DE1157305B - Gleichstrommotor - Google Patents

Gleichstrommotor

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DE1157305B
DE1157305B DEN10554A DEN0010554A DE1157305B DE 1157305 B DE1157305 B DE 1157305B DE N10554 A DEN10554 A DE N10554A DE N0010554 A DEN0010554 A DE N0010554A DE 1157305 B DE1157305 B DE 1157305B
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/16Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating an electro-dynamic continuously rotating motor
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0074Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for treatment of the material, e.g. surface treatment
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding

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Description

  • Gleichstrommotor Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor, der vornehmlich als Uhrenmotor Verwendung finden soll, so daß er auch durch eine einzelne Trockenzelle betrieben werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Gleichstrommotor zu schaffen, der möglichst flach gebaut ist und vor allem in jedem Augenblick und in jeder Stellung des Ankers das gleiche Drehmoment aufrechterhält.
  • Es ist bereits ein in erster Linie als Gleichstromzähler gedachter Gleichstrommotor bekannt, der einen Feldmagneten mit mehreren symmetrischen Polen und einen Anker mit mehreren gleichmäßig um seine. Achse angeordneten Wicklungen hat. Bei diesem Motor ist die Zahl der Ankerwicklungen größer als die Zahl der Pole des Feldmagneten, und die Polbegrenzungswinkel und die Winkelabstände der Wicklungen sind so gewählt, daß jede Wicklung ständig mit dem Magnetfeld eines Pols verknüpft ist. Ferner sind die Bürsten so ausgebildet, daß sie jeweils die mit einem Pol des Feldmagneten gerade in Deckung stehende Wicklung über ihre Kommutatorlamellen kurzschließen. Bei diesem Motor ist nun der Polbedeckungswinkel der Feldmagneten im wesentlichen gleich dem Achswinkel der Wicklungen, und zwar zu dem Zweck, ein erhöhtes Drehmoment zu erzielen. Durch diese Maßnahme tritt zwar auch eine gewisse Vergleichmäßigung des Drehmomentes auf gegenüber anderen Gleichstrommotoren, die aber auch von einer wirklichen Konstanz des Drehmomentes in jedem Augenblick und in jeder Ankerlage noch weit entfernt ist. Für den Antrieb von Uhren ist deshalb der bekannte Motor nicht zu verwenden.
  • Bei einem Gleichstrommotor mit einem mehrere symmetrische Pole aufweisenden Feldmagneten und einem mehrere gleichmäßig um seine Achse angeordnete Wicklungen tragenden Anker, bei dem die Zahl der Ankerwicklungen größer als die Zahl der Pole des Feldmagneten ist und die Polbegrenzungswinkel und die Winkelabstände der Wicklungen so gewählt sind, daß jede Wicklung ständig mit dem Magnetfeld eines Pols verknüpft ist, und bei dem die Bürsten so ausgebildet sind, daß sie jeweils die mit einem Pol des Feldmagneten gerade in Deckung stehende Wicklung über ihre Kommutatorlamellen kurzschließen, wird jedoch eine wirkliche Konstanz des Drehmomentes dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß der Winkel zwischen den Polen des Feldmagneten gleich dem Achswinkel der Wicklungen ist.
  • Das beruht darauf, daß das Drehmoment eines Gleichstrommotors in der Weise von den Bedingungen des Magnetfeldes und des Ankers abhängt, wie in der nachstehenden Formel zum Ausdruck kommt und durch die Erfindung verwirklicht ist: T=A-K-B-l-ni, (1) wobei Hierin bedeutet: A = Zahl der Windungen, die bei Schneiden des Magnetflusses zur Erzeugung der Drehkraft dient; T = Drehmoment; K =eine Konstante; B = Effektivwert der Magnetfeldstärke; Z = Länge der Ankerspule, die mit dem Magnetfluß verkettet ist; n = Anzahl der Wicklungen in der Ankerspule; E = Klemmenspannung; R = Widerstand der Ankerspule; i = Strom in der Spule. Die Erfindung ist an Hand eines Beispiels in den Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den teilweise aufgeschnittenen Erfindungsgegenstand; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Gleichstrommotor; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Motor längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 bis 6 sind Schemazeichnungen, die die Arbeitsweise der Erfindung näher erläutern; Fig.4 zeigt die Beziehung der Reihenfolge der fächerförmigen Spulen mit dem Stromverlauf in einer bestimmten Stellung; Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen Stromverlauf fächerförmiger Spulen, die sich über dem Feldmagneten befinden; Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen Stromverlauf und fächerförmigen Spulen in dem Moment, in dem eine Spule gerade ganz über dem Feldmagneten steht; Fig. 7 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer Variante des Erfindungsgegenstandes, . Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die in Fig. 7 dargestellte Ausführung.
  • In Fig. 1, 2 und 3, die eine beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Ringmotors darstellen, umfaßt ein Gehäuse 20 die Platten 22 und 23, die durch die Federhalter 34 an beiden Seiten des Zylinders 21 befestigt sind. Ein Feldmagnet 1, dargestellt durch einen Dauermagneten oder einen Elektromagneten. und die magnetische Ringplatte 3 sind jeweils an den Endplatten 22 und 23 befestigt. In dem Zwischenraum zwischen dem Feldmagneten 1 und der Magnetringplatte 3 dreht sich ein Anker 2, der drei kernlose, fächerförmige Spulen Cl, C2 und C3 enthält, die zwischen zwei dünnen Scheiben 24 und 25 gehalten werden und im Winkel von 120° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Pole N und S des Feldmagneten 1, die der Magnetringplatte 3 gegenüberliegen, stellen Teile eines Kreisringes mit dem inneren Durchmesser di und dem äußeren Durchmesser da dar. Zwei Seiten der Oberfläche des Kreisringes bilden einen Winkel von 90° miteinander; die Schenkel dieses Winkels sind die Linien 27 und 28 (Fig. 4), welche die Seiten der Poloberfläche mit der Mitte der Welle 26 des Ankers verbinden.
  • Jede der Ankerspulen Cl, C2 und C3 ist fächerförmig ausgebildet und wird seitlich durch die geraden Teile 13 und 14 begrenzt. Die Mittellinien durch diese Teile bilden jeweils, wie aus Fig. 4 besonders deutlich hervorgeht, einen Winkel von 90° miteinander. Diese Geraden sind die wirksamen Teile der Spule, die eine Verkettung des Magnetflusses über den Luftspalt hinweg ermöglichen.
  • Die Achse 26 ist mit dem Anker 2 verbunden und läuft durch die Öffnungen 4 und 9 des Magneten 1 und der Ringplatte 3 und wird in den Endplatten 22 und 23 gehalten. Drei Segmente S1, SZ und S3 sind voneinander isoliert und so auf der Achse vorgesehen, daß sie den Kommutator bilden. Die Bürstenpaare blb2 und b3 b4 (Fig. 3) sind der Reihe nach mit Federfingern 5, 6, 7 und 8 verbunden, die mit den Polklemmen 9 und 10 Verbindung haben.
  • Bei einem so ausgebildeten Motor kann die magnetische Feldstärke in der Formel (1) als im wesentlichen konstant angesehen werden, und zwar auf Grund der einheitlichen Spulenlänge l und weil ferner do-di konstant ist, da der Mittelpunkt des fächerförmigen Feldmagneten mit dem des Ankers zusammenfällt. Daraus ergibt sich die geänderte Formel für das Drehmoment: T = KB Z-Ani. (2) Da ein Feldmagnet der Zweipoltype mit zwei Bürstensitzen gemäß der Erfindung verwendet wurde, ist es einleuchtend, daß der Anker bei einer gegebenen Stellung dieselbe Leistung erbringt wie bei einer um n verschobenen Stellung. Da der Anker aus drei Spulen zusammengesetzt ist, hat jede Spule eine Phasenverschiebung um 2/;3 z. Dementsprechend sind die Spulen in einer gegebenen Stellung, z. B. in ihren Positionen p, p + 2/3 -v und cp + 1/3 n in derselben Lage wie in der um 1/3 7r verschobenen Stellung, z. B. in ihren Stellungen c, -E- 1/s ir, cp + z und T + °/3 ac.
  • Fig. 4 zeigt den Anker 2 mit den Spulen Cl, C2 und C3 in einer bestimmten Stellung. Die Teile der Spulen, welche den Anker 2 bilden, dessen Drehkraft gleich dem magnetischen Feld ist, sind die linke gerade Seite 13 der Spulen Cl und C2 und die rechte gerade Seite 14 der Spule C3 (links und rechts vom Zentrum aus gesehen und im folgenden auch so benannt). Der elektrische Strom in der Spule Cl ist i, und die Spannung E ist ihm direkt zugeteilt. Die Spulen C2 und C3 sind in Serie geschaltet und mit der Spannung E verbunden, so daß der Widerstand verdoppelt wird und der Strom dementsprechend 1/2i wird. Da jede Spule dieselbe Anzahl von Windungen n hat, ergibt sich folgende Formel: In i=ni+1/2ni+1/2ni=2ni.
  • Darin bezeichnet n i die Amperewindungszahl des linken Teils der Spule Cl; 1/2ni die linke Seite der Spule C2 und ebenso die rechte Seite der Spule C3.
  • Wenn sich der Anker 2 von dieser Stellung in Richtung des Pfeils 27' weiterdreht, bleibt dieselbe Beziehung so lange, wie der linke Teil 13 der Spule 1 nicht außerhalb vom magnetischen Pol N kommt.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Hälfte des linken Teils 13 der Spule 1 über der Poloberfläche N und die Hälfte des rechten Teils 14 über der Poloberfläche S steht. Sowohl der durch die die Feldmagneten N und S begrenzenden Seiten als auch der durch die Mittellinien der Teile 13 und 14 der Ankerwicklung 1 gebildete Winkel beträgt 90°. Daher geschieht es, daß in dem Moment, in dem die linke Seite 13 der Spule Cl teilweise aus der Poloberfläche N des Feldes herausgeht, der rechte Teil 14 der Spule Cl in gleicher Weise über die Poloberfläche geführt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden in der linken Seite 13 die Hälfte der Amperewindungen vom Ende des einen Pols N des Feldes und auf der rechten Seite 14 ebenfalls die Hälfte derselben vom Ende des anderen Pols vorn geschnitten. Die Formel lautet dann: 1ni= 1/2ni+ 1/2ni+ 1/2ni+ 1/2ni=2ni, wobei 1/2hi der Reihe nach die Amperewindungen der rechten und der linken Seite Cl und der linken Seite C2 und der rechten Seite C3 bedeutet.
  • Wenn die linke Seite der Spule Cl von der Poloberfläche N weggeht und in derselben Zeit der rechte Teil ganz über die Poloberfläche S kommt, wird dies im folgenden dargestellt: 1ni=ni+1/2ni+1/2ni=2ni. Hierbei bedeutet n i die Amperewindungszahl des rechten Teils von Cl, und 'lyhi gibt die Amperewindungszahl des linken Teils von C2 und des darauffolgenden rechten Teils von C3 an.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, dreht sich die Spule 3 weiter bis zu der Stellung, in der ihr rechter Teil teilweise darüber hinaus und teilweise innerhalb der Poloberfläche steht. In diesem Falle bleibt die Richtung des Magnetflusses dieselbe, aber die Stromrichtung wird umgekehrt, so daß die Drehrichtungen von der rechten und linken Seite ins Gegenteil umwechseln und sich so gegeneinander aufheben. Das hat zur Folge, daß das Drehmoment mit seiner graduellen Verminderung inkonstant wird. Um diese Veränderung zu verhindern, sind die Bürsten so angeordnet, daß sie einen Winkel haben, der groß genug ist, um den Strom von der Spule 3 abzusperren, in dem sie im Kommutator einen Kurzschluß hervorrufen, während der Zeit, während der rechte Teil der Spule 3 sich über die Poloberfläche N bewegt, und wenn er sie wieder verläßt. In diesem Falle sind beide Spulen C,. und C2 direkt an die Spannung E angeschlossen, so daß dort der Strom = i und in der Spule 3 de: Strom = o ist. Daraus ergibt sich die Formel: 1ni=ni-',-ni=2ni. Hierin bezeichnet n i die Amperewindung des rechten Teils der Spule Cl und des linken Teils der Spule C2 der Reihe nach. Die Formelsumme n1 = 2ni hält in jeder der dargestellten Stellungen die Konstanz aufrecht. Auch die Formel (2) beweist diese Konstanz und damit, daß das Drehmoment in jedem Moment konstant ist.
  • Fig. 7 zeigt eine geänderte Form der Erfindung, in der der Anker in Form eines Zylinders aus nichtmagnetischem Material hergestellt ist. Die Welle 29 und ein Kommutator, der auf der Welle in einer entsprechenden Stellung angebracht ist, sind mit dem Anker verbunden. An der Peripherie 30 des zylindrischen Ankers 28 sind drei Spulen Cl,, C2, und C3,, die voneinander getrennt sind, im Winkel von 120° zueinander angeordnet und haben dementsprechend dieselbe Umdrehungszahl. Ein Dauermagnet 31 ist im Anker durch geeignete Mittel festgehalten. Die Welle 29 wird durch einen nicht gezeichneten Achsenträger gehalten und führt durch die mittlere Öffnung32. Die äußere Umhüllung des Ankers 28 ist mit einem Magnetkörper 33 bedeckt. Beide Poloberflächen N und S des Magneten 31 werden durch einen Teil der Umhüllung geformt. Der Ringbogen, der Zylinderanker 28 und der Magnetzylinder 33 haben ihren Mittelpunkt in derselben Achslinie mit der Welle 29. Fig. 8 zeigt, daß wie in Fig. 4 die Verbindungslinien der beiden Ecken jeder Poloberfläche N und S mit der Mittelachse der Welle 29 einen Winkel von 90° bilden. Außerdem bilden auch jeweils die Mittellinien durch die sich seitlich in Achsrichtung erstreckenden Teile der Spulen Cl, C2 und C3 mit dem Zentrum je einen Winkel von 90°.
  • Die Anordnung und die Bedienung von Kommutator, Bürsten und Spulen erfolgt in gleicher Weise, wie dies in Fig. 1 bis 6 dargestellt ist. Dementsprechend kann der Ringmotor in der geänderten Form ebenso mit einer geringen Umdrehungsgeschwindigkeit arbeiten und hält dabei ein konstantes Drehmoment in derselben wie in der ebenso beschriebenen Weise allzeit aufrecht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichstrommotor mit einem mehrere symmetrische Pole aufweisenden Feldmagneten und einem mehrere gleichmäßig um seine Achse angeordnete Wicklungen tragenden Anker, wobei die Zahl der Ankerwicklungen größer als die Zahl der Pole des Feldmagneten ist und die Polbegrenzungswinkel und die Winkelabstände der Wicklungen so gewählt sind, daß jede Wicklung ständig mit dem Magnetfeld eines Poles verknüpft ist, und bei dem die Bürsten so ausgebildet sind, daß sie jeweils die mit einem Pol des Feldmagneten gerade in Deckung stehende Wicklung über ihre Kommutatorlamellen kurzschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Polen (N, S) des Feldmagneten (1) gleich dem Achswinkel der Wicklungen (Cl, C2, C3) ist.
  2. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des Kommutators derart angeordnet sind, daß von der Zeit an, wo der wirksame, an einer Seite des Feldes befindliche Teil der Spule sich von der Fläche des Feldes abzutrennen beginnt, bis der andere wirksame Teil in die Fläche des Feldes völlig eingetreten ist, kein Strom durch die Spule fließt.
  3. 3. Gleichstrommotor nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achswinkel des fächerförmigen Feldmagneten 90° und der Achswinkel zwischen den wirksamen Leitern der fächerförmigen Ankerspulen ebenfalls 90° beträgt.
  4. 4. Gleichstrommotor nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator aus drei an einer isolierten Achse befestigten Segmenten besteht.
  5. 5. Gleichstrommotor nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kommutator in Kontakt stehenden Bürsten je aus einem Satz von Federn (5, 6, 7, 8) mit Kontaktstücken bestehen.
  6. 6. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Spulen in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet und auf einem Anker (30) aus nichtmagnetischem Material befestigt sind und daß ein Permanentmagnet (31) sowie ein außerhalb des zylindrischen Ankers angeordneter magnetischer Hohlzylinder (33) als magnetischer Rückschluß vorgesehen ist, daß ferner eine Welle für den zylindrischen Anker durch eine Bohrung (32) in der Mitte des Magneten (31) hindurchgeführt ist und daß der Achswinkel der Pole des Permanentmagneten sowie der Achswinkel, der von den wirksamen Spulenteilen umfaßt wird, je 90° beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 836 968, 629 265; deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 914.
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