DE10126194A1 - Verstellbares Fußhebelwerk - Google Patents
Verstellbares FußhebelwerkInfo
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Abstract
Um ein verstellbares Fußhebelwerk mit einem äußeren fahrzeugfest gehalterten Pedallagerbock, einem mit dem äußeren Pedallagerbock verbundenen inneren Pedallagerbock, einem an dem inneren Pedallagerbock angelenkten Pedal sowie einem Anlenkpunkt an dem inneren Pedallagerbock für ein Übertragungselement zu einer vom Pedal zu betätigenden Einrichtung bereitzustellen, bei dem die Position des Pedals einfach auf eine aus ergonomischen Gesichtspunkten optimierte Bedienposition eingestellt werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Pedal beim Verstellen relativ zu dem inneren Pedallagerbock eine Bewegung durchführt, die sich aus einer Translations- und einer Rotationsbewegung zusammensetzt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares
Fußhebelwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist für den Fahrer eines Kraftfahrzeuges oftmals wünschens
wert, das die von ihm zu betätigenden Pedale, wie das Bremspe
dal, das Gaspedal und/oder das Kupplungspedal, entsprechend
seiner Körpergröße oder seinen Wünschen, die er hinsichtlich
seiner Sitzposition hat, zu verstellen. So kann der Fahrer den
Wunsch haben, die Pedale näher an seinen Sitz heranzubringen
oder weiter wegzustellen. Wegen der übrigen Raumgegebenheiten,
wie beispielsweise der Lenkradanordnung, reicht eine Sitzver
stellung hierzu oftmals nicht aus, so dass neben der üblicher
weise in Fahrzeugen vorgesehenen Sitzverstellung auch eine Pe
dalverstellung vorgesehen sein kann.
Aus der noch nicht offengelegten Patentanmeldung DE 100 33 342.7-26
ist ein verstellbares Fußhebelwerk bekannt, welches
einen äußeren fahrzeugfest gehalterten Pedallagerbock aufweist,
der mit einem inneren Pedallagerbock verbunden ist. An dem in
neren Pedallagerbock ist ein Pedal angelenkt. Des weiteren ist
ein Übertragungselement zu einer vom Pedal zu betätigenden Ein
richtung vorgesehen. Zum Verstellen des Pedals aus Komfort
zwecken, wird der innere Pedallagerbock relativ zum äußeren Pe
dallagerbock bewegt, so dass das Pedal selber eine Drehbewegung
um eine theoretische Drehachse an einem Anlenkpunkt für das
Übertragungselement durchführt.
Ein weiteres verstellbares Fußhebelwerk ist aus der EP 0 936 527 A2
bekannt. Bei diesem Fußhebelwerk ist das Pedal ebenfalls
an einem Lagerbock schwenkbar angelenkt. Zum Verstellen des Pe
dals wird über eine Gewindespindel eine Kraft auf das Pedal
übertragen. Aufgrund dieser Kraft führt das Pedal eine Schwenk
bewegung um den Anlenkpunkt am Lagerbock durch.
Bei diesen bekannten Fußhebelwerken führt das Pedal beim Ver
stellen jeweils eine Drehbewegung um einen am oberen Ende des
Pedals liegende Schwenkachse durch, aufgrund der es sich auf
den Fahrer zu und gleichzeitig nach oben - oder umgekehrt - be
wegt. Diese Verstellbewegung ist jedoch nicht für alle Einsatz
zwecke geeignet. Ein kleinerer Fahrer hat in der Regel auch
kleinere Füße, so dass er eine Pedalposition benötigt, die
nicht nur näher am Sitz sondern auch niedriger, dass heißt nä
her am Boden des Innenraums, angeordnet ist. Wie bereits ausge
führt, ist es bei den bekannten Fußhebelwerken aufgrund der
Drehbewegung um eine am oberen Ende des Pedals angeordnete
Achse, jedoch nur möglich, das Pedal zum Sitz und gleichzeitig
nach oben zu verstellen.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein verstellbares Fußhebelwerk bereitzustel
len, bei dem die Position des Pedals einfach auf eine aus ergo
nomischen Gesichtspunkten optimierte Bedienposition eingestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein verstellbares Fußhebelwerk mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch ein
Fußhebelwerk aus, welches einen äußeren fahrzeugfest gehalter
ten Pedallagerbock sowie einen mit dem äußeren Pedallagerbock
verbundenen inneren Pedallagerbock aufweist. An dem inneren Pe
dallagerbock ist ein Pedal angelenkt. Des weiteren ist an dem
inneren Pedallagerbock ein Übertragungselement zu einer von dem
Pedal zu betätigenden Einrichtung vorgesehen. Erfindungsgemäß
führt das Pedal, wenn es aus Komfortgründen verstellt wird, re
lativ zu dem inneren Pedallagerbock zwei überlagerte Bewegungen
durch und zwar eine lineare Translations- und eine Schwenkbewe
gung. Durch die Überlagerung von zwei Bewegungen kann das Pedal
optimal für jeden Fahrer entsprechend den durch seine Körper-
und seine entsprechende Fußgröße vorgegebenen Gegebenheiten an
gepasst werden.
Durch die Schenkbewegung wird das Pedal auf den Fahrer zu be
wegt werden. Die Translationsbewegung gleicht die mit der
Schwenkbewegung um eine am oberen Ende des Pedals liegende
Schwenkachse einhergehende Bewegung nach oben aus, indem sie
entgegenwirkt, so dass es möglich ist, das Pedal gleichzeitig
auf den Fahrer zu und nach unten - oder umgekehrt - zu verstel
len, was in der Regel den natürlichen Randbedingungen von Per
sonen entspricht, denn kleinere Menschen haben in der Regel
auch kleiner Füße und umgekehrt.
Die Erfindung bietet zudem den Vorteil, dass die Verstellbewe
gung des Pedals nur relativ zu dem inneren Pedallagerbock er
folgt. Dieses bleibt beim Verstellen relativ zum äußeren Pedal
lagerbock unbewegt. Dadurch erübrigt sich ein Längenausgleich
des Übertragungselementes und der Betätigungsweg des Pedals
bleibt immer gleich.
Gemäß einer Ausführungsform besteht der innere Pedallagerbock
aus zwei parallel zueinander ausgerichteten plattenförmigen
Elementen, zwischen denen das Pedal angeordnet ist. Diese Aus
führungsform ermöglicht eine besonders einfache Montage. Die
beiden Platten können mit üblichen Befestigungselementen an den
äußeren Pedallagerblock angebracht werden. Zwischen ihnen kön
nen ohne Probleme andere Bauteile, wie Pedale integriert wer
den. Zudem ist Herstellung der plattenförmigen Elemente einfach
und damit kostengünstig. Das Fußhebelwerk erhält durch die
Platten einen kompakten und robusten Aufbau.
Das Pedal kann über zwei Verbindungselemente mit dem inneren
Pedallagerbock verbunden sein. Mit nur zwei Verbindungselementen
entsteht ein einfach herzustellendes sowie ein kompaktes
Bauteil.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das eine Verbin
dungselement aus einem an dem Pedal angebrachten Bolzen oder
Gleitstück, welches in einer in den inneren Pedallagerbock ein
gebrachten linearen Führungskulisse läuft. Die Führungskulisse
kann beispielsweise die Form eines Langloches aufweisen. Das
andere Verbindungselement kann aus einer Verbindungslasche be
stehen, die mit ihrem einen Ende mit dem inneren Pedallagerbock
und mit ihrem anderen Ende mit dem Pedal jeweils schwenkbar
verbunden ist. Auf diese Weise ist das Pedal relativ zu dem in
neren Pedallagerbock zwangsgeführt, es kann also nur eine ganz
bestimmte Bewegung durchführen. Das in der Führungskulisse ein
gebrachte Gleitstück provoziert eine translatorische Bewegung,
während die Verbindungslasche eine Rotation bzw. Schwenkbewe
gung hervorruft. Die beiden Bewegungen werden überlagert. Die
Position und die Dimension der Verbindungselemente, insbeson
dere die Lage und die Länge der Verbindungslasche sowie die
Länge der Kulissenführung sind so aufeinander abgestimmt, dass
das Pedal beim Verstellen die gewünschte Bewegung auf den Sitz
zu und nach unten bzw. umgekehrt durchführt. Die beschriebenen
Verbindungselemente sind wiederum deshalb von Vorteil, weil sie
Standard-Verbindungselementen entsprechen, was sich wiederum
positiv auf die Kosten auswirkt.
Zum Verstellen des Pedals kann in dieses eine Kraft eingeleitet
werden. Durch die zwischen innerem Pedallagerbock und Pedal an
geordneten Verbindungselemente kann das Pedal durch die Kraft
einleitung nur eine bestimmte, zwangsgeführte Bewegung durch
führen. Der Bolzen bewegt sich linear in seiner vorgegebenen
Führungskulisse; die Verbindungslasche wird verschwenkt. Auf
grund dieser Zwangsführung ergibt sich die gewünschte Überlage
rung von Translation und Rotation mit den bereits geschilderten
Vorteilen.
Die Kraft zum Verstellen des Pedals kann besonders einfach über
eine Gewindespindel in das Pedal eingeleitet werden. Diese kann
beispielsweise mit dem in der Führungskulisse laufenden Gleit
stück zusammenwirken. Dazu ist in dem Gleitstück ein auf das
Gewinde der Gewindespindel abgestimmtes Innengewinde vorgese
hen. Die Verwendung einer Gewindespindel ermöglicht ein stufen
loses Einstellen der Pedalposition. Zudem kann die Spindel auch
zum Arretieren der eingestellten Position verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei einem Bremspedal, ei
nem Kupplungspedal und/oder einem Gaspedal eingesetzt werden.
Wenn sie bei mehreren Pedalen vorgesehen wird, können alle mit
der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung versehenen Pedale in
einem äußeren Pedallagerbock angeordnet sein. Das ermöglicht
eine parallele Verstellung von allen Pedalen. Es ist aber auch
denkbar, für jedes Pedal einen getrennten äußeren
Pedallagerbock vorzusehen. Dann kann jedes Pedal individuell
eingestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäß ver
stellbaren Fußhebelwerkes und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß verstellbaren
Fußhebelwerks mit einer Vorrichtung zum Aufbringen ei
ner Kraft auf das Pedal.
In Fig. 1 ist ein verstellbares Fußhebelwerk 1 dargestellt.
Rechts von dem Fußhebelwerk 1 schließt sich ein nicht darge
stellter Fahrzeuginnenraum an, auf dessen Boden unter anderem
ein Sitz für den Fahrer angeordnet ist. Das Fußhebelwerk 1
weist an seinem oberen Ende einen äußeren Pedallagerbock 2 auf.
Der Pedallagerbock 2 ist fest mit der Fahrzeugkarosserie ver
bunden. An dem äußeren Pedallagerbock 2 ist ein innerer Pedal
lagerbock 3 befestigt. Der innere Pedallagerbock 3 ist über
eine Drehachse 4 mit dem äußeren Pedallagerbock 2 verbunden. Er
ist plattenförmig ausgestaltet. Um die Drehachse 4 bewegt sich
der innere Pedallagerbock 3 gegenüber dem äußeren Pedallager
bock 2 bei Betätigen des Fußhebelwerks 1.
Ein Pedal 5 ist an dem inneren Pedallagerbock 3 über zwei Ver
bindungselemente angelenkt. Dazu ist in dem inneren Pedallager
bock 3 zum einen ein Langloch 6 eingebracht. In dieses Langloch
greift ein mit dem oberen Ende des Pedals 5 verbundener Bolzen
7 so ein, dass dieses Langloch 6 als lineare Führung des oberen
Endes des Pedals 5 dient. Als weiteres Verbindungselement zwi
schen innerem Pedallagerbock 3 und Pedal 5 ist eine Verbin
dungslasche 8 vorgesehen. Diese Verbindungslasche hat eine
längliche Form. Sie ist mit ihrem einen Ende 9 an dem inneren
Pedallagerbock 3 drehbar gelagert und mit ihrem entgegenge
setzten Ende 11 an dem Pedal 5. Die Verbindungslasche 8 dient
dazu, das Pedal 5 beim Verstellen in eine Schwenkbewegung zu
versetzen.
An dem inneren Pedallagerbock 3 ist eine Anlenkung 12 an einem
Anlenkungspunkt 13 vorgesehen. Die Anlenkung 12 ist hier als
Gabel ausgeführt. An der Anlenkung ist ein Übertragungselement
14 zu einer von dem Pedal 5 zu betätigenden - nicht dargestell
ten - Einrichtung angebracht.
Im Folgenden wird nun davon ausgegangen, dass sich das Pedal 5
zunächst in seiner oberen Stellung befindet, dass heißt, dass
der Bolzen 7 in der oberen Stellung im Langloch 6 angeordnet ist
und dass Ende 11 der Verbindungslasche 8 ebenfalls eine im Ver
hältnis zu dem Ende 9 nach oben weisende Stellung einnimmt. Es
wird nun der Bewegungsablauf beim Verstellen des Pedals aus
Komfortzwecken beschrieben. Wird auf das Pedal 5 eine Verstell
kraft - beispielsweise in Richtung des Pfeils A - aufgebracht,
wird der Bolzen 7 entlang dem Langloch 6 bewegt, maximal bis er
die Position 6a eingenommen hat. Es kann aber auch jede Zwi
schenposition des Bolzens 7 in dem Langloch 6 eingenommen wer
den. Das obere Ende des Pedals 5 führt aufgrund der Krafteinleitung
und der Zwangsführung des Bolzens 7 in dem Langloch 6
demnach eine translatorische Bewegung nach unten durch. Durch
das zweite Verbindungselement - die Verbindungslasche 8 - wird
das Pedal 5 bei der oben beschriebenen Krafteinleitung durch
das Verschwenken der Verbindungslasche 8 um den Punkt 9 eben
falls verschwenkt und zwar soweit, bis sein Ende 11 die Posi
tion 11a einnimmt. Damit die Verbindungslasche 8 die gewünschte
Bewegung durchführt, können in dem inneren Pedallagerbock 6
Führungen vorgesehen sein, in der sich das Ende 11 der Verbin
dungslasche 8 bewegt. Diese Schwenkbewegung des Pedals überla
gert die zuvor beschriebene Translation. Es entsteht demnach
eine Pedalbewegung die sich aus einer Translation und einer Ro
tation zusammensetzt.
Durch die Anordnung von Langloch 6 und Verbindungslasche 8 zu
einander sowie durch deren Dimensionen kann der Bewegungsablauf
einer am unteren Ende des Pedals angeordneten Pedalplatte 15
bei Einleiten einer Verstellkraft exakt abgestimmt werden. So
kann genau bestimmt werden, um wieviel sich das Pedal 5 ab
senkt, wenn es sich um einen bestimmten Betrag nach vorne be
wegt.
In Fig. 1 ist sowohl die Ausgangsposition des Pedals 5 als auch
die nach Einleiten der Verstellkraft eingenommene Position des
Pedals 5 (vgl. gestrichelt dargestelltes Pedal) dargestellt.
Vergleicht man diese beiden Positionen, so kann man erkennen,
dass aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung das Pedal durch
Einleiten der Verstellkraft auf den Fahrer zu und weiter nach
unten bewegt wurde. Diese Bewegung ist aus ergonomischen Ge
sichtspunkten sinnvoll, weil kleinere Fahrer in der Regel auch
kleinere Füße haben. Wenn sich ein kleinerer Fahrer ein Pedal
näher zu seinem Sitz einstellt, entspricht eine niedrigere Pe
dalposition im Normalfall ebenfalls den gewünschten Randbedin
gungen.
Sobald man über die Verstellkraft A die optimale Pedalposition
eingestellt hat, wird das Pedal 5 relativ zum inneren Pedallagerbock
3 fixiert. Die Verbindungselemente 7 und 8 behalten da
durch ihre Position im inneren Pedallagerbock 3 bei. Wird nun
eine Betätigungskraft B über die Pedalplatte 15 eingeleitet,
wird diese Kraft direkt über die Einheit innerer Pedallagerbock
3/Pedal 5 auf das Übertragungselement 14 weitergeleitet.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäß einstellbares Fußhebelwerk 1
dargestellt. In der Seitendarstellung ist nur die Außenseite
des inneren Pedallagerblocks 3 dargestellt, so dass die Anbin
dung des Pedals 5 an den inneren Pedallagerbock nicht ersicht
lich ist. Die Verstellkraft A wird in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel mit Hilfe einer Gewindespindel 16 übertragen.
Diese greift in ein Innengewinde einer Hülse 17 ein. Die Hülse
17 kann beispielsweise auf den als Gleitstück ausgebildeten
Bolzen 7 in dem Langloch 6 des inneren Pedallagerbocks 3 ange
bracht sein, so dass die Kraft von der Gewindespindel 16 über
die Hülse 17 direkt auf das Pedal 5 wirkt.
Die Gewindespindel 16 ist hier über einen Motor 18 angetrieben.
Sobald der Motor still steht, wird die eingestellte Position
über den Reibschluss der Gewindespindel 16 in der Hülse 17
fixiert. Es kann auch jeder andere Verriegelungsmechanik sowie
jeglicher anderer Antrieb vorgesehen sein.
Claims (11)
1. Verstellbares Fußhebelwerk mit
einem äußeren fahrzeugfest gehalterten Pedallagerbock,
einem mit dem äußeren Pedallagerbock verbundenen inne ren Pedallagerbock,
einem an dem inneren Pedallagerbock angelenkten Pedal sowie
einem Anlenkpunkt an dem inneren Pedallagerbock für ein Übertragungselement zu einer vom Pedal zu betätigenden Einrichtung
dadurch gekennzeichnet,
das Pedal (5) beim Verstellen relativ zu dem inneren Pedal lagerbock (3) eine Bewegung durchführt, die sich aus einer Translations- und einer Rotationsbewegung zusammensetzt.
einem äußeren fahrzeugfest gehalterten Pedallagerbock,
einem mit dem äußeren Pedallagerbock verbundenen inne ren Pedallagerbock,
einem an dem inneren Pedallagerbock angelenkten Pedal sowie
einem Anlenkpunkt an dem inneren Pedallagerbock für ein Übertragungselement zu einer vom Pedal zu betätigenden Einrichtung
dadurch gekennzeichnet,
das Pedal (5) beim Verstellen relativ zu dem inneren Pedal lagerbock (3) eine Bewegung durchführt, die sich aus einer Translations- und einer Rotationsbewegung zusammensetzt.
2. Verstellbares Fußhebelwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Pedallagerbock (3) aus zwei parallel zuein
ander ausgerichteten plattenförmigen Elementen besteht, zwi
schen denen das Pedal (5) angeordnet ist.
3. Verstellbares Fußhebelwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pedal (5) über zwei Verbindungselemente (7, 8) an
dem inneren Pedallagerbock (3) angelenkt ist.
4. Verstellbares Fußhebelwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Pedallagerbock (3) eine lineare Führungsku
lisse (6) aufweist, in der ein mit dem Pedal (5) verbundener
Bolzen (7) läuft.
5. Verstellbares Fußhebelwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verbindungslasche (9) vorgesehen ist, die mit ih
rem einen Ende (9) mit dem inneren Pedallagerbock (3) und
mit ihrem anderen Ende (11) mit dem Pedal (5) jeweils
schwenkbar verbunden ist.
6. Verstellbares Fußhebelwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verstellen des Pedals (5) in dieses eine Kraft ein
geleitet wird, aufgrund der sich der Bolzen (7) in der Füh
rungskulisse (6) linear bewegt und sich die Verbindungsla
sche (8) um das Ende (9) verschwenkt.
7. Verstellbares Fußhebelwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kraft zum Verstellen des Pedals (5) über eine Ge
windespindel (16) erfolgt.
8. Verstellbares Fußhebelwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindespindel (16) mit dem in der Führungskulisse
(6) laufenden Bolzen (7) zusammenwirkt.
9. Verstellbares Fußhebelwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pedal (5) ein Bremspedal, ein Kupplungspedal
und/oder ein Gaspedal ist.
10. Verstellbares Fußhebelwerk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle im Fahrzeug vorgesehenen Pedale in einem äußeren
Pedallagerbock angeordnet sind.
11. Verstellbares Fußhebelwerk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle im Fahrzeug vorgesehenen Pedale separate äußere
Pedallagerböcke aufweisen.
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