DE1164213B - Schlagplattenbefestigung fuer Schlagradmuehlen - Google Patents

Schlagplattenbefestigung fuer Schlagradmuehlen

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Publication number
DE1164213B
DE1164213B DED34639A DED0034639A DE1164213B DE 1164213 B DE1164213 B DE 1164213B DE D34639 A DED34639 A DE D34639A DE D0034639 A DED0034639 A DE D0034639A DE 1164213 B DE1164213 B DE 1164213B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
impact
plate attachment
filler pieces
bolts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED34639A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kerstges
Hermann Hennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication of DE1164213B publication Critical patent/DE1164213B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlagplattenbefestigung für Schlagradmühlen Die Erfindung betrifft eine Schlagplattenbefestigung für Schlagradmühlen, bei der die Radscheiben durch Stege fest miteinander verbunden und die Schlagplatten in radialer Richtung ein- und ausbaubar sind und nach tangentialer Verschiebung von an den Radscheiben befestigten Vorsprüngen gegen radiale Verschiebung und mittels einsetzbarer Füllstücke gegen tangentiale Verschiebung gesichert sind. Die Erfindung besteht darin, daß das Füllstück an der Rückseite des höchstbeanspruchten Teiles der Schlagplatte anliegt.
  • Bei den älteren Bauformen auswechselbarer Schlagplatten von Schlagradmühlen liegt die Schlagplatte an dem Steg an und umgreift ihn. Diese Platten wurden mittels Schrauben an dem Steg befestigt. Bei einer dieser Formen wurde die Schlagplatte mittels Keilen angepreßt, welche an den Radscheiben zwischen die Schlagplatte und einen Halter eingefügt wurden. Der ungesicherte Keil war dabei ebenso dem Verschleiß ausgesetzt wie die Schlagplatte, so daß diese Verbindung nicht genügend betriebssicher war. Außerdem ist ein verschlissener Keil schlecht lösbar. Auch mußte die Schlagplatte wegen ihrer besonderen Form gegossen, geschmiedet oder aus einem Sonderprofil hergestellt werden.
  • Wenn die Schlagplatte radial auszubauen ist, kann sie in einfacher Form aus Blech ausgeschnitten werden, doch sind dann besondere einsetzbare Sicherungen gegen radiale Verschiebung notwendig.
  • Bei Schlagradmühlen großer Leistung ist es notwendig, die dem Verschleiß unterliegenden Teile in den einfachsten Formen zu halten, damit sie billig hergestellt werden können, und die Befestigung so zu gestalten, daß der Ersatz der verschlissenen Schlagplatten ohne Ausbau des Schlagrades rasch erfolgen kann, damit die Betriebsunterbrechung auf die Belastungssenke beschränkt werden kann. Die Auswechselbarkeit wird außer durch gute Zugänglichkeit erleichtert, wenn die verschlissene Schlagplatte nicht durch die Betriebsbeanspruchung so deformiert werden kann, daß sie sich verklemmt. Dazu ist erforderlich, daß sie an den Stellen der stärksten Beanspruchung auf einer haltbaren Unterlage aufliegt. Diese Aufgabe war bei der unmittelbaren Befestigung am Quersteg befriedigend gelöst, nicht jedoch die der einfachen Auswechselbarkeit. Mit Hilfe der tangential verschiebbaren Schlagplatte wurde die Aufgabe der Auswechselbarkeit gelöst, dagegen war die Schlagplatte nur an den Radscheiben unterstützt und konnte sich daher durchbiegen, wodurch die Lebensdauer litt.
  • Die Erfindung vereinigt die Vorteile der beiden bekannten Bauformen. Sie ermöglicht billige Herstellung der Schlagplatten, leichte Auswechselbarkeit, lange Lebensdauer der Schlagplatten, dadurch Erhöhung der Betriebsbereitschaft der Mühle und der damit in Verbindung stehenden Einrichtungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den A b b. 1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 einen Teilschnitt nach einer Ebene senkrecht zur Radachse, A b b. 2 einen Teilschnitt senkrecht zum Radius, A b b. 3 die Halbansicht auf die Schlagplatte, A b b. 4 die Halbansicht auf den Steg.
  • In gleichen Schnittbildern geben die A b b. 5 bis 8 ein anderes Ausführungsbeispiel wieder.
  • In den A b b. 1 bis 4 bezeichnet 1 die von der nicht dargestellten Radnabe getragene Radscheibe, die durch Stege 5 fest mit der Deckscheibe 2 verbunden ist, beispielsweise mittels Schrauben oder Schweißpfropfen 6. Die Schlagplatte 7 ist aus einem ebenen Blech geschnitten. Sie hat, da sie zugleich als Gebläseflügel wirken soll, einen nach innen ragenden trapezförmigen Fortsatz 4, der den durch die Strömung hervorgerufenen Verschleiß des Teiles der Schlagplatte 7 vermindern soll, der durch die Schlagwirkung stärker beansprucht ist. Die Schlagplatte 7 hat an den Seiten zwei Einschnitte 9, in die an den Radscheiben 1 und 2 befestigte Klötzchen 8 eingreifen. Die Radscheiben sind auf der Arbeitsseite in bekannter Weise mit auswechselbaren Schleißblechen 10 und Deckleisten 11 versehen, welch letztere die Klötzchen 8 gegen Verschleiß schützen und das Widerlager für die Schlagplatte 7 bilden.
  • Zwischen der Schlagplatte 7 und dem Steg 5 befindet sich das Keilstück 12, das von außen in radialer Richtung in das Rad eingesetzt wird. Es kann massiv sein oder, wie in der Zeichnung dargestellt, ein aus Blech geschweißter und mit Verstärkungsrippen versehener Hohlkörper. Für die zu erreichende Wirkung würde auch eine ebene Platte mit vorstehenden Rippen genügen. Dieses Keilstück 12 sichert die Schlagplatte 7 in ihrer Arbeitslage und gestattet andererseits, nach radialem Ausziehen des Keilstückes 12 die Schlagplatte 7 in tangentialer Bewegung zum Steg 5 hin von den Klötzchen 8 zu lösen und in radialer Richtung auszubauen.
  • Damit das Keilstück 12 sich im Betrieb nicht lösen kann, ist es durch Bolzen 13 gehalten, die durch entsprechende Bohrungen des Steges 5 und des Keilstückes 12 hindurchgreifen. Jeder dieser Bolzen 13 ist mit einem Ansatz 14 versehen, der zum Ausziehen dient. Ein Schieber 15 mit einem dem Ansatz 14 entsprechenden Langloch 16 wird einerseits unter einer Klaue 17, andererseits mit Langloch unter dem Kopf einer Schraube 18 geführt. In der gezeichneten Lage überdecken die Schieber 15 zum Teil die Bolzen 13 und halten sie in der Bohrung fest. Die beiden Schieber sind in ihrer Lage wieder gesichert durch eine mittels Bolzen 19 mit Splint gehaltene Lasche 20. Wird der Splint entfernt und die Lasche 20 abgehoben, so können die Schieber 15 zueinander verschoben werden. Sie sind dann nicht mehr von den Klauen 17 gehalten, und eine Öffnung 21 ermöglicht es, den Schieber über den Kopf der Schraube 18 abzuheben. Dadurch werden die Ansätze 14 frei, und die Bolzen 13 können ausgezogen werden, wodurch die Arretierung des Keilstückes 12 aufgehoben ist.
  • In den A b b. 5 bis 8 stimmen die Teile 1 bis 11 in A b b. 1 bis 4 überein. Nur bezüglich der Teile 5, 6 Form und Wirkung mit den gleichen Teilen der besteht eine Formabweichung. An Stelle des Keilstückes 12 der A b b. 1 bis 4 tritt eine Art Kolben 22 von rechteckigem Querschnitt. Er kann sich in einer entsprechenden Führung des Steges 5 lose in tangentialer Richtung bewegen und ist außerdem mit zwei Führungsbolzen 23 versehen, welche in ihm drehbar bedestigt sind, etwa mittels Ringnut und Tangentialstift 24. Diese Bolzen durchdringen entsprechende Bohrungen 25 des Steges 5 und sind am freien Ende mit einem Vierkant 26 versehen. Auf jeden Vierkant ist eine an zwei gegenüberliegenden Seiten abgefaste Kreisscheibe 27 mittels Vierkantöffnung aufgesetzt. Sie greift mit ihren Flügeln unter die an dem Steg 5 befestigten Klauen 28. Eine Sicherheitslasche 29, welche mit passenden Vierkantlöchern versehen ist, verbindet die beiden Vierkante miteinander und verhindert die Drehung der Bolzen 23. Die Lasche ist wieder an einem an dem Steg 5 befestigten Bolzen 30 mittels Splint befestigt. Um die Schlagplatte auszubauen, wird zunächst der Splint aus dem Bolzen 30 entfernt und die Lasche 29 abgezogen. Dann werden mit Hilfe eines auf das Vierkant 26 aufgesetzten Vierkantschlüssels die Bolzen 23 gedreht, bis die Flügel der Kreisscheiben 27 außer Eingriff mit den Klauen 28 sind. Daraufhin kann die Schlagplatte 7 mit dem Kolben 22 und den Bolzen 23 in die Führung des Steges 5 hineingeschoben werden, wodurch sie außer Eingriff mit den Klötzchen 8 kommt und in radialer Richtung ausgezogen werden kann. Zum Einbau einer neuen Schlagplatte werden die Vorrichtungen in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schlagplattenbefestigung für Schlagradmühlen, bei denen die Radscheiben durch Stege fest miteinander verbunden und die Schlagplatten in radialer Richtung nach tangentialer Verschiebung ein- und ausbaubar sind und durch an den Radscheiben befestigte Vorsprünge gegen radiale Verschiebung und mittels zwischen den Schlagplatten und den Stegen einsetzbare Füllstücke gegen tangentiale Verschiebung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12, 22) an der gesamten Rückseite des höchstbeanspruchten Teiles der Schlagplatten (7) anliegen.
  2. 2. Schlagplattenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke als mit Rippen versehene Keile (12) ausgebildet sind.
  3. 3. Schlagplattenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12) mittels Bolzen (13) gesichert sind, die von den Stegen (5) aus in der Rückwand der Füllstücke und an den Stegen verriegelbar sind.
  4. 4. Schlagplattenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke als in Führungen (25) der Stege (5) tangential verschiebbare Kolben (22) ausgebildet sind.
  5. 5. Schlagplattenbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (22) mittels tangential gerichteter Bolzen (23) in den Stegen (5) geführt sind und daß diese Bolzen mittels verriegelbarer Anschläge (27, 28) gegen die Stege abgestützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676106, 1057 853.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909138A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-27 Babcock Werke Ag Geblaeserad fuer eine geblaesemuehle
US10688498B2 (en) 2017-11-14 2020-06-23 General Electric Technology Gmbh Beater wheel for pulverizer mill and method of assembly

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676106C (de) * 1937-04-07 1939-05-26 Zeitzer Eisengiesserei Und Mas Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

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