DE1161512B - Bandeisenumreifung - Google Patents

Bandeisenumreifung

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DE1161512B
DE1161512B DET16718A DET0016718A DE1161512B DE 1161512 B DE1161512 B DE 1161512B DE T16718 A DET16718 A DE T16718A DE T0016718 A DET0016718 A DE T0016718A DE 1161512 B DE1161512 B DE 1161512B
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DE
Germany
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iron
crossbars
band
strapping
channels
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Pending
Application number
DET16718A
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English (en)
Inventor
Paul Timmerbeil
Hugo Timmerbeil
Erich Timmerbeil
Hans-Joachim Timmerbeil
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ILSE DUERHOLT GEB TIMMERBEIL
HUGO TIMMERBEIL
Original Assignee
ILSE DUERHOLT GEB TIMMERBEIL
HUGO TIMMERBEIL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Bandeisenumreifung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandeisenumreifung, insbesondere zum Umreifen von Preßballen aus Stoffen, die sich nach Aufheben des Preßdruckes ausdehnen, deren Länge dem Ballenumfang angepaßt ist und deren Enden Stegteile aufweisen, die durch mindestens zwei in Längsrichtung des Bandes nebeneinander verlaufende Winkeleinschnitte gebildet werden und die aus der Bandebene herausgebogen sind.
  • Derartige bekannte Bandeisenumreifungen haben sich zwar in der Praxis recht gut bewährt, sie haben jedoch noch den Nachteil, daß im wesentlichen nur die Einschnittschultern die am Verschluß herrschende Zugbeanspruchung aufnehmen müssen. Dadurch kann das Bandeisen nicht diejenige Zugbelastung aufnehmen, die die den Verschluß bildenden Bandeisenenden auf Grund ihrer Querschnitte und auf Grund der benutzten Werkstoffe aufnehmen könnten.
  • Es ist ferner ein Verschluß für Bandeisen bekannt, bei dem die Bandeisenenden zwei in Längsrichtung des Bandes parallel zueinander verlaufende Einschnitte aufweisen. Die zwischen diesen Einschnitten liegenden Stegteile werden nach einer Seite aus der Bandebene herausgedrückt, und in die dadurch ge bildete Öffnung wird ein Querriegel eingeschoben.
  • Da bei diesem bekannten Verschluß lediglich parallel zueinander verlaufende Einschnitte und keine Winkeleinschnitte Verwendung finden, fehlen tragende Schultern. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Stegteile sehr weit einseitig aus der Bandebene herausgebogen werden müsSen, um überhaupt eine Einführungsöffnung für den Querriegel zu schaffen.
  • Ferner fehlen besondere Führungen, so daß das Einführen des Querriegels in die Öffnung erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandeisenumreifung der eingangs erwähnten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile beseitigt sind. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die nebeneinanderliegenden Stege zur Bildung von Kanälen abwechselnd nach oben und nach unten aus der Bandebene herausgedrückt sind und daß in die Kanäle in an sich bekannter Weise Querriegel eingesteckt sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verschlusses einer Bandeisenumreifung wird nicht nur die Belastbarkeit der Umreifung erhöht, sondern es wird zugleich auch die Bildung der Verschlüsse vereinfacht. Denn durch die erfindungsgemäßen Kanäle lassen sich die Querriegel leicht in ihre wirksame Lage einführen und werden auch in dieser sicher gehalten, so daß ein un- gewolltes Öffnen des Verschlusses nicht befürchtet zu werden braucht. Da die nebeneinanderliegenden Stege zur Bildung von Kanälen abwechselnd nach oben und nach unten aus der Bandebene herausgedrückt sind, brauchen die Stegteile nur um einen verhältnismäßig geringen Betrag herausgedrückt zu werden, um die erforderliche Öffnung zum Einstecken der Querriegel zu schaffen. Dies macht sich in bezug auf die Festigkeitseigenschaften vorteilhaft bemerkbar.
  • Nach einem ersten Vorschlag bilden die Einschnittschultern der Winkeleinschnitte in den sich überlappenden Bandeisenenden in an sich bekannter Weise durch Ineinanderhaken einen Hilfsverschluß, der durch Einschieben der Querriegel in die Kanäle in seine unwirksame Lage überführbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Bandeisenenden unmittelbar nach ihrem Herumlegen um ein Packstück direkt miteinander verhakt werden können, so daß schon eine erste Verbindung zwischen den Bandeisenenden hergestellt ist. Die Bedienungsperson hat nun beide Hände frei, um weitere Arbeiten ausführen zu können bzw. um zur endgültigen Verschlußbildung die Querriegel in die durch die abwechselnd nach oben und nach unten aus der Bandebene herausgedrückten Stege gebildeten Kanäle einführen zu können. Beim Einschieben der Querriegel in die Kanäle wird der Hilfsverschluß in seine unwirksame Lage übergeführt, so daß die Querriegel allein die Kräfte aufnehmen.
  • Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung sind die Stegteile so ausgebildet, daß die Kanäle nach dem Ineinandergreifen der Winkeleinschnitte ihre größte Öffnungsweite aufweisen, so daß die Winkeleinschnitte und die Querriegel gleichzeitig zum Tragen kommen. Die Querriegel können dabei leicht in ihre wirksame Lage übergeführt werden. Um ein ungewolltes Lösen zu verhindern, empfiehlt es sich, die Querriegel in ihren Abmessungen etwas größer als diejenigen der Kanäle zu wählen, so daß diese unter, wenn auch leichter Kraftanwendung in die Kanäle eingeführt werden müssen. Zweckmäßig sind die Einsteckenden der Querriegel verjüngt. Die den Einsteckenden der Querriegel abgekehrten Enden werden vorteilhaft durch der Wellenform des Bandes angepaßte Stege miteinander verbunden. Auch ist es zweckmäßig, die Länge der Stege bzw. den Abstand zweier benachbarter Querriegel gegenüber dem Abstand der Kanäle voneinander ein Übermaß aufweisen zu lassen. Dieses Übermaß dient zum Ausgleich der bei der Fertigung anfallenden Toleranzen, so daß der Abstand zwischen je zwei Querriegeln dem Abstand zwischen je zwei Kanälen ohne Zugbeanspruchung der Stege angepaßt werden kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Gesamtquerschnittsfläche der nach oben und die Gesamtquerschnittsfläche der nach unten aus dem Band herausgebogenen Stege etwa gleich groß gehalten ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß einer Bandeisenumreifung, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 den Verschluß vor dem Einstecken des kammförmigen Querriegeis, F i g. 4 eine Seitenansicht des Verschlusses nach derFig. 3, F i g. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses, F i g. 6 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses, F i g. 7 eine Seitenansicht des Verschlusses nach der Fig. 6und Fig.8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in schaubildlicher Darstellung.
  • Der in den Fig. I bis 4 dargestellte Bandeisenverschluß dient dazu, die sich überlappenden Enden 6, 7 eines beispielsweise um ein zusammengepreßtes Packstück herumgelegten Bandeisens 8 zusammenzuhalten. Um dieses zu ermöglichen, sind - wie an sich bekannt - die Enden 6, 7 des Bandeisens 8 vor dem Umlegen um das Packstück mit paarigen Winkeleinschnitten 9 versehen, wobei im gewählten Ausführungsbeispiel drei Winkeleinschnittpaare in Bandeisenlängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die durch die Winkeleinschnitte 9 gebildeten längsverlaufenden Stege 10 sind abwechselnd nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt (s. F i g. 2 und 4). Zur Bildung des Verschlusses werden die Bandenden 6 und 7 sich teilweise überlappend aufeinandergelegt und mit Hilfe ihrer Einschnittschultern 11 unmittelbar miteinander verhakt (s. F i g. 3 und 4). Bedingt durch die Lage der Ein- schnittschultern 1.1. und die Form der nach unterschiedlichen Seiten aus der Bandebene herausgedrückten Stege 10 werden im Bereich der Stege Kanäle 12 gebildet (s. insbesondere F i g. 4), die als Führungskanäle für die einzubringenden Querriegel 13 benutzbar sind. Die Anzahl der Querriegel 13 entspricht der Anzahl der vorhandenen Winkeleinschnittpaare 9. Es ist für die Praxis in der Regel jedoch vorteilhafter, keine Einzelriegel zu benutzen, sondern diese durch Stege 14 miteinander zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform bilden die Querriegel die Zähne eines kammförmigen Einsteckteiles.
  • Die Einsteckenden der Querriegel 13 sind konisch verjüngt, so daß ihr leichtes Einführen in die Kanäle 12 ermöglicht wird.
  • Beim Einführen der Querriegel ergeben sich erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten für die Verschlußbildung, die nachfolgend im einzelnen angegeben werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung werden beim Einführen der Querriegel 13 in die Kanäle 12 diese etwas vergrößert und dabei die sich überlappenden Enden 6, 7 des Bandeisens 8 etwas gegeneinander verschoben, bis die Bandeisenenden schließlich die in der F i g. 2 dargestellte Stellung einnehmen. Daraus ist ersichtlich, daß die Einschnittschultern 11 aus ihrer Wirkstellung gelangt sind, so daß in diesem Fall die Verbindung zwischen den Bandeisenenden 6, 7 ausschließlich durch die Querriegel 13 erfolgt.
  • Wie schon erwähnt, sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 insgesamt drei Paare von Winkeleinschnitten 9 vorgesehen, die in Bandlängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Zu jedem dieser Paare gehören insgesamt drei parallel zueinander verlaufende Stege 10. Wie insbesondere aus Fig.1 ersichtlich, werden die Querriegell3 in den durch die aus nach unterschiedlichen Seiten aus der Bandebene herausgedrückten Stege 10 gebildeten Kanälen 12 derart angeordnet, daß die Querriegel 13 die mittleren Stege 10 untergreifen, während die durch die Teile 14 miteinander verbundenen sowie die verjüngten Einsteckenden der Querriegel 13 oberhalb der seitlichen Stege 10 zu liegen kommen. Wie bereits erwähnt, sind die Stege 14 der Form des Bandeisens 8 angepaßt (s. insbesondere Fig.2). Da die quer zum Bandeisen 8 verlaufenden Reihen von Winkeleinschnitten 9 in der Regel nur bei einer hochwertigen und damit auch teuren Fertigung immer genau den gleichen Abstand zwischen sich aufweisen, ist es zweckmäßig, die Länge der Stege 14 bewußt mit einem Übermaß zu versehen, so daß der Abstand zwischen je zwei Querriegein 13 dem Abstand zwischen je zwei Kanälen 12 ohne Zugbeanspruchung der Stege 14 angepaßt werden kann.
  • In Abhängigkeit von dem jeweils benutzten Abstand zwischen den Querriegeln 13 sind dann die Stege 14 mehr oder weniger durchgebogen.
  • Ferner sei noch erwähnt, daß die durch die Winkeleinschnitte 9 gebildeten. längs zum Band verlaufenden Stege 10 in ihrer Breite so bemessen sind, daß die Summe der Querschnitte der seitlichen Stege 10, die die Querriegel untergreifen, etwa gleich den Querschnitten der mittleren Stege 10 sind, die die Querriegel übergreifen. so daß das Band bei der herrschenden Zugbelastung gleichmäßig heansprucht wird.
  • In dem in der F i g. 5 dargcstellten zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses werden die quer zum Band verlaufenden Reihen von Winkeleinschnitten 9 aus je drei Einschnitten gebildet. Dadurch wird erreicht, daß die sich verjüngenden freien Einsteckenden der Querriegel 13 unterhalb der unteren, längs zum Band verlaufenden Stege 10 zu liegen kommen, so daß diese Einsteckenden verdeckt sind, wodurch die Ge fahr möglicher Verletzungen der Bedienungsperson praktisch ausgeschlossen ist. Außerdem wird dadurch eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausstoßen der Querriegel erreicht.
  • Während bei den bisher geschilderten Ausführungsbeispielen der durch die Winkeleinschnitte gebildete Verschluß lediglich ein Hilfsverschluß ist, der die sich überlappenden Bandeisenenden zeitweilig festhält, um dann durch die Querriegel 13 im vollen Umfang abgelöst zu werden, läßt sich aber auch ein kombinierter Verschluß bilden, bei dem sowohl die Querriegel als auch die Schultern der Winkeleinschnitte zum Tragen kommen. In den F i g. 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel drei Winkeleinschnittpaare in Bandeisenlängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses sind die Einschnittschultern 11 der Winkeleinschnitte9 derart angeordnet, daß die Kanäle 12 dann ihre größte Öffnungsweite besitzen, wenn die Bandeisenenden 6, 7 mittels der Einschnittschultern 11 miteinander verhakt sind (s. Fig. 7).
  • Nach dem Einführen der Querriegel 13 wird die Verbindung zwischen den Bandeisenenden 6,7 durch die Querriegel 13 und die Einschnittschultern 11 gemeinsam gebildet. Die Querriegel 13, die auch hier wieder an ihren Einsteckenden verjüngt sind, um ein leichtes Einführen zu ermöglichen, besitzen einen Querschnitt, der ein klein wenig größer ist als der Querschnitt der Kanäle 12, so daß die Querriegel 13 selbsthemmend in den Kanälen 12 gehalten werden.
  • Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln ein ungewolltes Herausrutschen der Querriegel 13 aus ihren Führungskanälen vermieden werden.
  • Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das die Querriegel 13 bildende kammförmige Einsteckteil mit drei Querriegeln 13 versehen. Diese Anzahl der Querriegel 13 kann bei Bedarf vergrößert oder auch verkleinert werden. In vielen Fällen genügt es, lediglich zwei Querriegel 13 vorzusehen, so daß demgemäß auch nur zwei Winkeleinschnittpaare oder -reihen zur Bildung der Kanäle 12 erforderlich sind. Natürlich kann auch die Anzahl der Winkeleinschnittpaare oder -reihen diejenige der Querriegel übertreffen. Beispielsweise können bei fünf Winkeleinschnittpaaren nur zwei Querriegel vorgesehen sein. Die Querriegel brauchen dabei nicht unbedingt in zwei benachbarte Kanäle 12 eingeführt zu werden, sondern es können auch ein oder auch mehrere Kanäle übersprungen werden.
  • In der F i g. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem drei Winkeleinschnittpaare in Bandeisenlängsrichtung hintereinander angeordnet und die dadurch gebildeten längsverlaufenden Stege 10 abwechselnd nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt sind, wobei aber nur das mittlere Paar mit Einschnittschultern ausgerüstet ist, während die beiden äußeren aus geraden, längs zur Bandrichtung verlaufenden Einschnitten 15 gebildet werden. Mit Hilfe der am mittleren Einschnittpaar vorgesehenen Einschnittschultern können die Band- enden 6, 7, wie bereits erwähnt, miteinander verhakt werden, um dann die Querriegel 13 einzuführen. Die Einschnittschultern 11 können auch hier derart angeordnet sein, daß entsprechend dem ersten oder dritten Ausführungsbeispiel beim Einführen der Querriegel 13 entweder die Einschnittschultern 11 außer Eingriff kommen oder Zusammen mit den Querriegeln 13 die Verbindung zwischen den Bandeisenenden 6, 7 herstellen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten z. B. die in den Ausführungsbeispielen aus je zwei oder drei Einschnitten bestehenden, quer zum Band 8 verlaufenden Reihen von Winkeleinschnitten 9 auch aus noch mehr Einschnitten bestehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Bandeisenuinreifung, insbesondere zum Umreifen von Preßballen aus Stoffen, die sich nach Aufheben des Preßdruckes ausdehnen, deren Länge dem Ballenumfang angepaßt ist und deren Enden Stegteile aufweisen, die durch mindestens zwei in Längsrichtung des Bandes nebeneinander verlaufende Winkeleinschnitte gebildet werden und die aus der Bandebene herausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dienebeneinanderliegenden Stege (10) zur Bildung von Kanälen (12) abwechselnd nach oben und nach unten aus der Bandebene herausgedrückt sind und daß in die Kanäle (12) in an sich bekannter Weise Querriegel (13) eingesteckt sind.
  2. 2. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnittschultern (11) der Winkeleinschnitte (9) in den sich überlappenden Bandeisenenden (6, 7) in an sich bekannter Weise durch Ineinanderhaken einen Hilfsverschluß bilden, der durch Einschieben der Querriegel (13) in die Kanäle (12) in seine unwirksame Lage überführbar ist.
  3. 3. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile so ausgebildet sind, daß die Kanäle (12) nach dem Ineinandergreifen der Winkeleinschnitte (9) ihre größte öffnungsweite aufweisen, so daß die Winkeleinschnitte und die Querriegel gleichzeitig zum Tragen kommen.
  4. 4. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckenden der Querriegel (13) verjüngt sind.
  5. 5. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsteckenden der Querriegel (13) abgekehrten Enden durch der Wellenform des Bandes angepaßte Stege (14) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Bandeisenumreifung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stege (14) bzw. der Abstand zweier benachbarter Querriegel (13) gegenüber dem Abstand der Kanäle voneinander ein Übermaß aufweist.
  7. 7. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtquerschnittsfläche der nach oben und die Gesamtquerschnittsfläche der nach unten aus dem Band herausgebogenen Stege (10) etwa gleich groß gehalten ist.
  8. 8. Bandeisenumreifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden Einsteckenden der Querriegel (13) unterhalb der in Einsteckrichtung letzten Stege (10) angeordnet sind.
  9. 9. Bandeisenumreifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Querriegel (13) aus einem weicheren Werkstoff als das Bandeisen (8) gefertigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 643 807.
DET16718A 1959-05-21 1959-05-21 Bandeisenumreifung Pending DE1161512B (de)

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GB1600460A GB945303A (en) 1959-05-21 1960-05-05 Baling hoop iron
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR643807A (fr) * 1927-11-14 1928-09-24 Agrafage d'inviolabilité pour cerclages des caisses de toutes formes avec feuillard en acier

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR643807A (fr) * 1927-11-14 1928-09-24 Agrafage d'inviolabilité pour cerclages des caisses de toutes formes avec feuillard en acier

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BE590721A (fr) 1960-09-01
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