DE2003957A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal

Info

Publication number
DE2003957A1
DE2003957A1 DE19702003957 DE2003957A DE2003957A1 DE 2003957 A1 DE2003957 A1 DE 2003957A1 DE 19702003957 DE19702003957 DE 19702003957 DE 2003957 A DE2003957 A DE 2003957A DE 2003957 A1 DE2003957 A1 DE 2003957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
carrier
lever
drive
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702003957
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SILMA SpA
Original Assignee
SILMA SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SILMA SpA filed Critical SILMA SpA
Priority to DE19702003957 priority Critical patent/DE2003957A1/de
Priority to AT1137170A priority patent/AT302818B/de
Priority to US107363A priority patent/US3662971A/en
Publication of DE2003957A1 publication Critical patent/DE2003957A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Anlage 'aur Patent- -wad- ' ; : . R. Nr. 68? S
anmeldung St/Hp
26.1.197©
S i 1 In a S« p. A. ΙαοξϊΒ Rivoli Torinese (Italien) P.O, Box 26
Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Pilnanfangs in einen Führungskanal
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Anfangs eines Films von einer drehbar gelagerten Vorratsspule in einen eine Pi Im transport rolle enthaltenden Ftthrungskanal mit einer zum vorübergehenden motor!· eofcen Antrieb der Vorratsspule während des Einfädelvorgangs in Filaabwickelrichtung dienenden Einrichtung, welche mit der Vorratsspule kuppelbar und von dieser entkuppelbar l®t.
1Ö9032/O96Ö ηοΐΛ!ΚΙ
Solche Vorrichtungen werden vorwiegend in kinematographisehen Widergabegeräten dazu benutzt» um den Filmanfang so weit von der Vorratsspule abzuwickeln, bis er in den Bereich von ge·» räteseitlgen Schaltmitteln, beispielsweise eines Greifers, tritt, der den Film erfasst und für dessen Weitertransport sorgt. Sobald dieser Zustand erreicht ist, muss die Antriebseinrichtung, welche die Vorratsspule während des Einfädelvorgangs in Filmabwickelriohtung dreht, von der Spule entkuppelt werden, damit letztere so rotieren kann, wie es die vom Greifer vorgegebene Fördergeschwindigkeit des Films verlangt.
Infolge Lagerreibung und Reibung der Filmkanten an den Spulen flanschen setzt die Vorratsspule ihrer Rotation oft einen erheblichen Widerstand entgegen, so dass zum Abziehen des Films verhältnismässig grosse Kräfte notwendig sind, die sich, wenn sie vom Greifer allein aufgebracht werden müssen, nachteilig auf die Laufruhe und den Bildstand des Geräts auswirken und ausserdem Beschädigungen der Filmperforation ver ursachen können.
Um dies zu verhindern, 1st bei manchen Geräten zwischen der Filmvorratespule und dem Greifer eine angetrieben» Transportrolle angeordnet, welche den Film mit der erforderlichen Gesohwlndigkeit von der Vorratsspule absiebt und auf diese Weise dan Greifer entlastet.
Bai einer dieser bekannten Bauarten nach der schweizerischen
109832/0968 ORiGlNAL !INSPECTED
Patentschrift 4?2 o4j werden die Filmvorratsspule und die Filmtransportrolle durch einsn gemeinsamen Motor angetrieben, mitdessen Welle zwei GetriebezUge verbunden sind, von denen der eine die Antriebskraft des Motors auf die Filmvorratsspule und der andere auf die Filmtransportrolle überträgt. Solange der Motor eingeschaltet ißt, laufen beide Getriebezüge mit, wobei der auf die Filmtransportrolle einwirkende Zug diese Rolle dauernd mit einer vorgegebenen, auf die Transportgeschwindigkeit des Greifers abgestimmten Geschwindigkeit dreht, während der mit der Filmvorratsspule zusammenarbeitende, am w Filmwickel angreifende Getriebezug nach Abschluss des Einfädelvorgangs vom Wickel abhebbar ist, um eine freie Rotation der Spule zuermöglichen.
Diese bekannte Antriebseinrichtung 1st noch verhältniemässlg kompliziert und erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Raum und Bauteilen. Hinzu kommt ausserdem, dass der zur Kraftübertragung auf die Filmtransportrolle vorgesehene Getriebezug Mittel enthalten muss, welche es ermögliehen, die Rolle vom Jk Antriebsmotor zu trennen, damit sie den Lauf des Films nicht behindert, wenn dieser mit erhöhter Geschwindigkeit auf die -Vorratsspule zurückgespult werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, welche eine PiImtransportrolle und eine .'zum' vorübergehenden motorischen Antrieb der Flimvorrats«· spule während des EinfSäe!vorgänge in FilisabwickelrichtUBg
103832/0968
dienende Einrichtung aufweist, unter Gewährleistung einer einfachen Bedienungsweise und hohen Funktionssicherheit antriebsmässig zu vereinfachen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Antriebseinrichtung nach ihrer Entkupplung von der Filmvorratsspule eine getriebliche Verbindung mit der Filmtransportrolle des Führungskanals eingeht und diese im Filmabwickelsinne dreht.
Es wird also einer ohnehin vorhandenen Antriebseinrichtung, welche bisher nur während des Einfädelvorgangs in Tätigkeit war und in der übrigen Zelt, d. h. während der Filmprojektion ungenutzt mitlief, eine weitere Funktion, nämlich der Antrieb einer Filmtransportrolle zugeordnet, die erst nach erfolgter Filmeinfädelung wirksam zu werden braucht. Auf diese Weise konnten in getriebemässlger Hinsicht erhebliche Vereinfachungen erzielt werden, ohne die Bedienung und die Funktion der Vor-A richtung zu beeinträchtigen.
Eine besonders aufwandsparende Bauart der Vorrichtung besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung darin, dass die Antriebseinrichtung einen verstellbaren Träger aufweist, auf dem Mindestens ein von einem Motor angetriebenes Rotationsglied gelagert 1st, das durch Verstellen des Trägers in einer Richtung alt dtr Filevorratsspule und durch Verstellen dt« Trägers in der entgegengesetzten Richtung ait der Filmtrans-
109832/0968
portrolle kuppelbar ist.
Zur Einsparung von Bedienungshandgriffen und zur Sicherstellung der richtigen Punktionsweise der Vorrichtung ist es ferner von Vorteil, als Träger einen auf einer Antriebswelle schwenkbar gelagerten Hebel zu verwenden, welcher mit der Welle durch eine Reibungskupplung verbunden ist, deren Kraftübertragung^'2amögen so gewählt ist, dass die Rotation der Welle ein Schwenken des Trägerhebels bewirkt. z*
-. ; ■■■■■-'.'.■ · -■■-■":■■ ■ ■' · ψ
Damit sich die Pilmtransportrolle beim Zurückspulen des , Films frei drehen und ihre Geschwindigkeit der RÜckspulge« schwindigkeit des Filmsanpassen kann, ist in Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes der Drehsinn der Antriebswelle umsteuerbar, wobei der Trägerhebel beim Einschalten des für das Einfädeln des Pllms vorgesehenen Drehsinns in die zum Antrieb der Filmtransportrolle erforderliche Lage« beim Einschalten des anderen Drehsinns in Richtung auf die Filmvorratsspule zu verschwenkt wird. §)
Um dabei zu verhindern, dass sich das Rotationsglied während dee RUckspulyorgangs an die Filmvorratespule anlegt, ist im Schwenkbereich des Trägerhebele ein federnder Anschlag vor gesehen, auf den der Hebel bei seiner Bewegung auf die Filmrolle zu in einer Zwischen«teilung auftrifft, wobei das Haltever«ögen des Anschlage grosser ist als die von der Welle auf den Hebel ausgeübte Direktionekraft.
- ■-■■■■ / -■', ; ■". . _ - -■,-■■' .-■ -:-6 -
109832/0968
In der Beschreibung wird der Erfindungsgegenstand anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigts
Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Seitenansicht des Aus« fUhrungsbeispiele während der Filmprojektion,
Fig. 2 eine Einzelheit des Ausführungsbeispiels in einer J| vergrösserten Schnittdarstellung.
Auf einem Zapfen 1 sitzt drehbar eine Filmvorratsspule 2, auf deren Kern eine Filmrolle 3 aufgewickelt ist. Die Spule 2 wird von einem kassettenartigen Gehäuse 4 umschlossen, das an seiner Unterseite eine dem Durchtritt des von der Rolle abgezogenen Films 5 dienende Öffnung 6 aufweist.
Mit 7 ist ein Abstreifer bezeichnet, der die Aufgabe hat, den Anfang des Films 5 von der in Richtung des in Flg. 1 eingezeichneten Pfeils antreibbaren Filmrolle 3 abzuheben und umzulenken. Zu diesem Zweck ist das an den Umfang der Filmrolle 3 anlegbare Ende des Abstreifers 7 als spitzwinkliger Keil 8 ausgebildet, dessen Schneide den Filmanfang von der darunterliegenden Pilmwindung zu trennen vermag, wenn sich die Rolle 3 in Pfeilrichtung dreht. Die Mit dem Film 5 in Berührung kommende Seite des Abstreifen 7 ist als Leitfläche 9 ausgebildet, welch· den von der Sohneid· des Keile 8 abgehobenen Filmanfang in einen engen Führugsaal Io lenkt,
109832/0968
dessen Wände aus einer gerätefesten Platte 11 herausgeformt sind. Letztere 1st mittels zweier Schlitzschrauben 11a an einer Grundplatte 12 des Geräts so befestigt, dass zwischen den beiden parallel zueinander stehenden Platten ein Spalt vorhanden 1st, In welchem sich ein den Abstreifer 7 tragender Schwenkarm 1> bewegt. Dieser hat einen abgebogenen Lappen Ik, an dem ein Stift 15 des Abstreifers 7 unter dem Einfluss einer am Abstreifer und am Schwenkarm IJ verankerten Zugfeder 16 anliegt. Die Platte 11 hat ferner eine bogenförmig gekrümmte ν Führungsnut Hb5 in der der Abstreifer 7 gleitet. -
Am unteren Ende des Führungskanal Io sitzt auf einem Zapfen 17 eine Filmunlenk- und Transportrolle 18, an deren Umfang der Film 5 während der Projektion.und beim Rückspulen anliegt. Der Rolle 18 folgen, in Filmlaufrichtung gesehen, eine Ausgleichsfeder 19 und ein Greifer 2o, der den Film schrittweise weiterschaltet.
Die Pilmvorratsspule 2 muss während des Einfädelvorgangs in % Pfeilrichtung angetrieben werden, damit der Abstreifer 7 den Filmanfang erfassen kann und dieser in den Bereich der Trans« portrolle 18 und des Greifers 2o gelangt. Hierzu dient eine mit der Spule 2 kuppelbare Antriebseinrichtung, die im Ausführungsbeispiel als Rlenentrleb 21 ausgebildet ist. Dieser besteht aus eine« endlosen Riemen 22, einer angetriebenen Riemenscheibe 23 und eine« Rotationsglied in Vorn einer Rolle 24, die vom Riesen umschlungen wird und in deren Bereioh er
109832/0968
an den Umfang der Filmrolle 3 enlegbar ist, wenn der eingefädelt werden soll.
Die Riesteosefeeib*? ?3 ßltzt drehfest »»if ^iner Welle 25, welche über einen gestrichelt angedeuteten Getriebezug 26 durch einen reversiblen Elektromotor 27 angetrieben wird. Auf der Welle ist ferner ein Hebel 28 schwenkbar gelagert, dessen freies Ende einen legerzapfen 24a für die Roll« 24 trägt. Der Schwenkern 13* auf deiffi der Abstreifer 7 sitzt, bildet einen Portsatz £ des Hebels 28 ustd ist mit diesem einstückig ausgebildet. Ein weiterer Fortsatz 29 des Hebels 28 hat eine Betätigungshandhabe 3o, mit deren Hilfe sich der Hebel in die zum Einfädeln des Films 5 erforderliche Lage Überführen lässt, in welcher der Riemen 22 an der Filmrolle 3 anliegt.
Ausser der Rolle 2% sind auf dem Trägerhebel 28 noch eine Spannrolle 31 für den Riemen 22 sowie eine am ablaufenden Trum des Riemens anliegende Reibrolle 32 gelagert, deren Funktion nachstehend noch näher beschrieben wird. Die Lager- ^ zapfen für die Realen 31 und 32 sind mit 33 bzw. 34 bezeichnet.
Zur Erzielung einer tauglichst unkomplizierten und aufwandeparende Bauweise des Geräts ist vorgesehen, die Antriebseinrichtung für die Filnvorratsspule 2 nach Beendigung des Einfädelvorgangs zum Antrieb der FiIe traneportrolle 18 su verwenden. Dies wird ie Auaführungsbei- apiel dadurch erreioht, dass In der dargestellten» der FiIeprojektlon zugeordneten Lage des Trägerhebels 28 die von
109832/0968 " 9 "
2MW§1
ια 22 ίϋ OfesglgfSTfslEsia angetrieben® .BeibroXie ^2 Itetfsisg der .I^ilustMBspoFtFolle 3.8 ©s$ii©gfe· und-letztere ent; gegen dess Ufa'geigOTstsm dreht,' -_.".-.
aus-Fig» 1 eysiehfcl.ieh, ist der-Trägerhebel 28-mit des· " . Welle...25.durch eips Reibungskupplung 35 verbunden, d©r©B Kra-ft-" Übertragungsv@r{Q@gesi so gewählt ist, dass die Rotation der Welle-25 «in S@liweinsk©B des TrSgerheb©ls bewirkt. Die Kupplung besteht im Äusfiteungsbetspiel, aus einer Schenkelfeder 36,
welche auf die Helle 23 aufgespannt ist, wobei sich die M
freien Enden der beiden Fedsrsehenkel an je einem Stift 37 bzw. 38 des Trauertefe©Is S8 abstützen.
Der Drehsinn des Elektromotors 2? ist umsteuerbar, so dass die mit ihm verbundene Welle 25 sowohl im als auch entgegen dem Uhrseigersinn zu rotieren vermag* Beim Einschalten des für die Projektion des Films vorgesehenen Drehsinns rotiert die Welle 25 in Hiehtung des an der Hiemenscheibe 23 aufgetragenen Pfeils, wobei sie den Trägerhebel 28 mittels der ,
• : :.■■■.-■ ' . ?m
Reibungskupplung 35 in die dargestellte lage Überführt, in weloher die Reibrolle 32 ah der Filmtransportrolle 18 anliegt und diese in Filmablaufrichtung mit einer vorgegebenen, auf die Transportgeschwindigkeit des Greifers 2o abgestimmten Geschwindigkeit antreibt.
Durch Niederdrücken der Betätigungshandhabe 30 lässt sich d#r Trägerhebel 28 sun Zwecke der.FiIneinfädelung unter Über-
109832/0968
- Io -
. windung cies ;ο& -it©*· Reibungskupplung: saiässeüfotssi Moaenta in aur DirekticÄisIoraft dar 'ialis ent^&^nt'ß^-tzter Richtung 3© weit schwenken, 0I3 d-ar Rissen 22 an de:r Filmrolle 3 mA'an^ und diese in Hs-tation versetzt, Sobald die Handhabe losgelassen wird, ketot der Hebel unter· deta Einfluss des von der Reibungskupplung 35 übertragenen Drefefiecnents wieder in die gezeigte, dera Antrieb der Filiatransportrolle 18 zugeordnete Stellung zurück.
Wird der Drehsinn des Motors 27 reversiert, was erforderllöh ist, wenn der profitierte Film wieder auf die Vorratsspule surUckgewlckelt warden soll, so sind die Welle 25 und die Reibungskupplung 35 bestrebt, den Trägerhebel 28 in Richtung der Vorratsspule zn schwenken, wobei sich die Reibrolle 32 von der Filmtransportrolle 18 abhebt. Dadurch kann die Rolle frei und mit beliebiger Geschwindigkeit rotieren, wie dies für ein schnelles Zurückspulen des Films erforderlich ist.
Damit sich der Riemen 22 beim RUckspulvorgang nicht an den Filmwickel 3 anlegt und diesen abbremst, sind Mittel vorgesehen, welche den Trägerhebel 28 gegen die im Uhrzeigersinn wirkende Direktionskraft der Welle 25 in einer Zwischenstellung festhalten, in welcher das Reibrad 32 von der Filmtransportrolle 18 abgehoben 1st und der Riemen 22 die Filmrolle 3 noch nicht berührt. Diese Mittel bestehen im Ausführungsbeispiel aus einer an der Grundplatte 12 einseitig befestigten, als Anaohlag wirkenden Federzunge 39, und eine» mit dem freien,
- 11 -
109832/0968 ßAD original
@ii-Eßö© 39© ü&r JSiange 39 gusaEa©naseteit©nd©p.
^?sielaer am Fortsatz 29 des Tr%erh@bels.. 38 Met ist, Bi@ Teile 39a und"4o.sind so .geformt- und te-
dass itir Hslte-veriaögen in'der-sum Anlegen des Riemens 22 SB die FIIbüs·®!!©. 3 erforderlichen Sch^enkrichtung des -; :. Trlgerisebels. 28 grosser, in-der entgegengesetzten-Schwenk^ . richtung dagegen kleiner.ist als die von der Welle 25 auf den Hebel 28 ausgeübte Direktionskraft. Dies bedeutet,, dass die Föderaunge J9 ein .Schwenken des. TrSgerhebels- 28 von seiner der FilmeinfMdelung zugeordneten Lage in die Stellung ." Jp nach Fig. 1'unt@r dem.'Einfluss-der Direktionskraft der Welle 25 zulässt? während sie ihn in umgekehrter Richtung bei Erreichen eine? Zwischenstellung anhält, indem sich der Nocken4o des Trägerhebels an dem freien Ende 39a der Feder» zunge 39 abstützt.
Die Arbeite- und Bedienungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
V-- - ■'.'■■".. :■■.■ - ■'■■
Ia Ruhezustand ninsst die.Vorrichtung die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, in welcher die Schneide des Abatreiferkeils 8 sowie der Riemen 22 von der Filmrolle 3 abgehoben sind und die Reibrolle 32 an der Filotransportrolle 18 anliegt.
Soll die Vorrichtung in Betrieb genomnen werden» so schaltet der Benutzer zunächst den Elektromotor 27 in dem zum VorwÄrtetransport des Films 5 vorgesehenen Drehsinn ein. Dies hat zur Folge, dass die Welle 25, die auf ihr sitzende Rieiffien-
109832/096^8 - 12 -
scheibe 23 und die vom Riemen angetriebene Rolle 24 In Richtung des am Teil 23 eingezeichneten Pfeils rotieren. Anschliessend wird der Trägerhebel 28 mit Hilfe der Betätigungshandhabe 3o so weit im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis der Riemen 22 und der Abstreiferkeil 8 am Aussenurafang der Filmrolle 3 anliegen. Der Riemen überträgt seine Bewegung auf den Film und bewirkt, dass die Vorratsspule 2 im Uhrzeigersinn rotiert. Bei dieser Drehung stösst der Filmanfang gegen die Schneide des Abstreiferkeils 8 und wird von dieser von der darunterliegenden Filmwindung getrennt.
Unter der Förderwirkung des Riemens 22 gleitet der Filmanfang an der Leitfläche 9 des Abstreifers entlang in den Führungskanal Io, der ihn über die Filmtransportrolle 18 und die Aus» gleichsfeder 19 zuis Transportgreifer 2o lenkt.
Beim Niederdrücken der Betätigungshandhabe 3o trifft der Nocken 4o des Hebelarms 28 auf das freie Ende 39a der Federzunge 39» deren Haltekraft durch einen entsprechend ^ starken Druck auf die Handhabe überwunden werden muss. In der der Fllmelnfädelung zugeordneten Lage des Hebelarms 28 steht dem Federende 39a eine steil ansteigende und leicht gewölbte Fläche 4l des Nockens 4o gegenüber.
Unter den Einfluss des durch die Reibungskupplung 35 übertragenen Drehaoaents ist der Trägerhebel 28 bestrebt, entgegen dra Uhrzeigersinn tu schwenken. Br kehrt daher» sobald die
109837/0968
BAD ORJQiNAt
Handhabe. Jo na@h: Beendigung-des EinfHde!vorgänge losgelassen wird, .selbsttätig in die dargestellte Lage .zurück, in welcherdie Reibrolle 3§ ©sa Umfang der Filmtransportrolle 2.8 anliegt und diese in FiMJLaufrichtung antreibt. Das Federende 39a gleitet bei dieser Bewegung des Trägerhebels 28 über die Fläche 41 des Hoskens 4o hinweg und legt sich anschliessend wieder unterhalb des No@kens an den Fortsatz 29 an (Fig. 2).
Infolge ihrer lagerreibung auf dem Zapfen 1 setzt die Vor» ratsspule 2 dem Abziehen des Films 5 von der Filmrolle > einen gewissen Widerstand entgegen, welcher bewirkt, dass sich der Film 5 reibungsschlüssig an den Umfang der angetriebenen Filmtransportrolle 18 anlegt und demzufolge von dieser in Abwicke!richtung mitgenommen wird. Die Laufgeschwindigkeit des Riemens 22 und die Durchmesser der Reibrolle 32 und der Transportrolle 18 sind dabei so bemessen, dass die Rolle l8 den Film mindestens ebenso schnell von der Rolle 3 abzieht, wie ihn der Greifer 2o weltertransportiert.
Zua Rückspulen des projizlerten Films auf die Vorratsspule 2 wird die Drehrichtung des Motors 27 umgekehrt und ausserdem •in nicht gezeigter/ vom Motor ausgehender Antrieb an die Spule angekuppelt, der sie entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Infolge d«r Drehrichtungsumkehr sind die Welle 25 und die Reibungskupplung 55 nunmehr bestrebt, den Trägernebel 28 im
- 14 109832/0968
- lh -
Uhrzeigersinn zu schwenken und den Riemen 22 an den Umfang des aufzuspulenden Filiawiekels anzulegen. Dieser Bewegung des Hebels 28 wird nur so lange stattgegeben, bis die Rolle 32 von der Pilsstrigiaportrolle 18 abgehoben ist und der Nocken 4o des Fortsatzes 29 mit seiner Fläche 42 am Ende 39a der Federzunge 39 anschlägt. Dadurch entsteht ein Halteeffekt, welcher die von der Reibungskupplung 33 Übertragene Direktionskraft der Welle 25 übersteigt und deshalb den Trägerhebel in der dargestellten Lage verharren lässt, bis der Motor 27 wieder auf entgegengesetzte Drehrichtung umgeschaltet wird. Die von der Reibrolle 32 freigegebene Filmtransportrolle 18 kann nunmehr frei rotieren und ihre Geschwindigkeit der erhöhten RUckspulgeschwindigkeit des Films anpassen.
109832/0968

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    •l), Vorrichtung mm selbsttätigen Einfädeln des Anfangs eines Films-von .einer* drehbar gelagerten Vorratsspule in einen eine Pilrateaiispos*trclle enthaltenden Führungskanal mit eines· sui^ vorübergehenden motorischen Antrieb der Vorratsspule wäh3*eiiö des Einfädelvorgangs in Pilraabwickelrichtung dienenden Einrichtung, welche mit der Vorratsspule kuppel» bar und von dieser entkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (21) nach ihrer Entkupplung g| von der Filmvorratsspule (2) eine ge triebliche Verbindung mit der Filmtransportrolle (18) des Führungskanals (Io) eingeht und diese im Filmabwickelsinne dreht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (21) einen verstellbaren Träger (28) aufweist, auf dem mindestens ein von einem Motor (27) ange~ triebenes Rotationsglied (24) gelagert ist, das durch Verstellen des Trägers in einer Richtung mit der Filmvorrats- spule (2) und durch Verstellen des Trägers in der entgegen- W gesetzten Richtung mit der Filmtransportrolle (l8) kuppelbar 1st.
    5, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung des Rotationsglieds (24) mit der Filmtrans- portrolle (18) über einZwischenglied (32) erfolgt.
    109832/0968
    BAD
    4. Vorrichtung tm@h άβχι Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (32) auf dem Träger (28) für das Rotationsglied (24) gelagert und mit letzterem getrieblieh verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsglied (24) von einem Antriebsriemen (22) umschlungen wird, an dem das Zwischenglied (32) anliegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsglied (24) und das Zwischenglied (32) als Reibrollen ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger (28) ein auf einer Antriebswelle (25) schwenkbar gelagerter Hebel dient, welcher mit der Welle durch eine Reibungskupplung (33) verbunden ist, deren Kraftübertragungsvermögen so gewählt ist, dass die Rotation der Welle ein Schwenken des Trägerhebels bewirkt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn der Antriebswelle (25) umsteuerbar ist, wobei der Trägerhebel (28) beim Einschalten des für das Einfädeln des Films (5) vorgesehen Drehsinns in die sun Antrieb der Filmtransportrolle (18) erforderliche Lage, beim Einschalten des anderen Drehsinns in Richtung auf die Filmvorratsspule (2) zu verschwenkt wird.
    - 17 -
    109837/0968
    9. Vorrichtung"naeSa Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass der TrägeÄebei (28) eine Betätigungshandhabe (3o) aufweist, aait welcher sich der Hebel in zur Direktionskraft der Antriebswelle (25) entgegengesetzter Richtung unter Überwindung der Reibungskupplung (35) schwenken
    lässt.
    Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ? bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, dass im Schwenkbereich des Trägerhebels (28) ein federnder Anschlag (39, 39a) vorgesehen 1st, auf den der Hebel bei seiner Bewegung auf die Filmvorratsspule (2) zu in einer Zwischenstellung auftrifft, wobei das Haltevermugen des Anschlags grosser ist als die von der Welle (25) auf den Hebel ausgeübte Direktionskraft.
    109832/0968
    /f?
    Leerseite
DE19702003957 1970-01-29 1970-01-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal Pending DE2003957A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003957 DE2003957A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal
AT1137170A AT302818B (de) 1970-01-29 1970-12-17 Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Filmanfangs in einen Führungskanal
US107363A US3662971A (en) 1970-01-29 1971-01-18 Film threading and transporting mechanism for use in cinematographic apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003957 DE2003957A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2003957A1 true DE2003957A1 (de) 1971-08-05

Family

ID=5760817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702003957 Pending DE2003957A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3662971A (de)
AT (1) AT302818B (de)
DE (1) DE2003957A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3731891A (en) * 1971-09-09 1973-05-08 Eastman Kodak Co Web material feeding apparatus

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3550879A (en) * 1965-07-08 1970-12-29 Eastman Kodak Co Cinematographic cartridge projector apparatus
US3558077A (en) * 1967-08-31 1971-01-26 Agfa Gevaert Ag Threading device for motion picture film or the like

Also Published As

Publication number Publication date
AT302818B (de) 1972-10-25
US3662971A (en) 1972-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3235437C2 (de)
DE2361343C2 (de)
DE2030710C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Überführen des freien Endes eines flexiblen Bandes, wie Film- oder Magnetbandes, von einem Bandträger zu einem anderen Bandträger
DE2738223A1 (de) Fugenbandverkleber
DE2162775A1 (de) Bandaufwickler
DE3538048C2 (de)
DE2326001C2 (de) Fotografischer Apparat
DE3538082C2 (de)
DE1474273C3 (de) Magnetbandgerät
DE2344870C3 (de) Vorrichtung zur endweisen Verbindung zweier Bahnen
DE3114276A1 (de) "umwickel- bzw. umhaspelmaschine fuer bandmaterial, insbesondere blech"
DE2209968B2 (de) Kassettenband-wickelvorrichtung
DE8414845U1 (de) Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen
DE2003957A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Filmanfangs in einen Fuehrungskanal
DE2125069C2 (de) Verfahren und Bandwickelmaschine zum Aufwickeln eines unverschlackten Bandes aus Polytetrafluoräthylen auf einer Bandspule
CH669469A5 (de)
DE2031005B2 (de) Laufbildprojektor
EP1621497A1 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung einer Vorratspapierbahnrolle für den fliegenden Rollenwechsel
DE4226418C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln bandförmiger fotografischer Schichtträger
EP0462660B1 (de) Magnetbandgerät
DE1472598C (de) Filmprojektor mit Rückspülung des Films außerhalb des zur Projektion benutzten Filmkanals
DE629027C (de) Filmaufwickelvorrichtung
DE1472598B2 (de) Filmprojektor mit rueckspulung des films ausserhalb des zur projektion benutzten filmkanals
DE1196501B (de) Filmprojektor
DE1524733A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Baendern