DE1157178B - Schraemwalze fuer Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues - Google Patents
Schraemwalze fuer Gewinnungsmaschinen des UntertagebergbauesInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/06—Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
- E21C25/10—Rods; Drums
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
Um den Verkaufswert der durch eine Schrämwalze hereingewonnenen Kohle zu verbessern, strebt
man eine möglichst grobe Körnung des gelösten Gutes an und rüstet deshalb die Schrämwalze nur
mit verhältnismäßig wenigen, für die grobstückige Gewinnung der Kohle geeigneten Schrämmeißeln aus.
Der Einsatz derart bestückter Schrämwalzen ist allerdings auf Flöze mit weicher bis mittelharter Kohle
beschränkt, um durch die großen Schrämmeißelabstände die Laufruhe der Schrämwalze und auch die
Standzeit der Schrämmeißel nicht über Gebühr zu beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung ist es, auch härtere Kohlenflöze durch eine Schrämwalze bei möglichst gleicher
Standzeit aller auf dem Schrämwalzenumfang angeordneten Schrämmeißel grobstückig hereinzugewinnen.
Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß die in den Kohlenstoß hineinragende
Schrämwalze infolge des hohen Gebirgsdruckes eine zu den Randschichten des Abbaustoßes
hin stetig abnehmende Kohlenhärte vorfindet, und schlägt vor, den in den stoßnahen Schichten befindlichen
Umfangsabschnitt der Schrämwalze mit in größerem Folge- und Seitenabstand angeordneten
und zur Gewinnung grobstückiger Kohle geeigneten auftragsgeschweißten Schrämmeißeln zu besetzen,
während der im hinteren festen Kohlenstoß arbeitende Umfangsabschnitt in dichterem
Folge- und Seitenabstand angeordnete Hartmetallmeißel trägt.
Durch diese Maßnahme wird, der durch den Gebirgsdruck gelockerte Teil des vor der Schrämwalze
anstehenden Kohlenstoßes mit erheblich gröberem Korn als der im Schramtiefsten vor der
Schrämwalze anstehende harte Teil des Flözes hereingewonnen. Außerdem wird durch den unterschiedlich
dichten Schrämmeißelbesatz auch eine weitgehend gleiche Standzeit aller Schrämmeißel auf dem
Schrämwalzenumfang erreicht.
Es sind Schrämstangen bekannt, die sich zum Schramtiefsten verjüngen und die mit zum Stangenende
hin enger werdenden Schraubengängen ausgestattet sind. Der Seitenabstand der auf den Flanken
dieser Schraubengänge angeordneten Schrämmeißel verringert sich daher zum dünner werdenden Schrämstangenende
hin.
Ferner ist es bereits bekannt, Schrämwalzen mit verschiedenen Schrämmeißelarten zu besetzen und
dem breiteren Schrämmeißel einen schmaleren, vorlaufenden Schrämmeißel zuzuordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Schrämwalze für Gewinnungsmaschinen
des Untertagebergbaues
des Untertagebergbaues
Anmelder:
Gebr. Eickhoff,
Maschinenfabrik u. Eisengießerei m.b.H.,
Bochum
Bochum
Heinrich Honke, Bochum-Stiepel,
und Wilhelm Funke, Bochum,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine mit einer Schrämwalze ausgerüstete
as Schrämmaschine in einem Grundriß,
Fig. 2 die Schrämwalze in einem Querschnitt.
Die Schrämmaschine 1 trägt an einer waagerechten, seitlich aus dem Schrämkopf vorstehenden Welle 2 die Schrämwalze 3. Letztere ist mit auf ihrem Umfang verteilten Schrämmeißeln 4, 5 ausgestattet. Während die in den durch den Gebirgsdruck gelockerten stoßnahen Schichten des Flözes umlaufenden auftragsgeschweißten Schrämmeißel 4 als verhältnismäßig breite, zur grobstückigen Gewinnung der Kohle geeignete Meißel ausgebildet und zur Erzielung eines möglichst stückigen Kohlenanfalls mit seitlichem Abstand voneinander auf verschiedenen Umlaufbahnen der Schrämwalze 3 angeordnet sind, befinden sich die schmalen, in dichterem Folge- und gegebenenfalls auch Seitenabstand angeordneten Hartmetallmeißel 5 auf der bzw. den im Schramtiefsten liegenden Umlaufbahnen der Schrämwalze 3 mit seitlich unterschiedlichen Neigungen und lösen die hier anstehende, durch den Gebirgsdruck nicht gelockerte feste Kohle.
Die Schrämmaschine 1 trägt an einer waagerechten, seitlich aus dem Schrämkopf vorstehenden Welle 2 die Schrämwalze 3. Letztere ist mit auf ihrem Umfang verteilten Schrämmeißeln 4, 5 ausgestattet. Während die in den durch den Gebirgsdruck gelockerten stoßnahen Schichten des Flözes umlaufenden auftragsgeschweißten Schrämmeißel 4 als verhältnismäßig breite, zur grobstückigen Gewinnung der Kohle geeignete Meißel ausgebildet und zur Erzielung eines möglichst stückigen Kohlenanfalls mit seitlichem Abstand voneinander auf verschiedenen Umlaufbahnen der Schrämwalze 3 angeordnet sind, befinden sich die schmalen, in dichterem Folge- und gegebenenfalls auch Seitenabstand angeordneten Hartmetallmeißel 5 auf der bzw. den im Schramtiefsten liegenden Umlaufbahnen der Schrämwalze 3 mit seitlich unterschiedlichen Neigungen und lösen die hier anstehende, durch den Gebirgsdruck nicht gelockerte feste Kohle.
Beim Abbau besonders harter Flöze empfiehlt es sich, dicht vor jedem breiten Schrämmeißel 4 auf
dessen Umlaufbahn einen oder mehrere schmale, nur eine Rille in der Kohlenfront herstellende Meißel 6
anzuordnen, die vorzugsweise gleiche Spandicke lösen und die Schneidarbeit des nachfolgenden
Meißels 4 erleichtern.
; ■ 309 748/3
Claims (1)
- Patentanspruch.Schrämwalze, deren Umfangsfläche mit verschiedenen Schrämmeißelarten besetzt ist, insbesondere für den Abbau harter Flöze, dadurch gekennzeichnet, daß der in den stoßnahen Schichten befindliche Umfangsabschnitt der Schrämwalze (3) mit in größerem Folge- und Seitenabstand angeordneten und zur Gewinnung grobstückiger Kohle geeigneten auftragsgeschweißten Schrämmeißeln (4) besetzt ist, während der im hinteren festen Kohlenstoß arbeitende Umfangsabschnitt in dichterem Folge- und Seitenabstand angeordnete Hartmetallmeißel (5) trägt.In Betracht gezogene Druckschriften:Belgische Patentschrift Nr. 516 636; britische Patentschrift Nr. 680 000; USA.-Patentschriften Nr. 1 019 251,1 841 268; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 793 712, 018;Druckschrift »Te 1 des Congres du Centenaire de la Societe de !'Industrie Minerale«, Paris, 1955, S. 21.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
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FR875588A FR1301114A (fr) | 1960-08-31 | 1961-08-25 | Cylindre de havage pour machine d'extraction utilisée au fond dans les mines |
GB3086861A GB977169A (en) | 1960-08-31 | 1961-08-28 | Improvements in or relating to cutters for mineral-cutting machines |
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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GB2121087A (en) * | 1982-06-01 | 1983-12-14 | Anderson Strathclyde Plc | Mineral mining machines |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE516636A (de) * | 1951-07-23 | |||
US1019251A (en) * | 1911-09-20 | 1912-03-05 | Louis F Hess | Cutter-head. |
US1841268A (en) * | 1929-05-25 | 1932-01-12 | Edward S Mckinlay | Cutting chain |
GB680000A (en) * | 1949-09-20 | 1952-09-24 | Goodman Mfg Co | Improvements in or relating to a system for the continuous cutting and removal of material such as coal, and a machine therefor |
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- 1960-08-31 DE DEE19862A patent/DE1157178B/de active Pending
-
1961
- 1961-08-28 GB GB3086861A patent/GB977169A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB977169A (en) | 1964-12-02 |
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