DE1163136B - Photographische Springkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser - Google Patents

Photographische Springkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser

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Publication number
DE1163136B
DE1163136B DEL40561A DEL0040561A DE1163136B DE 1163136 B DE1163136 B DE 1163136B DE L40561 A DEL40561 A DE L40561A DE L0040561 A DEL0040561 A DE L0040561A DE 1163136 B DE1163136 B DE 1163136B
Authority
DE
Germany
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camera
scanner
measuring mechanism
pointer
jumping
Prior art date
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Pending
Application number
DEL40561A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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Publication of DE1163136B publication Critical patent/DE1163136B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Photographische Springkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser Die Erfindung betrifft eine photographische Springkamera mit einem gekuppelten photoelektrischen Belichtungsmesser.
  • Es sind einerseits Springkameras bekannt, bei denen der unter gleichzeitigem Spannen einer Feder in das Kameragehäuse einfahrbare und durch einen Klappdeckel abdeckbare Objektivträger durch Öffnen des Klappdeckels in die Aufnahmestellung springt.
  • Andererseits ist es bekannt, an Kameras mit photoelektrischen Belichtungsreglern eine Drucktaste vorzusehen, welche beim Niederdrücken ein mit dem in der Ausschlagstellung festklemmbaren Meßwerkszeiger zusammenwirkendes Abtastorgan einer Belichtungsmeßeinrichtung in eine Spannstellung überführt. Beim Loslassen der Taste läuft das Abtastorgan aus dieser Spannstellung bis zum Anschlag an den Meßwerkszeiger ab. Es ist ferner bekannt, durch eine getriebliche Verbindung zwischen dem Abtastorgan und den Einstellmitteln der Kamera für Zeit und Blende diese Ablaufbewegung zur Einstellung mindestens eines der Kameraeinsteller für die Belichtungszeit oder die Blende zu benutzen (Drucktasten-Belichtungsregler).
  • Ein Nachteil dieser bekannten Ausbildungen - Springkameras einerseits und Kameras mit Drucktasten-Belichtungsregler andererseits - besteht darin, daß die Herbeiführung der Aufnahmebereitschaft Zeit erfordert, wodurch die Schnappschußbereitschaft derartig ausgebildeter Kameras beeinträchtigt wird. Bei mit Drucktasten-Belichtungsregler versehenen Springkameras summiert sich dann diese zur Herbeiführung der Aufnahmebereitschaft erforderliche Zeit.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Springkameras mit einem Drucktasten-Belichtungsregler diese zur Herbeiführung der Aufnahmebereitschaft notwendige Zeit zu verkürzen. Der Lösungsgedanke besteht darin, die für die überführung des Objektivs in der Aufnahmestellung erforderliche Zeit auch für die Einstellung des oder der vom Belichtungsregler gesteuerten Kameraeinsteller für die Belichtungszeit und/oder die Blende zu benutzen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Drucktaste im Wirkungsbereich des Klappdeckels oder eines mit ihm zu zwangläufiger Bewegung verbundenen Teiles am Kameragehäuse so angeordnet ist, daß der Klappdeckel bei der Schließbewegung die Drucktaste. betätigt und das Abtastorgan des Belichtungsreglers in seine Spannstellung überführt.
  • In der Schließstellung befindet sich daher das Abtastorgan ständig in Spannstellung, in der es, ebenfalls gemäß der Erfindung, den federbelasteten Fallbügel einer an sich bekannten Klemmvorrichtung für den Meßwerkszeiger anhebt und letzteren freigibt, zu Beginn seines Ablaufes aus der Spannstellung jedoch durch Freigabe des Fallbügels die Festhaltung des Meßwerkszeigers in der der angezeigten Helligkeit entsprechenden Stellung herbeiführt.
  • Um die Aufnahmebereitschaft der Kamera herbeizuführen, ist es lediglich erforderlich, die Kamera auf das Objekt zu richten und Springdeckel und Objektiv aus, der Schließstellung in die Aufnahmestellung zu überführen. Die in der Schließstellung unter dem Einfluß des Klappdeckels stehende Drucktaste wird beim öffnen des Klappdeckels freigegeben, wodurch das Abtastorgan aus seiner Spannstellung abläuft und während seiner ersten Bewegungsphase seinerseits den Fallbügel zur Einwirkung auf den Meßwerkszeiger bringt. In an sich bekannter Weise bewegt sich das Abtastorgan bis zum Anschlag an den vom Fallbügel festgehaltenen Meßwerkszeiger, wobei sich die Einsteller der Kamera auf eine der Stellung des Meßwerkszeigers entsprechende Zeit/ Blende-Paarung einstellen. Nach Freigabe durch den Klappdeckel ist die Drucktaste frei zugänglich und kann zur Durchführung neuer Belichtungseinstellungen beliebig oft von Hand betätigt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Frontansicht einer Springkamera mit einem Drucktasten-Belichtungsregler zur Regelung der Belichtungszeit mit im Einflußbereich des Klappdeckels am Kameragehäuse angeordneter Drucktaste, teilweise geschnitten, ' F i g. 2 eine Seitenansicht der Kamera nach F i g. 1, teilweise geschnitten, F i g. 3 eine schematische Darstellung des Meßwerkes mit Abtast- und Klemmvorrichtung für den Meßwerkszeiger, geschnitten, F i g. 4 eine Ansicht des Meßwerkes in Richtung A der F i g. 3, F i g. 5 eine Ansicht des Meßwerkes in Richtung B der F i g. 3.
  • Gemäß den F ig. 1 und 2 ist in dem Gehäuse 1 einer Springkamera das Kameraobjektiv 2 mittels eines Objektivträgers 3 und einer Schlittenführung 4 längsverschieblich gelagert. Mit dem unter Federwirkung stehenden Objektivträger 3 ist über ein Hebelgetriebe 5 (F i g. 2) ein Klappdeckel 6 funktionell verbunden, der in eingeklapptem Zustand von einer Rastvorrichtung 6 a am Kameragehäuse 1 gehalten wird. Die Kamera ist ferner mit einer Belichtungsmeßeinrichtung ausgerüstet, die im wesentlichen aus einer Photozelle 7 und einem Meßwerk 8 (F i g. 3) besteht. Mit dem Meßwerk 8 arbeiten eine Haltevorrichtung und eine Abtastvorrichtung für den Meßwerkszeiger 8 a zusammen.
  • Die Haltevorrichtung für den Meßwerkszeiger 8 a (F i g. 3 und 4) weist eine das Meßwerk umgebende ortsfeste Hülse 9 auf, die im Ausschlagbereich des Meßwerkszeigers mit einem zur Ausschlagebene des Zeigers 8 a parallelen Auflagetisch 9 a versehen ist.
  • Dem Auflagetisch 9 a ist ein um Achsen 10 a, 10 b (F i g. 4) an der Hülse 9 schwenkbar gelagerter FallbügeI 11 zugeordnet, der auf seiner dem Zeiger 8 a bzw. dem Auflagetisch 9 a zugekehrten Flanke mit in Zeigerrichtung sich erstreckenden radialen Nuten lla versehen ist. Der Fallbügel 11 steht unter der Wirkung einer Blattfeder 12 (F i g. 3), die das Bestreben hat, den Fallbügel 11 auf den Auflagetisch 9 a zu drücken. Die Nuten lla sind derart ausgebildet und angeordnet, daß in der Haltestellung des Fallbügels 11 der Meßwerkszeiger 8 a von der nächstgelegenen Nut 11 a lose übergriffen wird, ohne Zwang auf den Zeiger 8 a auszuüben. Der Auflagetisch 9 a deckt in der Haltestellung des Fallbügels 11 die Nuten 11 a ab und verhindert so ein Verdrängen des Meßwerkszeigers 8 a aus seiner jeweiligen Nut 11 a.
  • Der Fallbügel 11 trägt einen Anschlag 11 b (F i g. 1 und 4), der mit der Anschlagflanke 15 c eines Abtasters 15 zusammenarbeitet und mittels deren der Fallbügel 11 angehoben wird, wenn bei Drehung des Abtasters in seine entsprechende Endstellung diese Anschlagflanke15c auf den Anschlag11b drückt.
  • Die Abtastvorrichtung besteht aus einem auf einer Brücke 13 der Hülse 9 koaxial zur Meßwerksachse drehbar gelagerten Zahnsegment 14 und einem Abtaster 15, der um eine Achse 14 a schwenkbar auf dem Zahnsegment 14 gelagert ist (F i g. 3 und 4). An seinem mit dem Meßwerkszeiger 8a zusammenwirkenden Teil 15 a ist der Abtaster 15 mit Anschlagstufen 15 b versehen (F i g. 5), die durch Höhenverstellung des Abtasters 15 senkrecht zur Ebene des Zeigerausschlages wahlweise zum Zusammenwirken mit dem Meßwerkszeiger 8 a gebracht werden können und zur Berücksichtigung konstanter Aufnahmefaktoren, z. B. der Filmempfindlichkeit, dienen. Die Stellmittel zur Höhenverstellung des Abtasters 15 weisen einen die Hülse 9 umgebenden Schieber 16 auf, der mittels eines einarmigen Hebels 17 gegen die Kraft einer Feder 18 gegenüber der Hülse 9 verschiebbar ist. Der Schieber 16 besitzt einen U-förmigen Teil 16 a, der einen Ansatz 15 d des Abtasters 15 umgreift. Eine Feder 19 drückt den Abtaster 15 mit seinem Ansatz 15d gegen die Innenkante des Schieberteiles 16a und hält ihn mit dieser in Anlage. Der Hebel 17 ist um die ortsfeste Achse 20 drehbar gelagert und gabelförmig ausgebildet. Die beiden Gabelenden 17 a und 17 b greifen mit Stiften 21 a und 21 b am Mantel 16 an. Das Gabelende 17 b ist verlängert und steht mit einer Radialkurve 22 (F i g. 1) in Wirkverbindung, die ihrerseits mit einem Einstellknopf 23 fest verbunden ist. Durch Drehverstellung des beispielsweise mit einer Filmempflndlichkeitskala versehenen Einstellknopfes 23 (F i g. 1 ) erfolgt die Anhebung oder Absenkung des Abtasters 15 und damit seiner Anschlagstufen 15b gegenüber der Ausschlagebene des Meßwerkszeigers 8a.
  • Mit dem den Abtaster 15 tragenden Zahnsegment 14 kämmt ein Zahnrad 25, welches fest auf einer ortsfest in der Kamera gelagerten Achse 26 angeordnet ist (F i g. 1 und 2). Auf der Achse 26 sitzen außerdem zwei weitere Zahnräder 27 und 28.
  • Das Zahnrad 27 steht über eine Getriebekette 29, 29a mit der Zeitstellachse eines Schlitzverschlusses an sich bekannter Bauart in Verbindung, von dem in Fig. 2 die Vorhänge30a, 30b dargestellt sind. Das Zahnrad28 kämmt mit einer Zahnstange31, deren objektseitige Verlängerung als Drucktaste 31 a durch eine Öffnung in der Kameravorderwand in den Bereich des Klappdeckels6 ragt und von diesem in eingeklapptem Zustand in Filmrichtung gedrückt wird. Die Zahnstange31 unterliegt außerdem der Wirkung einer Zugfeder32, die bestrebt ist, sie in Objektrichtung zu ziehen.
  • Zur Erläuterung der Funktion der beschriebenen Vorrichtung sei zunächst angenommen, daß der Klappdecke16 geschlossen ist und durch die Rastvorrichtung 6a in dieser Stellung gehalten wird. Die Zahnstange31 mit Drucktaste31a ist dabei zurückgedrückt und hat über das Zahnrad 28, die Achse 26 und das Zahnrad 25 das Zahnsegment 14 in seine eine Endstellung gedreht. In dieser Endstellung trifft der Abtaster15 mit seiner Anschlagflanke15e auf den Anschlag 11 b des Fallbügels 11 und hebt diesen an. Der Meßwerkszeiger 8a kann daher frei über dem Auflagetisch 9 a spielen.
  • Beim Ausrichten der Kamera mit Photozelle 7 auf das Objekt nimmt der Meßwerkszeiger 8 a eine der Objekthelligkeit entsprechende Stellung ein, d. h., er schlägt mehr oder weniger weit aus. In diesen Ausschlag geht die Größe der bereits vorgewählten Objektivblende ein, denn es sei angenommen, daß mit dem Blendensteller für die Objektivblende in bekannter Weise Mittel zur entsprechenden Beeinflussung der Stromstärke im Belichtungsmesser gekoppelt sind. Solche Mittel können z. B. aus einem im Belichtungsmesserstromkreis angeordneten variablen Widerstand bestehen, oder auch aus einer variablen Gesichtsfeldblende.
  • Wird nun die Kamera durch Lösen der Rastvorrichtung 6a und damit durch Aufspringen des Klappdeckels 6 und Ausfahren des Objektivs 2 in Aufnahmebereitschaft gebracht, dann wird dabei gleichzeitig die Drucktaste31a mit der Zahnstange31 freigegeben. Sie bewegt sich unter dem Zug der Feder 32 in Objektrichtung und dreht über die Achse 26 das Zahnsegment 14 mit dem Abtaster 15 aus seiner Spannstellung heraus. Bereits zu Beginn dieser Bewegung gibt der Abtaster 15 den Fallbügel 11 frei, der sich unter der Kraft der Feder 12 auf den Auflagetisch 9 a auflegt und mit seiner dem Meßwerkszeiger8a nächstgelegenen Nut11a den Zeiger8a übergreift und ihn dadurch in seiner Ausschlagstellung festhält. Im weiteren Verlauf seiner Bewegung trifft der Abtaster 15 dann auf den festgehaltenen Zeiger 8 a, der nun als Anschlag dient und die Bewegung des Abtasters 15 stoppt. über die Getriebekette 29, 29 a ist bei dieser Bewegung des Abtasters 15 gleichzeitig die entsprechende Belichtungszeit am Verschluß eingestellt worden, so daß nunmehr sowohl die Belichtungszeit als auch die Blende an der Kamera eingestellt sind. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß die zum Überführen des Klappdeckels und des Objektivs 2 in die Aufnahmestellung benötigte Zeit ausreicht, auch die aus der fixierten Ausschlagstellung des Meßwerkszeigers 8a sich ergebende Belichtungszeit einlaufen zu lassen.
  • Die Filmempfindlichkeit wird durch Drehen des Knopfes 23 eingestellt. Die mit diesem Knopf fest verbundene Radialkurve 22 hebt oder senkt dabei das Gabelende 17 b und damit den Mantel 16. Letzterer verstellt mit seinem U-förmigen Teil 16 a den Ansatz 15 a des Abtasters 15 gegen die Kraft der Feder 19. Durch den sich hebenden oder senkenden Abtaster 15 gelangt jeweils eine der eingestellten Filmempfindlichkeit entsprechende Anschlagstufe 15 b in die Ebene des Zeigers 8 a, so daß auf diese Weise die Weite der Drehbewegung des Abtasters 15 bis zum Anschlag am Zeiger 8 a in Abhängigkeit von der eingestellten Empfindlichkeit regelbar ist, was sich wiederum auf die sich bei dieser Bewegung einstellende Belichtungszeit auswirkt. Die Anschlagstufenteilung wird zweckmäßig in Anlehnung an Belichtungswertintervalle oder an die Belichtungszeit-und/oder Blendenintervalle gewählt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Springkamera, bei der der unter gleichzeitigem Spannen einer Feder in das Kameragehäuse einfahrbare und durch einen Klappdeckel abdeckbare Objektivträger durch öffnen des Klappdeckels in die Aufnahmestellung springt mit einem photoelektrischen Belichtungsmesser, dessen in der Ausschlagstellung feststellbarer Instrumentenzeiger einen durch eine Drucktaste in eine Spannstellung überführbaren und aus dieser ablaufenden, mit mindestens einem der Kameraeinsteller für Belichtungszeit oder Blende gekuppelten Abtaster als Anschlag dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (31a) im Wirkungsbereich des Klappdeckels (6) oder eines mit ihm getrieblich verbundenen Teiles am Kameragehäuse so angeordnet ist, daß der Klappdeckel (6) bei der Schließbewegung die Drucktaste betätigt und den Abtaster (15) in seine Spannstellung überführt.
  2. 2. Photographische Springkamera nach Anspruch 1, mit einer unter Federwirkung stehenden Fallbügelvorrichtung für den Meßwerkszeiger, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (15) in der Spannstellung den federbelasteten Fallbügel (11) der Haltevorrichtung von dem Meßwerkszeiger (8 a) abhebt und letzteren freigibt, zu Beginn seines Ablaufes aus der Spannstellung jedoch durch Freigabe des Fallbügels (11) die Festhaltung des Meßwerkszeigers (8a) in der der angezeigten Helligkeit entsprechenden Stellung herbeiführt. 3. Photographische Springkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (15) mit dem Meßwerkszeiger (8 a) zusammenwirkende Anschlagstufen (15b) aufweist, die sich senkrecht zur Ausschlagebene des Meßwerkszeigers (8a) erstrecken, und daß der Abtaster (15) senkrecht zur Zeigerausschlagebene höhenverstellbar ist, um wahlweise eine der Anschlagstufen (15b) zum Zusammenwirken mit dem Meßwerkszeiger (8a) zu bringen, sowie daß die Stellmittel (17 bis 23) zur Höhenverstellung des Abtasters (15) an Hand einer Skala für Aufnahmekonstanten, z. B. der Filmempfindlichkeit, einstellbar sind. 4. Photographische Springkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenteilung der Anschlagstufen (15b) einem bestimmten Bruchteil eines Intervalls der in bekannter Weise geometrisch gestuften Belichtungszeit- oder Blendenintervalle der Kameraeinsteller oder der Belichtungswertintervalle, z. B. einem halben Belichtungszeitintervall, entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1097 811.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097811B (de) * 1958-02-20 1961-01-19 Gauthier Gmbh A Photographische Kamera

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097811B (de) * 1958-02-20 1961-01-19 Gauthier Gmbh A Photographische Kamera

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