DE1165066B - Foerderwagenbremse - Google Patents

Foerderwagenbremse

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Publication number
DE1165066B
DE1165066B DED35933A DED0035933A DE1165066B DE 1165066 B DE1165066 B DE 1165066B DE D35933 A DED35933 A DE D35933A DE D0035933 A DED0035933 A DE D0035933A DE 1165066 B DE1165066 B DE 1165066B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
frames
racks
devices
trolley
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Pending
Application number
DED35933A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Herz
Franz Feldmann
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Publication of DE1165066B publication Critical patent/DE1165066B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • B61K7/08Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated pneumatically or hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Förderwagenbremse Die Erfindung betrifft eine Förderwagenbremse, die als Keilbremse ausgebildet ist und deren Bremsbalken von oben an den Wagenrädern angreifen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Bremse so einzurichten, daß sie von Lokomotiven durchfahren werden kann.
  • Erfindungsgemäß läßt sich diese Aufgabe dadurch lösen, daß die Bremsgestelle, die die Bremsbalken und die Andrückvorrichtungen enthalten, mittels zusätzlicher steuerbarer Verstellgeräte ein- und ausschwenkbar sowie in der eingeschwenkten Lage verriegelbar sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist für jedes Bremsgestell nur ein Verstellgerät gleichzeitig zum Ein- und Ausschwenken und zum Ver- und Entriegeln der Bremsgestelle angeordnet. Dabei sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die an den Bremsgestellen angeordneten Mittel, auf die die Verstellgeräte zum Schwenken und zum Ver- und Entriegeln der Bremsgestelle einwirken, als Kniehebel ausgebildet. Diese Kniehebel sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung an ihren Enden mit verschiebbaren Zapfen versehen, die zwecks Verriegelung der Bremsgestelle in ortsfest angeordnete Aussparungen eingreifen.
  • Lokomotivdurchfahrtsstellungen sind an ,sich bereits bekannt, und zwar bei Gleisbremsen mit seitlich unten an den Rädern angreifenden Bremsbalken. Da die Lokomotivräder etwa gleich breit wie die Wagenräder sind, genügt es bei solchen Bremsen, sie nur ein wenig über die Lösestellung hinweg zu öffnen und abzusenken, um Lokomotiven ungehindert durchfahren zu lassen. Bei Förderwagenoberradbremsen, auf die sich die Erfindung bezieht, ist das jedoch nicht möglich, weil die Lokomotiven andere Raddurchmesser und andere Aufbauabmessungen haben und bei diesen Bremsen sich die Bremsbalken im Bereich des Lokomotivaufbaus befinden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Förderwagenbremse in Vorderansicht mit ausgeschwenkten Bremsgestellen, F i g. 2 diese Bremse in Vorderansicht mit eingeschwenkten Bremsgestellen und mit auf den Rädern eines Förderwagens aufliegenden Bremsbalken, F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Bremsgestell im verriegelten Zustand mit Bremsbalken und einem Kniehebel, auf den ein nicht dargestelltes Verstellgerät einwirken kann, F i g. 4 das Bremsgestell nach F i g. 3 im entriegelten Zustand, F i g. 5 die Seitenansicht eines solchen Bremsgestelles. Die Bremsgestelle 1, die die Bremsbalken 2 aufweisen, welche durch die Andrückvorrichtungen 3 über die Gestänge 4 angelegt und gelüftet werden können, sind in den Lagern 5 schwenkbar gelagert. Zum Ein- und Ausschwenken der Bremsgestelle 1 dienen zusätzliche Verstellgeräte 6, deren eines Ende an ortsfesten Anschlägen schwenkbar befestigt ist und die mit dem anderen Ende auf Befestigungsmittel 7a von Kniehebeln 7 einwirken. Die Kniehebel 7 sind mit Zapfen 7b versehen, die in der Verriegelungsstellung (F i g. 3) in Aussparungen 8 (F i g. 4) hineingreifen, welche in ortsfesten Schildern 9 vorgesehen sind.
  • F i g. 4 zeigt das Bremsgestell 1 in ausgeschwenkter Stellung, in der die Zapfen 7b der Kniehebel 7 nicht mehr in die Aussparungen 8 hineingreifen.
  • Beim Ausschwenken der Bremsgestelle 1 werden durch das Anziehen der Kniehebel 7 mittels der Verstellgeräte 6 zunächst die Zapfen 7b aus den Aussparungen 8 bis zu einem Anschlag herausgezogen und anschließend die nunmehr entriegelten Bremsgestelle 1 seitlich ausgeschwenkt. Zum Einschwenken der Bremsgestelle 1 spreizen die Verstellgeräte 6 die Kniehebel 7, wobei die Bremsgestelle bei auf den Schildern 9 gleitenden Zapfen 7b einwärts gedreht und die Zapfen 7b nach Erreichen der eingeschwenkten Endstellung zwecks Verriegelung in den Aussparungen 8 einrasten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Förderwagenbremse, die als Keilbremse ausgebildet ist, und deren Bremsbalken von oben an den Wagenrädern angreifen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da.ß die Bremsgestelle (1), die die Bremsbalken (2) und die Andruckvorrichtungen (3) enthalten, mittels zusätzlicher steuerbarer Verstellgeräte (6) ein- und ausschwenkbar sowie in der eingeschwenkten Lage verriegelbar sind.
  2. 2. Förderwagenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Bremsgestell (1) nur ein Verstellgerät (6) gleichzeitig zum Ein-und Ausschwenken und zum Ver- und Entriegeln der Bremsgestelle angeordnet ist.
  3. 3. Förderwagenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Bremsgestellen (1) angeordneten Mittel, auf die die Verstellgeräte (6) zum Ein- und Ausschwenken und zum Ver- und Entriegeln der Bremsgestelle einwirken, als Kniehebel (7) ausgebildet sind.
  4. 4. Förderwagenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (7), über die die Verstehgeräte (6) die Bremsgestelle (1) ein- und ausschwenken und ver- und entriegeln, an ihren Enden mit verschiebbaren Zapfen (7b) versehen sind, die zwecks Verriegelung der Bremsgestelle in ortsfest angeordnete Aussparungen (8) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621812, 755 587, 947172; deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 138.
DED35933A 1961-04-27 1961-04-27 Foerderwagenbremse Pending DE1165066B (de)

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DE1165066B true DE1165066B (de) 1964-03-12

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ID=7042864

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621812C (de) * 1932-11-10 1935-11-14 Windhoff Rheiner Maschf Gleisbremse
DE755587C (de) * 1942-06-21 1951-05-17 Windhoff Rheiner Maschf Gleisbremse
DE947172C (de) * 1955-01-04 1956-08-09 Deutsche Bundesbahn Balkengleisbremse
DE1080138B (de) * 1957-12-05 1960-04-21 Demag Ag Foerderwagenbremse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE621812C (de) * 1932-11-10 1935-11-14 Windhoff Rheiner Maschf Gleisbremse
DE755587C (de) * 1942-06-21 1951-05-17 Windhoff Rheiner Maschf Gleisbremse
DE947172C (de) * 1955-01-04 1956-08-09 Deutsche Bundesbahn Balkengleisbremse
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