AT329818B - Transportables fertigteilgebaude - Google Patents

Transportables fertigteilgebaude

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AT329818B
AT329818B AT755874A AT755874A AT329818B AT 329818 B AT329818 B AT 329818B AT 755874 A AT755874 A AT 755874A AT 755874 A AT755874 A AT 755874A AT 329818 B AT329818 B AT 329818B
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AT
Austria
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building
recess
lifting
side wall
cylinder
Prior art date
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AT755874A
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English (en)
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ATA755874A (de
Inventor
Walter Dipl Ing Mayerl
Original Assignee
Hollitzer Baustoffwerke
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein transportables Fertigteilgebäude mit aus dem Boden ausfahrbaren Huborganen, die mittels Schraubhülsen in Aussparungen des Bodens untergebracht und nach ihrer Benutzung entfernbar sind. 



   Die   österr. Patentschrift Nr. 273442   offenbart eine Fertigteilgarage dieser Art, wobei in die Aussparungen fest verankerte Schraubhülsen für die Hebewerkzeuge einbetoniert, d. h., mit der Armierung des Betonbodens verbunden sind. In diese Schraubhülsen werden die Huborgane eingeschraubt und durch Aus- oder Einfahren der
Kolben die Garage angehoben oder abgesenkt, wodurch der Transport und das Aufstellen der Garage am
Bestimmungsort wesentlich erleichtert wird. 



   Die bekannte Vorrichtung hat jedoch auch Nachteile : Die Schraubhülse wird in der Praxis auf eine Metallplatte (Stützplatte) aufgeschweisst, die mit in den Boden einbetoniert wird. Durch den Schweissvorgang kommt es oft vor, dass die Schraubhülse verzogen wird, so dass ein Nachschneiden ihres Gewindes erforderlich wird. Beim Einbetonieren der Hülse muss peinlich darauf geachtet werden, dass ihr Gewinde sauber und unbeschädigt bleibt, was leider nicht immer gelingt. Das Einschrauben der vier Hydraulikzylinder in die Hülsen ist zeitraubend, wobei diese mit ihren Stützplatten verhältnismässig teuer sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist, ein transportables Fertigteilgebäude der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass die aufgezählten Nachteile entfallen. 



   Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass die Schraubhülsen in den Aussparungen des Bodens, die bis in die benachbarte Gebäuseseitenwand reichen, leicht lösbar,   z. B.   mittels eines Holzkeiles befestigt und dass die als hydraulische Zylinder mit Kolben ausgebildeten, in die Schraubhülsen eingeschraubten Huborgane an der benachbarten Gebäudeseitenwand mittels eines Holzklotzes abgestützt sind. Nach der Aufstellung des Gebäudes, das die Grösse einer Garage haben kann, werden daher nach Lösung des Holzkeiles die Huborgane samt ihren Schraubhülsen entfernt, die somit wieder verwendbar sind, wobei alle oben aufgezählten Mängel der bekannten transportablen Garage vermieden werden. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass die Schraubhülse einen Fortsatz aufweist, welcher in den in die benachbarte Gebäudeseitenwand reichenden Teil der Aussparung eingreift. Dadurch erfolgt eine sichere Abstützung des Gebäudes an den Huborganen, u. zw. ohne wesentlichen Mehraufwand an Material. 



   Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass der der Aussparung zugekehrte Abschnitt der Unterseite der Gebäudeseitenwand mit einer Metallplatte verstärkt ist. Damit wird eine Beschädigung des Betons an der Aussparungskante vermieden. Die Erfindung ist auch darin zu erblicken, dass der Holzkeil Fortsätze zum Abstützen an den Rändern der Aussparung aufweist und dass der Holzklotz am hydraulischen Zylinder mittels eines Klemmringes gehalten ist. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand näher veranschaulicht. Es zeigen   Fig. 1   ein Teilschnittbild des   erfindungsgemässen   Fertigteilgebäudes mit einem der vier erforderlichen hydraulischen Huborganen, Fig. 2 ein Schnittbild nach der Linie II-II in Fig. l, Fig. 3 einen Grundriss des Gebäudes, Fig. 4 ein Schnittbild nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 eine Aussparung im Boden des Gebäudes mit einer Abdeckung in Draufsicht. 



   Den Fig. l und 2 ist zu entnehmen, dass im   Boden --1-- des   nur zum Teil dargestellten Fertigteilgebäudes, das   z. B.   eine Garage sein kann, eine rechteckige   Aussparung --2-- vorgesehen   ist, von denen insgesamt natürlich vier vorhanden sein müssen. 
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Kolben--4--mittels-   stützt   sich gegen   die Seitenwand --8-- ab und   ragt mit einem   Fortsatz --9-- in   einen Teil   --10--   der Aussparung--2--, der sich innerhalb der   Seitenwand--8--befindet.   Eine Metallplatte 
 EMI1.2 
 Gebäude durch das   Huborgan --3, 4-- gestützt   wird. 



   Die   Schraubhülse --5-- weist   zwei Pratzen--12, 13--auf, mit denen sich der Zylinder an den Rändern der   Aussparung --2-- abstützt.   In ähnlicher Weise besitzt auch der Holzkeil --6-- Fortsätze --14, 15, 16--, mit welchen er an den Rändern der Aussparung --2-- abgestützt ist. 
 EMI1.3 
 gegen die Wand anliegt und den Zylinder in der Vertikalrichtung hält. 



   Bei der Befestigung des   Hubzylinders--3--wird   folgendermassen vorgegangen. 



   Der   Zylinder--3--wird   in die Bodenaussparung--2'--gestellt und so weit gegen die Seitenwand --8-- geschoben, bis die   Hülse--3--und   der am oberen Ende des Zylinders befestigte   Holzkeil--18'--   anstehen. Anschliessend wird der Holzkeil--6--eingeschlagen, damit der   Zylinder--3--bis   zum Hebevorgang in seiner Lage nicht mehr verändert werden kann. Nun kann mit dem Heben des Gebäudes 
 EMI1.4 
 

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 absolut vertikalen Lage zu halten, anderseits um ein Beschädigen der   Garagenwand --8-- zu   vermeiden. 



  Während des Gebäudetransports zur Baustelle bleiben alle vier   Zylinder--3--montiert.   



   Nach dem Absenken des Gebäudes wird der   Holzkeil --6-- entfernt,   der   Zylinder --3-- von   der   Seitenwand --8-- weggeschoben   und darauf herausgehoben. Die   Aussparungen --2-- werden   sodann mit 
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 beschriebene Vorgang wiederholt werden kann. 



   Die zwischen   Bodenaussparung-2-und Abdeckstein-20-vorhandenen   Fugen können mit einer elastischen Spezialvergussmasse ausgefüllt werden, damit einer absoluten öldichtheit des Fussbodens entsprochen werden kann. 



   Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, dass das Fertigteilgebäude auf zwei   Fundamentstreifen-19-mittels   vier Huborganen--3, 4--abgesenkt bzw. aufgestellt werden kann, nachdem es mit einem Fahrzeug zur Baustelle gebracht worden ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Transportables Fertigteilgebäude mit aus dem Boden ausfahrbaren Huborganen, die mittels Schraubhülsen in Aussparungen des Bodens untergebracht und nach ihrer Benutzung entfernbar sind, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. einen Fortsatz (9) aufweist, welcher in den in die benachbarte Gebäudeseitenwand (8) reichenden Teil der Aussparung eingreift. EMI2.3
AT755874A 1974-09-19 1974-09-19 Transportables fertigteilgebaude AT329818B (de)

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