DE1160433B - Verfahren zur Gewinnung von p-Toluolsulfosaeure aus Isomerenmischungen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von p-Toluolsulfosaeure aus Isomerenmischungen

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DE1160433B
DE1160433B DEC24193A DEC0024193A DE1160433B DE 1160433 B DE1160433 B DE 1160433B DE C24193 A DEC24193 A DE C24193A DE C0024193 A DEC0024193 A DE C0024193A DE 1160433 B DE1160433 B DE 1160433B
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DE
Germany
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toluenesulfonic acid
mixture
solvent
water
temperature
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DEC24193A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Daniel M Barton
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Chemetron Corp
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Chemetron Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von pToluolsulfosäure aus Isomerenmischungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abscheidung reiner pToluolsulfosäure, die in einer Mischung von Toluolsulfosäure-Isomeren enthalten sind.
  • Bekanntlich bilden Benzol und seine Homologen, Toluol und Xylol, wenn sie bei erhöhter Raumtemperatur mit konzentrierter oder rauchender Schwefelsäure behandelt werden, aromatische Sulfosäuren.
  • Die Reaktion zwischen rauchender oder konzentrierter Schwefelsäure und diesen aromatischen Kohlenwasserstoffen ist reversibel nach dem Reaktionsschema R-H+H2SO4 t R-SO2OH+H2O (R ist ein Phenyl- oder ein alkylierter Phenylrest).
  • Die Reversibilität wird aufgehoben, wenn nach der Bildung der aromatischen Sulfosäuren das Wasser aus dem Gemisch entfernt wird.
  • Monosulfonierungen werden im allgemeinen durchgeführt, indem ein Überschuß der aromatischen Kohlenwasserstoffe bei der Reaktion angewendet wird, wobei die angewendete Menge der Kohlenwasserstoffe die theoretisch anzuwendende Menge überschreitet. Im allgemeinen wird die Monosulfonierung bei einer Temperatur unterhalb von 1500 C erfolgreich durchgeführt; bei höheren Temperaturen tritt häufig Disulfurierung und Sulfonbildung auf. Die Homologen des Benzols werden vorwiegend in p-Stellung sulfoniert. Bei der Reaktion treten auch geringe Mengen der o-Derivate auf. In Verfahren mit einem Überschuß an aromatischen Kohlenwasserstoffen, bei denen das in statu nascendi entstehende Wasser sofort entfernt wird, überwiegt die Monosulfonbildung gegenüber der Disulfonbildung.
  • Auf Grund der Tatsache, daß verschiedene Reaktionen zur gleichen Zeit im Verlauf einer Monosulfonierung auftreten, bilden sich bei Monosulfonierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen verschiedene Produkte. Es fallen daher bei der Behandlung von Toluol nicht nur eine Mischung der drei isomeren Toluolsulfosäuren an, sondern auch einige disulfurierte Kohlenwasserstoffe und Sulfonisomere.
  • Unter den günstigen Reaktionsbedingungen, bei denen die Disulfonierung und Sulfonbildung praktisch ausgeschlossen wird, bildet das Toluol eine Mischung der drei Isomeren, nämlich o-, m- und p-Toluolsulfosäure. Dieses Isomerengemisch fällt auch bei besonders günstigen Versuchsbedingungen und bei Temperaturen unterhalb von 1200 C zusammen mit 2 bis 8 O/o Sulfon an.
  • Bei der Sulfonierung des Toluols in der üblichen Weise unter Rückfluß entstehen aus einem Gemisch von überschüssigem Toluol mit 960/obiger Schwefel- säure 97 97°/o Toluolsullosäure-Isomere und 2 bis 3 O/o Sulfon. Dieses Toluolsulfosäure-Isomerengemisch besteht aus 17 bis 20°/o o-, 3 bis 6 O/o m- und 75 bis 80 O/o p-Toluolsulfosäure. Die handelsübliche pToluolsulfosäure enthält gleichfalls noch o- und m-Toluolsulfosäure. Die bekannten Trennungsverfahren von Toluolsulfosäure-Isomerengemischen sind deshalb unzulänglich, weil nur eine relativ geringe Ausbeute erzielt werden kann und die Verfahrensschritte umständlich sind. Es ist z. B. bekannt, die unterschiedliche Löslichkeit der pfund o-Toluolsulfosäure in schwach verdünnter Schwefelsäure zur Trennung nutzbar zu machen, da p-Toluolsulfosäure in 660/oiger Schwefelsäure nicht löslich ist, während sich das Orthoderivat darin löst. So hat man entweder das erhaltene Reaktionsgemisch, dem man gegebenenfalls noch Schwefelsäure zugesetzt hat, allmählich mit Wasser oder Eis versetzt, bis sich die p-Toluolsulfosäure abgeschieden hat, oder die entsprechenden Natriumsalze mit 6Bloiger Schwefelsäure bei niedrigen Temperaturen digeriert, bis das Orthoderivat in Lösung gegangen ist. Dies dauert etwa 4 Stunden. Die erzielten Ausbeuten an pToluolsulfosäure betragen bei diesem bekannten Verfahren etwa 60 bis 65 ovo der Gesamtmenge an Sulfosäuren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß man einer Lösung des Toluolsulfosäure- Isomerengemisches in einem inerten organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen 40 und 140C C, die je Mol Isomerengemisch etwa 160 ml Lösungsmittel enthält, etwa 0,3 bis etwa 0,76 Mol Wasser je Mol Isomerengemisch zusetzt, wobei die Temperatur von 120 C nicht überschritten werden darf, bis zur vollständigen Ausfällung von kritallinem p-Toluolsulfosäure-Monohydrat eine Temperatur von 30 bis 80£ C einhält, den Niederschlag bei der gleichen Temperatur filtriert, in an sich bekannter Weise mit einem mit Wasser nicht mischbaren heißen organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen 80 und 150 C mehrfach wäscht und im Vakuum bei etwa 605 C trocknet oder in diesem Lösungsmittel suspendiert. das Wasser abdestilliert und dann die dehydratisierte p-Toluolsulfosäure abtrennt.
  • Toluol ist als Lösungsmittel für das wasserfreie Toluolsulfosäure-lsomerengemisch und für die Ausfällung des p-Toluolsulfosäure-Monohydrates besonders geeignet. Die erforderliche Menge Wasser kann der Lösung so lange zugesetzt werden, als die infolge der exothermen Reaktion ansteigende Temperatur die Siedetemperatur des Lösungsmittels nicht uberschreitet. Nach Ablauf der Reaktion wird die Mischung aus Wasser und den wasserfreien Toluolsulfosäure-Isomeren gekühlt, bis sich zwei getrennte Schichten bilden. Die untere dieser Schichten besteht dann aus einem Niederschlag von p-Toluolsulfosäure-Monohydrat in fester Form. Die für die Trennung und das Filtrieren günstige Temperatur, bei der man die größtmögliche Ausbeute erzielt, ist von dem Verhältnis der Menge des der Reaktion zugeführten Wassers und der Konzentration der Toluolsulfosäure-Isomeren im Lösungsmittel abhängig. Sie steigert sich bei einem zunehmenden Verhältnis von mehr H, O zu weniger R-SO3H. Erfindungsgemäß wird beim Filtrieren eine Temperatur von 30 bis 800 C eingehalten. da dann das p-Toluolsulfosäure-Monohydrat in fester kristalliner Form erhalten wird, das sich leicht abtrennt. Wenn die Temperatur beim Filtrieren und Trennen unterhalb 305 C absinkt, bildet sich eine dritte, ölige Schicht, die zwischen der festen und flüssigen Schicht liegt und eine Verunreinigung der reinen, niedergeschlagenen p-Toluolsulfosäure-Monohydratkristalle verursacht. Erfahrungsgemäß hält man bei einem Zusatz von 0,4 Mol Wasser, bezogen auf je1 Mol des Toluolsulfosäure-tsomerengemisches, eine untere Temperatur von 30c C ein und bei Zusatz von 0,76 Mol Wasser für jedes Mol des Gemisches soll die niedrigste Filtriertemperatur oberhalb 45£ C bis 80C C ansteigend liegen. Die Ausbeute beträgt 60 bis 75 0/o der in dem Isomerengemisch enthaltenen p-Toluolsulfosäure. Das erhaltene p-Toluolsulfosäure-Monohydrat wird dann noch durch Rückfiußdestillation dehydratisiert. so daß 95 bis 98 O!tj p-Toluolsulfosäure erhalten werden.
  • Obwohl Toluol ein besonders geeignetes Lösungsmittel ist, können auch andere die Toluolsulfosäuren lösende und diesen gegenüber inerte Lösungsmittel verwendet werden, z. B. chlorierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, deren Siedepunkt zwischen 40 und 1400 C liegt, wie Chloroform, Dichlormethylen, Dichloräthylen, aber auch Benzol oder Xylol od. dgl, Das Verhältnis zwischen der Menge des angewendeten Lösungsmittels und dem Gewicht der Mischung der wasserfreien Toluolsulfosäure-lso- meren ist von Bedeutung. da es die Bildung und Ausbeute des p-Toluolsulfosäure-Monohydrates beeinflußt. Dementsprechend muß das Verhältnis zwischen dem Lösungsmittel und der Toluolsulfosäure erfindungsgemäß etwa 160 ml Lösungsmittel pro Mol des trockenen Gemisches der Toluolsulfosäure-lsomeren betragen. Zwecks Gewinnung von wasserfreier p-Toluolsulfosäure wird das Monohydrat mit einem mit Wasser nicht mischbaren neutralen Lösungsmittel. das einen Siedepunkt von 80 bis 150£ C hat, vorzugsweise Toluol, mehrfach gewaschen und dann im Vakuum getrocknet. Das erhaltene p-Toluolsulfosäure-Monohydrat kann aber auch in dem Lösungsmittel suspendiert und diese Suspension am Rückflußkühler so lange destilliert werden, bis kein Wasser mehr übergeht. Das so erhaltene p-Toluolsulfosäureanhydrid wird dann von dem Lösungsmittel durch die üblichen Verfahrensmethoden getrennt und zur vollkommenen Entfernung von Löungsmittelresten getrocknet. Außer Toluol können natürlich auch Benzol, Chlorbenzol, Xylol, Cyclohexan oder ähnliche Lösungsmittel zum Waschen und Destillieren des Monohydrates verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden Beispiele erläutert. Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird jedoch kein Schutz begehrt.
  • Beispiel 1 306 Gewichtsteile einer 960!eigen Schwefelsäurelösung werden in 556 Gewichtsteile Toluol eingetragen. Das Gemisch wird dann unter starkem Rühren einer Rückfiußdestillation ausgesetzt. Freies Wasser wird aus dem Rückflußkolben abgezogen, um das Rückflußkondensat wasserfrei zu halten. Die Rückflußdestillation wird so lange fortgesetzt, bis das übrige Gemisch bei der Probe auf Sulfate negativ reagiert und 66 bis zu 70 Gewichtsteile Wasser abgezogen worden sind. Eine Reaktionstemperatur von 106 bis 120£ C bei normalem Luftdruck herrscht vor.
  • Der Rückstand besteht aus einer Mischung von p-, m-, o-Isomeren der Toluolsulfosäure und Toluol.
  • Dieses Gemisch wird dann mit 348 Gewichtsteilen wasserfreiem Toluol versetzt und die Temperatur der Mischung durch Kühlen auf 70° C gehalten. Dann werden dem Reaktionsgemisch 32,4 Gewichtsteile Wasser unter kräftigem Rühren langsam während ungefähr 5 oder 10 Minuten zugeführt. Während der Wasserzugabe steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 80 bis 90£ C an, und das p-Toluolsulfosäure-lsomere wird als Monohydrat ausgefällt.
  • Die Mischung wird dann auf 68£ C abgekühlt und das gefällte p-Toluolsulfosäure-Monohydrat von der Lösung abgetrennt. Beim Trennen der kristallinen Fällung von der wässerigen Lösung steigt jedoch die Temperatur wieder an. daher ist eine weitere Kühlung bis unterhalb 70£ C erforderlich. Die Kristalle werden dann auf einem Saugfilter oder einer Nutsche abfiltriert, wobei das Filter oder die Nutsche auf eine Temperatur von 70£ C vorgewärmt wird. Die so erhaltenen p -Toluolsulfosäure - Monohydratkristalle werden dann viermal mit je 87 Gewichtsteilen erwärmtem. wasserfreiem Toluol von 70^ C gewaschen.
  • Die gewaschenen Kristalle werden danach bei 60* C und unter Vakuum von 635 bis 686 mm Hg getrocknet. Es ergab sich eine Ausbeute von 300 Gewichtsteilen p-Toluolsulfosäure.
  • Das 70£ C heiße Filtrat wird dann auf 45£ C abgekühlt, wodurch eine erneute Abscheidung von Monohydratkristallen aus der Lösung erfolgt. Diese Kristalle werden dann ebenso behandelt wie die Hauptmenge des erhaltenen Monohydrates. Es werden so weitere 37 Gewichtsteile p-Toluolsulfosäure gewonnen.
  • Die Gesamtausbeute an p-Toluolsulfosäure-Monohydrat betrug 337 Gewichtsteile. Die Analyse ergab, daß die erhaltenen Kristalle zu 98, 3°/o aus dem p-Isomeren bestehen, das einen Schmelzpunkt von 104 bis 1050 C hat.
  • Die p-Toluolsulfosäure-Monohydratkristalle können auch mit nicht weniger als 165 Gewichtsteilen wasserfreiem Toluol gemischt und dann unter starkem Rühren und Rückflußdestillation dehydratisiert werden, wobei 32 Gewichtsteile Wasser abgezogen werden und 304 Teile wasserfreie p-Toluolsulfosäure von 98%iger Reinheit erhalten werden.
  • Beispiel 2 Aus einer Versuchsreihe, in der p-Toluolsulfosäure-Monohydrat erfindungsgemäß aus Mischungen der Toluolsulfosäure-Isomeren, die 79,0% des p-Isomeren enthalten und bei denen die restlichen 21 4/o aus dem o- und dem m-Isomeren bestehen, gefällt wurde, wurden die folgenden Resultate gewonnen.
  • TSSI ist die Mischung der Toluolsulfosäure-Isomeren, die das p-Isomere in Mengen von 79 % enthält, und pTSS bezeichnet die kristallwasserfreie Toluol sulfosäure und TSS H2O das Monohydrat der p-Toluolsulfosäure. Abscheidung von p-TSS aus Gemisch von TSS-Isomeren
    Wasser- % Kristall-
    Gramm
    Versuch TSSI zufuhr Toluol Filtrier- Kristall- ausbeute °/o p-TSS H00 Schmelzpunkt
    Nr. ccm temperatur ausbeute p-TSS H20 (Kristalle)
    g (Molprozent ccm aus dem
    (Mol) TSSI) (Mol) o pTSS H20 Isomeren °
    1 174 0,0 212 45 92,5 48,2 99+ 104,5 bis 106
    (1,01) (49,4) (2,Q)
    2 174 12,6 212 60 125,0 65,2 97,4 104 bis 106
    (1,01) (69,2) (2,0)
    3 174 12,6 315 62 125,0 65,2 98,5 104 bis 106
    (1,01) (69,2) (2,94)
    4 174 12,6 165 60 127 66,2 97,5 103,5 bis 105
    (1,01) (69,2) (1,55)
    5 174 13,5 210 69 147,6 76,9 87,5 98,5 bis 101
    (1,01) (74,2) (1,98)
    6* 516 32,4 720 69,0 337 59,1 98,3 104 bis 105
    (3,0)
    7 516 21,4 820 30 196 34,5 96,5 102 bis 104
    (39,6)
    * Im sechsten Versuch fielen 7,5 ovo der Isomerenmischung als Sulfone an.
  • Reine p-Toluolsulfosäure ist von technischer und wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere für die Herstellung pharmazeutischer Präparate.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gewinnung von p-Toluolsulfosäure aus einem dieses p-Isomere zu 75 bis 80 ovo enthaltenden Gemisch der o-, p- und m-Toluolsulfosäuren in einem Lösungsmittel durch Zugabe von Wasser, dadurch gekennzeichn e t, daß man einer Lösung des Toluolsulfosäure-Isomerengemisches in einem inerten organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen 40 und 1400 C, die je Mol Isomerengemisch etwa 160 ml Lösungsmittel enthält, etwa 0,3 bis 0,76 Mol Wasser je Mol Isomerengemisch zusetzt, wobei die Temperatur von 1200 C nicht überschritten werden darf, bis zur vollständigen Ausfällung von kristallinem p-Toluolsulfosäure-Monohydrat eine Temperatur von 30 bis 800 C einhält, den Niederschlag bei der gleichen Temperatur filtriert, in an sich bekannter Weise mit einem mit Wasser nicht mischbaren heißen organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen 80 und 1500 C mehrfach wäscht und im Vakuum bei etwa 600 C trocknet oder in diesem Lösungsmittel suspendiert, das Wasser abdestilliert und dann die dehydratisierte p-Toluolsulfosäure abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Lösungsmittel für das Iomerengemisch und für die Dehydratisierung Toluol oder Xylol verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Lösungsmittel für das Isomerengemisch Chloroform, Dichlormethylen oder Dichloräthylen verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Lösungsmittel für die Dehydratisierung Benzol, Chlorbenzol oder Cyclohexan verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 57 391, 137 935.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE57391C (de) * Dr. M. LANGE in Amersfoort, Holland Verfahren zur Trennung von Ortho- und Para-Totuolsulfosäure
DE137935C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE57391C (de) * Dr. M. LANGE in Amersfoort, Holland Verfahren zur Trennung von Ortho- und Para-Totuolsulfosäure
DE137935C (de) *

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