DE2750708C2 - - Google Patents

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DE2750708C2
DE2750708C2 DE19772750708 DE2750708A DE2750708C2 DE 2750708 C2 DE2750708 C2 DE 2750708C2 DE 19772750708 DE19772750708 DE 19772750708 DE 2750708 A DE2750708 A DE 2750708A DE 2750708 C2 DE2750708 C2 DE 2750708C2
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DE
Germany
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frame
concrete frame
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adjustable
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DE19772750708
Other languages
English (en)
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DE2750708A1 (de
Inventor
Johannes Leonardus Dipl.-Ing. Emmenbruecke Ch Piso
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Von Roll AG
Original Assignee
Von Roll AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Schacht­ abdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige höhenverstellbare Schachtabdeckungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer ersten bekannten Ausfüh­ rungsform (DE-GM 71 34 865) sind in einem Schacht Gewinde­ büchsen zur Aufnahme von Schraubenbolzen vorgesehen, an deren Kopf ein Stellring mit Abstand befestigt ist. Die Schraubenbolzen tragen einen gußeisernen Tragrahmen, der zwischen den Bolzenköpfen und in Stellringen gehalten ist. Zur Höhenverstellung des Tragrahmens kann der auf der Ober­ seite angeordnete Bolzenkopf gedreht werden. Beim Höher­ stellen des Tragrahmens beeinträchtigt derselbe die Zugäng­ lichkeit zu dem zu unterstopfenden Freiraum.
Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform (DE-OS 26 16 845) weist ein Rahmen einen einwärts gerichteten Steg auf, der auf einem Ablaufschacht abgestützt und mit im Ablaufschacht verankerten Stiftschrauben und Muttern festgehalten ist. Soll der Rahmen höher gelegt werden, wird zwischen den Ab­ laufschacht und den Rahmen eine Unterlagplatte geschoben die aus einzelnen Segmenten besteht. Für jede Höhenlage müssen demnach verschieden starke Segmente bereitgehalten werden, was einen entsprechenden Aufwand bedeutet.
Bei einer dritten bekannten Ausführungsform (DE-GM 71 03 376) sind in einem Schacht doppelwandige Führungen verankert, an deren Innenwand eine Mutter befestigt ist. Im Schacht­ rahmen sind Hülsen eingebaut, welche mit den Führungen im Schacht fluchten und in denen ein Schraubenbolzen axial feststehend, jedoch drehbar vorgesehen ist, der in die Mutter der Führung einschraubbar ist. Durch Drehen des von oben zugänglichen Bolzenkopfes kann der Rahmen in seiner Höhenlage eingestellt werden. Nachteilig ist, daß die Schraubenbolzen nicht gesichert werden können, so daß sich der Rahmen, z. B. durch Vibrationen lösen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schachtabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine neue Höheneinstellung genau positioniert werden kann, der Schachtrahmen für die Unter­ stopfung weiter angehoben und dann auf die positionierte Höhe abgesenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Schachtabdeckung nach Patentanspruch 1 gelöst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Teilschnitt durch eine Schachtabdeckung im Bereich eines z-förmigen Winkels als Höheneinstellmittel.
Die Schachtabdeckung besteht aus einem Deckelrahmen 1 aus Metallguß in dem ein ebenfalls gegossener Schachtdeckel 2 oder Rost liegt. Der Deckelrahmen weist eine Nut 3 auf, in die ein Kunststoffring 4 eingelegt ist.
Ein Betonrahmen 5, mit dem der Deckelrahmen 1 höhenverstell­ bar verbunden ist, weist Schraubhülsen 6 auf. Diese Schraubhülsen könnten bei vorfabrizierten Betonrahmen 5 direkt eingegossen geliefert werden oder nachträglich be­ festigt werden. Bei am Ort betonierten Rahmen lassen sich die Schraubhülsen ebenfalls nachträglich anbringen oder mit einer Hilfsvorrichtung an den vorbestimmten Stellen ein­ gießen. Wesentlich bei allen Ausführungen ist, daß die Lage der Schraubhülsen 6 mit Durchgangslöchern 8 in einem nach innen auskragenden Rand des Deckelrahmens 1 korrespon­ dieren.
Der Deckelrahmen 1 wird am Betonrahmen 5 mittels Schrauben 7 befestigt, die die Durchgangslöcher 8 durchgreifen und in die Schraubhülsen 6 eingeschraubt werden. Solange die Schrauben 7 noch nicht fest angezogen sind, ist der Deckel­ rahmen zwar positioniert, aber in der Höhe verstellbar.
Die Höheneinstellung mit der der Deckelrahmen 1 bündig mit der Fahrbahnoberfläche eingestellt wird, erfolgt mittels z-förmiger Winkel 20 zwischen dem Deckelrahmen 1 und dem Betonrahmen 5.
Der Deckelrahmen 1 liegt auf mindestens 3 z-förmigen Winkeln 20 aus Metall. Der verlängerte untere Schenkel jedes Winkels 20 weist ein Langloch 21 auf. Mit Schraub­ hülsen 22 und Schrauben 23 wird der Winkel 20 am Beton­ rahmen 5 in der gewünschten Höhe befestigt.
Der Einbau des Deckelrahmens 1 erfolgt indem man erst den Deckelrahmen 1 mittels den Schrauben 7 positioniert. Der Betonrahmen 5 ist bereits auf die Endhöhe hochgezogen. Nun wird der abschließende Feinbelag über die Schachtabdeckung hinweg aufgebracht und durch Walzen verdichtet. Das über der Schachtabdeckung liegende Bitumen wird nun entfernt, und der Schachtdeckel oder Rost abgehoben. Die Befesti­ gungsschrauben 7 sind nun frei zugänglich. Löst man die Befestigungsschrauben 7 genügend, kann mit den Winkeln 20 Die Höheneinstellung vorgenommen werden. Dabei wird man vorteilhafterweise den Schachtrahmen etwas zu hoch schrauben, mit Zementmörtel 9 unterstopfen und dann mit­ tels der Befestigungsschrauben 7 den Deckelrahmen 1 auf die richtige Höhe herunterziehen und dabei gleichzeitig den Zementmörtel verdichten.

Claims (2)

1. Höhenverstellbare Schachtabdeckung aus einem einen Schachtdeckel (2) aufnehmenden Deckelrahmen (1) aus Metall, einem Betonrahmen (5) im Schachthals und einstell­ baren Distanzmitteln zwischen dem Deckelrahmen und dem Betonrahmen, bei welcher der Deckelrahmen einen nach innen auskragenden Rand aufweist, durch den Befestigungsschrau­ ben (7) in Schraubhülsen (6) einschraubbar sind, welche in den Betonrahmen eingelassen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Distanzmittel über den Betonrahmen (5) ver­ teilte, verstellbare Anschläge in Form z-förmiger Winkel (20) sind, die über dem Betonrahmen als L-förmige Auf­ nahmen für den Deckelrahmen (1) ausgebildet sind und die jeweils über einen mit einem Langloch (21) versehenen Schenkel mittels Schrauben (23) verstellbar mit der ver­ tikalen Innenwand des Betonrahmens verbunden sind.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die vertikale Innenwand des Betonrahmens (5) Schraubhülsen (22) für die Schrauben (23) horizontal eingelassen sind.
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DE2750708A1 (de) 1979-05-17

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