DE1161160B - An einem Fahrzeug anbringbare, in die Blendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzscheibe - Google Patents

An einem Fahrzeug anbringbare, in die Blendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzscheibe

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DE1161160B
DE1161160B DEB60868A DEB0060868A DE1161160B DE 1161160 B DE1161160 B DE 1161160B DE B60868 A DEB60868 A DE B60868A DE B0060868 A DEB0060868 A DE B0060868A DE 1161160 B DE1161160 B DE 1161160B
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Wilhelm-Gustav Becker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • An einem Fahrzeug anbringbare, in die Blendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzscheibe Die Erfindung betrifft an einem Fahrzeug anbringbare, in die B,lendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzseheibe. Bei Blendschutzscheiben dieser Art besteht der Übelstand, daß sie zwar bereits eine erhebliche Blendschutzwirkung haben, daß jedoch die Dämpfung des Lichtes nicht ganz ausreicht, um jede Blendung im Verkehr zu vermeiden. Es sind ferner runde Blendschutzscheiben bekannt geworden, die rotierend ausgebildet sind, jedoch müssen hier diese Scheiben mit hoher Geschwindigkeit umlaufen, da sie nur eine sehr geringe Blendschutzwirkung haben.
  • Diese Übelstände sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die nach Art einer Honigwabe ausgebildete Blendschutzscheibe rotierend ausgebildet ist. Bei diesen bereits an sich eine erhebliche Blendschutzwirkung aufweisenden Scheiben genügt bereits eine geringe Drehgeschwindigkeit, um eine ausreichende Abblendung zu erreichen. Die Blendschutzwirkung dieser Scheiben kann dadurch noch erheblich gesteigert werden, daß die einzelnen Röhrchen in bekannter Weise mittels Kohlenstoff gesewärzt werden, wodurch insbesondere die diffusen Lichtstrahlen absorbiert werden. Bei einer aus solchen Röhrchen: bestehenden Wabenscheibe genügen bereits sehr geringe Umdrehungsgeschwindigkeiten, um die Blendung selbst starker Lichtquellen ausreichend abzudämpfen, während die Gegenstände neben und hinter der Lichtquelle klarer zu erkennen sind, als es bei den bisher bekannten Abblendvorrichtungen der Fall ist, da sie infolge der Absorbierung der diffusen Lichtstrahlen kontrastreicher erscheinen.
  • Trotz der geringen Drehgeschwindigkeiten, die bei dieser Blendschutzscheibe genügen, ist es Zweckmäßig, die Scheibe in einem Gehäuse unterzubringen, so daß keine Störung des Fahrers erfolgt. Das kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß das lichtdurchlässige Gehäuse an Tragarmen befestigt wird, die die Drehachse der Scheibe und den Motor tragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform in der Draufsicht, F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Blendschutzscheibe in der Arbeitsstellung, F i g. 3 eine Ausführungsform nach F i g. 1 in Seitenansicht.
  • Die neue Blendschutzscheibe 1 ist mit zahlreichen Löchern 2 versehen, durch welche die Lichstrahlen einfallen. Die Scheibe 1 hat eine gewisse Stärke, so daß die Löcher 2 eine entsprechende Tiefe haben. Sie ist nach Art einer Honigwabe ausgebildet, so daß sie gewissermaßen aus einer großen Zahl von Röhrchen besteht, die beliebigen Querschnitt haben können.
  • Die neue Blendschutzscheibe ist um die Achse 3 drehbar ausgebildet, die von dem Motor 4 über die Antriebsschnur 5, vorzugsweise einer Perlonschnur, der beiden Schnurscheiben 6, 7 angetrieben wird. Um die Reibung dieser Drehbewegung möglichst klein zu halten und damit auch den Motor, ist die Achse 3 auf Kugeln oder Rollen 9 gelagert. Bei einer Ausführung hat sich eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 1200 Touren pro Minute als vorteilhaft erwiesen. Die Scheibe 1 ist dabei von einem Gehäuse 10 umgeben, damit kein Luftzug entsteht und der Fahrer geschützt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist in ähnlicher Weise wie bei den bekannten Blendschutzscheiben das Gehäuse 10 mittels der beiden Tragarme 11 an den Flanschen 12 mittels der Gelenke 13 a-ngelenkt, so daß die Scheibe auf- und abgeklappt werden kann. Die Achse 3 ist im Gehäuse 10 gelagert, das auch mittels eines Tragarmes 14 den Motor trägt. Da hier das Gewicht höher ist als bei den normalen Blendschutzscheiben, ist es zweckmäßig, die Scheibe in der Ruhelage zu arretieren, bei deren Lösung sie selbsttätig in die Arbeitslage fällt. Hierbei läßt sich auch der Kontakt für das Einschalten des Motors beim Herunterklappen anbringen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 und 3 ist die Abblendscheibe durch ein Kugelgelenk 15 mit dem Befestigungsflansch verbunden, der in diesem Fall seitlich am Dach des Fahrzeuges befestigt ist. Die Verwendung eines Kugelgelenks hat den Vorteil, d'aß die Scheibe mit ihren Löchern oder Röhrchen beliebig winklig zu den einfallenden Lichtstrahlen eingestellt werden kann. Bei einem solchen Gelenk kann die Scheibe beliebig geschwenkt und gedreht werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch ein weiteres Gelenk 16 vorgesehen, mittels welchem beim Schwenken in die Arbeitslage und zurück der Kontakt 17 für den Motor geschlossen und unterbrochen wird.
  • An der Innenkugel sind die beiden Tragarme 18 befestigt, in deren Enden die Achse 3 der Scheibe 1 gelagert ist. Auf diesen Bügeln ast auch mittels der Flansche 19 der Motor 4 gelagert, der durch die Schnur oder Keilriemen 5 mit der Achse gekoppelt ist.
  • Um das Gewicht der klappbaren Scheibe möglichst niedrig zu halten, werden die Teile zweckmäßig aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Scheibe sowie die Löcher, insbesondere die Röhrchen zu schwärzen. beispielsweise durch Ruß od. dgl., so daß keine Reflexionen von Lichtstrahlen auftreten können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. An einem Fahrzeug anbringbare, in die Blendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise rotierend ausgebildet ist. z. Blendschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Drehachse(3) an Tragarmen (18) aufgehängt ist, auf die mittels Flanschen (19) der Motor (4) gelagert und an welche das die rotierende Scheibe umgebende Gehäuse (10) befestigt ist. 3. Blendschutzscheibe nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) auf Tragarmen (14) gelagert ist, die am Gehäuse (10) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807900, 810474; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 755730, 1771859; schweizerische Patentschriften Nr. 201474, 258489.
DEB60868A 1961-01-17 1961-01-17 An einem Fahrzeug anbringbare, in die Blendschutzlage klappbare, nach Art einer Honigwabenscheibe ausgebildete Blendschutzscheibe Pending DE1161160B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH201474A (de) * 1937-03-20 1938-11-30 Hermann Tiefenbach Vorrichtung für Fahrzeuge zum Schutze des Fahrzeugführers vor blendendem Licht.
CH258489A (fr) * 1945-12-21 1948-11-30 Alassio Santino Appareil de protection contre l'éblouissement pour véhicule routier.
DE807900C (de) * 1950-02-25 1951-07-09 Walter Nicolai Blendschutzapparat fuer Kraftfahrzeuge
DE810474C (de) * 1950-06-11 1951-08-09 Helmut Hildebrand Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit in das Sichtfeld des Fahrers schwenkbaren Blendschutzmitteln
DE1755730U (de) * 1956-01-21 1957-11-07 Leo Tannier Blendschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge durch raster mit besonderer aufhaengevorrichtung.
DE1771859U (de) * 1958-06-04 1958-08-07 Wilhelm-Gustav Becker Blendschutzvorrichtung, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge.

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