DE116629C - - Google Patents

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DE116629C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0057Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis the axis being resiliently biased

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ml 16629-KLASSE 30/.
Massirvorrichtung.
Zusatz zum Patente 108455 vom 15. Januar
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. August 1899 ab. Längste Dauer: 14. Januar 1914.
Bei der Vorrichtung nach Patent 108455 steht die elastisch aufgehängte Massirkugel mit einem wiegenartigen Gestell in Verbindung, welches während des Massirens entweder im Bett eingeklemmt oder aber von einer zweiten Person gehalten werden mufste.
Diese lästige Umständlichkeit wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dafs man die Massirkugel an einem an der Wandoder dergl. zu befestigenden Gestell anbringt, welches drehbar und verschiebbar ist. Auf diese Weise kann man die Massirkugel in einfacher und bequemer Weise in jede . gewünschte Lage bringen, ohne die Hülfe einer zweiten Person nöthig zu haben.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 die Seitenansicht mit hochgehängter Kugel bezw. aufser Gebrauch.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe.
Mit einer an der Wand befestigten Platte a steht ein waagrechter Arm b in Verbindung,' der durch eine Stütze c verstrebt ist. Der Arm b und die Stütze c sind um die Punkte b1 bezw. c1 drehbar.
In dem Arm £>, welcher als Rohr ausgebildet ist, ist eine Stange d teleskopartig verschiebbar. Ihre Bewegung wird durch einen Schlitz e und einen Stift/ begrenzt.
Die Stange d trägt die mit einem Ring g1 aus Gummi oder dergl. bekleidete Massirkugel g. Am vorderen Ende der Stange d ist mittels Schraube h ein Bügel i befestigt, an dessen Rolle k ein verstellbarer Riemen / eingehängt ist. Das untere Ende des letzteren . ist ebenfalls an einer Rolle m angebracht, die in einem ähnlichen Bügel η gelagert ist. An diesem Bügel ist mittels Schraube 0 und Scheibe ρ (Fig. 4) ein. glockenartiges Gehäuse q befestigt, an welchem ein elastisches Zwischenstück angebracht ist, dessen unteres Ende mit einem" zweiten ähnlichen Gehäuse ql in Verbindung steht.
Das elastische Zwischenstück ist beispielsweise eine Spiralfeder r, deren Enden an den Gehäusen qq1 dadurch befestigt sind, dafs an letzteren ein Mutterstück s bezw. s1 angebracht ist, mit welchen die Federenden verlöthet sind
(Fig-4)· Durch die Schrauben 0 o1, Scheiben pp1 und Gegenmuttern \ ζ1 werden alsdann die Mutterstücke ssl bezw. die' Gehäuse qq1 am Platz gehalten. Die Schraube 0 steht mit einem Bügel u in Verbindung, in welchem mittels eines Knopfstiftes ν und einer Mutter v1 die Massirkugel g gelagert ist, und zwar derart, dafs sie eine horizontal rollende Bewegung ausführen kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im Allgemeinen dieselbe wie bei der durch das Haupt-Patent -gekennzeichneten Vorrich-
tung, indem mit der federnd aufgehängten Massirkugel horizontal rollende und senkrecht fallende Bewegungen ausgeführt werden. Es wird jedoch bei dieser Vorrichtung vermöge des im Ausführungsbeispiel dargestellten Gestelles der Vortheil erzielt, dafs durch den drehbaren Arm b, die verschiebbare Stange d und den verstellbaren Riemen / eine sofortige Einstellung in jeder gewünschten Lage und eine äufserst bequeme Handhabung ermöglicht wird.
Ist die Massage beendet, so kann man die Kugel an einem am Arm b befindlichen Haken w aufhängen (Fig. 3).
Durch Lösen der Mutter v1 und Herausziehen des Stiftes ν ist die Kugel g auswechselbar, so dafs man sie auch zur Handmassage
z. B. für den Rücken, die Kniebeugen, unter den Armen, überhaupt für jeden Körpertheil benutzen kann, indem man sie auf einen beigegebenen Aushülfsstift χ aufsteckt, der mit einem festen und einem aufschraubbaren Griffy be.zw.jr1 versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei einer Massirvorrichtung nach Patent 108455 die Aufhängung der Massirkugel {g) an einem an der Wand oder dergl. zu befestigenden Gestell, welches aus einem drehbaren Arm (b) und einer darin teleskopartig verschiebbaren Stange (d) besteht, so dafs die Massirkugel in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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