DE1165710B - Elektrischer Kippschalter mit Abhebe-Kontaktbruecken - Google Patents

Elektrischer Kippschalter mit Abhebe-Kontaktbruecken

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DE1165710B
DE1165710B DEK30526A DEK0030526A DE1165710B DE 1165710 B DE1165710 B DE 1165710B DE K30526 A DEK30526 A DE K30526A DE K0030526 A DEK0030526 A DE K0030526A DE 1165710 B DE1165710 B DE 1165710B
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shaped
pieces
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/20Driving mechanisms having snap action
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Kippschalter mit Abhebe-Kontaktbrücken Die Erfindung betrifft elektrische Kippschalter mit einem mehrere Abhebe-Kontaktbrücken tragenden, schwenkbar im Sockelhohlraum gelagerten, sich jeweils gegen Festkontaktstücke abstützenden Isolierstoff-Schaltglied, an dessen Oberseite sich eine Schnappfeder in einer Kerbe abstützt, die mit ihrem anderen Ende am unteren Ende des schwenkbaren Betätigungsgliedes abgestützt ist.
  • Es sind bereits derartige Kippschalter bekannt, bei welchen die Schnappfeder als beim Schaltvorgang S-förmig durchschnappende Schraubenfeder ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich zwar ein schnelles Durchschreiten der Totpunktlage, aber der sehr hohe Platzbedarf (große Bauhöhe des Schalters) und die komplizierte Lagerung und Abstützung der Schraubenfeder entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Weiterhin ist dort das Isolierstoff-Schaltglied relativ breit und kompliziert geformt, um fremdgefederte Kontaktbrücken aufzunehmen und die Schraubenfeder abzustützen.
  • Es sind ferner bei anderen Kippschaltern C-Federn aus Blattfedermaterial oder Haarnadelfedern verschiedener Form bekannt.
  • Diese Federn sind jedoch nicht ohne weiteres für den oben beschriebenen Schalter geeignet, weil sie entweder schwierig zu montieren sind oder keine ausreichende Verringerung des Platzbedarfs ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schnappfeder und den Kontaktbrückenträger so auszubilden, daß die einzelnen Schalterteile leicht montierbar sind - der Schalter soll wahlweise als Wechsel-, Serien- oder Kreuzschalter verwendbar sein -und daß ein raumsparender Schalteraufbau sichergestellt ist.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schnappfeder, die in an sich bekannter Weise aus Draht geformt und mit abgewinkelten Enden versehen ist, zwei parallele C-förmige Druckschenkel besitzt, die zum Einsetzen der Feder in Schlitze des Betätigungs- und des Schaltgliedes an jeweils einem Ende durch einen Quersteg verbunden sind und deren jeweils andere Enden parallel zum Quersteg nach innen gebogen sind, und daß die selbstfedernden Kontaktbrücken einzeln in Fenstern des plattenförmigen Schaltgliedes gehaltert sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der doppelschenkligen C-Feder stellt sicher, daß die Feder leicht in Schlitze einlegbar ist und sehr wenig Platz benötigt, weil sich die C-förmigen Druckschenkel der Schnappfeder beiderseits des Betätigungs- und des Schaltgliedes frei bewegen können.
  • Die Verwendung von in Fenstern durch Einklemmen od. dgl. gehalterten, selbstfedernden Kontaktbrücken ermöglicht eine schmale Ausführung des Schaltgliedes und eine von der Deckelseite her gut zugängliche Anordnung der Festkontakte mit Kontaktschrauben.
  • Die selbstfedernden Kontaktbrücken sind in dem Fachmann geläufiger, hier nicht näher erläuterter Weise austauschbar, so daß durch Umstecken der Kontaktbrücken verschiedene Schalterarten wie Aus-, Wechsel-, Serien- oder Kreuzschalter herstellbar sind: Einzelheiten bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es stellen dar A b b. 1 und 2 den Schalter von der Seite und von vorn im Schnitt, A b b. 3 den Schalter im Grundriiß ohne Xipphebel, A b b. 4 bis 6 die Schnappfeder in verschiedenen Ansichten, A b b. 7 bis 9 das Schaltglied in verschiedenen Ansichten, A b b. 10 bis 12 den Schalter mit einem anderen Schaltglied, sonst ähnlich F i g.. 1 bis 3, A b b. 13 bis 16 ein Schaltglied, aus mehreren Platten zusammengesetzt, in verschiedenen Darstellungen.
  • Das die Kontaktfedern tragende, zweckmäßig etwa rechteckig ausgebildete Schaltglied 1 ist um den Zapfen 2 schwenkbar, der in entsprechenden Lagerungen 3 des Schaltersockels 4 gehalten ist. Das Schaltglied 1 ist mit dem, das Schaltglied 1 betätigenden Kipphebel s durch eine etwa C-förmig gebogene Feder 6 gekoppelt, die sich einerseits in einem Schlitz 7 des unteren Verlängerungsstückes B des Kipphebels 5 und andererseits in einem nach außen hin offenen Schlitz 9 in der Mitte der oberen Längsseite des Schaltgliedes 1 abstützt.
  • Die Feder 6 ist aus Draht hergestellt, ihre oberen Enden 10 sind nach innen umgebogen, so daß sie in den Schlitz 7 der Verlängerung 8 des Kipphebels 5 einlegbar sind. Der untere Verbindungssteg 11, welcher die beiden Schenkel 12 miteinander verbindet, stützt sich in dem nach oben hin offenen Schlitz 9 an der oberen Stirnseite des flachen Schaltgliedes 1 ab (Abb. 1, 2, 4 und 5).
  • Das aus Isoliermaterial bestehende Schaltglied 1 ist als etwa rechteckförmig schmale Platte ausgebildet, wobei an den Querseiten der Platte jeweils Fenster 13 angeordnet sind.
  • Diese Fenster 13 dienen zur Aufnahme flacher, zu beiden Seiten des Schaltgliedes 1 vorstehender, selbstfedernder Kontaktbrücken 14, welche durch Einklemmen od. dgl. befestigt sind. Die Kontaktstellen 15 an den Enden der Kontaktbrücken 14 können auch, wie an sich bekannt, mit Silbernieten versehen sein.
  • Durch Umlegen des Kipphebels 5 erfolgt mittels der Feder 6 eine Verschwenkung des Schaltgliedes mit den Kontaktbrücken, wobei jeweils die Kontaktstellen 15 auf die Kontaktstellen der starren Sockelkontakte 17 entweder aufgedrückt oder von denselben abgehoben werden.
  • Dadurch, daß in das Schaltglied 1 die Kontaktbrücken in beliebiger Anordnung in die zweckmäßigenweise jeweils paarweise angeordneten Fenster 13 eingesetzt werden können, ist jede Schaltungsart wie Aus-, Wechsel-, Serien- und Kreuzschaltung mit demselben Schaltglied und entsprechenden Kontaktbrükken ermöglicht. Die Schaltungsart hängt lediglich von der Anordnung und Anzahl der Kontaktbrücken 14 des Schaltgliedes 1 ab.
  • Je nach Schaltungsart können die Kontaktstellen 15 der Kontaktbrücken 14 von oben oder von unten gegen die starren Sockelkontakte 17 angedrückt werden. Um den Kontaktbrücken 14 eine große Anlagefläche in dem Schaltglied 1 zu geben, kann das Schaltglied 1 mit aus Isoliermaterial bestehenden Seitenstücken 18 versehen sein, die mittels Hohlnieten 19 od. dgl. mit den Seitenwandungen des Schaltgliedes 1 verbunden sind (Ab b. 10 bis 16).

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Kippschalter mit einem mehrere Abhebe-Kontaktbrücken tragenden, schwenkbar im Sockelhohlraum gelagerten, sich jeweils gegen Festkontaktstücke abstützenden Isolierstoff-Schaltglied, an dessen Oberseite sich eine Schnappfeder in einer Kerbe abstützt, die mit ihrem anderen Ende am unteren Ende des schwenkbaren Betätigungsgliedes abgestützt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schnappfeder (6), die in an sich bekannter Weise aus Draht geformt und mit abgewinkelten Enden versehen ist, zwei parallele, C-förmige Druckschenkel (12) besitzt, die zum Einsetzen der Feder in Schlitze (7, 9) des Betätigungs- und des Schaltgliedes an jeweils einem Ende durch einen Quersteg (1.l) verbunden sind und deren jeweils andere Enden (10) parallel zum Quersteg (11) nach innen gebogen sind, und daß die selbstfedernden Kontaktbrücken einzeln in Fenstern (13) des plattenförmigen Schaltgliedes gehaltert sind.
  2. 2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache, um die Achse (2) schwenkbare Schaltglied (1) aus mehreren, vorzugsweise drei, plattenförmigen Isolierstücken (18) besteht, die durch Hohlnieten (19) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kippschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Festkontaktstücke (17), die in an sich bekannter Weise einstückig mit den Anschlußstücken ausgebildet sind, beiderseits des Isolierstoff-Schaltgliedes (1) durch von oben zugängliche Anschlußschrauben und ihre an der Sockelwandung anliegende Abwinklung gehaltert sind.
  4. 4. Kippschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) im Schaltglied (1) für eine begrenzte Verdrehbarkeit der Kontaktbrücken (14) bemessen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851083; britische Patentschrift Nn. 674 790; USA.-Patentschrift Nr. 2 255115.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538680A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Jung Albrecht Fa Schaltmechanismus fuer ein elektrisches installationsgeraet

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2255115A (en) * 1938-05-09 1941-09-09 Warren W Helle Switch
GB674790A (en) * 1949-08-04 1952-07-02 Stackpole Carbon Co Improvements in or relating to double pole electric snap switches
DE851083C (de) * 1946-03-01 1952-10-02 Brown Ag Kippschalter mit Tastkontakt

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