DE2310205A1 - Hoehenverstellbarer schachtaufsatz - Google Patents
Hoehenverstellbarer schachtaufsatzInfo
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- DE2310205A1 DE2310205A1 DE19732310205 DE2310205A DE2310205A1 DE 2310205 A1 DE2310205 A1 DE 2310205A1 DE 19732310205 DE19732310205 DE 19732310205 DE 2310205 A DE2310205 A DE 2310205A DE 2310205 A1 DE2310205 A1 DE 2310205A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1409—Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Höhenverstellbarer Schachtaufsatz Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Scflachtaufsatz, der aus einem, auf einen Schacht- oder Schachtring aufgesetzten meist gueisernem Rahmen besteht, der einen, den Schacht verschließenden Deckel trägt. Derartige Schachtaufsätze sind bekannt und werden beim Bau einer Straße od. dgl. bündig in deren Fahrbahndecke eingebaut, damit die Fahrzeuge auch mit größerer Geschwindigkeit geräuschlos darüber fahren können. Der Nachteil, der sich im Straßenverkehr immer stärker bemerkbar macht, besteht darin, daß die Straßendecken durch den großen Verkehr in verhältnismäßig kurzer Zeit abgefahren werden, die Straßenaufsätze aller Art diesem Verschleiß widerstehen und als Folge nach und nach über der Straßendecke stehende Hindernisse bilden. Diese, als hindernisse in der Straße stehenden Schachtaufsa tze werden nun von jedem Fahrzeug beim Überfahren, was meist in einer Richtung geschieht, gleichmäßigen Stößen ausgesetzt, die sich auf die, den Schachtaufsatzrahmen umgebende Bitumenschicht überträgt und diesen rund um den Schachtaufsatz zerstört.
- Um diese Nacnteile zujbefleben hat man schon vielfach versucht die Rahmen der Aufsätze auf verschiedene Art anzuheben, doch hat sich herausgestellt, daß derartige Konstruktionen zwar theoretisch möglich sind, aber den in der Praxis auftretenden außerordentlichen Belastungen in keiner weise standhalten. Die Schwierigkeiten liegen vor allem darin, daß die außerordentlich schweren Rahmen jeweils bei der kapassung an die Straßendecke mittels Dreiböcken und Flaschenzügen von mehreren Arbeitskräften angehoben werden müssen. Zu aller Sicherheit maß bei dieser Arbeit der Verkehr für längere Zeit unterbrochen werden, zumindest aber kann die Straße nur einseitig benutzt werden wodurch die bekannten Verkehrsstauungen auftreten.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine möglichkeit zu schaffen, durch aie ein einziger dann in kürzester Zeit einen Straßenaufsatz snheben- oder absenken kann, ohne die Bitumenschicht der Straßendecse dabei zu zerstören.
- Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch, daf? der Rahmen des Schachtaufsatzes mindestens drei über den Umfang verteilte Bohrungen aufweist und in diesen Bohrungen Gewindestücke unverdrehbar eingelassen sind, deren zugehörigen Druckschrauben von der Decselseite des Rahmens eingeführt und bedienbar sind. Mit besonderem Vorteil werden die Bohrungen mit je einem Plastikrohr ausgekleidet und mit Stopfen od.dgl. vorzugsweise aus einem elastischen Material vergchlossen. Die Druckschrauben können mit einer Bajonetthalterung versehen und deren Gegenstück im Schlüssel angeordnet werden.
- Dies ist für den Fall vorgesehen, daß die Druckschrauben im Aufsatzrahmen bleiben sollen. Grundsätzlich aber werden die Bruckschrauben allein zum Anheben der Aufsatzrshmen benutzt und werden nach vollendeter Arbeit entfernt. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß die Stirnseite des Auflageringes mit Druckplatten bestücktiSh s günstig hat sich herausgestellt, daß die Auflagefläche des Rahmens und die Stirnseite des Auf lageringes mit je einer Plastikfolie beklebt werden.
- In den Zeichnungen ist der Gegen stand der Erfindung schematisch dargestellt, wobei die Form des Aufsatzrahmens willkürlich gewählt ist und nicht Objekt der Erfindung ist. Ss zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen auf einem Schacht aufgesetzten Straßenaufsatz mit der höhenverstellbaren Anordnung.
- Pig. 2 einen Schnitt nach Fig.l nach der Höhenverstellung des Aufsatzes.
- Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rahmen und Deckel eines Stra?enaufsatzes.
- In den Figuren 1 und 2 ist der Betonschacht mit 1 bezeichnet. Auf diesem Schacht ist der Auflage ring auch meist aus Beton in üblicher leise mittels Zement befestigt. In diesem Auflage ring 2 sind jeweils soviel Druckplatten 3 vorgesehen, wie Druckschrauben 8 vorgesehen sind. Auf dem Auflagering 2 liegt der Aufsatzrahmen 4 des Straßenablaufes oder Schachtdeckels satt auf. Dieser Rahmen besitzt minaestens drei Bohrungen 5, die mit einem Plastikrohr 6 ausgekleidet sind. Außerdej ind in diesem Aufsatzrahmen in der vertikalen zu den Bohrungen 5 Gewinde stücke 7 fest eingelassen, die zur Aufnahme der Druckschrauben 8 vorgesehen sind. Die Köpfe der Druckschrauben 8 können eine Bajonettartige Ausbildung erhalten in die der zur Betätigung vorgesehene Schlüssel 9 eingreifen kann. Grundsätzlich aber werden die Schrauben 8 allein zum Betätigen des Rahmens benötigt und nach erfolgter Einstellung des Rahmens in die Straßenhöhe wieder entfernt und die Rohröffnung mit einem Stopfen verschlbssen.Die Stirnseite des Auflageringes 2 und die Auflageflache des Rahmens 4 werden vorteilhaft mit Plastikfolien beklebt um bei Verstellung die zwischen den Spalt eingetragene Sörtelschicht leicht entfernen zu können und gleichzeitig wieder glatte Flächen zu erhalten, die satt aufeinanderliegen können. Die Funktion der Höherstellung des Rahmens ist in Fig. 2 dargestellt. Durch Öffnen dermitcht dargestellten Stopfen verschlossenen Bohrungen 5, kann der Schlüssel 9 mit den Gewindedruckschrauben 8 eingeführt und durch drehen der Aufsatz 4 angehoben werden. Die Druckschrauben stützen sich auf den Druckplatten 3 ab und heben den Aufsatzzahmen in die gewünschte Höhe oder halten den Aufsatz rahmen , im Falle des Absenkens bis zur Entfernung des den Spalt lo ausfüllenden Mörtels Unfallsicher fest. Nach entsprechender neuen Einstellung des Aufsatz rahmens in die Höhe der Straßendecke wird der Spalt lo durcn Untermauerung geschlossen, wobei zuerst die Gewinde der Druckschrauben 8 vorteilhaft mit einer Folie vor Verschmutzung geschützt werden.
- Die Druckschrauben werden nach Abbinden des mittels wieder entfernt oder können bei Verwendung einer mit Schlüssel bedienbaren Schraubenverwendung auch als zusätzliche Stütze im Rahmen belassen werden.
- Die Bohrungen werden in jedem Falle wieder verschlossen, der Deckel aufgelegt und die Arbeit ist von eine Mann in verhältnismäßig kurzer Zeit mit geringstem Aufwand erfolgt.
Claims (5)
1. Hönenverstellbarer Schachtaufsatz, bestehend aus einem Rahmen,
der auf einem Beton- od.dgl.Schacht aufgesetzt ist und einem in diesem Rahmen gelagerten
Deckel, dadurch gekennzeicnnet, daß der Rahmen (4) des Schachtaufsatzes mindestens
drei über den Umfang verteilte Bohrungen (5) aufweist und in diesen Bohrungen Gewindestücke
(7) unverdrehbar eingelassen sind, deren zugehörige Druckschrauben (8) von der Deckelseite
des Rahmens (4) eingeführt und bedienbar sind.
2. Höhenverstellbarer Schacntaufsatz nach Anspruch 1 dadurch gesennzeicnnet,
daß die Bohrungen (5) mit je einem Plastikrohr (6) ausgekleidet und mit Stopfen
oa.dgl. verschließbar sind.
3. Höhenverstellbarer Schachtaufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckschrauben (6) mit einer Bajonetthalterung versehen und deren Gegenstück
im Schlüssel (9) angeordnet ist.
4. Höhenverstellbarer Schachtaufsatz nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Auflageringes (2) mit Druckplatten
bestützt sind.
5. Höhenverstellbarer Schachtaufsatz nach Anspruch 1 dadurch gevennzeichnet,
daß sowohl die Auflagefläche aes Rahmens (4) als auch die Stirnseite (12) des Auflageringes
(2) mit je einer Plastikfolie beklebt sind.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310205 DE2310205A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Hoehenverstellbarer schachtaufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310205 DE2310205A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Hoehenverstellbarer schachtaufsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310205A1 true DE2310205A1 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=5873506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310205 Pending DE2310205A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Hoehenverstellbarer schachtaufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310205A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750708A1 (de) * | 1977-11-12 | 1979-05-17 | Johannes Leonardus Dipl I Piso | Schachtrahmen aus metall |
BE1013341A3 (nl) * | 1999-01-14 | 2001-12-04 | Konink H H Martens En Zomer B | Inrichting en werkwijze voor het instellen van de hoogte van een putdeksel ten opzichte van een rioolput. |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE19732310205 patent/DE2310205A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750708A1 (de) * | 1977-11-12 | 1979-05-17 | Johannes Leonardus Dipl I Piso | Schachtrahmen aus metall |
BE1013341A3 (nl) * | 1999-01-14 | 2001-12-04 | Konink H H Martens En Zomer B | Inrichting en werkwijze voor het instellen van de hoogte van een putdeksel ten opzichte van een rioolput. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |