mengen mit einer Korngröße von unter 1 mm und auch mit einer Korngröße zwischen 10 und 20 mm befinden können). Der Heizwert dieses Brennstoffs ist bei unter hinreichend günstigen Bedingungen arbeitenden Kohlenwaschanlagen, umgerechnet auf trockenen Brennstoff 800 bis 1000 Kalorien je Kilogramm Brennstoff. Der Feuchtigkeitsgehalt liegt zwischen 7 und 12%. Beispiel Eine Wirbelbettfeuerung mit 7 qm Fläche des gelochten Bodens der oberen Feuerstätte liefert seine Gase an einen Kessel zur Herstellung von Dampf mit 50 at Druck.
  • Die Wirbelbettfeuerung wird mit feuchtem Brennstoff von 1 bis 10 mm Korngröße (Abfall von Kohlenwaschanlagen) beschickt, unter dem sich jedoch 15 bis 25% Brennstoff von geringerer Korngröße als 1 mm und größerer Korngröße als 10 mm befindet. Der Feuchtigkeitsgehalt beträgt etwa 10% Wasser. Der untere Heizwert ist, auf trockenen Brennstoff bezogen, etwa 1000 Kalorien je Kilogramm.
  • Die Wirbelbettfeuerung verbrennt je Stunde 7000 bis 9000 kg körnigen Brennstoff bei einem Luftdruck von etwa 800 mm Wassersäule unter dem gelochten Boden.
  • Die gemessene Temperatur der die obere Feuerstätte verlassenden Gase beträgt im Durchschnitt 1050° C, wobei der C02 Gehalt bei 10 bis 12% liegt.
  • Die in der unteren Feuerstätte gemessene Temperatur beträgt etwa 600 bis 650° C.
  • Die Temperatur der die Kühlvorrichtung verlassenden Brennstoffrückstände liegt unterhalb 50° C. Der Brennstoffrückstand enthält weniger als 0,5 0l0 unverbrannter Kohle.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: l.. Wirbelbettfeuerung, bei welcher die Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern erfolgt, zur Erzeugung heißer, nicht brennbarer Gase für die Beheizung von Dampferzeugern oder Trocknern, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zwei Verbrennungskammern übereinanderliegend angeordnet sind, daß eine Beschickungsvorrichtung (19, 23) in die obere Verbrennungskammer (2) einmündet, daß die beiden Verbrennungskammern (2, 10) durch eine Düsenplatte (1) voneinander getrennt sind, daß zur Austragung des in der oberen Verbrennungskammer (2) vorbehandelten Brennstoffes in die untere Verbrennungskammer (10) hinein ein oder mehrere Austragsvorrichtungen, allenfalls Zellentrommeln (5), in Durchbrechungen der Düsenplatte (1) angeordnet sind und daß am Boden der unteren Verbrennungskammer (10) ebenfalls eine Düsenplatte (1') mit Austragsvorrichtungen ebenfalls in Durchbrechungen dieser Düsenplatte (1') angeordnet sind und daß eine Luftzuführung (11) unterhalb der Düsenplatte (1') in der unteren Verbrennungskammer (10) angeordnet ist, um das Aufrechterhalten eines Wirbelbettes in beiden Verbrennungskammern (2, 10) zu ermöglichen, und daß die Abführung der Brenstoffrückstände durch die untere Austragsvorrichtung in eine Kühlkammer (12 oder 14) erfolgt.
  2. 2. Wirbelbettfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammer als Wasserbehälter ausgebildet ist.
  3. 3. Wirbelbettfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammer als Luftkühlkammer ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren zum Betrieb der Wirbelbettfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Wirbelschicht in der oberen Verbrennungskammer konstant gehalten wird, indem die Mengen des der oberen Verbrennungskammer zugeführten Brennstoffs und des aus der oberen Verbrennungskammer abgeführten vorbehandelten Brennstoffs aufeinander abgestimmt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1026 967; USA.-Patentschrift Nr. 2 521195; Zeitschrift »La Technique Moderne«, XLIX, 1957, Nr. 10, S. 540 bis 542; Zeitschrift »Energie« (München) 1956, Nr. 6 (15. 6.), S. 238 bis 239; schweizerische Patentschrift Nr. 318 396.
DEC18264A 1958-11-04 1959-01-23 Wirbelbettfeuerung zur Verbrennung geringwertiger Brennstoffe in zwei Verbrennungskammern Pending DE1166402B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084279A2 (de) * 1981-11-27 1983-07-27 Creusot-Loire Verfahren und Einrichtung zur Wärmerückgewinnung, insbesondere bei der Abkühlung von Asche

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521195A (en) * 1945-09-11 1950-09-05 Standard Oil Co Fluidized solids conversion system
CH318396A (fr) * 1953-10-29 1957-01-15 Procedes Et D Applic S A Comp Procédé de combustion de combustible granulé maintenu en phase fluidisée et appareillage pour la mise en oeuvre de ce procédé

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