DE1159323B - Kopfschale an Wickelnestern fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Kopfschale an Wickelnestern fuer Zigarrenmaschinen

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DE1159323B
DE1159323B DEH39580A DEH0039580A DE1159323B DE 1159323 B DE1159323 B DE 1159323B DE H39580 A DEH39580 A DE H39580A DE H0039580 A DEH0039580 A DE H0039580A DE 1159323 B DE1159323 B DE 1159323B
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DE
Germany
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head shell
guide surface
cover sheet
adhesive surface
winding
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Pending
Application number
DEH39580A
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English (en)
Inventor
Walter Pallach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1159323B publication Critical patent/DE1159323B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/32Devices for forming the tips of cigars

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Kopfschale an Wickelnestern für Zigarrenmaschinen Bei Zigarrenmaschinen ist das Herumlegen des Deckblattes um den Zigarrenwickel besonders schwierig, soweit es sich um das Herumrollen des Deckblattendes um das Kopfende eines Fassonwickels handelt. Hierfür werden bekanntlich am Ende eines in der Zigarrenmaschine vorgesehenen Wickelnestes sogenannte Kopfschalen verwendet, deren Muldenformerzeugende Halbkreise, Dreiviertelkreise oder Parabeln bilden.
  • Die Kopfschalen mit dreiviertelkreis- und parabelförmiger Muldenform sind zwar wegen der größeren Führungsfläche für das Herumlegen des Deckblattendes geeigneter als die Kopfschalen mit nur halbkreisförmiger Muldenform. Jedoch ist es erforderlich, solche Kopfschalen, im Takt der Maschine gesteuert, axial zu verfahren, damit die Zigarren aus ihnen ausgestoßen werden können.
  • Bei Kopfschalen mit halbkreisförmiger Mulde, bei denen diese Schwierigkeiten nicht bestehen, ist es dagegen wiederum erforderlich, daß für das Herumrollen des Deckblattendes um das Kopfende des Wickels eine Tragfläche, etwa Rollen für das Deckblattende vorgesehen sein müssen, das an die Tragfläche, etwa mittels Luft, andrückbar ist. Da diese Tragflächen ebenfalls dem jeweiligen Wickelfasson entsprechend bewegt werden müssen, ist eine vergleichsweise aufwendige Steuerung erforderlich.
  • Um dieses gesteuerte Bewegen der Tragflächen bei Kopfschalen mit halbkreisförmigem Muldenboden zu vermeiden, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Tragfläche aus einer Leitfläche und einer Haftfläche besteht und die Leitfläche an eine die ihr zugekehrte Muldenwandung U-förmig und tangential verlängernde an ihrer dem Wickelende zugekehrten Kante eine drallförmig in den Muldenboden einmündende formatbedingte Einlauffläche aufweisende Wandung angeschlossen ist, während die Haftfläche derart abgekrümmt an die Leitfläche angeschlossen ist, daß das Deckblattende gegen die Haftfläche andrückbar und über die Leitfläche und die Einlauffläche hinweg schlupfend abziehbar ist.
  • Abgesehen davon, daß dadurch nur eine ortsfeste, also wenig anfällige Tragfläche für das Herumrollen des Deckblattendes dient, ist nach der Erfindung der Vorteil gegeben, daß infolge Fehlens jeglicher scharfer Kanten an Kopfschale und Tragfläche auch Wikkel mit Preßnaht einwandfrei gerollt werden können, ohne daß die Gefahr des Aufplatzens des Kopfendes besteht.
  • Da weiterhin jegliches gesteuerte mechanische Führen und Abstützen des Deckblattendes vermieden ist, braucht bei Ändern des Fassons nur die Kopfschale gegen eine andere, nicht aber außerdem noch das Steuermittel für die Tragfläche ausgewechselt bzw. verstellt zu werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Kopfschale nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Kopfschale mit ebener und Fig. 2 mit bogenförmiger Haftfläche für das Deckblattende.
  • Das strichpunktiert gezeichnete Deckblatt D wird bekanntlich etwa mittels eines von einem Schwenkarm betätigten Saugkopfes von einer Abgabestation, etwa einer Stanzstation, zum Wickelnest gefördert, in dem sich der Wickel W befindet, der mit seinem Kopfende in einer Kopfschale liegt, deren Seitenwandungen mit 1 und 2 bezeichnet sind, und deren Muldenerzeugende halbkreisförmig verlaufen. Die Seitenwandungen 1, 2 sind über die Achse des Wikkels W hinaus U-schenkelförmig und tangential zu den Muldenerzeugenden verlaufend verlängert, und an die Seitenwandung 2 schließt sich eine Tragfläche an, die nach der Erfindung aus einer Leitfläche 5 und einer von dieser abgekrümmten Haftfläche 4 besteht. Die Muldenwandung 2 weist an ihrer am Ende des Wickels W zugekehrten Kante eine drallförmige, in den Muldenboden einmündende formatbedingte Einlauffläche 3 auf.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Haftfläche 4 im rechten Winkel von der Leitfläche 5 abgekrümmt, so daß eine gebogene Kante K entsteht, während bei der Kopfschale nach Fig. 2 beide Flächen 4, 5 eine gemeinsame formatbedingte konvex verlaufende Tragfläche G, eine sogenannte Ballusablage, bilden.
  • In beiden Fällen erfolgt das Herumlegen des Endes des Deckblattes D um das Ende des Wickels W folgendermaßen: Wenn das bekanntlich beleimte Deckblattende beim durch Drehen des Wickels W erfolgenden Herumrollen des Deckblattes D um den Wikkel W im Bereich des Wickelendes angelangt ist, wird es, etwa in bekannter Art mit Druckluft, an die Haftfläche 4 angedrückt und dabei um die Kante K (Fig. 1) oder die Wölbung der Tragfläche 6 (Fig. 2) umgebogen. Beim Weiterdrehen des Wickels W wird das Deckblattende dann über die Kante K bzw. die Wölbung der Tragfläche 6 und die Einlauffläche 3 schlupfend in die Kopfschale 1, 2 eingezogen und zum Herumlegen um das Kopfende des Wickels W gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kopfschale an Wickelnestern für Zigarrenmaschinen mit einem halbkreisförmigen Muldenboden zum Aufnehmen der Wickelenden und einer Tragfläche für das Deckblattende, das an diese Tragfläche, etwa mittels Luft, andruckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche -aus einer Leitfläche (5) und einer Haftfläche (4) besteht und die Leitfläche (5) an eine die ihr zugekehrte Muldenwandung (2) U-förmig und tangential verlängernde an ihrer dem Wickelende zugekehrten Kante eine drallförmig in den Muldenboden einmündende formatbedingte Einlauffläche (3) aufweisende Wandung (2) angeschlossen ist, während die Haftfläche (4) derart abgekrümmt an die Leitfläche (5) angeschlossen ist, daß das Deckblattende gegen die Haftfläche (4) andruckbar und über die Leitfläche (5) und die Einlauffläche (3) hinweg schlupfend abziehbar ist.
  2. 2. Kopfschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfläche (4) im rechten oder nahezu rechten Winkel von der Leitfläche (5) abgewinkelt ist.
  3. 3. Kopfschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (5) und die Haftfläche (4) eine gemeinsame formatbedingte konvex verlaufende Fläche (6) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571290; österreichische Patentschrift Nr. 137 026; britische Patentschrift Nr. 126 809.
DEH39580A 1960-06-01 1960-06-01 Kopfschale an Wickelnestern fuer Zigarrenmaschinen Pending DE1159323B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810612A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Culbro Corp Vorrichtung zum herumlegen des endabschnittes des deckblattstreifens einer zigarre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB126809A (en) * 1918-05-17 1919-05-19 Int Cigar Mach Co Cigar Wrapping Mechanism.
DE571290C (de) * 1930-05-09 1933-02-25 Michael Ind Akt Ges Einrichtung zum Umlegen eines Deckblattes um einen Zigarrenwickel
AT137026B (de) * 1932-06-03 1934-04-10 Formator Ab Deckblattumlegevorrichtung bei Zigarrenmaschinen.

Patent Citations (3)

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