DE1162228B - Verfahren zum UEberziehen von nicht aus Leder bestehenden Schuhabsaetzen mit einer Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von nicht aus Leder bestehenden Schuhabsaetzen mit einer Kunststoffolie

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DE1162228B
DE1162228B DESCH29633A DESC029633A DE1162228B DE 1162228 B DE1162228 B DE 1162228B DE SCH29633 A DESCH29633 A DE SCH29633A DE SC029633 A DESC029633 A DE SC029633A DE 1162228 B DE1162228 B DE 1162228B
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Germany
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leather
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heel
covering shoe
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Alois Schmitt
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ALOIS SCHMITT FA
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ALOIS SCHMITT FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/12Devices for gluing heel-breasts to heels or for gluing coverings on heels
    • A43D25/126Devices for glueing coverings on heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 43 d
Deutsche Kl.: 71 c - 25/12
Nummer: 1162 228
Aktenzeichen: Sch 29633 VII a / 71 c
Anmeldetag: 28. April 1961
Auslegetag: 30. Januar 1964
Es ist bekannt, Holzabsätze mit einem Bodenlederüberzug zu versehen, der, um einen Lederabsatz vorzutäuschen, auf seiner Außenfläche waagerecht zur Absatzlauffläche verlaufende, sich in der Farbgebung unterscheidende, streifenartige Bereiche aufweist. Dabei sind die streifenartigen Bereiche noch durch Prägelinien getrennt worden, um diese Wirkung zu erhöhen. Ein Bodenlederüberzug vermag sich aber nicht in vollkommener Weise an die Absatzform anzuschmiegen, was bei den sogenannten Pfennigabsätzen und insbesondere bei solchen, die unterschnittene Flächen aufweisen, von wesentlicher Bedeutung ist. Auch trägt der Bodenlederüberzugzu sehr auf. Ferner muß sein Anschlag am Fersenbett abgeschliffen werden, damit nicht ein starker Wulst gegenüber der Brandsohle entsteht und damit der Lederausschnitt zu den Frontkanten des Absatzes bündig liegt, weil er sonst beim Verletzen des Sohlenzungenleders abblättert. Außerdem ist diese Kaschierung umständlich, da sie von Hand einzeln und sehr genau durchgeführt ao werden muß.
Auch ist es bekannt, statt des Lederüberzuges Zelluloidfolien zu verwenden, bei denen die Absatzschichten auf fotolithographische Weise vorgetäuscht werden sollen. Eine Zelluloidfolie ist aber für ein Tiefziehverfahren völlig ungeeignet, vor allen Dingen dann, wenn es sich um Absätze handelt, die unterschnittene Flächen aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen von nicht aus Leder bestehenden Schuhabsätzen mit einer Kunststoffolie nach Patentanmeldung Sch 28462 VIIa/71c, wobei die Kunststofffolie lederiniitierende Faserungelinien als Parallele aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie auf der Außenseite mit die Faserungslinien oberflächlich voneinander trennenden parallelen Riefen versehen wird. Da sich die parallelen Maserungslinien bei dem Tiefziehvorgang derart verformen, daß sie annähernd parallel zur Absatzlauffläche verlaufen, wird die Lederimitation durch das Anbringen der Riefen, was durch Prägen oder Ritzen geschieht, wesentlich verbessert. Dieses Verfahren ist wesentlich billiger und einfacher, weil man die Kunststofffolie nur zu ritzen braucht, um sie dann später nach der Hauptpatentanmeldung auf die Absätze aufzubringen, wobei dann gleichzeitig eine beliebige An-Verfahren zum Überziehen von nicht aus Leder
bestehenden Schuhabsätzen mit einer
Kunststoffolie
Zusatz zur Anmeldung: Sch 28462 VII a / 71 c— Auslegeschrift 1 138 339
Anmelder:
Fa. Alois Schmitt,
Goldbach über Aschaffenburg,
Aschaffenburger Str. 126
Als Erfinder benannt:
Alois Schmitt, Goldbach über Aschaffenburg - -
zahl von Absätzen mit der Kunststoffolie überzogen wird.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise in Seitenansicht veranschaulicht.
Ein aus Kunststoff bestehender Schuhabsatz 6 ist mit einer Kunststoffolie 15 kaschiert, die in Lederschichtstärke voneinander entfernte Maserungen 21, vorzugsweise auf der Aufiklebeseite, aufweist. Die einzelnen parallelen Maserschichten sind oberflächlich mit Riefen 22 versehen, so daß hierdurch der Eindruck eines Lederabsatzes wesentlich verstärkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren, zum Überziehen von nicht aus Leder bestehenden Schuhabsätzen mit einer Kunststofffolie nach Patentanmeldung Sch 28462 VII a/ 71 c, wobei die Kunststoffolie lederimitierende Faserungslinien als Parallele aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (15) auf der Außenseite mit die Faserungslinien (21) oberflächlich voneinander trennenden parallelen Riefen (22) versehen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1823 671;
    USA.-Paitentschriften Nr. 1924 835, 2417 481.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH29633A 1960-09-09 1961-04-28 Verfahren zum UEberziehen von nicht aus Leder bestehenden Schuhabsaetzen mit einer Kunststoffolie Pending DE1162228B (de)

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FR871986A FR1298846A (fr) 1960-09-09 1961-08-30 Procédé de doublage, avec une feuille de matière synthétique, d'un talon de chaussure non constitué par du cuir
GB3164861A GB921693A (en) 1960-09-09 1961-09-04 Improvements in or relating to the covering of heels with a plastic coating
BE608009A BE608009A (fr) 1960-09-09 1961-09-08 Procédé de doublage, avec une feuille de matière synthétique, d'un talon de chaussure non constitué par du cuir

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1924835A (en) * 1931-02-17 1933-08-29 Ford C Close Shoe making
US2417481A (en) * 1943-04-29 1947-03-18 United Shoe Machinery Corp Machine for finishing heels
DE1823671U (de) * 1960-08-19 1960-12-15 Heinrich Schmidt Schuhleistenf Schuhabsatz.

Patent Citations (3)

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