DE1156906B - Stromanschlussglied an elektrischen Rohrheizkoerpern - Google Patents

Stromanschlussglied an elektrischen Rohrheizkoerpern

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DE1156906B
DE1156906B DEST12923A DEST012923A DE1156906B DE 1156906 B DE1156906 B DE 1156906B DE ST12923 A DEST12923 A DE ST12923A DE ST012923 A DEST012923 A DE ST012923A DE 1156906 B DE1156906 B DE 1156906B
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DE
Germany
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power connector
connection
heating coil
pipe
heating
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DEST12923A
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Inventor
Rudolf Keller
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MARGRET STIEBEL GEB SCHUEDDEKO
Original Assignee
MARGRET STIEBEL GEB SCHUEDDEKO
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Stromanschlußglied an elektrischen Rohrheizkörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromanschlußglied an elektrischen Rohrheizkörpern, das am Ende eines Rohrheizkörpers in der elektrisch isolierenden Einbettmasse gehalten wird und mit der weiter im Innern gelegenen Heizwendel verbunden ist und dessen außerhalb des Heizkörpermantels befindlicher Teil zum Anschluß öder zur Verbindung mit der Zuleitung bestimmt ist.
  • Derartige Anschlußglieder sind unter anderem in Form von Bolzen bekannt und an ihrem inneren, der Heizwendel zugekehrten Ende vielfach mit einer Längsnut oder wendelförmigen Vertiefungen an der Oberfläche versehen zur Aufnahme des Heizwendelendes, das an mehreren Stellen des besseren Stromüberganges wegen durch Schweißung aufgepunktet und/oder durch Zusammenquetschen der äußeren Kanten der Vertiefungen am Bolzenmaterial gehalten wird. Zur Sicherung gegen Verdrehen und Längsverschiebungen in der elektrisch isolierenden Masse ist die Oberfläche der Bolzen mit wendelförmigen Riefen oder einem Raster ausgestattet und das freie äußere Anschlußende vielfach für Schraubanschlüsse mit einem Gewinde versehen.
  • Auch hat man vorgeschlagen, statt des Bolzens ein Rohr zu wählen, in welchem einerseits das Heizwendelende und andererseits das Anschlußende Aufnahme findet.
  • Gewöhnlich läßt man diese Stromanschlußglieder etwa 20 mm über das Heizrohrende vorstehen und macht dieselben relativ lang (bis zu etwa 110 mm), damit das dem Heizwendelende zugekehrte Ende des Stromanschlußgliedes bei einem eventuellen Abwinkeln des Heizrohres in unmittelbarer Nähe des Rohrheizkörperendes nicht im gekrümmten Bereich des Heizrohres endet, sondern über diesen hinaus bis in den anschließenden geraden Heizrohrteil reicht, da sonst die Gefahr besteht, daß das Ende des Stromanschlußgliedes infolge der Steifigkeit des Bolzens nicht in vollem Umfang der beim Biegevorgang entstehenden Krümmung zu folgen vermag, d. h. aus seiner mittigen Längslage im Heizrohr ausschert und folglich die Kriechstrecke zum Heizrohrmantel in unzulässiger Weise verkürzt, wodurch die Gefahr eines elektrischen Überschlages an dieser Stelle bei Inbetriebnahme des fertiggebogenen Heizkörpers erhöht wird.
  • Zum anderen ist aber eine große Steifigkeit bzw. Härte am freien, vorzugsweise als Gewindeteil ausgebildeten Ende sehr erwünscht zwecks Vermeidung von Beschädigungen durch unsachgemäße Behandlung, beispielsweise durch Stoß oder Fall beim Transport. Aus dem letztgenannten Grund wählt man als Werkstoff stark nickelhaltigen, d. h. harten Stahl, nicht zuletzt wegen seiner Eigenschaft, nicht zu rosten. In Verbindung mit der einhergehenden, aus zuvor genanntem Grund notwendig großen Länge ergeben sich jedoch sehr hohe Materialkosten für das einzelne Stück, gemessen am Wert des Heizkörpers.
  • Man hat aber auch bereits (weiches) Flußeisen als Werkstoff verwendet. Dadurch kann man zwar dem Auswandern des dem Heizwendelende zugekehrten Endes des Stromanschlußgliedes begegnen und daher die Bolzenlänge auf ein Minimum reduzieren, das freie äußere Anschlußende ist dann aber nicht mehr widerstandsfähig genug gegen die zuvor erwähnte, in der Praxis nicht zu vermeidende unsachgemäße Behandlung.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher ein Stromanschlußglied, bei welchem die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Eine diesen Forderungen gerecht werdende Lösung ist jedoch weniger eine Frage der rein konstruktiven Ausbildung als viehmehr erfindungsgemäß die der Werkstoffwahl in Verbindung mit dem daraus resultierenden Aufbau.
  • Ausgehend von. der Erkenntnis, daß das freie äußere Anschlußende nachträglich nicht verformbar sein soll, hingegen das dem Heizwendelende zugekehrte Ende leicht biegbar sein soll, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der für den Anschluß der Zuleitung bestimmte Teil des Stromanschlußgliedes vorzugsweise in Form eines Gewindebolzens aus hartem, widerstandsfähigem, vorzugsweise nichtrostendem Stahl besteht, während der die unbeheizte Strecke im Heizrohr überbrückende und mit der Heizwendel verbundene Teil aus weichem, leicht biegbarem Leitermaterial, vorzugsweise Flußeisen besteht, und daß beide Teile durch Punktschweißung und/oder Verquetscheri verbunden sind. In das der Heizwendel zugekehrte Ende des leicht biegsamen, vorzugsweise aus Flußeisen bestehenden Leitermaterials (Rohr) ist das Heizwendelende eingeschoben und durch Verquetschen des Rohrmaterials im überlappungsbereich derselben vom Rohrmaterial umpreßt und gehalten.
  • Ein so beschaffenes Stromanschlußglied ist denkbar einfach im Aufbau und der Materialaufwand wegen der stark reduzierten Länge des aus hartem Metall bestehenden Bolzens sehr gering.
  • Obwohl das Stromanschlußglied erfindungsgemäß zweiteilig ist, ist der Arbeitsaufwand für die Herstellung dennoch geringer als bei einem einteiligen, aus hartem Material bestehenden Bolzen oder Rohr, weil erhebliche Zeit und Kosten bedingende Arbeitsvorgänge, wie das Fräsen einer sonst etwa 70 mm langen Längsnut oder das Herstellen eines Rohres aus hartem Metall, entfallen.
  • Auch kann auf die als bekannte Maßnahme gegen Verdrehen und Längsverschiebung des Stromanschlußgliedes in der elektrisch isolierenden Einbettmasse erwähnten wendelartigen Vertiefungen bzw. Raster an der Oberfläche des Stromanschlußgliedes verzichtet werden, wenn zum Zwecke der Heizwendelbefestigung im weichen Rohrteil weiterhin erfindungsgemäß Sicken und Längsrillen im überlappungsbereich vom Heizwendelende und weichem Rohr in das Rohrmaterial eingedrückt werden, so daß letzteres an diesen Stellen das Heizwendelende fest umpreßt. Die Sicken und Längsrillen, welche beim nachträglichen Einbringen der elektrisch isolierenden Einbettmasse mit derselben ausgefüllt werden, übernehmen dann gleichzeitig die Aufgabe der wendelartigen Vertiefung bzw. Raster.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung unter Bezugnahme auf das in der Figur der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Rohrheizkörper, dessen Mantelrohr 1 in einer Flanschplatte 2 befestigt und mit einer isolierenden Masse 3 ausgefüllt ist, in welcher eine Heizwendel 4 zentrisch eingebettet ist. Die Stromzufuhr zur Heizwendel 4 erfolgt über das erfindungsgemäße Stromanschlußglied, bestehend aus einem kurzen, teilweise aus dem Mantelrohrende 1 a herausragenden und in den elektrisch isolierenden Einbettmassen 3 und 3 a gehaltenen Gewindebolzen 5 aus stark nickelhaltigem, gegen Beschädigungen widerstandsfähigem, hartem Stahl mit zum Rohrinneren hin abgesetztem Schaft 5a und einem auf letzteren aufgeschobenen und mit diesem durch Schweißpunkte 6 metallisch verbundenen Rohr 7 aus weichem, leicht biegbarem Flußeisen. Das freie Innere 7a des Rohres 7 dient gleichzeitig zur Aufnahme des Heizwendelendes 4a, welches im überlappungsbereich mit dem Rohr 7 durch Eindrücken von Sicken 8 und Längsrillen 9 in dasselbe mit Rohrmaterial umpreßt und gehalten wird.
  • Die Sicken 8 und Längsrillen 9 dienen gleichzeitig als Sicherung gegen Längsverschiebung und Verdrehung, da dieselben von der elektrisch isolierenden Einbettmasse 3 ausgefüllt sind.
  • Die Länge des Rohres 7 kann - wie in der Figur in gestrichelter Form angedeutet - infolge der leichten Biegbarkeit des Rohres 7 auch so kurz bemessen sein, daß dasselbe innerhalb einer unmittelbar an das Mantelrohrende 1 a anschließenden Abwinkelung 10 desselben endet, ohne Gefahr zu laufen, dort seine zentrische Lage zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromanschlußglied an elektrischen Rohrheizkörpern, das am Ende eines Rohrheizkörpers in der elektrisch isolierenden Einbettmasse gehalten wird und mit der weiter im Inneren gelegenen Heizwendel verbunden ist und dessen außerhalb des Heizkörpermantels befindlicher Teil zum Anschluß oder zur Verbindung mit der Zuleitung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Anschluß der Zuleitung bestimmte Teil des Stromanschlußgliedes vorzugsweise in Form eines Gewindebolzens aus hartem, widerstandsfähigem, vorzugsweise nichtrostendem Stahl besteht, während der die unbeheizte Strecke im Heizrohr überbrückende und mit der Heizwendel verbundene Teil aus weichem, leicht biegbarem Leitermaterial, vorzugsweise Flußeisen besteht, und daß beide Teile durch Punktschweißung und/oder Verquetschen verbunden sind.
  2. 2. Stromanschlußglied gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Rohr eingeschobene Teil des Bolzens als nach innen abgesetzter Schaft ausgebildet ist.
  3. 3. Stromanschlußglied gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verquetschen des Rohrmaterials durch das Aufbringen von Sicken und Längsrillen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 6346 VIII d,' 21 h (bekanntgemacht am 31. 12. 1952); französische Patentschrift Nr. 843 825.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4328770C2 (de) * 1992-08-26 2003-04-30 Bleckmann Gmbh Lamprechtshause Anschlußbolzen, insbesondere für eine Heizwendel eines Rohrheizkörpers
DE102009005481B3 (de) * 2009-01-21 2010-04-08 Bleckmann Gmbh & Co. Kg Verbindungselement für Heizwendel für Rohrheizkörper sowie Herstellungsverfahren hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843825A (fr) * 1937-09-24 1939-07-11 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux élements chauffants électriques

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WO2010083969A1 (de) 2009-01-21 2010-07-29 Bleckmann Gmbh & Co. Kg Verbindungselement für heizwendel für rohrheizkörper sowie herstellungsverfahren hierfür

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