DE1156991B - Schreibendes Messgeraet - Google Patents

Schreibendes Messgeraet

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Publication number
DE1156991B
DE1156991B DES42819A DES0042819A DE1156991B DE 1156991 B DE1156991 B DE 1156991B DE S42819 A DES42819 A DE S42819A DE S0042819 A DES0042819 A DE S0042819A DE 1156991 B DE1156991 B DE 1156991B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
measuring device
roll
component
take
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES42819A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES42819A priority Critical patent/DE1156991B/de
Publication of DE1156991B publication Critical patent/DE1156991B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Schreibendes Meßgerät Gegenstand der Erfindung ist ein schreibendes Meßgerät, z.B. Fallbügelschreiber, Tintenschreiber od. dgl., mit Führung des von einer Vorratsrolle abgenommenen und einer Aufwickelrolle zugeführten Schreibstreifens über einen die vertikale Stirnseite des Meßgerätes einnehmenden Tisch.
  • Dieses Meßgerät ist erlmdungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle, welche beide in einem in dem Gehäuse des Meßsystems schubkastenartig angeordneten Bauteil (Rahmen) hintereinander gelagert sind, eine Trennwand angeordnet ist, welche, oberhalb der Aufwickelrolle verlaufend, zusammen mit dem der Führung des Schreibstreifens dienenden Tisch einen einheitlichen Bauteil bildet.
  • Soweit ein in den schreibenden Teil eines Gerätegehäuses einsetzbarer Bauteil mit Aufwickel- und Vorratsrolle bekannt ist, trägt dieser Bauteil, ohne schubkastenartig ausgebildet zu sein, Aufwickel- und Vorratsrolle in Nebeneinanderanordnung. Dabei ist auch kein auf der Stirnseite des Bauteiles vor den beiden Rollen angebrachter Tisch vorhanden.
  • Eine stirnseitige Anordnung eines Tisches, über den der Schreibstreifen geführt ist, fehlt auch bei einem vorgeschlagenen Meßgerät, bei dem zwar Vorrats- und Aufwickelrolle hintereinander in einem ausziehbaren Schlitten untergebracht sind, aber infolge des fehlenden Tisches der Schrieb nur in geringem Umfang sichtbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät ist dadurch, daß die Trennwand sich als zur senkrechten Führung des Schreibstreiffens führender Tisch fortsetzt, ohne Vornahme besonderer Eingriffe und ohne besondere konstruktive Vorkehrungen eine erheblich größere Sichtlänge erzielt.
  • Um dagegen bei dem früheren Vorschlag eine Vergrößerung der Sichtlänge zu erreichen, ist das Schreibstreifenvorschubwerk an seinem vorderen Rand schwenkbar in Einhängelagern des Schlittens gelagert und nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung nach uaten herausschwenkbar. Es ist also ein zusätzlicher Aufwand erforderlich, um eine Vergrößerung der Sichtlänge zu erzielen.
  • Der Verlauf der Trennwand oberhalb der Aufwickelrolle und ihre Fortsetzung als Tischfläche bietet bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät noch die zusätzliche Möglichkeit, die Aufwickelrolle ohne Schwierigkeit aus ihrer Lagerung herauszunehmen und damit den Schreibstreifen nicht nur im Zuge seines Verlaufes von der Schreibkante bis zum Tischende zu betrachten, sondern durch weiteres Abspulen von der herausPrenommenen Aufwickelrolle in beliebiger Länge zü' besichtigen. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Meßgerätes ist als Ausführungsform ein Fallbügelschreiber gewählt. In der Figur ist eine schematische Darstellung in dem hier interessierenden Umfanc, wiedergegeben. In dem Gehäuse 1, dessen eine Seitenwand teilweise entfernt ist, ist das Meßeerätechassis mit einem Teil eines Meßsystems 2 zu erkennen, desen Fallbügel 3 in bekannter Weise die Aufzeichnung gemäß der Einstellung des Zeigers 4 herbeiführt. Der hierfür erforderliche Schreibstreifen 5 befindet sich auf der Vorratsrolle 6. Er wird nach der Aufzeichnung unter Verwendung eines hier nicht dargestellten Ein- oder Mehrfarbenbandes auf die Aufwick-elrolle 7 aufgespult. Die Vorratsrolle 6 und die Aufwickelrolle 7 sind in einem in dem Gehäuse 1 des Meßsystems schubkastenartig angeordneten Bauteil, nämlich einem Rahmen, dessen hinter den beiden Rollen liegende Wand 8 strichpunktiert dargestellt ist, hintereinander gelagert. Die Bauhöhe des Rahmens 8 ist so bemessen, daß sie das 1,5fache des Rollendurchmessers nicht überschreitet. Die Wand 8 ist mit der entsprechenden, hier nicht dargestellten, vor den beiden Rollen liegenden Wand durch Abstandssäulen, von denen die Abstandssäulen 8 a und 8 b sichtbar sind, verbunden, so daß beide Wände den schon genannten schubkastenartigen Rahmen bilden, dessen Teile auf der rechten Seite der Figur noch einmal im herausgezogenen Zustand dargestellt sind. Die Führungsstangen 9 mit den Querstiften 10 dienen zur Begrenzung der Bewegung. Die Vorratsrolle 6 ist von oben in die schlitzartige Ausnehmung 11 der Wände des Rahmens und die Aufwickelrolle 7 von unten in die schlitzartige Ausnehmung 12 der Rahmenwand eingehängt; der Schlitz der Ausnehmung 12 ist bajonettartig ausgebildet; die Lage der Aufwickelrolle 7 wird hierin durch die Feder 13 gesichert. Zwischen der Vorratsrolle 6 und der Aufwickekolle 7 ist innerhalb der Rahmenwände eine Trennwand 14 angeordnet, welche sich in ihrem weiteren Verlauf um der Aufwickelrolle 7 im wesentlichen vorgelagerte Antriebswellen 15 und 16 legt. Die durch ein nicht dargestelltes klinkengesteuertes Schaltrad gedrehte Welle 15 dient unter Verwendung eines Stimrades zum Antrieb der Aufwickelrolle 7 und der Antriebswelle 16, welche eine nicht dargestellte, zum Schreibstreifentransport dienende Stiftenwalze dreht. In dem oberen Teil ihres weiteren Verlaufes hat die Trennwand 14 durch Abwinkelung die für den hier beschriebenen Fallbügelschreiber als Schlagkante dienende Kante 14a erhalten, auf der der Schreibstreifen 5 beim Andrücken des Farbbandes durch den Zeiger 4 mittels des Fallbügels 3 anfliegt. Der sich anschließende Teil der Trennwand 14 weist eine pultartige Fläche 14 b auf, welche z. B. für die Schreibstreifenauflage bei einem Tintenschreiber geeignet ist. Der stirnseitig liegende Teil 14 c der Trennwand 14 bildet die Unterlage (Tisch) für den Schreibstreifen 5, der von der Vorratsrolle 6 über 14 a, 14 b und 14 c der Aufwickelrolle 7 zur Aufspulung zugeführt wird. Wie aus der Darstellung im eingeschobenen Zustand des Rahmens zu erkennen ist, wird der Schreibstreifen 5 bei dieser Führung durch das im Schnitt dargestellte Blech 17 gegen die Trennwand 14 gedrückt. Das Blech 17 deckt außerdem das Meßsystem gegenüber dem schubkastenartigen Rahmen ab und dient, da es zwischen dessen Wänden liegt, beim Einschieben desselben als Führungsblech in seitlicher Richtung. Die betriebsrichtige Lage des Rahmens ist hierbei durch an Nasen der Rahmenwände befestigte Anschlagstifte 18 und diese erfassende Sperrhaken 19 sowie durch die Nase 22 an der Rahmenwand und die Nut 23 in den Platinen des Meßgerätechassis gewährleistet. Wird zwecks Herausziehens des Rahmens 8 derselbe entriegelt, so sorgt eine hier nicht dargestellte Feder dafür, daß der Rahmen zwecks besserer Handhabe aus dem Gehäuse etwas herausgedrückt wird. Von dem Rahmen werden außer den schon genannten Antriebswellen 15 und 16 noch die Wellen 20 und 21 gehalten, von denen die Welle 20 als Achse für einen mehrere umschaltbare Farbbänder aufnehmenden, hier nicht dargestellten Träger und die Welle 21 als Achse für ein den Schreibstreifen an die Stiftenwalze andrückendes, hier ebenfalls nicht dargestelltes Bauelement dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schreibendes Meßgerät, z. B. Fallbügelschreiber, Tintenschreiber od. dgl., mit Führung des von einer Vorratsrolle abgenommenen und einer Aufwickelrolle zugeführten Schreibstreifens über einen die vertikale Stirnseite des Meßgerätes einnehmenden Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle, welche beide in einem in dem Gehäuse des Meßsystems schubkastenartig angeordneten Bauteil (Rahmen) hintereinander gelagert sind, eine Trennwand angeordnet ist, welche, oberhalb der Aufwickelrolle verlaufend, zusammen mit dem der Führung des Schreibstreifens dienenden Tisch einen einheitlichen Bauteil bildet.
  2. 2. Schreibendes Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb in dem schubkastenartig angeordneten Bauteil gelagerter Antriebswellen um diese geführte Teil der Trennwand eine durch Abwinklung entstandene, z. B. bei einem Fallbügelschreiber als Schlagkante dienende Kante und anschließend eine schrägliegende, z. B. für einen Tintenschreiber geeignete pultartige Fläche aufweist. 3. Schreibendes Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Gehäuse angeordnetes, daß Meßsystem gegenüber dem schubkastenartig angeordneten Bauteil abdeckendes und beim Einbringen des Bauteiles als Führungsblech dienendes Blech den Schreibstreifen gegen die Trennwand drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 610 904. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 956 543, 1018 230.
DES42819A 1955-02-25 1955-02-25 Schreibendes Messgeraet Pending DE1156991B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618309A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-17 Metrawatt Gmbh Transportvorrichtung fuer den registrierstreifen eines schreibenden messgeraetes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610904A (en) * 1948-08-18 1952-09-16 Freeman H Owens Record magazine
DE956543C (de) * 1952-11-08 1957-01-17 Siemens Ag Kopienanfertigende Registriervorrichtung, insbesondere Lochvorrichtung, mit durchlaufenden, aufeinanderliegenden Registrierstreifen, insbesondere fuer Zaehler

Patent Citations (2)

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