DE1162535B - Mastsockel, insbesondere fuer Holzmaste, mit korbartigem Oberteil - Google Patents

Mastsockel, insbesondere fuer Holzmaste, mit korbartigem Oberteil

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Publication number
DE1162535B
DE1162535B DEM37350A DEM0037350A DE1162535B DE 1162535 B DE1162535 B DE 1162535B DE M37350 A DEM37350 A DE M37350A DE M0037350 A DEM0037350 A DE M0037350A DE 1162535 B DE1162535 B DE 1162535B
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DE
Germany
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mast
basket
mast base
base
clamping
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Pending
Application number
DEM37350A
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English (en)
Inventor
Josef Maeder
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Mastsockel, insbesondere für Holzmaste, mit korbartigem Oberteil Die Erfindung betrifft einen Mastsockel mit korbartigem Oberteil, das den Mastfuß mit Abstand konzentrisch umgibt und das vier knapp über dem Fundament nach außen gekröpfte Klemmarme aufweist, deren obere Enden durch einen mit Stellschrauben versehenen Rahmen zusammengefaßt sind und von denen drei biegesteif am Fundamentkörper befestigt sind, während der vierte Klemmarm zum Öffnen des Korbes beim Aufrichten des Mastes entfernt werden kann.
  • Bei bekannten Sockeln dieser Art für Holzmasten ist eine untere Schraubenzentrierung notwendig, oder es muß der Mast zur Einpassung in den Sockel und zu seiner Zentrierung eine Nachbearbeitung erfahren, die bei dem zumindest am unteren Ende durch Imprägnierung wetterfest gemachten Mast unerwünscht und zeitraubend ist sowie gewisse Geschicklichkeit erfordert.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung eines Mastsockels, bei dem die zentrische Lage des Mastes ohne weiteres gesichert ist.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß bei einem Mastsockel der vorerwähnten Art die Kröpfungen der Klemmarme steil ansteigend, vorzugsweise mit einem Winkel von höchstens 30° gegen die Lotrechte, das Fußende des Mastes stützen. Dabei sind die Stellschrauben an den Enden der Klemmarme zweckmäßig schräg, vorzugsweise mit einer Schräglage von 5°, abwärts gerichtet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung-im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Sockels mit eingespanntem Mast, F i g. 2 die Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1, das Aufrichten des Mastes bei geöffnetem Korb veranschaulichend, und F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 3.
  • Der Unterteil des dargestellten Sockels besteht aus einem nahtlosen Siederohr 1 von 203 oder 216 mm Durchmesser und einer Länge von 150 cm. Das Rohr 1 hat eine Wandstärke von 6 mm. Am Oberende des Rohres 1 ist ein Korb 2 für die Aufnahme des Holzmastes angeordnet, welcher aus vier U-Profil-Armen 2 a, 2 b, 2 c und 2 d gebildet ist. Die Hohlseite der Arme ist der Korbachse zugekehrt. Die vier Arme sind um 90 Winkelgrade versetzt zueinander angeordnet und mit ihren unteren Enden in einem Winkel von 30° gegen die Korbachse zu abgekröpft, so daß ein konischer Korb-Bodenteil gebildet ist, welcher eine Zentrierung am Fußende des einzuspannenden Holzmastes ermöglicht. Drei der U-Profil-Arme sind mit ihren abgekröpften Enden mit dem Sockelrohr 1 durch Schweißung fest verbunden, während der vierte Profilarm 2 d als abnehmbarer, in der Längsrichtung des Korbes 2 verlaufender Teil ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist sein unteres Ende doppelt abgekröpft, so daß durch die zweite Kröpfung das Ende nach dem schrägen Teil wieder parallel zur Korbachse verläuft. Für die untere, lösbare Befestigung des Armes 2 d ist am Sockelrohr 1 eine Flacheisenbride 3 vorgesehen, in welcher der eingesteckte Klemmarm 2 d durch eine seitliche Arretierschraube 4 festgelegt ist. Die drei festen Arme 2 a, 2 b, 2 c sind an ihren oberen Enden durch Flacheisenstreben 5 fest miteinander verbunden. Der vierte Arm 2 d hingegen trägt zwei frei ragende Verbindungsstreben 5 a, welche durch Verschraubungen 6 mit Anschlußflanschen 5 b der Arme 2 a, 2 b lösbar verbunden sind. Der auf diese Weise gebildete Korb weist eine lichte Weite von etwa 320 mm und eine Tiefe von etwa 700 mm auf. Zum Ausrichten und Einspannen des Mastes dienen Stellschrauben 7, welche an den oberen Enden der Arme 2 a, 2 b, 2 c, 2 d vorgesehen sind und von der rechtwinkeligen Stellung zur Korbachse eine Abweichung von 5° (s. F i g. 3) aufweisen, derart, daß die Stellschrauben mit ihren inneren Enden dem Mastfuß zugeneigt sind und beim Anziehen diesen gegen den Korbboden bewegen. Die inneren Enden der Stellschrauben 7 tragen je eine Druckplatte 8, welche mittels Kugelgelenk beweglich gelagert sind und sich daher der Oberfläche des einzuspannenden Mastes anpassen können. Durch Verstellen der Spannschrauben 7 ist ein müheloses Ausrichten des Mastes möglich.
  • Vor dem Aufrichten des Holzmastes wird der lösbar verschraubte Arm 2 d durch Lösen der Schrauben 4 und 6 abmontiert, so daß der Korb nach einer Seite hin geöffnet ist. Von dieser Seite her kann nun mit dem Mastfuß in den Korb eingefahren werden, so daß unter Abstützung des Mastes gegen den Korb ein müheloses Aufrichten des Mastes möglich ist.
  • Bei Verwendung des beschriebenen Sockels können Holzmaste aller gebräuchlichen Größen, auch unsymmetrische, unrunde Stangen, ohne vorherige Bearbeitung aufgestellt werden. Auch alte Stangen, die im Boden oder unmittelbar darüber angefault sind, können nach Absägen des verfaulten Teiles mit dem beschriebenen Sockel wiederverwendet werden.
  • Alle Teile des Sockels sind im Bad feuerverzinkt. Die Befestigung des Sockels im Boden kann nach Vornahme eines entsprechend tiefen Aushubes durch Verkeilung mit Kieselsteinen und nachherigem Einstampfen mit Humus oder Geröll oder durch Einbetonieren erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mastsockel, insbesondere für Holzmaste, mit korbartigem Oberteil, das den Mastfuß mit Abstand konzentrisch umgibt und das vier knapp über dem Fundament nach außen gekröpfte Klemmarme aufweist, deren obere Enden durch einen mit Stellschrauben versehenen Rahmen zusammengefaßt sind und von denen drei biegesteif am Fundamentkörper befestigt sind, während der vierte Klemmarm zum Öffnen des Korbs beim Aufrichten des Mastes entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungen der Klemmarme (2 a, 2 b, 2 c, 2 d) steil ansteigend, vorzugsweise mit einem Winkel von höchstens 30° gegen die Lotrechte, das Fußende des Mastes (M) stützen.
  2. 2. Mastsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (7) an den Enden der Klemmarme schräg abwärts gerichtet sind, vorzugsweise mit einer Schräglage von 5°.
  3. 3. Mastsockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (7) mit Druckplatten (8) am Mast anliegen, die zwischen seitlichen Führungen gelagert sind und ein Gelenk aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 67 655, 84 989.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918772U1 (de) 1999-10-25 2000-02-03 Holz-Wohn-Bau GmbH, 22946 Trittau Recycelbarer Stützenfuß aus Stahl für Holzständerbauwerke
DE102010018811A1 (de) * 2010-04-29 2011-11-03 Induo Gesellschaft Zur Verwertung Von Schutzrechten Mbh & Co Kg Holzmastegründung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH67655A (de) * 1914-02-25 1915-01-02 Carl Jaeger Sockel für elektrische Leitungsmasten
CH84989A (de) * 1919-09-05 1920-05-01 Steiner Otto Leitungsmastsockel.

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