DE1157094B - Verriegelungseinrichtung fuer eine aus ihrer Normalstellung verschwenkbare Lenksaeule in der Normalstellung bei mit einem Schaltgetriebe verschenen Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer eine aus ihrer Normalstellung verschwenkbare Lenksaeule in der Normalstellung bei mit einem Schaltgetriebe verschenen Kraftfahrzeugen

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DE1157094B
DE1157094B DEF34005A DEF0034005A DE1157094B DE 1157094 B DE1157094 B DE 1157094B DE F34005 A DEF34005 A DE F34005A DE F0034005 A DEF0034005 A DE F0034005A DE 1157094 B DE1157094 B DE 1157094B
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steering column
normal position
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locking
steering
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Stuart M Frey
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/181Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable with power actuated adjustment, e.g. with position memory

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für eine aus ihrer Normalstellung verschwenkbare Lenksäule in der Normalstellung bei mit einem Schaltgetriebe verschenen Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für eine Lenksäule bei mit einem Schaltgetriebe versehenen Kraftfahrzeugen, die aus ihrer im wesentlichen schräg nach rückwärts gerichteten Normalstellung mit dem das Lenkrad tragenden Ende seitwärts verschwenkbar und durch die Verriegelungseinrichtung in der Normalstellung verriegelbar ist.
  • Bekannte Verriegelungseinrichtungen sind lediglich so ausgebildet, daß sie die Lenksäule und damit das Lenkrad in der Normalstellung festhalten sowie nach ihrem Lösen ein seitliches Verschwenken der Lenksäule und des Lenkrades gestatten und auch gegebenenfalls ein Festlegen in dieser seitlichen Schwenkstellung ermöglichen, ohne dabei in ihrer von der Normalstellung abweichenden Stellung eine Fortbewegung des Fahrzeuges zu verhindern. Dies erscheint jedoch wünschenswert, um Betriebsunsicherheiten auszuschalten, die durch eine Betätigung des Lenkrades bei in Schwenkstellung befindlicher Lenksäule gegeben sein können.
  • Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung einer derartigen Verriegelungseinrichtung, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie derart in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltgetriebes beeinflußbar ist, daß die Lenksäule in ihrer Normalstellung festgehalten ist, wenn das Schaltgetriebe in eine kraftübertragende Stellung geschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Verriegelungseinrichtung weiter derart ausgebildet, daß sie das Schalten des Getriebes in eine kraftübertragende Stellung verhindert, wenn sich die Lenksäule nicht in ihrer Normalstellung befindet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Lenkrades und der Lenksäule in ausgezogenen Linien in Normalstellung und in strichpunktierten Linien in in Richtung auf die Fahrzeugmitte weggeschwenkter Stellung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Lenksäule mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung mit elektromagnetisch betätigter Sicherung, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in dem Kreis 3 in Fig. 2 liegenden Verriegelungseinrichtung, Fig. 4 die Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt enlang der Linie 5-5 in Fig. 4, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 6 einen elektrischen Stromkreis in Verbindung mit der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 1 bis 5, Fig. 7 in Draufsicht Teile einer Lenksäule mit einer zweiten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung mit mechanisch betätigter Sicherung und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7, in Pfeilrichtung gesehen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen die Lage des Lenkrades 11, der Lenksäule 12 und sonstiger Teile des Lenkgetriebes in bezug auf die sich unterhalb des Armaturenbrettes 13 anschließende Vorderwand 14 des Fahrzeuginnenraumes, die diesen vom Motorraum trennt. Außerdem sind in Fig. 2 in ausgezogenen Linien ein Teil des Fußbodens 15, der Gashebel 16 und das Bremspedal 17 sowie in gestrichelten Linien ein Teil des Getriebegehäuses 19 und der Getriebeschalthebel 21 eingezeichnet.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Lenksäule 12 um eine vor der Vorderwand 14 liegende Drehachse schwenkbar gelagert, die durch einen Schwenkzapfen 22 gebildet wird, der in (nicht dargestellten) Lagern gehalten ist, die von Lagerhülsen 23 und 24 an den vorderen Enden einer oberen Lagerkonsole 25 und einer unteren Lagerkonsole 26 getragen werden. Die obere Lagerkonsole 25 ist in beliebiger Weise an der motorseitigen Fläche der Vorderwand 14 und die untere Lagerkonsole 26 auf dem unteren Ende der Lenksäule 12 befestigt und trägt diese. Die durch den Schwenkzapfen 22 festgelegte Drehachse liegt in einer vertikalen Längsebene 'und genau senkrecht zur Mittellinie der Lenksäule 12.
  • Die Lenkwelle 27 ist unmittelbar unterhalb des Schwenkzapfens 22 mit einem Kardangelenk 28 versehen. Das untere Ende der Lenkwelle 27 ist mit einem üblichen im Gehäuse 29 angeordneten Lenkgetriebe verbunden.
  • Die Einrichtung, die ein Verschwenken der Lenksäule 12 aus ihrer in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Normalstellung in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Innenstellung steuert, besteht in der Hauptsache aus einer Führungsbahn 31, die unterhalb des Armaturenbrettes 13 befestigt ist, und aus einer Führungsnase 32, die an der Lenksäule befestigt ist und in der Führungsbahn läuft. Die Endlagen der Lenksäule werden durch Anschläge festgelegt, die weiter unten näher beschrieben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 steht die Bewegung der Lenksäule über eine elektrische Verriegelung mit dem Antriebsmotor in Beziehung, d. h. daß ein Anlassen des Motors verhindert wird, solange sich die Lenksäule nicht in der Normalstellung befindet. Außerdem wird ein zwangläufig arbeitender Verriegelungsmechanismus geschaffen, der während des Laufens des Motors eine Herausbewegung der Lenksäule aus ihrer Normalstellung verhindert.
  • Wie die Fig. 3 bis 5 im einzelnen zeigen, besteht die Führungsbahn 31 aus zwei bogenförmig gekrümmten Führungsschienen 33 und 34, die unter gegenseitigem Abstand und parallel zueinander befestigt sind und in senkrechten Ebenen zur durch den Schwenkzapfen 22 festgelegten Schwenkmittellinie liegen. Jede Führungsschiene 33 und 34 ist mit einem rechtwinklig nach unten abgebogenen Flansch 35 bzw. 36 versehen, die beide gegeneinander anliegen. Die gesamte Führungsbahn 31 wird von einem U-förmigen, horizontal verlaufenden Träger 37 getragen, der unterhalb des Armaturenbrettes 13, jedoch oberhalb der Lenksäule 12 angeordnet und an der Vorderwand 14 befestigt ist. Dieser Träger weist im Ab- stand voneinander angeordnete Lappen 38 auf, an denen die Flansche 35 und 36 der Führungsschienen 33 und 34 durch Schrauben 39 befestigt sind.
  • Wie bereits erwähnt, ist das obere Ende der Lenksäule 12 mittels einer Führungsnase 32 verschiebbar in der Führungsbahn 31 geführt. Die Führungsnase 32 weist einen Hauptteil 41 auf mit einer an dessen Unterkante (s. Fig. 5) vorgesehenen Aussparung 42 zur Aufnahme der Lenksäule 12. Dieser Hauptteil ist mit Seitenflanschen 43 versehen, die in Längsrichtung der Lenksäule verlaufen. Am oberen Ende dieses Hauptteiles ist ein sich nach vom erstreckender Flansch 44 vorgesehen, der zwischen den beiden Führungsschienen 33 und 34 hineinpaßt. Der Flansch 44 ist vorzugsweise mit einem die Reibung herabsetzenden überzug, beispielsweise aus Polyamid, versehen, der einen Gleitschuh 45 bildet. Die Lenksäule 12 wird mittels einer Schelle 46 in der Aussparung 42 festgehalten, die an den Seitenflanschen 43 der Führungsnase 32 mittels eines sich zwischen diesen Seitenflanschen erstreckenden Bolzens 47 befestigt ist.
  • Am inneren Ende der Führungsbahn 31, d. h. also am oberen Ende in Fig. 4 und 5, ist zwischen den beiden Führungsschienen 33 und 34 ein Abstandhalter 48 vorgesehen, der durch eine Schraube mit Mutter 49 befestigt ist. Der Abstandhalter 48 hält die beiden Führungsschienen 33 und 34 an diesen Enden in der richtigen ParaUellage und dient außerdem als Begrenzung für die Einwärtsbewegung der Lenksäule in Richtung auf die Fahrzeugmitte dadurch, daß die Seitenkante des Flansches 44 der Führungsnase 32 in der innersten Stellung an den Abstandhalter zur Anlage kommt und somit eine weitere Einwärtsbewegung der Lenksäule verhindert. Die Normalstellung der Lenksäule wird dagegen durch einen mehrteiligen Mechanismus festgelegt, der im folgenden beschrieben werden soll: Der Flansch 36 der Führungsschiene 34 ist an seinem außenliegenden Ende, d. h. an dem in Fig. 4 und 5 untenliegenden Ende, mit einer versetzten Verlängerung 51 versehen, die nach oben verläuft und in der Ebene der Oberseite der Führungsschiene 33 endet. An der Verlängerung 51 ist mittels eines Nietes oder Schwenkbolzens 53 eine als Riegel dienende Klinke 52 schwenkbar gelagert, derart, daß sie in Längsrichtung der Führungsbahn 31 verläuft. Die Klinke 52 ist mit einem Vorsprung 54 versehen. Wie Fig. 3 am deutlichsten erkennen läßt, sind die Führungsschiene 33 und der Flansch 44 der Führungsnase 32 einschließlich des darauf befestigten Gleitschuhes 45 mit Aussparungen 55 und 56 zur Aufnahme des Vorsprunges 54 versehen. Diese Aussparungen 55 und 56 fluchten miteinander und nehmen den Vorsprung 54 nur dann auf, wenn sich die Lenksäule in ihrer Normalstellung befindet.
  • Es ist Vorsorge dafür getroffen, den Vorsprung 54 gegen ein Zurückziehen aus den miteinander fluchtenden Aussparungen 55 und 56 zu verriegeln. Wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, ist der Flansch 35 der Führungsschiene 33 an seinem äußeren Ende mit einer rechtwinklig abgebogenen Verlängerung 57 versehen. Diese Verlängerung 57 erstreckt sich nach vom parallel zur Mittellinie der Lenksäule 12. Ein aufrecht stehender Bügel 58 mit einem Flansch 59 ist an der Innenseite der Verlängerung 57 befestigt, z. B. angeschweißt. An der Oberseite der Führungsschiene 33 und an der Vorderseite des Flansches 35 ist eine mit Befestigungsflanschen 62 und 63 versehene Konsole 61 befestigt. Diese Konsole 61 weist einen in Richtung auf den Flansch 59 des Bügels 58 verlaufenden Flansch 64 auf. Der Zwischenraum zwischen den beiden Flanschen 59 und 64 wird durch ein Brückenteil 65 überspannt, das gemäß Fig. 4 etwa U-förmig gestaltet ist. Von der Innenseite der Grund-Räche des U verläuft ein doppelt abgewinkelter Steg 66 nach unten, dessen kurzer Schenkel 67 im Abstand von der Oberseite der Klinke 52 endet. Zwischen den Flanschen 59 und 64 ist ein Elektromagnet 68 angeordnet, von dessen der Klinke 52 benachbart liegendem Ende eine in Längsrichtung verlaufende, als Sperrglied dienende Verriegelungsstange 69 ausgeht.
  • Aus der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der einzelnen Teile ergibt sich, daß bei Bewegung der Verriegelungsstange 69 von dem Elektromagneten 68 weg, d..b. also in Richtung auf das Lenkrad 12, diese Verriegelungsstange auf der Klinke 52 aufliegt und eine Aufwärtsbewegung des Vorsprunges 54 aus den miteinander fluchtenden Aussparungen 55 und 56 heraus verhindert. Der Steg 66, der -über der Verriegelungsstange 69 liegt, verhindert eine übermäßige Biegungsbeansprachung der Verriegelungsstange, falls der Versuch unternommen wird, das Lenkrad mit Gewalt aus der Normalstellung nach innen zu verschwenken.
  • Eine Schraubenfeder 71 drückt die Klinke 52 nachgiebig in die Verriegelungsstellung; diese Schraubenfeder ist zwischen einem Teil des Brückenteiles 65 einerseits und dem freien Ende der Klinke 52 (s. Fig. 5) eingeschaltet.
  • Der die Stellung der Verriegelungsstange 69 bestimmende Elektromagnet 68 wird mittels eines Endschalters 72 gesteuert.
  • Wie Fig. 5 am deutlichsten erkennen läßt, ist der Endschalter an einem Flansch 73 des Trägers 37 befestigt. Wenn die Lenksäule sich in ihrer Normalstellung befindet, so wird der Betätigungsstift 74 des Endschalters 72 nach einwärts gedrückt, so daß ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, wodurch der Elektromagnet 68 erregt und die Verriegelungsstange 69 über die Klinke 52 geschoben wird. Der hierzu verwendete elektrische Schaltkreis wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen mit automatischen Getrieben geeignet. Alle üblichen automatischen Getriebe sind nämlich mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, die eine Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zu den Antriebsrädem verhindert, wenn sich der Getriebeschalthebel in »Park«-Stellung befindet.
  • Fig. 6 zeigt einen bevorzugten elektrischen Stromkreis mit einer elektrischen Verriegelung, durch die die Stellung und die Beweglichkeit der Lenksäule- mit dem Betrieb des Fahrzeuges in Beziehung gesetzt wird. Mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Verriegelungseinrichtung lassen sich folgende Wirkungen erreichen: 1. Der Motor kann angelassen werden, wenn sich der Getriebeschalthebel in der »Park«-Stelluncr und die Lenksäule sich in jeder beliebigen Stellung befindet.
  • 2. Der Motor kann angelassen werden, wenn sich der Getriebeschalthebel in der »Neutral<,i-Stellung befindet, jedoch nur dann, wenn die Lenksäule sich in ihrer Normalstellung befindet.
  • 3. Der Motor wird abgestellt, wenn der Getriebeschalthebel aus der »Park«-Stellung herausbewegt wird, während sich die Lenksäule in irgendeiner anderen Stellung als in der Normalstellung befindet.
  • 4. Die Lenksäule wird in der Normalstellung verriegelt, wenn der Motor läuft und sich der Getriebeschalthebel in einer anderen Stellung als der »Park«-Stellung befindet.
  • 5. Die Lenksäule kann in jede beliebige Stellung innerhalb des vorgesehenen Schwenkweges bewegt werden, wenn der Zündschalter in Ausschaltstellung oder in derjenigen Einstellung ist, in der lediglich die Zubehöraggregate eingeschaltet sind. Wenn angenommen wird, daß der Fahrer bei aus der Normalstellung herausgeschwenkter Lenksäule und bei in »Park«-Stellung befindlichem Getriebeschalthebel einsteigt und den Zündschlüssel in das Zündschloß einsteckt, kann der Fahrzeugmotor angelassen werden, gleichgültig, ob sich die Lenksäule in der Normalstellung oder in einer anderen Stellung befindet. Mit anderen Worten, der Fahrer kann also die Lenksäule auch außerhalb der Normalstellung belassen oder auch unmittelbar, nachdem er auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, die Lenksäule in ihre Normalstellung bewegen. Wenn sich der Getriebeschalthebel in der »Park«-Stellung befindet, kann der Motor ohne Rücksicht auf die Stellung der Lenksäule angelassen werden. Wie Fig. 6 zeigt, verläuft der Stromkreis für die vorstehend genannten Arbeitsgänge von dem geschlossenen Zündschalter 75 über einen Überwachungsschalter 76 für die Getriebeeinstellung zur Zündspule 77, nicht aber über den Endschalter 72 an der Verriegelungseinrichtung. Der Anlasserrelais-Schalter 78 wird geschlossen, wenn sich der Getriebeschalthebel 21 in der »Park«-Stellung befindet, die im Schaltplan mit »P« bezeichnet ist, wodurch der Anlasser eingeschaltet wird. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt der Getriebeschalthebel 21 aus der »Park«-Stellung herausbewegt wird, bevor sich die Lenksäule 12 in ihrer Normalstellung befindet, wird der Motor dadurch abgestellt, daß der überwachungsschalter 76 für die Getriebeeinstellung, der im Zündstromkreis liegt, geöffnet wird. Diese Bedingung, daß der Getriebeschalthebel 21 sich in der »Park«-Stellung befinden muß, um ein Anlassen oder Weiterlaufen des Motors zu ermöglichen, wenn sich die Lenksäule 12 nicht in ihrer normalen Arbeitsstellung befindet, besteht während jedes beliebigen Betriebszustandes.
  • Wenn der Motor angelassen worden ist, während sich die Lenksäule 12 außerhalb oder auch in der Norinalstellung und der Getriebeschalthebel 21 in der »Park«-Stellung befindet, schließt die Lenksäule 12, wenn sie in ihre Normalstellung verschwenkt wird oder sich darin befindet, den Endschalter 72. Der Elektromagnet 68 wird, wenn der Getriebeschalthebel 21 aus der »Park«-Stellung herausbewegt wird, eingeschaltet, und die Lenksäule wird in ihrer Arbeitsstellung verriegelt. Wie bereits weiter oben erläutert wurde, erfolgt diese Verriegelung durch das Einschieben der Verriegelungsstange 69 durch den Elektromagneten 68 zwischen der Klinke 52 und dem doppelt abgewinkelten Steg 66. Da diese Bewegung der Verriegelungsstange unmittelbar nach dem Herausbewegen des Getriebeschalthebels aus der »Park«-Stellung erfolgt, ist gewährleistet, daß die Lenksäule stets erst verriegelt wird, bevor das Fahrzeug in Bewegung gesetzt werden kann. Nach Anhalten des Fahrzeuges kann der Fahrer entweder den Getriebeschalthebel 21 in die »Park«-Stellung bewegen, wodurch die Lenksäule 12 freigegeben wird, oder aber den Zündschalter 75 öffnen, wodurch die Lenksäule ebenfalls frei wird. Sodann kann die Lenksäule aus der Normalstellung herausgeschwenkt werden, wodurch ein bequemerer Ausstieg und anschließender -rE-7mstieg für den Fahrer ermöglicht wird.
  • Ein besonderes Merkmal der vorstehend beschriebenen Schaltung besteht darin, daß der Fahrer ein-und aussteigen kann, während der Motor läuft, wie dies beispielsweise dann wünschenswert sein kann, wenn er lediglich seine Garagentür öffnen oder schließen will. Es ist also, solange sich der Getriebeschalthebel 21 in der »Park«-Stellung befindet, möglich, die Lenksäule einwärts zu schwenken, ohne daß dabei der Zündstromkreis unterbrochen wird. Wenn jedoch versucht wird, den Getriebeschalthebel aus der »Park«-Stellung herauszubewegen, so würde der Motor abgestellt. Die Zweckmäßigkeit oder auch Notwendigkeit einer solchen Arbeitsweise im 1-Enblick auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges ist offensichtlich.
  • In den Fig. 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die Verriegelung der Lenksäule nach Maßgabe der Getriebeeinstellung durch mechanische Elemente bewirkt wird. Diese mechanischen Elemente können nur in Verbindung mit einer sogenannten Lenkradschaltung Verwendung finden, wie sie bei vielen üblichen Fahrzeugen vorgesehen ist. Die Darstellungen in den Fig. 7 und 8 sind zwar verhältnismäßig schematisch gehalten, zeigen aber trotzdem deutlich die wesentlichen Erfindungsmerkmale.
  • Die Konstruktion und Anordnung dieses Ausführungsbeispieles ermöglicht folgende Wirkungen: 1 . Die Lenksäule wird in der Normalstellung verriegelt, wenn sich der Getriebeschalthebel in irgendeiner anderen als der »Park«-Stellung befindet, um jegliches auffälliges Wegschwenken der Lenksäule aus der Normalstellung bei in Bewegung befindlichem Fahrzeug zu verhindern.
  • 2. Ein Verschwenken der Lenksäule ist nur dann möglich, wenn sich der Getriebeschalthebel in »Park«-Stellung befindet.
  • 3. Der Getriebeschalthebel wird in der »Park«-Stellung festgehalten, um jegliche Bewegung des Fahrzeuges zu verhindern, wenn sich die Lenksäule nicht in ihrer Normalstellung befindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgibt die rohrförmige Lenksäule 81 eine Lenkwelle 82 und das Schaltrohr 83 des Schaltgestänges. Am Schaltrohr ist ein Hebel 84 angeschweißt oder in anderer Weise dauerhaft befestigt, der einen nach oben ragenden Arm 85 aufweist, welcher sich durch einen Umfangsschlitz 86 der rohrförmigen Lenksäule 81 erstreckt.
  • Wie schematisch dargestellt, wird die Lenksäule 81-von einer die Führungsbahn 87 bildenden Schiene getragen, auf der eine an der Lenksäule befestigte, mit einem Flansch 89 versehene Konsole 88 gleitet. Die Führungsbahn87 und der Flansch89 sind mit Durchbrechungen 91 und 92 versehen, die in der Normalstellung der Lenksäule fluchtend übereinanderliegen. Der senkrecht stehende Arm 85 des Hebels 84 ist mit einem nach vom gerichteten Ansatz 93 versehen, der in einem seitlich gerichteten Riegelfinger 94 endet. Wie Fig. 8 erkennen läßt, ist der Riegelfinger 94 derart gekrümmt, daß er einen Bogen um die Mittellinie der Lenksäule 81 beschreibt.
  • Es sind vier Stellungen des Riegelfingers 94 eingezeichnet. Es sei angenommen, daß in den ausgezogenen Linien die der Einstellung des Fahrzeuggetriebes auf »Park«-Stellung entsprechende Lage gezeigt ist. Die, drei gestrichelten Lagen entsprechen dann anderen Einstellungen des Getriebeschalthebels, beispielsweise »Neutral«, »Fahrt«, »Rückwärts« oder jeder beliebigen Kombination hiervon. Wichtig ist das Merkmal, daß in jeder anderen als der »Parkx-Stellung das freie Ende 95 des Riegelfingers 94 durch die miteinander fluchtenden Durchbrechungen 91 und 92 hindurchragt und verhindert, daß die Lenksäule aus ihrer Normalstellung herausgeschwenkt werden kann. Die einzige Möglichkeit zur Herausschwenkung der Lenksäule aus ihrer Normalstellung besteht dann, wenn der Riegelfinger 94 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung in seine äußerste Lage gebracht wird, d. h. in die in Fig. 8 ausgezogen dargestellte Lage, die der »Park«-Stellung des Getriebeschalthebels entspricht. Falls die Lenksäule bei in »Park«-Stellung befindlicheinGetriebeschaltliebel verschwenktwerden sollte, so befinden sich die Durchbrechungen 91 und 92 in einer gegenseitig versetzten Lage, und das freie Ende 95 des Riegelfingers 94 kann nicht durch die Führungsschiene 87 hindurchtreten, so daß eine Bewegung des Getriebeschalthebels in eine Stellung, in der das Fahrzeug in Bewegung gesetzt werden könnte, verhindert wird.
  • Um beim Verlassen des Fahrzeuges die Lenksäule 81 nach innen verschwenken zu können, muß der Fahrer den Getriebeschalthebel zunächst in die »Park«-Stellung bringen. Hierdurch wird der Riegelfinger 94 aus der Durchbrechung 92 in der Führungsbahn 87 herausbewegt. Anschließend kann die Lenksäule 81 nach innen verschwenkt werden, wobei sich der Riegelfinger 94 von der Durchbrechung 92 in der Führungsbahn 87 entfernt. Da sich die Durchbrechung 92 in der Führungsbahn 87 nur in der »Park«-Stellung unter dem Riegelfinger 94 befindet, wird, wenn die Lenksäule sich außerhalb ihrer NormalsteRung befindet, der Riegelfinger durch die Führungsbahn an einer Drehung gehindert, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, den Getriebeschalthebel aus der »Park«-Stellung herauszubewegen.
  • Wenn der Fahrer in das Fahrzeug eingestiegen ist und sich auf dem Aahrersitz niedergelassen hat, muß er zunächst die Lenksäule 81 in ihre Normalstellung zurückschwenken, so daß die Durchbrechungen 91 und 92 untereinander und damit das freie Ende des Riegelfingers 94 mit der Durchbrechung 92 in der Führungsbahn 87 zum Fluchten kommen. Anschließend kann der Getriebeschalthebel aus der »Park«-Stellung wieder herausbewegt werden, wobei der Riegelfinger 94 in die Durchbrechung 92 der Führungsbahn eintritt. Da der Riegelfinger 94 in jeder Stellung des Getriebeschalthebels, außer der Parkstellung, in der Durchbrechung 92 der Führungsbahn 87 verbleibt, hält dieser Riegelfinger die Lenksäule in ihrer Normalstellung unveränderbar fest.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verriegelungseinrichtung für eine Lenksäule bei mit einem Schaltgetriebe verschenen Kraftfahrzeugen, die aus ihrer im wesentlichen schräg nach rückwärts gerichteten Normalstellung mit dem das Lenkrad tragenden Ende seitwärts verschwenkbar und durch die Verriegelungseinrichtung in der Normalstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung derartig in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltgetriebes beeinflußbar ist, daß die Lenksäule in ihrer Normalstellung festgehalten ist, wenn das Getriebe in eine kraftübertragende Stellung geschaltet ist.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß sie ein Einschalten des Getriebes in eine kraftübertragende Stellung verhindert, wenn sich die Lenksäule nicht in ihrer Normalstellung befindet. 3. Verriegelungseinrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen quer zur Schwenkebene in eine an der Karosserie feste, zum Schwenkzentrum konzentrische Führungsbahn (31, 87) für die Lenksäule (12, 81) eingreifenden Riegel (52, 94) gebildet ist. 4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3 für Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als an der Lenksäule (81) schwenkbar angelenkter und mit dem Schaltgestänge (83) mechanisch gekoppelter Riegelfmger (94) ausgebildet ist, dessen Schwenkweg die an der Karosserie feste Führungsbahn (87) kreuzt, und daß in der Führungsbahn eine Durchbrechung (92) angeordnet ist, in welche der Riegelfinger (94) nur in der Normalstellung der Lenksäule (81) einschwenkbar ist, während außerhalb der Normalstellung das Verschwenken des Riegelfingers und mit diesem das Schalten des Schaltgetriebes in eine kraftübertragende Stellung verhindert ist. 5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein von einem Elektromagneten (68) betätigbares Sperrglied (69) zum Verhindern einer Entriegelungsbewegung des Riegels (52) in der Normalstellung des Lenkrades (12) und durch einen elektrischen Verriegelungskreis, durch den der Elektromagnet an Spannung gelegt wird, wenn das Getriebe in eine kraftübertragende Stellung geschaltet wird. 6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als an der Führungsbahn (31) angelenkte, die Lenksäule in deren Normalstellung erfassende, federbelastete Klinke (52) ausgebildet ist und daß das Sperrglied (69) bei der Betätigung des Elektromagneten (68) in den Schwenkbereich der Klin e (52) verschiebbar ist. 7. Verriegelungseinrichtung nach Ansprach 5 oder 6 für Kraftfahrzeuge, bei welchen das Schalten des Getriebes servoelektrisch erfolgt, gekennzeichnet durch einen in der Normalstellung der Lenksäule (12) betätigten Endschalter (72), durch welchen außerhalb der Normalstellung der Lenksäule die Servobetätigung des Getriebes verhindert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 679 950, 411195; USA.-Patentschrift Nr. 2 436 153.
DEF34005A 1960-05-27 1961-05-25 Verriegelungseinrichtung fuer eine aus ihrer Normalstellung verschwenkbare Lenksaeule in der Normalstellung bei mit einem Schaltgetriebe verschenen Kraftfahrzeugen Pending DE1157094B (de)

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