DE405239C - Elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und aeusserem, kranzartigem Anker - Google Patents
Elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und aeusserem, kranzartigem AnkerInfo
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- DE405239C DE405239C DES53423D DES0053423D DE405239C DE 405239 C DE405239 C DE 405239C DE S53423 D DES53423 D DE S53423D DE S0053423 D DES0053423 D DE S0053423D DE 405239 C DE405239 C DE 405239C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/62—Motors or generators with stationary armatures and rotating excitation field
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
- Elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und äußerem, kranzartigem Anker. Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und äußerem, kranzartigem Anker.
- Nach der Erfindung sind die Polschuhe des kreisenden Feldmagneten von der Polmitte nach den beiden Polenden zu erheblich von den ruhenden, achsparallelen Ankerspulen abgebogen, so daß die Stärke des beaufschlagenden Feldes sich auch in der Zeit, wo die einzelnen Spulen den Polbo.Zen passieren, wesentlich ändert, also stets sämtliche im Bereich des Polbogens liegende Ankerspulen wirksam induziert werden. Eine zweckmäßige Form der Polschuhe des Feldmagneten wird dadurch erreicht, daß denselben eine elliptische Gestalt gegeben wird.
- Es zeigen Abb. i eine Stirnansicht einer Maschine gemäß der Erfindung und Abb.2 einen Längsschnitt.
- Auf der Welle a ist das Magnetgestell b mit den Polstücken c von elliptischer Form befestigt. Im ersteren Falle wird die Änderung des Magnetflusses durch Änderung des Luftzwischenraumes erhalten, während im zweiten Falle die Änderung des -Magnetflusses durch die Verjüngung an jedem Ende des magnetischen Teiles erhalten wird.
- Der außen um das Magnetgestell kranzförmig angeordnete Anker wird aus einer Reihe Spulen d gebildet. Jede Spule besitzt eine Bewicklung d', welche nach innen und nach den Enden hin isoliert ist. Die Enden der Wicklungsdrähte sind an je.einen Stromwendersteg e angeschlossen, der schematisch dargestellt ist. Auf dem Stromwender schleifen Bürsten f, die den Strom abnehmen und beispielsweise mit der Welle a verbunden werden können, wobei der Stromwender einen inneren Kranz gleichachsig zur Welle a bildet.
- Durch diese Anordnung ist es möglich, eine vollkommene Isolation der verschiedenen Spulen gegeneinander zu erhalten. Der Anker kann auch durch einen gezahnten Körper gebildet werden, in dessen Zahnlücken die Ankerdrähte gelegt sind. In diesem Falle können die Polstücke parallel zu den Zähnen verlaufen, ohne an ihren Enden verjüngt zu sein.
- Die Induktionswirkung erfolgt wie gewöhnlich dadurch, daß die Spulen d das Maximum eines magnetischen Feldes einer Stromrichtung von einer neutralen Zone aus bis zu dem magnetischen Maximum einer entgegengesetzten Stromrichtung und einer zweiten neutralen Zone durchlaufen. Diese Wirkung wird praktisch durch die Drehung des einen oder anderen Teiles erreicht, indem dadurch die Verschiebung des magnetischen Feldes im Anker hervorgerufen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Magnetfeld beweglich gedacht.
- Wenn die Hälfte der induzierten Spulen betrachtet wird, ist zu bemerken, daß die in diesen Spulen induzierten Ströme einesteils durch ein Anwachsen des magnetischen Stromflusses der einen Stromrichtung und andernteils durch eine Abnahme des magnetischen Stromflusses der entgegengesetzten Richtung hervorgerufen werden, wobei die erzeugten Potentiale auf jeder Seite der Senkrechten den gleichen Sinn besitzen.
- Die induzierten Ströme der anderen Hälfte addieren sich gleichfalls und die in der linken und rechten Seite von der Senkrechten erzeugten Ströme verhalten sich wie bei zwei parallel geschalteten Spulen: sie addieren sich hinsichtlich ihrer Stärke.
- Die Anordnung der induzierten Spulen ist eine solche im Gegensatz zu der bei gewöhnlichen Trommelankermaschinen, bei denen Drähte von Wicklungsabschnitten mit sehr verschiedenartigen Spannungen sich kreuzen und berühren, daß die Isolierung jeder induzierten Spule in bezug auf die nächste unter den günstigsten Verhältnissen steht, da die induzierten Drähte gegenüber dein Ankerkörper und gegeneinander kräftig isoliert werden können.
- Es kann daher in jeder Spule eine sehr hohe Spannung erzeugt werden, ohne Kurzschlüsse mit anderen Wicklungsabschnitten befürchten zu müssen. Die Spulen sind alle in Reihe geschaltet. Die Gleichstrommaschine gemäß der Erfindung kann als Erzeugermaschine oder als Antriebsmaschine wirken.
- Sie eignet sich auch gut zur Erzeugung von hochgespanntem Gleichstrom in Coolidge-Röhren.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und äußerem, kranzartigem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe des kreisenden Feldmagneten von der Polmitte nach den beiden Polenden zu erheblich von den ruhenden, achsparallelen Ankerspulen abgebogen .sind, so daß die Stärke des beaufschlagenden Feldes sich auch in der Zeit, wo die einzelnen Spulen den Polbogen passieren, wesentlich ändert, also stets sämtliche im Bereiche des Polbogens liegende A#ikerspulen wirksam induziert `-erden.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe des Feldmagneten elliptische Form besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR405239X | 1917-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405239C true DE405239C (de) | 1924-10-29 |
Family
ID=8897174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53423D Expired DE405239C (de) | 1917-10-13 | 1920-06-20 | Elektrische Maschine mit innerem Magnetfeld und aeusserem, kranzartigem Anker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405239C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743903A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Cain Encoder | Elektroden- bzw. polstueckanordnung zum erzeugen eines rotierenden elektrischen bzw. magnetischen feldes |
-
1920
- 1920-06-20 DE DES53423D patent/DE405239C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743903A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Cain Encoder | Elektroden- bzw. polstueckanordnung zum erzeugen eines rotierenden elektrischen bzw. magnetischen feldes |
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