DE1165403B - Laufbildwerfer mit selbsttaetiger Filmeinfaedelung und selbsttaetiger Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule - Google Patents

Laufbildwerfer mit selbsttaetiger Filmeinfaedelung und selbsttaetiger Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule

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DE1165403B
DE1165403B DEL41386A DEL0041386A DE1165403B DE 1165403 B DE1165403 B DE 1165403B DE L41386 A DEL41386 A DE L41386A DE L0041386 A DEL0041386 A DE L0041386A DE 1165403 B DE1165403 B DE 1165403B
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DE
Germany
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film
motion picture
picture projector
projector according
hub
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DEL41386A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Guenther Meinecke
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädelung und selbsttätiger Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule Die Erfindung betrifft einen Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädelung, bei dem der Filmanfang auch selbsttätig der Aufwickelspule zugeführt und an dieser befestigt wird, sowie einer Vorrichtung zur Vermeidung der im Augenblick der Filmbefestigung auf dem Film einwirkenden ruckartigen Beanspruchung.
  • Es sind bereits Laufbildwerfer der genannten Art bekannt, bei denen der Filmanfang nach selbsttätiger Einfädelung in die Filmbühne und selbsttätiger Schleifenbildung nun auch automatisch dem Spulenkern der Aufwickelspule zugeführt und von am Kern angeordneten Mitnehmerhaken in der Perforation ergriffen und mitgenommen wird.
  • Diese bekannte Befestigungsart hat jedoch einen schwerwiegenden Nachteil. Bekanntlich sind bei Laufbildwerfern die Antriebsachse der Aufwickelspule und die Spule selbst immer über eine Friktionskupplung verbunden, um die sich in Abhängigkeit vom größer werdenden Durchmesser des Filmwickels stetig verändernde Drehzahl der Aufwickelspule auszugleichen. Die Antriebsachse läuft dabei mit einer wesentlich höheren Drehzahl, als die Spule selbst beim Beginn der Aufwickelung läuft. Mit zunehmendem Durchmesser des Filmwickels dreht sich die Spule dann noch langsamer, während die Drehzahl der Antriebsachse konstant bleibt, so daß sich die Differenz der Drehzahl vergrößert.
  • Befindet sich nun ein Film auf der Aufwickelspule, dann dreht sich diese frei mit nahezu der gleichen relativ hohen Drehzahl wie die Antriebsachse, wobei in der Friktionskupplung im wesentlichen kein Schlupf auftritt, sondern diese Kupplung gleichsam starr wirkt.
  • Wird bei den bekannten Geräten der Film nun zur Mitnahme durch die genannten Haken an den Spulenkern der sich schnell drehenden Spule herangeführt und dann auch von den Haken erfaßt, so wird im Moment des Erfassens die Spule ruckartig auf eine sehr viel geringere Drehzahl abgebremst. Dieser Ruck wirkt sich in vollem Umfang auf den Steg zwischen den Perforationslöchern des Filmes aus und führt schon nach wenigen selbsttätigen Befestigungen zur völligen Zerstörung der Perforation am Filmanfang.
  • Bei einer weiteren bekannten Konstruktion - einer Aufnahmekamera - wird dieser Nachteil durch einen gleichzeitig als Filmkanal dienenden Haken vermieden, der die Aufwickelspule zunächst in Ruhestellung hält und der durch den Film selbst von der Spule weggedrückt wird und diese zur Drehung freigibt, wenn der Filmanfang durch einen Schlitz bis in den Kern der Spule vorgelaufen ist. Damit wird zwar die oben beschriebene ruckartige Beanspruchung der Filmperforation weitgehend vermieden, jedoch wird der Film statt dessen einer unzulässig starken Reibung ausgesetzt, die ebenfalls zwangläufig zu einem vorzeitigen Filmverschleiß führt. Außerdem muß in Anbetracht der unterschiedlichen Steifigkeit verschiedener Filme bezweifelt werden, ob der Filmdruck immer ausreicht, den Haken tatsächlich aus der Spule herauszudrücken.
  • Es bestand daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der genannten Nachteile eine selbsttätige Befestigung des Filmes am Kern der Aufwickelspule ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädelung und selbsttätiger Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule sowie einer Vorrichtung zur Vermeidung der im Augenblick der Filmbefestigung auf den Film einwirkenden ruckartigen Beanspruchung dadurch gelöst, daß eine auf der Aufwickelachse sitzende, bis zur Erfassung des Filmanfanges abgebremst rotierende Fihnmitnehmerrolle angeordnet ist, deren Abbremsung durch den einlaufenden, von ihren Zähnen erfaßten Filmanfang aufgehoben wird. Die Filmmitnehmerrolle ist dabei zweckmäßig im Inneren einer bis zur Filmbefestigung stillstehenden, die Spule aufnehmenden Nabe bzw. unter Weglassung der Nabe im Kern der Spule selbst angeordnet. Die Abbremsung der Filmmitnehmerrolle kann erfindungsgemäß gleichzeitig mit dem Start der die Spule tragenden und bis zur Erfassung des Filmanfanges stillstehenden Nabe sowohl auf elektromagnetischem aus auch auf rein mechanischem Wege aufgehoben werden. In beiden Fällen löst der einlaufende, von den Zähnen der abgebremst rotierenden Filmmitnehmerrolle erfaßte Filmanfang die Aufhebung der Abbremsung aus, so daß von diesem Augenblick an die Filmmitnehmerrolle und mit ihr die Aufwickelspule mit der zur Filmaufwicklung erforderlichen Geschwindigkeit rotieren.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Laufbildwerfer mit auf elektromagnetischem Wege aufhebbarer Abbremsung der Filmmitnehmerrolle, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Schnitt durch die Aufwickelspule mit Nabe und Filmmitnehmerrolle in Höhe von 11-1I der Fig.1. F i g. 3 eine Ansicht wie F i g. 2, jedoch in einer zweiten Funktionsphase, F i g. 4 eine Einzeldarstellung der Aufstecknabe mit Anschlag, F i g. 5 einen Schnitt durch die Halterung des Leitkanals in Höhe V-V der F i g. 1, F i g. 6 ein Schaltbild des Bildwerfers, F i g. 7 die Aufwickelspule eines Laufbildwerfers mit auf mechanischem Wege aufhebbarer Abbremsung der Filmmitnehmerrolle, teilweise geschnitten, F i g. 8 eine Ansicht nach Fig. 7, jedoch in einer zweiten Funktionsphase, F i g. 9 einen Schnitt durch die Aufwickelspule mit Nabe und Zahnrolle in Höhe IX-IX der F i g. 7 in vergrößertem Maßstab, F i g. 10 und 11 zwei Funktionsstellungen eines Haltehebels an der Filmmitnehmerrolle, geschnitten, F i g. 12 eine Darstellung der Halterung des Leitkanals, teilweise geschnitten.
  • Gemäß F i g. 1 ist mit 1 das Gehäuse eines Laufbildwerfers bezeichnet. Am Gehäuse sind in an sich bekannter Weise ein Objektiv 2, ein Lampengehäuse 3, eine Vorratsspule 4 sowie Filmleitbahnen 5 und 6 und eine Aufwickelspule 7 angeordnet. Ein Film F läuft in ebenfalls bekannter Weise von der Vorratsspule 4 zur Aufwickelspule 7. Letztere steckt auf einer Nabe 8 (F i g. 2). Ein Schlitz 7a im Spulenkern und ein Stift 9 in der Nabe 8 dienen dazu, das Aufstecken der Spule 7 auf die Nabe nur in einer bestimmten Relativlage zueinander zu ermöglichen.
  • Die Nabe 8 ist einstückig mit einer Welle 8 a, die durch eine Gehäusewand 1 a in das Gehäuseinnere geführt ist. Im Gehäuseinneren sitzt ein Schneckenrad 10 drehbar auf der Welle 8 a und kämmt mit einer Schnecke 11, die ihrerseits in bekannter und daher nicht dargestellter Weise vom Motor des Laufbildwerfers angetrieben wird. Ein Ring 12 ist mit der Welle 8a fest -z. B. mittels des Stiftes 13 -verbunden und mit dem Schneckenrad 10 über eine Friktionskupplung 14 gekuppelt.
  • Die Welle 8 a steckt in einer Hohlwelle 15, die außerhalb des Gehäuses in einer Filmmitnehmerrolle 15a endet. Letztere trägt auf ihrem äußeren Umfang Mitnehmerzähne 15 b und rotiert innerhalb der hohl ausgebildeten Nabe B. Im Gehäuseinneren sitzt auf der Hohlwelle 15 eine Magnetkupplung 16, bestehend aus dem Magnetteil 16 a und dem Anker 16 b. Der Magnetteil 16a ist mit der Hohlwelle 15 fest und mit dem Schneckenrad 10 über eine weitere Friktionskupplung 16 c verbunden, während der Anker 16 b in axialer Richtung beweglich auf der Hohlwelle 15 angeordnet ist. Eine der beiden Friktionskupplungen 14 bzw. 16c ist entbehrlich, wenn der Magnetteil 16a fest mit der Welle 8 a verbunden ist. Führungsstifte 17 stecken fest im Anker 16 b und führen sich in Bohrungen des Magnetteiles 16 a. Eine Feder 18 drückt in nicht erregtem Zustand des Magnetteiles 16a diesen und den Anker 16b auseinander, wobei letzterer an der Gehäusewand 1 a zur Anlage kommt.
  • Im Bereich des Ankers 16 b hat die Hohlwelle 15 einen Längsschlitz 19, in dem ein Klemmhebel 20 um einen Stift 21 in radialer Richtung schwenkbar ist. Eine Feder 22 ist bestrebt, den Klemmhebel 20 nach außen zu drücken. Bei angezogenem Anker 16b wird der Klemmhebel 20 jedoch nach innen gedrückt und greift in dieser Stellung in Nuten 23 der Welle 8a ein und bewirkt so eine starre Kupplung zwischen der Welle 8a und der Hohlwelle 15, d. h. zwischen der Nabe 8 mit Spule 7 und der Filmmitnehmerrolle 15a.
  • Die Nabe 8 ist ferner mit zwei Kontakten 24, 25 versehen, die sich mit der Nabe 8 drehen und über Schleifringe 26 mit ihren jeweiligen Stromkreisen verbunden sind. Der Kontakt 24 liegt mit seinen Kontaktflächen in Höhe der äußeren Mantelfläche der Filmmitnehmerrolle 15 a und schaltet über ein Relais 27 (F i g. 6) die Magnetkupplung 16. Der Kontakt 25 liegt dagegen direkt im Stromkreis der Magnetkupplung 16, parallel zu einem mit dem Vorwärtslaufschalter V gekuppelten Kontakt 41. Beide Kontakte 24, 25 werden vom Film F betätigt und dienen dazu, die Magnetkupplung 16 beim Einlaufen und später beim Rücklauf des Filmes F in der erforderlichen Weise zu steuern. Dabei wird der Kontakt 24 direkt vom Film und der Kontakt 25 mittelbar durch den Stift 9 betätigt. Letzterer ist radial zur Spule bewegbar und wird von der ersten sich auf die Nabe wickelnden Filmlage niedergedrückt, wobei er den Kontakt 25 schaltet.
  • Der Zuführung des Filmes F zur Filmmitnehmerrolle 15a dient folgende Anordnung: Es ist ein Filmleitkanal 30 vorgesehen, der um einen Stift 31 schwenkbar an der Gehäusewand 1 a gelagert ist (F i g. 1). Der Leitkanal 30 besitzt einen zweckentsprechenden - z. B. U-förmigen - Querschnitt und reicht mit seinem freien Ende 30a zwischen die Flansche der Aufwickelspule 7 bis nahe an deren Kern. In dieser Stellung hält ihn ein senkrecht zur Schwenkebene des Leitkanals 30 bewegbarer Stütznocken 32 (F i g. 1 und 5). Dieser Nocken 32 wird von einem Elektromagneten 33 angezogen, der über ein zum Lampenstromkreis parallelliegenden Relais 34 (Fig.6) geschaltet wird und nach Erfassen des Filmes durch die Filmmitnehmerrolle den Stütznocken aus der Bahn des Leitkanals 30 zieht. Letzterer fällt dann unter seinem Eigengewicht nach unten und kommt so aus dem Raum zwischen den Spulenflanschen heraus.
  • An der Gehäusewand 1 a ist ferner ein federnd gelagerter Anschlagstift 35 angeordnet, der bei nicht erregter Magnetkupplung 16 von deren Anker 16b in den Bereich der Nabe 8 gedrückt wird (F i g. 2, 3 und 4). Eine Anschlagfläche 36 an der Nabe 8 wirkt mit dem Stift 35 zusammen und hält Nabe 8 mit Spule 7 in einer definierten Lage relativ zum Gehäuse und vor allen Dingen relativ zum Ende 30a des Leitkanals 30 fest. Der Kern der Spule 7 und die Nabe 8 sind mit je einem Schlitz in axialer Richtung 37 und 38 versehen, die sich nach Aufstecken der Spule 7 auf die Nabe 8 auf Grund der durch den Stift 9 im Zusammenwirken mit dem Schlitz 7a eindeutig gegebenen Relativlage miteinander decken. Der Anschlagstift 35 zusammen mit der Anschlagfläche 36 dienen dazu, während des Filmeinlaufes die Nabe 8 mit Spule 7 in einer Lage festzuhalten, in der die Schlitze 37 und 38 dem freien Ende 30a des Leitkanals 30 gegenüberstehen, so daß ein unbehindertes Einlaufen des Filmes F bis zur Filmmitnehmerrolle 15 a möglich ist.
  • Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Bei Inbetriebnahme des Laufbildwerfers wird zunächst der Vorwärtslaufschalter V (F i g. 6) gedrückt und dadurch der - nicht dargestellte -Motor eingeschaltet. Gleichzeitig damit werden die Kontakte 40, 41, 42 geschlossen, wobei über den Kontakt 40 Spannung an das Relais 27 gelegt wird, das daraufhin anzieht und die Kontakte 43, 44 öffnet. Trotz niedergedrücktem Vorlaufschalter sind daher die Magnetkupplung 16 und die Projektionslampe 45 und das Relais 34 nach wie vor stromlos.
  • Der eingeschaltete Motor treibt in an sich bekannter Weise die Transportrollen für den Film F, den Greifer (beides nicht dargestellt) und außerdem auch die Schnecke 11. Letztere krümmt mit dem Schneckenrad 10, das über die Friktionskupplung 16 c den Magnetteil 16a mitnimmt. Damit dreht sich auch die Filmmitnehmerrolle 15 a, die mit dem Magnetteil 16 a über die Hohlwelle 15 verbunden ist. Der in dieser Funktionsphase bestehende Zustand ist in F i g. 2 dargestellt. Der Magnetteil 16 a ist stromlos, daher wird der Anker 16 b durch die Feder 18 an die Gehäusewand 1 a gedrückt, an der anliegend er sich dreht, wobei die Drehgeschwindigkeit der Hohlwelle 15 mit der Filmmitnehmerrolle 15a erheblich abgebremst wird. Durch verschiedene Bemessung des Wirkungsgrades der Reibungskupplung 16 c einerseits und der Kraft der Feder 18 andererseits ist es konstruktiv möglich, eine für die Filmerfassung möglichst günstige verlangsamte Drehzahl der Filmmitnehmerrolle 15 a herbeizuführen.
  • Während seiner Anlage an der Gehäusewand 1 a drückt der Anker 16 b gleichzeitig den federnden Anschlagstift 35 nieder, der auf der Seite der Gehäusewand in den Weg der nebenfesten Anschlagfläche 36 ragt. Bei sich drehendem Schneckenrad 10 werden über die Friktionskupplung 14 anfänglich auch die Welle 8 a und mit ihr die Nabe 8 und die Spule 7 zu gemeinsamer Drehung mitgenommen. Nach spätestens einer Umdrehung trifft jedoch die Anschlagfläche 36 auf den Anschlagstift 35, wodurch Spule 7 und Nabe 8 zunächst in ihrer Drehung abgestoppt werden. In dieser Stellung stehen, wie bereits beschrieben, die Schlitze 37 und 38 in Spule und Nabe dem freien Ende 30a des Leitkanals 30 gegenüber. Der Film F kann somit im Leitkanal 30 aufsteigen, durch die Schlitze 37, 38 ins Innere der Nabe 8 eintreten und wird dort von den langsam rotierenden Mitnehmerzähnen 15 b erfaßt und auf den Umfang der Filmmitnehmerrolle 15a herabgezogen.
  • Nachdem der Film F nahezu die gesamte Mitnehmerwalze umfaßt, schiebt sich sein der Perforation gegenüberliegender Rand zwischen den dort im Nebeninneren angeordneten Kontakt 24 und öffnet ihn. Die Öffnung dieses Kontaktes 24 löst eine Reihe gleichzeitig ablaufender Vorgänge aus: Erstens fällt das Relais 27 ab (F i g. 6), wodurch sich die Kontakte 43, 44 schließen. Die Schließung des Kontaktes 43 legt Spannung an die Magnetkupplung 16, deren Anker 16 b angezogen wird (F i g. 3). Dadurch wird wiederum a) die Reibung zwischen Anker 16 b und Gehäusewand 1 a aufgehoben, b) der Klemmhebel 20 nach innen gedrück und so eine feste Verbindung zwischen der Welle 8 a und der Hohlwelle 15, d. h. also zwischen Nabe 8 und Filmmitnehmerrolle 15 a geschaffen, c) der federnde Anschlagstift 35 freigegeben, der sich daraufhin aus dem Weg der Anschlagfläche 36 bewegt und somit die Nabe 8 zur Drehung freigibt. Von diesem Moment an drehen sich Filmmitnehmerrolle 15 a, Nabe 8 und Spule 7 gemeinsam, wobei der Antrieb vom Schneckenrad 10 her über beide Friktionskupplungen 14 und 16c gemeinsam erfolgt. Die Drehgeschwindigkeit von Nabe 8 und Spule. 7 ist nun höher, als es zuvor die Geschwindigkeit der abgebremst rotierenden Filmmitnehmerrolle 15a war, und bemißt sich nach der für die Filmaufwicklung erforderlichen Drehzahl. Dadurch wird im Moment des Anlaufens von Spule und Nabe auf den Film ein kleiner Ruck ausgeübt, der aber wesentlich geringer ist als bei bekannten selbsttätigen Vorrichtungen zum Ergreifen des Filmes durch die Aufwickelspule und der sich außerdem auf eine ganze Anzahl von Perforationsstegen verteilt, also für den Film völlig unschädlich ist.
  • Zweitens wird durch den Kontakt 44 der Lampenstromkreis bzw. der Stromkreis des Relais 34 geschlossen (F i g. 6). Letzteres zieht an und schließt den Kontakt 34 a, wodurch der Magnet 33 an Spannung gelegt wird und nun seinerseits den Nocken 32 anzieht (F i g. 5). Der Leitkanal 30 verliert so seine Stütze und schwenkt aus dem Raum zwischen den Spulenflanschen heraus. Der Film läuft nunmehr frei der Aufwickelspule 7 zu.
  • Nach beendeter Projektion kann der Laufbildwerfer zwecks Umspulung auf Rücklauf umgeschaltet werden. Für die vorliegende Erfindung ist es unerheblich, ob diese Umspulung über die Filmbühne erfolgt oder ob der Film über eine besondere Filmleitrolle geführt wird. In jedem Fall ist zunächst der Vorwärtslaufschalter V zu lösen und eine - nicht dargestellte - Rücklauftaste zu drücken (bzw. in einer sonst bekannten Art die Antriebsrichtung der Filmförderungsmittel umzukehren). Im vorliegenden Beispiel werden durch das Lösen' des Vorwärtslaufschalters die Kontakte 40, 41, 42 geöffnet, wodurch einmal die Projektionslampe 45 ausgeschaltet wird. Zum anderen wird das Relais 34 stromlos und öffnet den Schalter 34 a im Stromkreis des Magneten 33, der daraufhin den Nocken 32 zur Bewegung in die Schwenkebene des Leitkanals 30 freigibt. Es steht nunmehr nur noch die Magnetkupplung 16 unter Spannung, und zwar obwohl der Kontakt 41 beim Lösen des Vorwärtslaufschalters V bereits geöffnet wurde. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, daß beim Aufwickeln der ersten Filmlage auf den Spulenkern über den Stift 9 der Kontakt 25 geschlossen wurde und dieser Kontakt 25 in einem Parallelzweig zum Kontakt 41 liegt. Erst wenn beim Umspulen die letzte Filmlage vom Spulenkern gewickelt und so der Stift 9 freigegeben wird, öffnet sich der Kontakt 25, so daß nun auch die Magnetkupplung 16 stromlos wird, deren Anker 16b unter dem Druck der Feder 18 abfällt und wieder an der Gehäusewand 1 a anliegt. Gleichzeitig damit werden der Klemmhebel 20 freigegeben, d. h. die feste Verbindung zwischen Welle 8 a und Hohlwelle 15 gelöst, und der Anschlagstift 35 niedergedrückt.
  • Der Leitkanal 30 kann von Hand angehoben und zwischen die Spulenflansche geschwenkt werden. Bei dieser Schwenkung drückt er den Stütznocken 32 kurzfristig gegen Federkraft zurück, der aber nach Vorbeischwenken des Kanals wieder seine alte Stellung einnimmt und dann den Kanal abgestützt hält. Damit ist der Ausgangszustand wieder erreicht; der Laufbildwerfer ist für eine abermalige selbsttätige Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule bereit.
  • In den F i g. 7 bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Aufhebung der Bremsung der Mitnehmerrolle sowie das Abschwenken des Filmleitkanals vom einlaufenden Film nicht durch die Schaltung elektrischer Kontakte, sondern durch Betätigung eines Hebels auf rein mechanischem Wege bewirkt wird.
  • Gemäß F i g. 7 ist mit 50 die Gehäusewand eines Laufbildwerfers bezeichnet, vor der eine Aufwickelspule 51 rotiert. Letztere wird von einer Welle 52 getragen, die über eine Schnecke 54, ein frei drehbar auf der Welle sitzendes Schneckenrad 55 sowie eine Reibungskupplung 56 in an sich bekannter Weise vom Motor des Laufbildwerfers angetrieben wird. Auf diese Welle 52 ist die Spule 51 in üblicher Weise aufsteckbar und durch eine Rastung 53 gegen Herunterfallen gesichert. Die Spule 51 hat ferner in ihrem Kern in axialer Richtung einen Schlitz 57 (F i g. 7), durch den der einlaufende Film zu einer im Kern der Spule angeordneten wellenfesten Mitnehmerrolle 58 gelangen kann. Diese wellenfeste Mitnehmerrolle 58 besitzt Mitnehmerzähne 58a, deren Aufgabe es ist, den einlaufenden Film zu erfassen und auf den Umfang der Mitnehmerrolle 58 herabzuziehen. Zwischen letzterer und der Spule 51 besteht über eine weitere, relativ starke Reibungskupplung 59 eine Mitnahmeverbindung.
  • Es sind ferner Mittel zur Arretierung der Spule 51 während der Filmeinfädelung vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus einer Anschlagfläche 60 an der Spule 51 und aus einem mit dieser Fläche zusammenwirkenden Anschlagstift 61. Der Stift 61 wird von einer Platte 62 getragen, die jenseits der Gehäusewand 50 auf der Lagerstelle der Welle 52 sitzt und dort axial verschiebbar ist. Sie unterliegt der Kraft der Feder 63, die bestrebt ist, sie von der Gehäusewand weg in Pfeilrichtung A der F i g. 9 zu drücken. Das wird im betriebsfertigen Zustand der Vorrichtung (F i g. 10) durch einen Haltehebel 64 verhindert, der in einem Schlitz der Gehäusewand 50 um einen Stift 65 drehbar ist. In diesem Zustand greift ein Arm 64a des Hebels 64 hinter die Platte 62 und hält diese gegen Federdruck in Anlage an der Gehäusewand, während der zweite Arm 64 b an der Mitnehmerrolle 58 in den Weg des einlaufenden Filmes ragt. An seinem äußeren Ende ist der Arm 64b zu einem Maul ausgebildet, das im Inneren eine Schrägfläche 66 besitzt, gegen die der eingespulte Film aufläuft. Eine Feder 67 dreht den Hebel 64 in der Darstellung der F i g. 10 und 11 im Uhrzeigersinn.
  • Der Anschlagstift 61 ist auf der Platte 62 federnd gelagert und reicht im betriebsfertigen Zustand, d. h. bei an die Gehäusewand 50 gedrückter Platte 62 in den Weg der Anschlagfläche 60 an der Spule 51. Dadurch wird letztere bei Inbetriebnahme des Bildwerfers zunächst in einer bestimmten Lage festgehalten. In dieser Lage steht ihr Schlitz 57 dem freien Ende 68a eines an der Gehäusewand 50 schwenkbar gelagerten Leitkanals 68 gegenüber, so daß der eingefädelte Film durch diesen Schlitz hindurch zur Mitnehmerrolle 58 laufen kann. Der Leitkanal 68 ist um die Welle 69 drehbar und ist mit einem Leitarm 68b fest verbunden bzw. einstöckig, der jenseits der Gehäusewand 50 im Gehäuseinneren angeordnet ist. Dieser Leitarm 68 b ist in der F i g. 7 und 8 gestrichelt und in F i g. 9 teilweise ausgezogen, teilweise strichpunktiert dargestellt. Es ist die Aufgabe dieses Leitarmes, beim Rückschwenken des Leitkanals 68 die Platte wieder an die Gehäusewand 50 heranzudrücken, wie im einzelnen später erläutert werden wird.
  • In seiner Betriebsstellung ragt der Leitkanal 68 genau wie im erstbeschriebenen Beispiel mit seinem freien Ende zwischen die Flansche der Spule 51 bis nahe an deren Kern. In dieser Stellung wird er durch einen Nocken 70 gestützt, der ebenfalls auf der Platte 62 federnd gelagert ist (F i g. 7, 8 und 12).
  • Die Funktion dieser mechanischen Vorrichtung ist folgende: Zunächst sei angenommen, daß sich die Vorrichtung in betriebsfertigem Zustand befindet. Dieser Zustand ist gegeben, wenn die Platte 62 an der Gehäusewand 50 anliegt (F i g. 9) und dort durch den Haken 64, wie in F i g. 10 gezeigt, gehalten wird. In dieser Stellung ragt der Stift 61 in den Weg der Anschlagfläche 60 und der Nocken 70 stützt den Leitkanal 68.
  • Wird der Bildwerfer nun in Betrieb genommen, d. h. wird die Vorlauftaste gedrückt und der Film eingefädelt, so beginnt auch die Welle 52 zunächst relativ schnell zu rotieren. Diese schnelle Drehung dauert jedoch maximal eine Umdrehung, denn spätestens nach dieser ersten Umdrehung trifft die Anschlagfläche 60 auf den Stift 61, wodurch die Spule 51 zum Stillstand kommt. In diesem Augenblick wird die Kupplung 59 als starke Reibungskupplung wirksam und bremst die Mitnehmerrolle 58 und mit ihr die Welle 52 auf eine wesentlich langsamere Drehzahl ab.
  • Wie bereits oben erläutert, steht in dieser Lage der Spule 51 der Schlitz 57 gegenüber dem freien Ende des Leitkanals 68, so daß der eingefädelte und über die Filmbühne gelaufene Film zur Mitnehmerrolle 58 hin eintreten kann. Dort wird er von den Zähnen 58a erfaßt und von der Rolle weitertransportiert. Auf dem dann folgenden Weg trifft er auf den Arm 64b des Hebels 64 und drückt diesen zur Seite. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß die Platte 62 nur mit einer Kante am Arm 64a hängt und daß letztere an dieser Stelle kurvenförmig ausgebildet ist. Es genügt daher die relativ schwache Kraft des einlaufenden Filmes, um diesen labilen Zustand umzuwerfen. Nach nur geringer Drehung des Hebels 64 entgegen dem Uhrzeigersinn drückt die Platte 62 unter der Kraft der Feder 63 den Hebel 64 vollends zur Seite und bewegt sich in axialer Richtung in die in F i g. 11 gezeigte Stellung, in der sie durch eine Nut 71 mit Anschlag 72 (F i g. 9) gehalten wird. Dabei werden a) der Hebel 64 aus dem Bereich der Mitnehmerrolle 58 bzw. des Filmes geschwenkt und b) der Stift 61 von der Anschlagfläche 60 abgezogen. Außerdem wird der Nocken 70 unter dem Leitkanal 68 zur Seite bewegt. Durch die Freigabe der Fläche 60 beginnt nun die Spule 51 zu rotieren, d. h., die Kupplung 59 wirkt wieder als starre Verbindung zwischen der Welle 52 mit Mitnehmerolle 58 und der Spule 51. Der Film wird jetzt unter Vermeidung jedes wesentlichen Ruckes oder Schlages auf seine Perforationsstege in üblicher Weise aufgespult. Die Entfernung des Nockens 70 veranlaßt den Kanal 68, unter seinem eigenen Gewicht entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch sein freies Ende aus dem Bereich zwischen den Spulenflanschen herauskommt, so daß der Film frei zur Aufwickelspule laufen kann: Nach beendeter Projektion kann eine Umspulung des Filmes in bekannter Weise ohne besonderen zusätzlichen Handgriff erfolgen. Der Filmanfang löst sich dabei leicht von den Zähnen 58 a der Mitnehmerrolle 58 und gleitet aus dem Schlitz 57 heraus.
  • Der betriebsfertige Zustand der Vorrichtung wird durch manuelles Schwenken des Leitkanals 68 zwischen die Spulenflansche wiederhergestellt. Mit dem Kanal schwenkt auch der mit ihm fest verbundene Leitarm 68 b, der bei 68 c (F i g. 7, 8 und 9) eine federnde schräge Fläche besitzt. Diese Fläche kann beim Abschwenken des Leitkanals mit Leitarm gegenüber der Platte 62 ausweichen, erfaßt aber beim Rückschwenken die Platte 62 und drückt sie gegen die Kraft der Feder 63 wieder an die Gehäusewand 50. Dabei fällt der Hebelarm 64 a unter der Kraft der Feder 67 wieder hinter die Platte 62. Außerdem ragen sowohl Stift 61 als auch Nocken 70 wieder durch die Gehäusewand 50, wo der Nocken 70 erneut als Auflage für den Leitkanal 68 dient. Damit ist die Vorrichtung bereit für eine neue selbsttätige Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädelung und selbsttätiger Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule sowie einer Vorrichtung zur Vermeidung der im Augenblick der Filmbefestigung auf den Film einwirkenden ruckartigen Beanspruchung, gekennzeichnet durch eine auf der Aufwickelachse (8a, 52) sitzende, bis zur Erfassung des Filmanfanges abgebremst rotierende Filmmitnehmerrolle (15a, 58), deren Abbremsung durch den einlaufenden, von ihren Zähnen erfaßten Filmanfang aufgehoben wird.
  2. 2. Laufbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmmitnehmerrolle (15 a, 58) im Inneren einer bis zur Filmbefestigung stillstehenden, die Spule (7) aufnehmenden Nabe (8) bzw. direkt im Inneren des Kernes der Spule (51) angeordnet ist.
  3. 3. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetkupplung (16) vorgesehen ist, deren Magnetteil (16a) mit der Filmmitnehmerrolle (15a) fest oder getrieblich verbunden ist und deren beweglicher Ankerteil (16 b) bei nicht erregter Spule an der Gehäusewand (1 a) des Bildwerfers schleift und so die Filmmitnehmerrolle (15a) bremst.
  4. 4. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ankerteil (16 b) bei erregter Spule von der Gehäusewand (1 a) abrückt und gleichzeitig eine starre Verbindung zwischen der Filmmitnehmerrolle (15 a) und der Nabe (8) bewirkt.
  5. 5. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) im Weg des einlaufenden Filmes (F) einen elektrischen Kontakt (24) trägt, der im Stromkreis eines die Magnetkupplung (16) steuernden Relais (27) liegt.
  6. 6. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) in ihrem Zylinder einen zweiten elektrischen Kontakt (25) trägt, der direkt im Stromkreis der Magnetkupplung (16) parallel zu einem mit dem Vorwärtslaufschalter (V) des Projektormotors gekuppelten weiteren Schalter (41) liegt.
  7. 7. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß sowohl der Spulenkern als auch die Nabe (8) mit je einem Längsschlitz (37, 38) in axialer Richtung versehen sind und daß ferner Orientierungsmittel - z. B. Stift (9) und Nut (7 a) - ein Aufstecken der Spule auf die Nabe in einer Lage erzwingen, in der sich Spulenschlitz (37) und Nabenschlitz (38) decken. B. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) gehäuseseitig eine Anschlagfläche (36) trägt, die mit einem ortsfesten, aber federnden Stift (35) zusammenwirkt, und daß letzterer durch den Ankerteil (16 b) der Magnetkupplung (16) bei nicht erregter Spule imWeg derAnschlagfläche (36) gehalten wird. 9. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nabenfeste Anschlagfläche (36) und der ortsfeste aber federnde Stift (35) so angeordnet sind, daß bei der Filmbefestigung die sich deckenden Schlitze (37, 38) im Spulenkern und in der Nabe (8) dem freien Ende (30 a) eines den Film an den Spulenkern heranführenden Leitkanals (30) gegenüberstehen. 10. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Filmleitkanal (30) zur Heranführung des Filmanfanges an den Spulenkern bzw. an die Nabe (8) angeordnet ist. 11. Laufbildwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Filmleitkanal (30) schwenkbar ist. 12. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusewand (1 a) ein beweglicher Haltestift (32) vorgesehen ist, der das freie Ende (30a) des Leitkanals (30) in der Spule (7) hält, und daß der Haltestift (32) mittels eines Elektromagneten (33) lösbar ist. 13. Laufbildwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (33) von einem Relais (34) steuerbar ist, das seinerseits von einem Relais (27) im Stromkreis des nabenfesten Schalters (24) geschaltet wird. 14. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Filmmitnehmerrolle (58) und einem Spulenflansch (51a) eine Reibungskupplung (59) vorgesehen ist. 15. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1, 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinneren eine Platte (62) angeordnet ist, die als Trägerplatte sowohl für einen mit der Aufnahmespule (51) zusammenwirkenden Anschlagstift (61) als auch für einen den Leitkanal (68) stützenden Nocken (70) dient. 16. Laufbildwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (62) auf dem Lager der Aufnahmespulenwelle axial verschiebbar ist. 17. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (62) im betriebsfertigen Zustand gegen Federkraft an die oder nahe an die Gehäusewand (50) gedrückt ist und daß ein zweiarmiger Hebel (64) vorgesehen ist, dessen einer Arm (64a) die Platte (62) in dieser Stellung hält. 18. Laufbildwerfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (64b) des zweiarmigen Hebels (64) im Bereich der Mitnehmerrolle (58) in den Weg des einlaufenden Filmes ragt. 19. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1, 2 und 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Filmleitkanal (68) vorgesehen ist, der mit einem Leitarm (68b) im Gehäuseinneren einstückig ist. 20. Laufbildwerfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmleitkanal (68) mit dem Leitarm (68 b) um einen Stift (69) in der Gehäusewand (50) schwenkbar ist. 21. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitarm (68b) eine federnde Schrägfläche (68c) besitzt, die beim Schwenken des Leitkanals (68) über den Raum streicht, in dem die Platte (62) steht, wenn sie vom Hebel (64) freigegeben ist. 22. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde schräge Fläche (68 c) beim Abfallen des Leitkanals (68) der Platte (62) ausweicht, dagegen beim manuellen Rückschwenken des Leitkanals (68) die Platte (62) erfaßt und in Richtung der Gehäusewand (50) drückt.
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