DE1162256B - Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Bindematerials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Bindematerials

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DE1162256B
DE1162256B DEK17084A DEK0017084A DE1162256B DE 1162256 B DE1162256 B DE 1162256B DE K17084 A DEK17084 A DE K17084A DE K0017084 A DEK0017084 A DE K0017084A DE 1162256 B DE1162256 B DE 1162256B
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refractory
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calcined
mgo
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Leslie Wentworth Austin
James Clenny Hicks
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Kaiser Aluminum and Chemical Corp
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Kaiser Aluminum and Chemical Corp
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/16Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on silicates other than clay

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Bindematerials Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bindematerials für nichtsaure, feuerfeste Auskleidungen u. dgl., das erst beim Brennen gut kristallisierten Forsterit liefert.
  • Forsterit ist die mineralogische Bezeichnung für Magnesiumorthosilikat 2 MgO - S'02 oder Mg. - S'04, das als ausgezeichnetes Bindemittel für nichtsaure, feuerfeste Auskleidungen u. dgl. bekannt ist, da es einen hohen Schmelzpunkt hat, volumenbeständig und bei üblichen hohen Feuerungstemperaturen korrosionsfest ist. Geht man jedoch bei seiner Verwendung von bereits. vorgebildetem, gut kristallisiertem Forsterit aus, so war es bislang schwierig, die günstigen Eigenschaften des Forsterits tatsächlich auszunutzen und auch in Zwischentemperaturgebieten gute Bindewirkungen zu erzielen, wenn der Forsterit ein Bindemittel für nichtsaure, feuerfeste Massen sein soll, die hohe Dichte, eine geringe Porosität, hohe Festigkeit bei Füllung mit erhitzter Substanz, große Widerstandsfähigkeit gegenüber Absplitterungen sowie eine gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen müssen. Bei Verwendung von gut kristallisiertem Forsterit in feuerfesten Massen, die im praktischen Gebrauch hoch erhitzt werden, konnte bisher also eine zufriedenstellende Bindung nicht erhalten werden, weil der gut kristallisierte Forsterit nur träge reagiert.
  • Es ist aus der USA: Patentschrift 2 434 451 bekannt, Forsterit als Bindemittel in den Zwischenräumen zwischen feuerfesten Körnern zu benutzen und dieses durch die Umsetzung von feinverteiltem MgO und S'02, ohne daß ein Schmelzen der Masse eintritt, zu gewinnen. Hierfür wird als Siliciumdioxydmaterial verflüchtigtes Silioiumdioxyd bevorzugt, das man aus dem Rauch gewinnt, der sich aus den Reduktionsöfen entwickelt, in denen Siliciumdioxyd öder siliciumhaltige Materialien behandelt werden.
  • Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Verfahren tritt gemäß dem Verfahren der genannten USA.-Patentschrift bei der zunächst durchzuführenden Vorerhitzung des Si02 Mg0-Gemisches keine Reaktion zwischen diesen Komponenten ein, da Temperaturen verwendet werden, die unterhalb der Reaktionstemperaturen der Oxyde liegen. Gemäß der USA.-Patentschrift werden also keine submikroskopischen Kristalle des Forsterits gebildet, sondern es wird lediglich eine Vortrocknung bzw. Vorkalzinierung zwecks Dehydratisierung der Oxyde vorgenommen, aus denen dann der kristalline Forsterit hergestellt wird.
  • Bei Verwendung anderer, üblicher Siliciumdioxyde in feuerfesten Bindemitteln werden nur selten die Ergebnisse erzielt, die mit verflüchtigten Siiiciumdioxyden erhalten werden können. Eine der hierbei auftretenden Schwierigkeiten besteht darin, daß einige Siliciumdioxyde, z. B. Diatomeenerden, die an sich infolge ihrer leichten Zugänglichkeit und geringen Kosten vorteilhafte Ausgangsmaterialien darstellen, zwar eine größere Teilchengröße aufweisen als die verflüchtigten Siliciumdioxyde, aber dennoch voluminös sind und daher einen .hohen Formungsdruck sowie eine sorgfältige Kontrolle beim Klassieren und Mischen erfordern, damit sie sich in geeigneter Weise mit der Magnesiurnoxydkomponente des Bindematerials vermischen lassen. Eine ähnliche Schwierigkeit wurde beobachtet bei Siliciumdioxyden, die feiner als verflüchtigtes Siliciumdioxyd sind. Bei flockigen Materialien im Bindemittel sind also mehr hohe Drucke erforderlich, um durch Pressen eine feuerfeste Masse zu erhalten, die genauso dicht und fest ist wie die mit verflüchtigem Siliciumdioxyd erhaltene. Jedoch führen solche hohen Preßdrücke dazu, daß Blättchenbildung auftritt, wenn das Material mehr oder weniger harten Verfahrensbedingungen unterworfen wird. Andererseits führen bei Nichtanwendung hoher Formungsdrücke diese flockigen, voluminösen Siliciumdioxyde von geringer Schüttdichte, obwohl sie überaus reaktionsfähig sind und mit Magnesiumoxyd beim Erhitzen sofort eine starke Forsteritbildung bewirken, dennoch zu feuerfestem Massen mit nur unzureichender Dichte und unerwünschter Porosität.
  • Demgegenüber gestattet das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines aktiven Forsterit bildenden feuerfesten Bindematerials die Verwendung leicht zugänglicher relativ billiger Siliciumdioxydmassen, ohne daß sich dabei die Notwendigkeit ergibt, hohe Formdrücke anzuwenden, um feuerfeste Massen von hoher Dichte und geringer Porosität zu erzielen, wobei die auf einer starken Forsteritbildung beruhende Bindung unmittelbar nach der Erhitzung auf mäßige Temperaturen ausgebildet wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das erzielbare feuerfeste Bindemittel bereits eine außergewöhnlich große Festigkeit vor Erreichung der Höchstbrenntemperatur aufweist, d. h. wenn es nur auf mittlere Temperaturen erhitzt wird. Diese Erscheinung beruht auf der Umsetzung zwischen SiO2 und Mg0 zu einem vollkommenen und gut kristallisierten Forsterit. In diese kristallisierte keramische Bindung sind die nichtsauren, feuerfesten Körner des einzubindenden Materials eingelagert. Diese keramische Bindung besteht in der Hauptsache aus Forsterit, sie kann aber auch zusätzlich Magnesiumoxyd oder Periklas enthalten. Hierbei wird, gegebenenfalls in Verbindung mit chemischen Bindemitteln, ein feuerfestes Material erzielt, das sowohl in der Kälte als auch in der Hitze ungewöhnlich gute Festigkeiten aufweist und sich durch hohe Dichte und geringe Porosität auszeichnet.
  • Im einzelnen schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Bindematerials zum Einbinden nichtsaurer, feuerfester Körner aus einem Gemisch von MgO und Si02 vor, das Mg0 mindestens in solcher Menge enthält, daß sie der chemischen Zusammensetzung des Forsterits (2 MgO - SiOz) entspricht, durch Vorkalzinieren oder Vorbrennen des Gemisches; dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus den feinstverteilten Komponenten MgO und Si0" hergestellt und vorgebrannt oder vorkalziniert wird, bis es eine wesentliche Menge von submikroskopischen Kristallen des Forsterits enthält und eine Schüttdichte zwischen 0,72 und 1,37 aufweist, die an einer Probe bestimmt wird, die zu einer Korngröße bis unter 0,075 mm vermahlen worden ist und ein Sieb mit 5840 Maschen je Quadratzentimeter passiert, und daß das Produkt dann, vorzugsweise bis zu einer Teilchengröße unterhalb 0,075 mm, fein vermahlen wird.
  • Der Ausdruck »nichtsaure, feuerfeste Masse«, der hier gebraucht wird, ist so zu verstehen, daß hierunter alle die feuerfesten Materialien fallen, die basisch oder neutral sind und die mit Forsterit bei hohen Temperaturen verträglich sind, d. h. die Materialien, die mit dem Bindemittel bei praktischem Gebrauch des feuerfesten Gegenstandes, selbst bei den höchsten Temperaturen nicht in Fluß kommen. Diese Gebrauchstemperaturen können zwischen 1100 und 1700" C und auch darüber liegen. Derartige, nichtsaure, feuerfeste Materialien sind z. B. Magnesia, Forsterit, Olivin, natürliche Spinelle, künstliche Spinelle, z. B. Magnesiumchromit, Magnesiumferrit oder Eisenchromit, die 1700° C übersteigende Schmelzpunkte aufweisen.
  • Für die Herstellung des Bindematerials sind solche Magnesiumverbindungen geeignet, die beim Erhitzen des Ausgangsmaterials Magnesiumoxyd liefern. Die Magnesiumverbindung soll sehr feinteilig sein. Brauchbare Verbindungen sind z. B. Magnesiumhydroxyd, Brucit, Magnesit, Magnesiumcarbonat u. dgl. Vorzugsweise wird eine gefällte Magnesiumverbindung verwendet, z. B. gefälltes Magnesiumhydroxyd, das durch Behandlung von Seewasser oder Salzlaugen mit Kalk oder Dolomit erhalten wurde, gefälltes Magnesiumcarbonat, basisches Carbonat oder feinteilige Magnesiumalkoholate. Sehr feinverteiltes Magnesiumhydroxyd, das noch nicht unter Bedingungen, die Schrumpfen oder Kristallisation bewirken, erhitzt wurde, ist bei dem Verfahren der Erfindung gleichfalls als Magnesium-Ausgangsmaterial brauchbar. Man kann auch Mischungen der Magnesiumhydroxyd liefernden Verbindungen verwenden.
  • Das Siliciumdioxyd, das vorzugsweise erfindungsgemäß benutzt wird, soll eine spezifische Oberfläche von wenigstens 6000 cm2/g und ein Schüttgewicht, das geringer als etwa 0,4 kg je Liter ist, aufweisen. Vorzugsweise sollte dieses Material amorph sein. Geeignet ist z. B. Diatomeenerde oder Siliciumdioxydrauch, wie man ihn durch Verbrennen von organischen Silikaten, z. B. von äthylierten oder methylierten Silikaten oder anderen sich verflüchtigenden Dämpfen erhält, die beim Reduzieren von Siliciumdioxyd oder siliciumhaltigem Material aufsteigen oder die sich bei der Verarbeitung von Ferrosilicium bilden. Es können auch Mischungen solcher Siliciumoxyde Verwendung finden. Diatomeenerden werden bevorzugt, da sie gut zugänglich und verhältnismäßig billig sind. Das Siliciumdioxyd kann in Form von gefällter Kieselerde als Kieselsäure vorliegen.
  • Die siliciumdioxyd- und magnesiumoxydhaltigen Bestandteile werden in solchen Anteilen miteinander vermischt, daß 20 bis 60°/o Siliciumdioxyd (berechnet auf das Gesamtgewicht von SiO2 und Mg0) in dem Bindematerial vorliegen. Das Bindematerial bildet beim späteren Erhitzen gut kristallisierten Forsterit, wenn Si02 und Mg0 im Verhältnis von 1 Mol Siliciumdioxyd zu 2 Mol Magnesiumoxyd vorliegen. Liegt Magnesiumoxyd im überschuß vor, so ist es als Periklas in dem hocherhitzten Produkt zugegen. Das kann insofern vorteilhaft sein, als hierdurch ein Material von höherer Feuerfestigkeit oder ein Material, das basischer ist, erhalten wird. Die Bezeichnung »auf Forsteritbildung beruhende Bindung« ist so zu verstehen, daß sie Forsterit für sich allein oder mit überschüssigem MgO umfaßt. Wenn andererseits Si02 im überschuß zugegen ist, soll zu dem Ansatz eine ausreichende Menge feiner Magnesia hinzugefügt werden, um mit dem überschüssigen Siliciumdioxyd Forsterit zu bilden; z. B. wird dann das überschüssige Siliciumdioxyd mit den feineren Teilen des Periklas reagieren.
  • Das feine siliciumdioxyd- und das feine magnesiumoxydliefernde Material werden ineinander dispergiert bzw. innig in einem flüssigen, vorzugsweise wäßrigen Medium - z. B. durch Vermahlen - miteinander vermischt und dann erhitzt oder kalziniert. Die Mischung aus Siliciumdioxyd und der Magnesiumoxyd liefernden Verbindung kann man z. B. durch Filtrieren entwässern und dann trocknen und kalzinieren. Das Siliciumdioxyd kann mit einer Magnesiumsalzlösung, die Magnesiumoxyd liefert, vermischt werden, und man erhält dann, z. B. durch Behandlung der Lösung mit einem Alkali, wobei Magnesiumhydroxyd ausfällt, oder mit Kohlendioxyd, wobei Magnesiumcarbonat oder basisches Carbonat ausfällt, eine sehr innige Mischung dieser Verbindungen mit dem Siliciumdioxyd, die dann, wie oben beschrieben, weiterbehandelt wird. Bei einer speziellen Ausführungsform wird Siliciumdioxyd mit Lauge oder Seewasser vermischt; dann wird Magnesiumhydroxyd durch Zugabe von Alkali oder einer alkalisch reagierenden Substanz, wie Kalk, kalzinierter Dolomit, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, ausgefällt.
  • Die vermischten Bestandteile werden dann getrocknet bzw. gebrannt, um die Magnesiumverbindungen in Magnesiumoxyd zu überführen, wobei man ein dem Forsterit ähnliches Material erhält, das die erwünschte Reaktionsfähigkeit und Schüttdichte aufweist. Untersuchungen einschließlich Röntgenstrahlenanalysen haben ergeben, daß ein wesentlicher Anteil des Magnesiumoxyds und des Siliciumdioxyds in Form von Forsteritkristallen von submikroskopischer Größe vorliegt, d. h. daß die Kristalle nur mit Schwierigkeit und bei äußerst starker Vergrößerung beobachtet werden können. Wechselnde Mengen an Magnesiumoxyd und/oder Siliciumdioxyd, die an der Reaktion nicht teilgenommen haben, können in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien und in Abhängigkeit von dem Ausmaß, bis zu dem die Reaktion unter Bildung von im Anfangsstadium der Kristallisation befindlichem Forsterit stattgefunden hat, zugegen sein.
  • Diese Verhältnisse in dem erfindungsgemäßen Bindematerial sind als ungewöhnlich und unerwartet anzusehen. Das sehr reaktionsfähige Ausgangsmaterial führt leicht zur Ausbildung einer keramischen Bindung beim Erhitzen, und man erhält in Verbindung mit den Formstücken aus feuerfestem Material eine dichte feuerfeste Masse von geringer Porosität, sogar bei Verwendung von Siliciumdioxydarten, die an sich flockig sind und eine verhältnismäßig geringe Raumdichte aufweisen.
  • Es zeigt sich bei der Untersuchung der Reaktionsfähigkeit und der Raumdichte des Bindemittels, daß keine wesentliche Bildung von gut kristallisiertem Forsterit stattgefunden hat, da die Bindemittelmischungen der Erfindung Schüttdichten von etwa 0,72 bis 1,37 kg je Liter besitzen, während die Schüttdichte von kristallisiertem Forsterit (in gleicher Weise bestimmt) etwa 1,96 kg je Liter beträgt.
  • Die Bedingungen von Zeit und Temperatur beim Kalzinieren bzw. Brennen der Mischung können in weiten Grenzen variiert werden. Die Mischung kann bei niedriger Temperatur während einer längeren Zeit hoch erhitzt werden, wohingegen bei höherer Temperatur nur eine kurze Brennzeit erforderlich ist, ehe man die gewünschten Eigenschaften der Mischung erhält. Es ist nur nötig, das die maximale angewandte Temperatur unterhalb derjenigen liegt, bei der bereits ein inaktiver (d. h. reaktionsträger), gut kristallisierter Forsterit gebildet wird, also Forsteritkristalle solcher Größe, die man verhältnismäßig leicht unter dem Mikroskop beobachten kann. Andererseits muß die minimale Temperatur so hoch sein, daß eine Reaktion, bei der Anfangskristalle oder submikroskopische Kristalle von Forsterit gebildet werden, in ausreichendem Maße stattfinden kann.
  • Temperaturen, die zwischen 700 und etwa 1300° C liegen, geben zufriedenstellende Ergebnisse, wenn die Erhitzungszeiten entsprechend bemessen werden. Bei der praktischen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Bedingungen des Kalzinierens oder Brennens in geeigneter Weise im Hinblick auf die erforderliche Schüttdichte der kalzinierten Mischung festgelegt. Hierzu werden Proben untersucht, und die Zeit und Temperatur des Brennens oder Kalzinierens wird entsprechend angepaßt, um ein Material zu erhalten, das eine Schüttdichte innerhalb der erfindungsgemäß erforderlichen Grenzen besitzt.
  • Das so hergestellte Material wird fein vermahlen, bis es ein Sieb mit 5840 Maschen je Quadratzentimeter passiert, wobei eine solche Feinheit anzustreben ist, daß der größere Anteil der Teilchen etwa 20 Mikron Durchmesser hat. Die Vermahlung wird vorzugsweise in einer Kugelmühle ausgeführt, aber das Material kann auch in einer Hammermühle oder in der Walzenmühle oder in sonstiger Weise vermahlen werden. Erwünsah:tenfalls kann der Anteil der die Durchschnittsgröße übersteigenden Teilchen entfernt werden, vorzugsweise mittels einer Luft-Klassieranlage. Das Bindematerial kann in Verbindungen mit Bindemitteln, die nur eine Wirkung auf Zeit haben oder die eine chemische Bindung herbeiführen, verwendet werden. Solche Bindungen können z. B. durch Magnesiumchlarid, Magnesiumsulfat oder Natriumsilikat herbeigeführt werden. Diese Materialien können in Mengen von etwa 1 bis 4%, berechnet auf das Gesamtgewicht der Trockensubstanzen, hinzugefügt werden. Das Bindematerial der Erfindung kann auch in Verbindung mit Chromverbindungen, die eine bindende Wirkung haben, zur Anwendung gelangen. Es ist erwünscht, daß die Menge an Verunreinigungen, d. h. andere Ve:rbindunden als Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd im Bindematerial so niedrig wie möglich gehalten wird. Es ist bekannt, daß die Gegenwart von Phosphor die Bildung von Forsterit verhindert, und es ist daher erwünscht, daß der Gehalt an Siliciumdioxyd oder an einer anderen Substanz in der Bindematerialmischung nicht mehr als etwa 1% Phosphor (berechnet als P205) enthält. Geringe Mengen an Eisen, z. B. bis zu 30/0, können die Bildung der keramischen Bindung bei niederen Temperaturen unterstützen, ohne die Feuerfestigkeit nachteilig zu beeinflussen. Es ist ferner erwünscht, daß Ca0 und A120, jedes für sich den Betrag von 20/a im kalzinierten Produkt nicht überschreiten. Beispiel 1 Feinteiliges, gefälltes, durch Umsetzung von Seewasser mit kalziniertem Dolomit erhaltenes Magnesiumhydroxyd wurde eingedickt und, um Verunreinigungen, insbesondere Calciumverbindungen zu entfernen, gewaschen. Die Aufschlämmung aus Magnesiumhydroxyd und Wasser wurde auf eine Dichte eingestellt, daß sie nach Zugabe von Siliciumdioxyd beweglich blieb und umgepumpt werden konnte. Vorzugsweise wird der Feststoffgehalt der Aufschlämmung so eingestellt, daß sie 12 bis 17 Gewichtsprozent, berechnet als Magnesiumhydroxyd, enthält. Diese Aufschlämmung wird durch eine geeignete Vorrichtung, die eine gute Vermischung gewährleistet, heftig bewegt, und dann wird eine ausreichende Menge pulverisierte Diatomeenerde zugemischt, so daß das kalzinierte Produkt 35 bis 45% SiO2 enthält. Die Vermischung erfolgt in geeigneter Weise so, daß der Inhalt des Behälters mehrere Male während des Mischvorganges umgewälzt wird.
  • Nachdem eine einheitliche Mischung hergestellt worden ist, wird das Gemisch filtriert; es ergibt sich ein Kuchen, der annähernd 50% Feststoffe (Magnesiumhydroxyd -h Siliciumdioxyd) enthält. Der Filterkuchen wird dann scharf getrocknet bzw. kalziniert. Das Kalzinieren wird in einem Drehofen ausgeführt. Das kalzinierte Material wird in einer Schlagmühle gemahlen, so daß 951% ein Sieb mit 5840 Maschen je Quadratzentimeter passieren und dann gelinde bis auf eine Raumdichte von 0,972 bis 1,152 kg je Liter zusammengedrückt. Nach dem Kalzinieren und vor der Ingebrauchnahme wird das Produkt in einer Kugelmühle gemahlen, bis praktisch das gesamte Material ein Sieb von 5840 Maschen je Quadratzentimeter passiert.
  • Es wurden ausgezeichnete Werte für die Raumdichte durch ein scharfes Trocknen oder Kalzinieren der Mischung bei etwa 1100° C und während einer halben Stunde erzielt.
  • Das hergestellte Bindematerial wurde zum Formen von Ziegeln mit richtsauren Körnern verwendet, wobei der Hauptbestandteil der feuerfesten Körner ein Chromit oder ein feuerfestes Chromerz ist. Ein Chromit wurde zerkleinert und sortiert. 62,50 Gewichtsprozent des zerstoßenen Chromits werden in dem Ansatz verwendet. Dem Chromit wurden 8,75 0/0 zerkleinerter Periklas zugefügt. Zu dieser Mischung wurde 2,2511/o Magnesiumsulfat in 31% Wasser gegeben, und dann wurde das Ganze gründlich durchgemischt. Darauf wurde unter Durchmischen 8% des Bindematerials, das wie oben beschrieben hergestellt worden war, zugemischt, wobei eine Magnesiumhydroxyd-Aufschlämmung als Ausgangsmaterial verwendet worden war, die aus Seewasser gewonnen war und 36 % Si02 enthielt (Raumdichte von 1 kg je Liter). Die Mischung wurde bei einem Druck von 700 kg/cm2 zu Ziegeln gepreßt, die getrocknet wurden.
  • Nach dem Trocknen wurden diese Ziegel in Würfel mit 5 cm Seitenlänge geschnitten und, nachdem sie vorher bei verschiedenen Temperaturen gebrannt worden waren, einer Probe in bezug auf ihre Bruchfestigkeit unterworfen. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
    Tabelle 1
    Brenntemperaturen Bruchfestigkeit
    Nicht gebrannt 480 kg/cm2
    400°C 370 kg/cm2
    6000 C 240 kg/cm2
    8000 C 230 kg/cm2
    10000 C 210 kg/cm2
    1200° C 260 kg/cm2
    1500 0 C 400 kg/cm2
    17000 C 430 kg/cm2
    Selbst bei mittleren Brenntemperaturen, wo der Bindeeffekt allgemein der schwächste ist, weil die chemische Bindung bereits zerstört und Bildung der keramischen noch nicht vollkommen ist, bleibt die Festigkeit dieser Ziegel sehr hoch. Bei einer Absplitterungsprobe wurden die Ziegel aus dem kalten Zustand bis zur Brenntemperatur von 1400° C erhitzt. Hierzu waren 45 Minuten erforderlich. Dann wurden die Ziegel mit kalter Luft 15 Minuten lang angeblasen, dann wieder 15 Minuten auf Brenntemperatur erhitzt und diese Behandlung zehnmal wiederholt, wobei ein durchschnittlicher Absplitterungsverlust von 6,7% eintrat. Wenn diese Ziegel einen Druck von 1,75 kg/em2 ausgesetzt wurden, konnten sie 1600° C übersteigende Temperaturen ertragen, ohne zu splittern.
  • Beispiele 2 bis 7 Tabelle Il zeigt die Ergebnisse weiterer Ausführungsbeispiele gemäß dem Verfahren der Erfindung. Sechs Ansätze (Beispiele 2 bis 7) für feuerfeste Massen wurden hergestellt, bei denen ein körniges Periklasmaterial verwendet wurde, das mit 2,5 Gewichtsteilen M9S04 - 7 H20, die in 3,5 % Wasser gelöst waren (berechnet auf das Gesamtgewicht an trockenen Bestandteilen) und 10 Gewichtsteilen eines trockenen Bindematerials vermischt wurde. Die Ansätze wurden jeweils wie folgt hergestellt: Beim Beispiel2 wurden 1,25 Teile feinverteilter, aktiver (kaustischer) Magnesia und 0,75 Teile Diatomeenerde mit Wasser zwecks Herstellung einer Aufschlämmung vermahlen. Die Magnesia war durch Kalzinieren von Magnesiumhydroxyd (gewonnen aus Seewasser) hergestellt worden. Die Vermahlung erfolgte in einer Kugelmühle.
  • Beim Beispiel 3 wurden die gleichen Anteile feinverteilter, aktiver Magnesia mit Diatomeenerde verwendet. Die Magnesia wurde durch Kalzinieren eines natürlichen Magnesits von hoher Reinheit hergestellt. Das Kalzinationsprodukt enthielt etwa 98% Mg0.
  • Beim Beispiel 4 wurde die Aufschlämmung in gleicher Weise hergestellt, ausgenommen. daß als Ausgangsprodukt für die Magnesia ein handelsüblicher Periklas benutzt wurde. der ein Sieb von 5840 Maschen je Quadratzentimeter passierte.
  • Beim Beispiel 5 wurde die Aufschlämmung durch gründliches Mischen in einem Mischer hoher Mischkraft von 16,67 Gewichtsteilen eines dicken Schlammes von feinteiligem Magnesiumcarbonat, mit 0,75 Gewichtsteilen Diatomeenerde und Wasser erhalten. Das Magnesiumcarbonat wurde durch Carbonisieren von Seewasser gewonnen.
  • Beim Beispiel 6 wurden entsprechend Beispiel 5 2,5 Gewichtsteile eines Filterkuchens von feinverteiltem Magnesiumhydroxyd, 3,75 Gewichtsteile eines flockigen Siliciumdioxydproduktes mit einer Maximalteilchengröße von 50 m#t und einer Raumdichte von etwa 0,05 kg je Liter und Wasser zu einer Aufschlämmung vermischt. Das Magnesiumhydroxyd wurde durch Behandeln von Seewasser mit kaM-niertem Dolomit gewonnen (Mg0-Gehalt 250/0).
  • Beim Beispiel ? wurden 2,66 Gewichtsteile eines natürlichen Magnesits, der im kalzinierten Zustand etwa 98% Mg0 enthielt und der 1,525 Gewichtsteile Mg0 äquivalent ist, mit 0,75 Gewichtsteilen Diatomeenerde verarbeitet.
  • Bei jeder dieser Mischungen passierte die Diatomeenerde in allen Fällen nahezu vollständig ein Sieb von 15400 Maschen je Quadratzentimeter. Die Gemische werden getrocknet und in einem Ofen 1/z Stunde lang bei 1100° C kalziniert. Die Schüttdichten, die bei dem kalzinierten Bindematerial nach dem Mahlen festgestellt wurden, liegen zwischen 1,22 und 1,36 kg je Liter. Die kalzinierten Bindemittelmischungen werden dann gemahlen, bis nahezu das gesamte Material ein Sieb von 5840 Maschen je Quadratzentimeter passierte. Die Ansätze der Beispiele 2 bis 7 wurden zu Probestücken bei Drücken von etwa 700 kg/cm2 gepreßt, getrocknet und bei verschiedenen Temperaturen gebrannt. Dann wurden die Bruchfestigkeit der gebrannten Stücke entsprechend Tabelle 11 bestimmt:
    Tabelle 1I
    Durchschnittliche Bruchfestigkeit der abgekühlten Substanz
    Beispiel in kg/cm=
    1200 C 400° C 600° C I 800° C 1000° C 1200° C I 1400° C
    1
    2 556 520
    340 197 239 415 478
    3 478 595 330 190 204 344 433
    4 499 434 313 161 176 337 457
    5 636 623 394 260 260 380 436
    6 788 570 457 346 295 464 513
    7 573 594 436 218 190 387 429
    Im Zwischengebiet sind die Fertigkeiten ebenfalls gut und in einigen Fällen sogar ausgezeichnet. Die Bildung der keramischen oder Hochtemperaturbindung im unteren Abschnitt des Hochtemperaturgebietes ist zufriedenstellend.
  • Beispiel 8 Es wurde eine Ziegelmischung durch Vermischen von körnigem Material und Bindemittel in der oben beschriebenen Weise hergestellt, aber unter Verwendung eines Bindemittels, bestehend aus einer Mischung von Magnesiumhydroxydschlamm und verflüchtigtem Siliciumdioxyd, einem Nebenprodukt der Ferrosiliciumherstellung. Die Bindemittelmischung wurde entsprechend der Erfindung kalziniert. Die Ziegel zeigen ein Minimum an Bruchfestigkeit in der Kälte, die durchschnittlich etwa 70 kg/cm2 beträgt. Dieser Wert ist höher als bei Verwendung von Magnesia als Bindemittel, die durch Kalzinieren einer derartigen Aufschlämmung mit dem gleichartigen Siliciumdioxyd, aber ohne Vorkalzination beider Substanzen erhalten wird. Es ergeben sich sehr gute Fertigkeiten, wenn man einen flüssigen Kohlenwasserstoff an Stelle von Wasser benutzt.
  • Außer der Anwendung zur Herstellung von feuerfesten, geformten Massen ist das Bindematerial nach der Erfindung an sich auch. als Mörtel zum Verbinden nichtsaurer, feuerfester Formstücke zu einer Apparatur geeignet. Während des Betriebes einer derartigen Anlage wird unter dem Einlluß der Feuerungshitze ein keramisches Bindemittel aus Forsterit gebildet, das, überaus feuerfest ist und das die einzelnen Teile der Apparatur miteinander verbindet. Man kann auch einen geringen Anteil eines löslichen Silikats zufügen, z. B. 2 bis 4 fl/o Natriumsilikat, um ein Schrumpfen beim Brennen zu vermindern.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen beziehen sich alle Prozentangaben auf Gewichtsprozente. In Übereinstimmung mit der üblichen Wiedergabe chemischer Analysen feuerfester Stoffe sind die in einem Material vorhandenen Anteile der verschiedenen chemischen Bestandteile so berechnet, als ob diese Bestandteile als einfache Oxyde vorliegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Bindematerials zum Einbinden nichtsaurer, feuerfester Körner aus einem Gemisch von MgO und Si02, das MgO mindestens in solcher Menge enthält, daß sie der chemischen Zusammensetzung des Forsterits (2 Mg0 - Si02) entspricht, durch Vorkalzinieren oder Vorbrennen des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus den feinstverteilten Komponenten MgO und Si02 hergestellt und vorgebrannt oder vorkalziniert wird, bis es eine wesentliche Menge von submikroskopischen Kristallen des Forsterits enthält und eine Schüttdichte zwischen 0,72 und 1,37 aufweist, die an einer Probe bestimmt wird, die zu einer Korngröße bis unter 0,075 mm vermahlen worden ist und ein Sieb mit 5840 Maschen je Quadratzentimeter passiert, und daß das Produkt dann, vorzugsweise bis zu einer Teilchengröße unterhalb 0,075 mm, fein vermahlen wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von feuerfestem Bindematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß MgO in Form einer feinteiligen. Magnesiumverbindung, die beim KaMmeren Magnesia ergibt, und Si02 als feinverteiltes, vorzugsweise amorphes Siliciumdioxyd in die Ausgangsmischung eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung bei Temperaturen zwischen etwa 700 und 1300° C und vorzugsweise zwischen etwa 900 und 1200° C kalziniert wird, wobei die Erhitzungsdauer im umgekehrten Verhältnis zur Temperatur steht, und daß die Mischung vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 1100° C etwa 1/z Stunde kalziniert wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung geformter, feuerfester Massen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz aus gemahlenen und sortierten, richtsauren, feuerfesten Körnern hergestellt, dieser Masse eine geringe Menge Wasser zusammen mit 1 bis 4%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, eines chemischen Bindemittels zur Erzielung einer chemischen oder vorübergehenden Bindung sowie etwa 5 bis 50%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, eines reaktiven, Forsteritbindungen erzeugenden Materials nach Anspruch 1 bis 3 zugesetzt werden und daß man die Mischung formt und erhärten läßt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Masse gebrannt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 130 224; USA.-Patentschrift Nr. 2 434 451.
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WO2007096246A2 (de) 2006-02-20 2007-08-30 Refratechnik Holding Gmbh Grobkeramischer feuerfester versatz sowie feuerfestes erzeugnis daraus

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AT130224B (de) * 1927-08-22 1932-11-10 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von hochfeuerfesten Produkten aus natürlichen Magnesiumsilikaten.
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