DE4239498A1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/183—Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/183—Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
- E21C35/1837—Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material characterised by the shape
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mineral-Schrämkrone
und -meißel.
Konventionell werden Meißel mit integralem Kopf und Schaft
aus Stahl, typischerweise EN 19, geschmiedet, und ein Sitz
zur Aufnahme der Krone wird in den Kopf zur Aufnahme einer
Krone aus Hartwerkstoff, z. B. Wolframkarbid, die in Posi
tion hartgelötet ist, maschinell eingearbeitet.
Beim Abbau von Kohle ist zwecks Verringerung der Möglich
keit von Selbstentzündung in der sogenannten entflammbaren
Funkenzone hinter einem in Funktion befindlichen
Krone/Meißelkopf die Vermeidung des Kontakts von Stahl mit
Gestein/Kohle wünschenswert, wobei die Schrämrichtung, in
welcher der Meißel vorgetrieben wird, zu beachten ist. Ob
wohl Meißel routinemäßig geprüft und ausgetauscht werden,
ist es unter Bergbaubedingungen häufig schwierig, genau
festzustellen, wieviel Kronenverschleiß stattgefunden hat
und demzufolge, wann Meißelaustausch wünschenswert ist.
Die Erfindung will die Lösung dieses Problems unterstützen.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ei
ne Krone aus Hartwerkstoff vorgesehen, die in mindestens
einer Außenfläche eine Verschleißlinie oder -markierung be
sitzt.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Mineral-Schräm-Meißel des radialen Vorwärtsangriffs-
oder Halbvorwärtsantgriffstyps vorgesehen, der mit einer
wie oben definierten Krone versehen ist.
Somit entfallen mit Krone und Meißel nach der Erfindung
Überlegungen und/oder persönliche Entscheidung über den
entstandenen Verschleißumfang, weil der Bergarbeiter in
Form der Verschleißlinie oder -markierung eine positive
Hilfe bei Entscheidungen über den Meißelaustausch hat.
Obwohl die Verschleißlinie oder -markierung die Form einer
Nut haben könnts, könnte dies beim Betrieb zur Ausbreitung
von Rissen oder Sprüngen führen, und dementsprechend wird
die Verschleißlinie nach einem bevorzugten Merkmal durch
eine Rippe, z. B. mit Halbkreisquerschnitt, gebildet. Folg
lich muß eine solche Markierung nicht unbedingt sichtbar
sein, denn der Bergarbeiter kann bei einem entfernt ange
ordneten Meißel einfach mit einem Finger fühlen, ob die
Rippe noch vorhanden ist.
Die Verschleißlinie oder -markierung wird vorzugsweise in ei
ner Vorderfläche der Krone geformt, kann aber zusätzlich in
einer und vorzugsweise beiden Seitenflächen der Krone geformt
werden oder sich in diese erstrecken, welche Flächen sich
normalerweise zu einer gemeinsamen Anlegekante neigen. Die
Verschleißlinie(n) oder -markierungen können ohne Schwierig
keiten während des Pressens und Sinterns einfach durch Ände
rung der Prägestempel in die Krone eingeformt werden. Folg
lich können alle Kronenformen nach Industrienorm mit einer
Verschleißlinie oder -markierung hergestellt werden.
Die Erfindung wird jetzt beispielsweise mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben; in die
sen Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer ersten Kronen
ausführung versehenen Meißels nach Industrienorm; und die
Fig. 2, 3 und 4 entsprechen Fig. 1, zeigen aber nur ei
nen Teil des Meißelkopfes mit zweiten, dritten und vierte
Kronenausführungen.
In den Zeichnungen ist eine Krone aus Hartwerkstoff 1A, 1B,
1C und 1D, z. B. aus Wolframkarbid, in eine Aufnahmekerbe 2,
die in das Vorderende 3 des Kopfes 4 eines Mineral-Schräm-
Meißels 5 aus Stahl mit einem Schaft 6, mit welchem der
Meißel lösbar in einer Aufnahmeöffnung eines (nicht gezeig
ten) Meißelkastens festgehalten wird, maschinell eingear
beitet ist, hart eingelötet.
Es gibt verschiedene Kronen nach Industrienorm, die norma
lerweise alle eine Vorderkante 7, Seitenflächen 8, eine
obere Fläche 9 und Sitzflächen 10, 11 besitzen.
Nach der Erfindung wird das Ausmaß des Verschleißes der
Kronen 1A, 1B, 1C und 1D unter Bergbaubedingungen an Ort
und Stelle ohne weiteres vom Bergarbeiter nicht durch Prü
fung der Krone nach Sicht, wobei der Meißel normalerweise
aus dem Meißelkasten ausgebaut werden muß, festgestellt,
sondern einfach durch Fühlung einer Verschleißlinie oder
-markierung 12 selbst dann, wenn sich der Meißel 5 in eine
Stellung auf einem Drehmeißelkopf befindet, die nicht ohne
weiteres zugänglich ist.
Diese positive Erkennung des Verschleißes, der stattgefun
den hat, gewährleistet nicht nur vom Sicherheitsstandpunkt,
daß Meißel rechtzeitig ausgetauscht, sondern auch vom wirt
schaftlichen Standpunkt, daß unnötige Meißelwechsel vermie
den werden.
In der Ausführung der Fig. 1 hat die Verschleißlinie oder
-markierung 12 die Form einer Rippe 13, die auf gemeinsam
geneigten, zur Vorderkante 7 führenden und dort endenden
Seitenflächenteiien 14 geformt ist.
In der Ausführung der Fig. 2 erstreckt sich die Ver
schleißlinie oder -markierung 12 in der gleichen Richtung
wie der in Fig. 1, d. h. sie konvergiert an der Vorderkante
7, ist aber als eine Nut 15 geformt.
In der Ausführung von Fig. 3 hat die Verschleißlinie oder
-markierung 12 die Form einer Rippe oder eines Knopfes 16
mit Halbkreisquerschnitt, die rundum die Vorderkante 7 in
kurzem Abstand entlang der konvergierenden Seitenflächen
teile 14 verläuft.
In der Ausführung von Fig. 4 schließlich hat die Ver
schleißlinie oder -markierung 12 wiederum die Form einer
Rippe 17 mit Halbkreisquerschnitt, erstreckt sich jedoch in
dieser Ausführung entlang der Vorderkante 7.
Claims (10)
1. Eine Mineral-Schrämkrone aus Hartwertstoff mit mindestens
einer Außenfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß in oder auf der(n) Außenfläche(n) eine
Verschleißlinie oder -markierung (12) vorgesehen ist.
2. Krone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißlinie oder -markierung (12)
die Form einer Nut (15) hat.
3. Krone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißlinie oder -markierung (12)
die Form einer Rippe (13, 16, 17) hat.
4. Krone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Querschnitt der Rippe (13, 16, 17) halb
kreisförmig ist.
5. Krone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Verschleißli
nie oder -markierung (12) in die Vorderfläche oder
-kante (7) der Krone (1A) eingeformt ist.
6. Krone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschleißlinie oder
-markierung (12) in eine Seitenfläche (14) der Krone
(1A, 1B, 1C) eingeformt ist.
7. Krone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschleißlinie oder
-markierung (12) in beide Seitenflächen (14) der Krone
(1A, 1B, 1C) eingeformt ist.
8. Krone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Ver
schleißlinie in eine Vorderkante 7 der Krone (1C) ein
geformt ist und sich in beide Seitenflächen der Krone
(1C) erstreckt.
9. Krone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Krone aus Wolframkarbid besteht, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschleißlinie(n) oder
-markierung(en) in die Krone (1A, 1B, 1C, 1D) während des
Pressens und Sinterns eingeformt werden.
10. Mineral-Schräm-Meißel des radialen, Vorwärtsangriffs-
oder Halbvorwärtsangriffstyps, der mit einer wie in den
vorhergehenden Ansprüchen definierten Krone versehen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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DE4239498A Withdrawn DE4239498A1 (de) | 1991-11-30 | 1992-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |