DE1156600B - Regelvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE1156600B
DE1156600B DEP22415A DEP0022415A DE1156600B DE 1156600 B DE1156600 B DE 1156600B DE P22415 A DEP22415 A DE P22415A DE P0022415 A DEP0022415 A DE P0022415A DE 1156600 B DE1156600 B DE 1156600B
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DE
Germany
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actuator
control rod
control device
injection pump
control
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DEP22415A
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English (en)
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Max Wagner
Bernhard Schubert
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0287Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on several parameters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem durch ein Regelgestänge an einer Seite der Regelstange der Einspritzpumpe angreifenden Verstellregler, in welcher ein Hubmagnet in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen der Maschine selbsttätig ein die Regelstange der Einspritzpumpe auf Null-Förderung führendes Stellglied freigibt und unabhängig davon ein Betätigungsglied einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Betriebsdrehzahl an der Regelstange wirksam ist, durch welches gleichzeitig die Regelstange in die Start- oder Stopstellung geführt werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art wirkt der Betriebsdrehzahlregler, die diesem zugeordnete Einstellvorrichtung und ebenso der Hubmagnet der Sicherheitsvorrichtung der Maschine über eine Stellscheibe mit der Regelstange der Einspritzpumpe zusammen. Dadurch, daß bei dieser Anordnung sämtliche die Regelstange der Einspritzpumpe beeinflussenden Organe an einer gemeinsamen Stehscheibe auf einer Seite der Einspritzpumpe angreifen, ergeben sich nicht nur hohe Verstellkräfte für die Regelstange, sondern auch komplizierte Anbauverhältnisse für das Regelstellzeug. Ferner ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden zum Stillsetzen und Anlassen von Brennkraftmaschinen mit einem elektrischen Abstellmagneten, welcher auf die Einspritzpumpe einwirkt. Eine Überwachung der Maschine in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen derselben ist jedoch damit nicht verbunden. Die Einrichtung dient vielmehr zum wahlweisen Halten und Wiederanfahren von Kraftfahrzeugen, wobei in der Zeit der Betriebsruhe die Maschine abgestellt wird und zu diesem Zweck die Einrichtung mit der Gangschaltung des Getriebes gekoppelt ist.
  • Zur überwachung von Brennkraftmasehinen in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsgrößen ist es bekannt, eine elektrisch gesteuerte Sicherheitseinrichtung vorzusehen, durch welche die Kraftstoffzufuhr abgestellt wird, wenn beispielsweise der Druck mindestens eines der Mittel z. B. zum Schmieren oder Kühlen unter einen bestimmten Wert fällt. Die Steuerung erfolgt durch ein elektrisch gesteuertes und federbelastetes Steuerventil mit Hilfe eines Servomotors, der an der Kraftstoffpumpe angreift. Durch die Verwendung eines Servomotors wird@die Anlage zwangläufig groß und schwer und kann dadurch nicht organisch mit der Einspritzpumpe verbunden werden. Außerdem ist eine überbrückung des Stromkreises zwischen den die Betriebsgröße regelnden Gebern und dem Servomotor für den Einbau einer fernbedienten Kontaktsteuerung nicht vorgesehen.
  • Bekannt ist ferner eine Ausführung, bei welcher der Drehzahlregler an der einen Seite und die Einrichtung zum Anlassen und Abstellen der Maschine an der anderen Seite der Regelstange der Einspritzpumpe angreift. Diese Ausführung besitzt jedoch keine Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Maschine. Da die einzelnen Einrichtungen bei der bekannten Ausführung unabhängig voneinander arbeiten müssen, ist der Anbau von bekannten Sicherheitsvorrichtungen mit einem Hubmagneten nicht möglich, da hierzu grundlegende Änderungen des Regelstellzeugs erforderlich sind. Dasselbe trifft auch auf eine bekannte Anlaßsteuerung zu, bei welcher die Regelstange durch einen Nocken in die Start- und Stopstellung gebracht wird und die Betriebsstellungen durch den Drehzahlregler mit Hilfe einer Sperrklinke gesteuert werden. Der Reglerhebel greift dabei in der Mitte der Regelstange in den Regelzug ein.
  • Die Erfindung bezweckt, eine platzsparende Einrichtung zu schaffen, bei der geringe Kräfte zur Verstellung der Einspritzpumpe notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das vom Hubmagneten gehaltene Stellglied und das gleichachsig mit dem Stellglied angeordnete Betätigungsglied der Einstellvorrichtung auf das dem Regelgestänge des Drehzahlreglers gegenüberliegende Ende der Regelstange der Einspritzpumpe einwirken. Dadurch kann, ohne eine Vorkehrung an der selbsttätigen Abstellvorrichtung vornehmen zu müssen, jede gewünschte Maschinendrehzahl eingestellt werden, ohne daß Bedienungsfehler möglich sind. Durch diese Anordnung ist gleichzeitig die erforderliche Druckkraft zur Verstellung der Einspritzpumpe gering und wird bei laufender Maschine, d. h. wenn Regler und Reglerfeder im Gleichgewicht sind, nahezu null, so daß man mit einem kleinen Magneten auskommt, der sich leicht unterbringen läßt. Man erhält dadurch eine die Betätigungsglieder der Regelstange umfassende Baueinheit, welche zusammen mit dem Hubmagneten an die Einspritzpumpe angeschlossen werden kann. Es entfallen somit gegenüber dem Bekannten sämtliche Halterungen und Anschlüsse an der Maschine, was eine wesentliche Vereinfachung ergibt.
  • Das Stellglied besteht vorzüglich aus einem axial zur Regelstange angeordneten Kolben, welcher in einem von der Einspritzpumpe gehaltenen Zylinder gleitet, der den Hubmagneten trägt. Durch diesen Aufbau der Abstellvorrichtungen kommt man mit wenigen einfach geformten Teilen aus, wodurch die Herstellungskosten gering sind. Das Stellglied ist vorteilhaft federbelastet und durch einen die Wandung des Zylinders durchsetzenden, mit dem Anker des Hubmagneten verbundenen Stift bei ununterbrochenem Magnetstromkreis gehalten. Das Stellglied wird von dem mit dem Wählhebel der Einstellvorrichtung verbundenen Betätigungsglied durchsetzt, das unter der Wirkung einer sich an der Zylinderabschlußwand abstützenden Druckfeder steht. Dadurch kann das Betätigungsglied zusammen mit dem Stellglied auf engstem Raum untergebracht werden. Das Betätigungsglied besteht vorteilhaft aus einem Bolzen, welcher eine Anschlagscheibe trägt, die das Widerlager für eine mit dem Stellglied zusammenwirkende Druckfeder bildet. Das Betätigungsglied ist über ein Gestänge mit einem Wählhebel verbunden, welchem um seine Mittellage mehrere in senkrechten Ebenen zueinander stehende Betriebsstellungen zugeordnet sind. Dadurch ergibt sich bei einem einfachen Aufbau eine leichte Handhabung der Einstellvorrichtung. In Regelvorrichtungen, bei welchen der Hubmagnet von in den Stromkreis einbezogenen Gebern, welche auf Temperatur, Druck od. dgl. ansprechen, beeinflußt wird, kann eine insbesondere für unbeaufsichtigt laufende Stationärrnotoren geeignete Abstellvorrichtung durch eine Überbrückung des Stromkreises zwischen den Kontaktgebern und dem Hubmagneten für den Einbau eines fernbedienten Kontaktschalters geschaffen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Regelanlage einer Brennkraftmaschine in teilweise schematischer Form dargestellt.
  • Von der Welle 1 einer Brennkraftmaschine wird ein Fliehkraftdrehzahlregler 2 angetrieben, dessen Fliehgewichte 3 einen Stift 4 betätigen, welcher an einem drehbar gelagerten Reglerhebel 5 angreift. Der Reglerhebel 5 ist über ein Zwischengestänge 6 an dem Ende 7 der Regelstange 8 einer Einspritzpumpe 9 angelenkt. In das gegenüberliegende Ende 10 der Regelstange 8 ist eine Einstellschraube 11 eingesetzt. Am Kopf der Einstellschraube 11 liegt ein in Form eines Kolbens ausgebildetes Stellglied 12 an, welches in einem Zylinder 13 gleitet. Der Zylinder 13 wird von einem mit einem Gewinde versehenen Ansatz 14 an der Einspritzpumpe gehalten. In die Wandung 15 des Zylinders 13 ist ein Hubmagnet 16 eingesetzt, dessen Anker 17 mit einem Stift 18 versehen ist. Der Stift 18 durchsetzt die Wandung 15 und liegt mit seinem freien i Ende an der Stirnseite 19 des Stellgliedes 12 an. Das Stellglied 12 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 20, welche sich auf einer Anschlagscheibe 21 abstützt. Die Anschlagscheibe 21 ist auf dem durch einen Bolzen 22' gebildeten Betätigungsglied 22 einer Einstellvorrichtung 23 angebracht. Der Bolzen 22' durchsetzt in einer Bohrung 24 das Stellglied 12 und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 25, welche zwischen der Zylinderabschlußwand 26 und der Anschlagscheibe 21 eingefügt ist. An dem Bolzen 22' ist ein mehrteiliges Gestänge 27, 27' angelenkt, das mit dem Wählhebel 28 der Einstellvorrichtung 23 verbunden ist. Der Wählhebel 28 ist in einer Halterung 29 schwenkbar in einer mit Schlitzen 30 versehenen Hülse 31 gelagert, welche ihrerseits um ihre Achse verschwenkbar gehalten ist. Die Hülse 31 besitzt eine Zunge 32 zur Anlenkung der Reglerfeder 33. Die Reglerfeder 33 greift mit ihrem gegenüberliegenden Ende 34 mit Abstand vom Stift 4 gleichfalls am Reglerhebel 5 an.
  • Die elektrische Anlage für den Hubmagneten umfaßt ein an eine Batterie 35 angeschlossenes Anzeige- und Schaltgerät 36 bekannter Bauart, welches mit einer Zeituhr 37 zur Einstellung einer gewünschten Laufdauer der Maschine versehen ist, sowie Kontaktgeber 38, 38', 38", 38"', welche auf die Zylinderkopftemperatur, die Schmieröltemperatur, den Schmieröldruck sowie auf die Kraftstoffmenge ansprechen. Durch eine Leitung 39 ist der Hubmagnet 16 mit dem Anzeige-und Schaltgerät 36 und über eine weitere Leitung 40 mit der Masse verbunden.
  • Zur Inbetriebnahme der Maschine wird der Wählhebel 28 von seiner Mittellage z in der Schaltebene x-x', z gegen x' gedrückt, was derVollaststellung entspricht, wodurch die Hülse 31 verschwenkt und damit die Reglerfeder 33 entsprechend vorgespannt wird. Ist diese Stellung erreicht, so wird der Wählhebel 28 in der Ebene y-y', z gegen y' in die Startstellung gezogen. Dadurch wird über das Gestänge 27, 27 der Bolzen 22' unter Zusammendrückung der Druckfeder 25 zurückgezogen und die Druckfeder 20 des Stellgliedes 12 entlastet. Durch die vorgespannte Reglerfeder 33 wird gleichzeitig der Reglerl!ebel 5, zusammen mit der Regelstange 8 der Einspritzpumpe 9, dem zurückgezogenen Bolzen 22' unter gleichzeitiger Rückführung des Stellgliedes 12 nachgeführt, wodurch die Regelstange in die Startstellung a gelangt. Läuft die Maschine, so wird der Wählhebel 28 in seine Ausgangslage gebracht, wobei nunmehr durch Verschwenken desselben in der Ebene x-x', z jede gewünschte Betriebsdrehzahl b an der Regelstange 8 eingestellt werden kann.
  • Soll die Maschine bei eingestellter Betriebsdrehzahl eine bestimmte Zeit, z. B. vier Stunden, betrieben werden, so wird die Zeituhr 37 auf die gewünschte Laufdauer eingestellt. Nach Zeitablauf wird im Anzeige- und Schaltgerät 36 ein Kontakt zwischen der Batterie 35 und der Leitung 39 hergestellt, wodurch der Anker 17 des Hubmagneten 16 angezogen wird. Dabei gibt der mit dem Anker 17 verbundene Stift 18 das Stellglied 12 frei, so daß dieses unter der Wirkung der Druckfeder 20 die Regelstange 8 in die Stopstellung c drückt. Dadurch wird die Kraftstoffförderung unterbrochen, so daß die Maschine zum Stillstand kommt.
  • Tritt innerhalb der eingestellten Zeitspanne an der Maschine ein Schaden auf, wodurch z. B. der Schmieröldruck unter 0;5 atü absinkt, so werden die Kontakte des Kontaktgebers 38 geschlossen. Über das Anzeige- und Schaltgerät 36 wird dadurch die Leitung 39 unter Spannung gesetzt, so daß der Hubmagnet 16 anspricht und wiederum das Stellglied 12 freigibt, welches die Regelstange 8 in die Stoppstellung drückt. Eine im Schaltgerät 36 angeordnete Klappe 41 zeigt dabei an, daß die Maschine wegen mangelnden Schmieröldruckes zumStillstand gebrachtwurde.Sinngemäß spricht die Regelvorrichtung auch auf die Kontaktgeber 38', 38" an, welche von der Temperatur des Zylinderkopfes bzw. des Schmieröles beeinflußt werden. Dasselbe trifft auch auf den Kontaktgeber 38"' für die Kraftstoffmenge zu.
  • Zur Fernbedienung der Maschine ist unter Ausschluß des Anzeige- und Schaltgerätes 36 eine Überbrückung 42 zwischen der Batterie 35 und der an den Hubmagneten 16 angeschlossenen Leitung 39 vorgesehen. In die Überbrückung 42 ist ein Kontaktschalter 43 eingefügt, welcher z. B. durch eine Impulssteuerung von einer Zentrale aus geschlossen werden kann, wodurch die Maschine gleichfalls abgestellt wird.
  • Soll die Maschine von Hand abgestellt werden, so wird der Wählhebel 28 in der Schaltebene x-x , z gegen x, was der Leerlaufstellung entspricht, und anschließend in der Ebene y-y', z gegen y gedrückt. Dadurch wird die Reglerfeder 33 entspannt und gleichzeitig der Bolzen 22' gegen die Regelstange 8 zu bewegt. Bei dieser Bewegung durchsetzt der Bolzen 22' das Stellglied 12 und drückt die Regelstange 8 in die Stopstellung c, worauf die Maschine zum Stillstand kommt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Einrichtung kann auch derart durchgeführt werden, daß ein oder mehrere Geber unmittelbar mit dem Hubmagneten zusammenwirken, wodurch das kombinierte Schalt- und Anzeigegerät entfällt. Ferner kann der Hubmagnet auch koaxial zur Regelstange der Einspritzpumpe angeordnet werden, so daß das Betätigungsglied der Einstellvorrichtung den Anker des Magneten durchsetzt. Die Einstellvorrichtung selbst kann beliebig aufgebaut sein mit der Maßgabe, daß ein Betätigungsglied zur Verstellung der Einspritzpumpenregelung vorhanden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem durch ein Regelgestänge an einer Seite Bier Regelstange derEinspritzpumpe angreifenden Verstellregler, in welcher ein Hubmagnet in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen der Maschine selbsttätig ein ie Regelstange der Einspritzpumpe auf Null-Förderung führendes Stellglied freigibt und unabhängig davon ein Betätigungsglied einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Betriebsdrehzahl an der Regelstange wirksam ist, durch welches gleichzeitig die Regelstange in die Start- oder Stopstellung geführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hubmagneten (16) gehaltene Stellglied (12) und das gleichachsig mit dem Stellglied angeordnete Betätigungsglied (22) der Einstellvorrichtung (23) auf das dem Regelgestänge (5, 6) des Drehzahlreglers (2) gegenüberliegende Ende (10) der Regelstange (8) der Einspritzpumpe (9) einwirken.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12) aus einem axial zur Regelstange (8) angeordneten Kolben besteht, welcher in einem von der Einspritzpumpe (9) gehaltenen Zylinder (13) gleitet, der den Hubmagneten (16) trägt.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Stellglied (12), welches durch einen die Wandung (15) des Zylinders (13) durchsetzenden, mit dem Anker (17) des Hubmagneten (16) verbundenen Stift (18) bei unterbrochenemMagnetstromkreis (35, 39,40) gehalten ist.
  4. 4. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen .2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12) von dem mit einem Wählhebel (28) der Einstellvorrichtung (23) verbundenen Betätigungsglied (22) durchsetzt wird, das unter der Wirkung einer sich an der Zylinderabschlußwand (26) abstützenden Druckfeder (25) stecht.
  5. 5. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (22) aus einem Bolzen (22') besteht, welcher eine Anschlagscheibe (21) trägt, die das Widerlager für eine mit dem Stellglied (12) zusammenwirkende Druckfeder (20) bildet.
  6. 6. Regelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (22) über ein Gestänge (27, 27') mit dem Wählhebel (28) verbunden ist, welchem um seine Mittellage (z) mehrere in senkrechten Ebenen (x-x', z; y-y' z) zueinander stehende Betriebs-- stellungen zugeordnet sind.
  7. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Hubmagnet von in den Stromkreis einbezogenen Gebern, welche auf Temperatur, Druck od. dgl. ansprechen, beeinflußt wird, gekennzeichnet durch eine Überbrückung (42) des Stromkreises zwischen Kontaktgebern (38-38"') und dem Hubmagneten (16) für den Einbau eines fernbedienten Kontaktschalters (43). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 630 484, 733 037, 917106, 963 576; schweizerische Patentschrift Nr. 186 048. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1079 891.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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